VR-Nerds: Redesign und neue Partnerschaften

Wir sind noch immer da! Das ist doch eine gute Nachricht. Unsere Webseite besteht nun seit 2013 und wir freuen uns, dass unsere Community immer weiter wächst. Im November wird es ein paar größere Schritt geben, die wir euch gerne erklären möchten.

VR-Nerds bei Rocket Beans TV

The Real Virtuality

Wie ihr vielleicht wisst, sind wir schon länger im engen Kontakt mit dem RB TV Team. Daher waren wir auch als Gast beim Chat Duell und haben auch eine Sendung für RB TV produziert. Am kommenden Montag wird es einen neuen Meilenstein geben und wir werden eine wöchentliche Sendung für die Bohnen produzieren. Diese wird zunächst immer Montags um 17:45 laufen und sich mit aktuellen Virtual Reality Themen auseinandersetzen. Zusätzlich besteht jede Folge aus dem VR-Weekly der Woche, damit auch die Zuschauer der Bohnen die neusten Nachrichten aus unserer Welt erhalten. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind wahnsinnig gespannt auf den Start am kommenden Montag. Für euch ändert sich aber nichts. Ihr werdet auch weiterhin das VR-Weekly einzeln anschauen können und müsst nicht auf die Ausstrahlung bei den Bohnen warten.

Wir sind große Fans vom Rocket Beans TV Projekt und sind daher stolz, nun auch ein Teil dieser Bewegung zu sein.

Redesign und Ingame Netzwerk

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Wir haben unsere Webseite etwas optisch überarbeitet. Aktuell haben sich aber noch ein paar kleine Fehler eingeschlichen, die wir noch heute beheben werden. Falls die Darstellung bei euch komplett seltsam aussieht, dann drückt bitte „STRG + F5“. Dennoch gibt es noch ein paar Ecken und Kanten, mit denen wir leider nicht gerechnet hatten. Wir bemühen uns aber, dass bald wieder alles gut aussieht. Außerdem haben wir mit Inwave einen neuen Partner. Vielleicht kennt ihr Inwave eher als Ingame. Das Unternehmen hat sich kürzlich umbenannt, doch das Netzwerk wird weiterhin als Ingame Netzwerk bezeichnet. Generell ist Ingame ein Netzwerk für Webseiten, die sich gegenseitig supporten und gemeinsam aufstellen können. Außerdem können wir mit Inwave schneller an nötige Kontakte gelangen und euch somit noch bessere Inhalte liefern. Auch wenn ihr aktuell auf der Webseite eine Ingame Leiste seht, bleiben wir weiterhin unabhängig. Wir machen alles wie vorher und niemand redet uns rein. Mit der Leiste symbolisieren wir nur, dass wir bei dem Netzwerk mitmachen. Mehr nicht.

Für uns ist der November also voller Veränderungen und wir freuen uns auf die nächsten Schritte mit euch!

 

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PlayStation VR: Die ultimativen Tipps und Tricks

PlayStation VR ist in dieser Woche in den Handel gekommen und viele Leute betreten die Virtuelle Realität mit der PlayStation 4. Die folgenden Liste an Tipps und Tricks soll euch helfen, etwas glücklicher mit eurem neuen Virtual Reality Headset zu werden.

Sollten einige Begriffe neu und unverständlich sein, empfehlen wir einen Blick in unser Virtual Reality Glossar.

Wenn ihr wissen wollt, wie ihr PlayStation VR anschließt und einrichtet, dann schaut hier nach.

Das Tracking optimieren

playstation-vr-kamera

Neue PlayStation Kamera

Das Tracking des PlayStation VR Systems beruht auf einer Kamera sowie den LEDs am VR-Headset und an den PlayStation Move Controller (sogar die Dualshock 4 Controller können erfasst werden). Dieses Verfahren ist nicht gerade unanfällig und kann durch helles Licht und spiegelnde Oberflächen schnell gestört werden. Ihr solltet also euere Umgebung abdunkeln. Wenn ihr den Social Screen auf dem Fernseher gerade nicht braucht, könnt ihr auch diesen ausschalten.

Mit spiegelnden Oberflächen sind aber nicht nur Spiegel gemeint. Auch ein glattes und glänzendes Laminat oder eine Fensterscheibe im Rücken kann reflektieren. Dies hat zur Folge, dass die Kamera euer PSVR-Headset an der falschen Stelle erkennt oder beim Zocken das Bild hin und her springt. Wenn ihr solche Erfahrungen macht, solltet ihr eure Spielumgebung unbedingt auf spiegelnde Flächen untersuchen.

Das PlayStation VR Headset besitzt auch zwei LEDs auf der Rückseite des Headsets. Eure Haare sollten also immer unter dem Band sein und nicht über die LEDs hinausragen. Dann setzt das Tracking auch nicht aus, wenn ihr euren Kopf um 180 Grad dreht.

Wenn ihr die PlayStation VR Brille kurz absetzt, sagt euch der Bildschirm manchmal, dass ihr euch im roten Viereck auf dem Bild positionieren sollt. Das müsst ihr aber nicht machen. Bewegt euren Kopf kurz in das rote Kästchen und setzt euch anschließend wieder bequem hin und drückt lange die „Option“ Taste. Dadurch wird das Bild zurückgesetzt und euer Kopf ist wieder an der richtigen Stelle im Spiel.

Auch wenn Sony aktuelle eine neue Version der Kamera anbietet (PlayStation Kamera 2016), so benötigt ihr diese nicht, um PSVR zu nutzen. Der Vorteil der Kamera ist nur, dass sie direkt mit einer Halterung für den Fernseher ausgeliefert wird. Technisch bietet sie keinen Unterschied zur „klassischen“ PlayStation Kamera für die PS4.

Kamera richtig positionieren:

Auch wenn ihr nicht in der Mitte des Bildes sein müsst, so sollte euch die Kamera immer gut im Blick haben. Dies bedeutet, dass ihr nicht weiter als 3 Meter von der Kamera entfernt sein dürft. Steht die Kamera weiter weg, dann bekommt ihr große Probleme mit dem Tracking. Sollte eure Strecke zwischen TV und Sofa größer sein, dann solltet ihr die PlayStation Kamera nicht auf dem Fernseher montieren. Leider besitzt die Kamera kein Gewinde für ein Stativ. Somit bleibt euch nur die Verwendung eines Hockers, Couchtischs oder ähnlicher Gegenstände.

Tipp

Die PlayStation Kamera sollte während des Spielens niemals verrutschen. Ihr müsst unbedingt sicherstellen, dass die Kamera fixiert ist. Im Zweifel solltet ihr hier mit Klebeband arbeiten, wenn sich die Kamera nicht anders sicher aufstellen lässt.

Unklares Bild vermeiden

Wenn ihr noch nie ein Virtual Reality Headset auf dem Kopf hattet, dann kann es sein, dass ihr sofort die Auflösung bemängelt. Zu einem gewissen Grad ist das Bild auch weniger Scharf als auf eurem Monitor. Das Bild sollte aber nicht stark verschwommen, verwaschen oder für die Augen besonders anstrengend aussehen. Wenn bei euch aber eines diese Phänomene auftritt, dann könnt ihr folgendes Versuchen:

Headset richtig Positionieren:

Oft sitzt das PSVR Headset nicht perfekt und dadurch entsteht ein schlechterer Bildeindruck. Gerade bei Sonys VR-Headset fällt auf, dass wenn ihr es an eine bestimmte Position schiebt, es anschließend wieder ein tick nach unten „rutscht“. Ihr müsst eure VR-Brille also solange verschieben, bis es auch nach dem Loslassen wieder ein optimales Bild zeigt. In unserem Fall ist dieser Punkt etwas höher, als wir es beim Bewegen des VR-Headsets einstellen würden. Kurz: Wenn die Hände vom PlayStation VR Headset weg sind, muss das Bild in Ordnung sein.

Tipp

Tipp: Lasst euch dabei nicht zu schnell täuschen. Bereits wenige Millimeter können hier einen deutlichen Unterschied machen! Probiert solange, bis ihr den „Sweetspot“ gefunden habt.

IPD Einstellung ändern:

Wer mit der HTC Vive oder der Oculus Rift noch nicht länger gespielt hat, der wird nicht wissen, warum der IPD Wert wichtig ist. Dieser Wert stellt euren Pupillenabstand dar und sorgt dafür, dass die Größenverhältnisse stimmen und ihr kein verschobenes Bild im VR-Headset seht. Daher solltet ihr den IPD Wert vor dem Zocken im Menü anpassen. Ihr findet die Einstellung unter:  „Einstellungen -> Geräte -> PlayStation VR“.

Tipp

Tipp: Der Wert den Sony mit der Kamera misst, ist nicht wirklich präzise. Einen besseren Wert erhaltet ihr beim Optiker. Es gibt aber auch Schablonen, mit denen ihr selbst messen könnt.

PSVR Linsen reinigen:

Die Linsen bei einem VR-Headset verschmutzen sehr schnell. Wenn ihr diese jetzt aber einfach mit eurem Ärmel reinigt, dann kann es passieren, dass ihr schnell kleine Kratzer in die Linsen macht. Wenn ihr lange Freude an eurem VR Headset haben wollt, dann solltet ihr es auch vernünftig Pflegen.

Tipp 1

Mit einem Microfasertuch für Brillen vorsichtig die Linsen in kreisformigen Bewegungen vom Staub befreien. Ihr braucht hier keinen starken Druck ausüben.

Tipp 2

Da jede Art der abbrasiven Reinigung trotzdem kleine Verletzungen der Linsenoberfläche hervorruft, kann auch auf professionelle Staubpuster zurückgegriffen werden. Diese werde auch von professionellen Fotografen und Filmemachern zur Reinigung ihres Equipments genutzt.

Brille mit PlayStation VR verwenden:

Wenn ihr normalerweise eine Sehhilfe benötigt, dann solltet ihr auch versuchen, diese aufzulassen. Zwar dringt etwas mehr Licht in eurer neues VR-Headset ein, aber das Bild wird deutlich klarer. Kein aktuelles VR-Headset trägt sich mit Brille so bequem, wie das PlayStation VR Headset.

Tipp

Je dünner euer Gestell ist, desto weniger Licht dringt in das Headset ein. Vielleicht könnt ihr euch eine besonders dünne Brille für das VR-Vergnügen besorgen. Diese muss nicht besonders schön und teuer sein. Unter dem Headset sieht euch niemand. Alternativ sind auch Kontaktlinsen zu empfehlen.

Besserer Sound für bessere Immersion

rig4vr

Rig 4VR von Plantronics

Die Kopfhörer die Sony zu seinem PlayStation VR Headset ausliefert sind nicht der Brüller. Es sind einfache und günstige In-Ear Kopfhörer. Diese Schirmen zwar bereits gut ab, doch der Klang könnte deutlich besser sein. In-Ear Kopfhörer sind prinzipiell keine schlechte Idee, denn Sie lassen sich einfacher in die Ohren einsetzen, als sich ein Bügelkopfhörer über das VR-Headset aufsetzen lässt. Außerdem wirkt es beim Zocken weniger störend.

Wenn ihr ein spezielles Headset für PlayStation VR sucht, dann könnte Rig 4VR von Plantronics für euch eine Alternative sein. Der Kopfhörer schirmt euch Aufgrund der Bauweise zwar nicht komplett ab, doch die Form harmoniert sehr gut mit dem PlayStation VR System.

Falls ihr euch aber richtig abschirmen wollt, dann können wir die Bose QC 25 empfehlen. Das Noise Cancelling dieser Kopfhörer ist einfach ein Traum. Damit könnt ihr viel tiefer in die Virtual Reality Erfahrung eintauchen. Doch es ist auch Vorsicht geboten, denn unter Umständen hört ihr auch nicht, wenn jemand euer Zimmer betritt.

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Motion Sickness reduzieren

Aktuell wird wieder viel Panik um das Problem der Motion Sickness gemacht. Generell besteht aber kein Grund zur Sorge. Nach unseren Erfahrungen gibt es 4 Sorten von Menschen:

  • Menschen die keine Motion Sickness empfinden
  • Menschen die bei anstrengenden Spielen Motion Sickness empfinden
  • Menschen die zu Beginn Motion Sickness empfinden und sich später daran gewöhnen
  • Menschen die fast immer Motion Sickness empfinden und sich nie daran gewöhnen

Da wir euch nicht sagen können, unter welche Kategorie ihr fallt, solltet ihr zunächst nicht euer ganzes Geld in neue Software investieren, bevor ihr verschiedene Spiele angezockt habt. Optimal zum Testen ist die Demo Disc, die Sony dem PlayStation VR Headset beigelegt hat. Schnuppert zunächst in ein paar Spiele rein und entscheidet erst dann, ob ihr auch für schnelle Spiele mit unnatürlichen Bewegungen gerüstet seid.

Wenn ihr unter Motion Sickness nach dem Zocken leidet, dann könnt ihr außerdem folgende Tipps beachten:

Tipp
  • Nicht direkt vor einer VR-Session essen.
  • Im Spiel nach FOV Optionen Ausschau halten. Ein kleineres Sichtfeld kann Motion Sickness minimieren.
  • Ingwertabletten oder Ginger-Ale können gegen Übelkeit helfen.

Mehr Immersion durch PlayStation Move?

Ja! Wenn ihr Spiele mit Bewegungssteuerung spielt, ist die Immersion deutlich höher. Auch wenn das Tracking der Controller nicht perfekt ist und es aktuell nur wenig Software für die Move Controller gibt, so sind die Controller dennoch eine sinnvolle Erweiterung. Sony bietet die Move Controller nun im Doppelpack an. Damit seid ihr direkt für Virtual Reality gerüstet. Bitte achtet darauf, dass euch ein einzelner Move Controller für PSVR nichts bringt. Ihr braucht zwei Controller, denn ihr habt ja auch in der Regel zwei Hände.

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Wie kann ich Videos und herkömmliche PS4 Spiele in VR konsumieren?

Generell könnt ihr keinen echten VR-Modus erzwingen, wenn das Spiel nicht Virtual Reality unterstützt. Ihr könnt die Spiele und Videos aber in einem PlayStation VR Kino erleben. Dies geht beim System von Sony sehr einfach. Ihr setzt einfach euere VR-Brille auf und startet den gewünschten Inhalt.

Tipp

Wenn ihr lange den PlayStation Button drückt und in die PSVR Einstellungen geht, dann könnt ihr die Größe des angezeigten Bildes verändern. Hier gibt es drei vorgegebene Stufen.

Wie kann ich mein PSVR Headset möglichst gut aufbewahren und transportieren?

Der Pappkarton von Sony ist nicht wirklich dazu geeignet, das PlayStation VR Headset sicher zu transportieren. Es gibt aber bereits Hersteller, die Zubehör für den Transport anbieten. So gibt es vom Hersteller BigBen eine Transporttasche für 39,99 Euro. Diese Box bietet zwar keine harte Schale, aber euer PSVR-Headset sollte in der Box sicher sein, wenn diese nicht als Sitzgelegenheit mißbraucht wird. Eine ähnliche Tasche gibt es von Navitech für 29,99. Diese ist für manche Zwecke eventuell sogar komfortabler, denn es ist ein Rucksack mit speziellen Fächern zum Verstauen des PlayStation VR Headsets.

Wer es massiver mag, für den gibt es ab 30. November noch eine Alternative von 4Gamers. Hier erwartet euch ein massiver Koffer. Solange ihr das Headset aber nicht zu Events transportieren wollt, benötigt ihr eine so massive Transportbox sicherlich nicht. Für Menschen die auf Events gehen und dort ausstellen, könnte sich die Investition aber lohnen.

Vielleicht ist euch außerdem schon aufgefallen, dass ihr das PSVR Headset derzeit nur lieblos auf den Boden legen könnt. BigBen hat für dieses Problem bereits ein passendes Produkt im Angebot. Es handelt sich um eine Halterung, auf die ihr euer PlayStation VR Headset abstellen könnt.

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Virtual Reality Gameplay aufzeichnen und Live senden

Wenn ihr längere Spielsessions aufnehmen wollt, dann solltet ihr es nicht über die Aufnahmefunktion der PlayStation 4 machen. Es empfiehlt sich eine Capture Card zu kaufen und das Bild zwischen der PSVR Box und dem Fernseher abzugreifen. Für solche Zwecke ist eine externe Elgato Game Capture HD60eine gute Wahl. Zumindest wenn ihr mit der Latenz leben könnt. Für einen Livestream mit direkter Sprache über der PSVR-Aufnahme, fahrt ihr mit einer internen PCI-E Capture Card besser. Diese findet ihr rechts im Bild.

Zum Aufnehmen der Inhalte könnt ihr die kostenlose Open Broadcaster Software (OBS) verwenden.

Schritt 1: Sofern noch nicht installiert, auf die OBS Project Seite gehen und dort OBS für das jeweilige Betriebssystem herunterladen und installieren.
Schritt 2: Rechtsklick auf Scenes > Add Scenes > einen Namen geben.
Schritt 3: Rechtsklick auf Sources > Add > Videogerät auswählen und Elgato zuweisen.
Schritt 4: In den Optionen die Qualität und den Streaming-Dienst für euren Livestream einstellen

Jetzt könnt ihr mit dem Streaming beginnen. Wenn ihr alles in guter Qualität aufzeichnen wollt, dann solltet ihr zuvor noch unter „Einstellungen -> Broadcast Einstellung“ die Ausgabe auf MP4 ändern.

 

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PlayStation VR im Test

Heute ist das PlayStation VR Headset offiziell erschienen und auch wir waren sehr aufgeregt. In diesem Jahr hatten wir zwar häufiger die Gelegenheit zum Testen der Hardware, doch der Empfang des eigenen Headsets ist doch eine andere Hausnummer.

Anschluss und Einrichtung

Zur Einrichtung wollen wir an dieser Stelle wenig sagen und lieber auf unseren Post zur Einrichtung verweisen. Das Anschließen des PlayStation VR Headsets ist kein großes Problem. Alle Stecker sind beschriftet und auch auf den Buchsen ist vermerkt, welches Kabel hier eingesteckt werden soll. Die Kalibrierung des Headsets hat uns aber ein paar mehr Probleme bereitet. Zwar hat alles funktioniert und der Ablauf war gut vorgegeben, doch das Ausrichten der leuchtenden Punkte an die vorgegebenen Stellen war bei uns kein leichtes Unterfangen. Eventuell lag es am Licht. Nach vielen Versuchen hat es aber irgendwann geklappt und auch unser Headset war sauber kalibriert.

Größe und Komfort

PlayStation VR, HTC Vive, Oculus Rift,

Das PlayStation VR Headset ist nicht unbedingt ein Leichtgewicht. Durch die geschickte Halterung wirkt das Headset aber überhaupt nicht schwer oder globig auf dem Kopf. Theoretisch bringt es zwar mehr Gewicht auf die Waage als die Oculus oder HTC Vive, doch dieses Gewicht wird deutlich besser verteilt. Das Headset drückt nicht auf die Nase. Somit steht auch einer längeren Spielsession nichts im Weg. Auch für die Brillenträger gibt es eine gute Nachricht. Wir hatten bisher kein VR Headset auf, welches sich so angenehm mit einer Brille tragen ließ. Wenn ihr aber eine Brille benutzt, kann etwas mehr Licht durch die Ränder in das Headset einfallen. Dies empfanden wir aber als nicht weiter tragisch. Für den besseren Bildeindruck kann man dies gerne in Kauf nehmen.

PlayStation VR, Oculus Rift, HTC Vive

HTC Vive, PlayStation VR, Oculus Rift

Das Aufsetzen und das Absetzen ist dafür weniger komfortabel. Wenn man den Vorgang verinnerlicht hat, dann ist es kein großes Problem. Trotzdem lassen sich die Oculus Rift und die HTC Vive wesentlich einfacher aufsetzen. Bei PSVR müsst ihr immer zunächst den vorderen Teil lösen, anschließend das Band lösen und zum Schluss alles wieder zusammenschieben.

playstation-vr-aufsetzen

PlayStation VR Halterung lösen

Leider hat Sony keine Kopfhörer direkt am Headset verbaut. Die mitgelieferten In-Ear Kopfhörer werden an das Kabel angeschlossen, welches zum Headset führt. Somit müsst ihr immer eure Kopfhörer ertasten und einstecken. Die HTC Vive hat aber genau das gleiche Problem. Nur die Oculus Rift hat hier eine deutlich besser Lösung zu bieten. Dennoch ermöglicht auch Sony 3D Sound zur genauen Ortung der Töne im Raum.

Das Headset-Kabel hat Sony sehr schmal gehalten und es ist deutlich weniger störend als bei der HTC Vive. Wir konnten das Kabel bei der Benutzung schnell vergessen und dies erwarten wir eigentlich auch von einem ausgereiften Produkt.

Bildeindruck

Wenn die Software gut optimiert ist, dann ist der Bildeindruck fantastisch. Es ist deutlich weniger Fliegengitter sichtbar als bei der Oculus Rift. Man kann nur eine ganz feine Struktur wahrnehmen, die man eigentlich nicht mehr als Fliegengitter bezeichnen kann. Dies erreicht das PlayStation VR Headset durch ein Display mit einer RGB Matrix, obwohl die Auflösung geringer als bei der Konkurrenz ist.

Leider fällt in vielen Anwendungen das fehlende bzw. sehr schwache Anti-Aliasing auf. Durch die fehlende Glättung der Kanten wirken viele Objekte sehr stufig. Mit der PlayStation 4 Pro könnte Sony aber dieses Problem aus der Welt schaffen.

Der Sweetspot der Linsen ist absolut in Ordnung. Zwar wird das Bild an den seitlichen und oberen Rändern unscharf, aber dies ist relativ normal. Der Sweetspot wirkt für uns ähnlich wie bei der aktuellen Konkurrenz. Eventuell ist er nach oben und unten etwas schmaler.

PlayStation VR Linsen

PlayStation VR Linsen

Im Vergleich zu HTC und Oculus setzt Sony bei den Linsen nicht auf „Fresnel“ Linsen. Das hat besonders in dunklen Szenen große Auswirkungen. Es sind deutlich weniger Reflexionen der hellen Pixel zu sehen und der Bildeindruck ist dadurch bei dunklen Szenen deutlich besser und angenehmer. Auch bleibt ein weißer Text vor einem schwarzen Hintergrund besser lesbar.

Beim Field of View ist kein großer Unterschied zu den Mitbewerbern zu bemerken. Sony gibt das Field of View mit 100 Grad an. Diese Zahl gibt auch Oculus für die Oculus Rift an.

Die Oculus Rift und die HTC Vive besitzen eine Vorrichtung, mit der sich der Pupillenabstand mechanisch anpassen lässt. Eine solche Vorrichtung bietet PlayStation VR leider nicht, doch die Software-Lösung kann auch einiges verbessern, wenn die Voreinstellungen kein klares Bild liefern. Geht einfach im Menü auf „Einstellungen -> Geräte -> PlayStation VR“. Die PlayStation Kamera macht anschließend ein Bild von euren Augen und stellt mit diesem Wert den Augenabstand für das PSVR Bild ein.

Tracking

PlayStation VR Tracking

Im Vorfeld wurde viel diskutiert, ob das Tracking des PSVR Headsets wirklich gut genug ist. Ja, das Tracking ist gut genug. Sony setzt auf ein einfaches Verfahren und trackt die LEDs am Headset mit einer Kamera. Bei sitzenden Erfahrungen werden euch die kleinen Unfeinheiten kaum auffallen. Bei stehenden Erfahrungen und bei Erfahrungen mit den Move Controllern, könnt ihr sie schon deutlicher wahrnehmen. Im Vergleich zur Oculus Rift und HTC Vive ist das Tracking also etwas schlechter. Es ist aber nicht so schlecht, dass es wirklich die Erfahrung oder den Spielspaß nachhaltig trübt. Nur im direkten Vergleich kann Sony mit dem Trackingverfahren der Konkurrenten leider nicht mithalten.

Natürlich kommt hinzu, dass das System nur mit einer Kamera arbeitet. Dadurch sind keine Room-Scale VR Erfahrungen möglich. Wenn ihr euch umdreht und die Controller vor euren Körper haltet, kann die Kamera die Controller nicht mehr sehen. Außerdem solltet ihr nicht zu weit von der Kamera entfernt sein. Ab einer Entfernung von drei Metern wird es kritisch mit dem Tracking.

In unseren Tests konnten wir bisher keine Verschiebung (Drift) des Bildes feststellen. Laut einigen Berichten ist dies bei manchen Spielen ausgeprägter als bei anderen Spielen. Zur Not könnt ihr aber das Bild schnell mit einen Knopfdruck auf den „Option“ Button zurücksetzen. Das Problem sollte aber per Update behoben werden können uns somit sollte es kein dauerhaftes Phänomen sein.

PlayStation Move
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Abruf der Informationen: 13.10.2016 18:48:26 | Bitte Disclaimer beachten

Framrate

Das PlayStation VR Headset läuft mit einer Bildwiederholungsrate von 120Hz. Die meisten Erfahrungen werden aber von 60Hz auf 120Hz transferiert. Dies lässt sich auch bemerken, wenn man sich schnell mit dem Stick um die eigene Achse dreht. Doch auch dies ist kein Dealbreaker. Ihr braucht diesem Punkt also keine zu Große Bedeutung schenken.

Controller

PlayStation VR kann mit dem PlayStation 4 Controller und mit den Move Controllern verwendet werden. Aktuell verlangen aber nur sehr wenige Anwendungen die Move Controller. Wie bereits erwähnt, fällt das nicht präzise Tracking bei den Move Controllern deutlich auf. Das Tracking bei der Vive und bei Oculus Touch ist um Welten besser. Außerdem sind die Button der Move Controller schwer unter dem Headset zu finden. Die Controller sind einfach nicht für VR gemacht. Dennoch sind sie ein gutes Zusatzprodukt um die VR Erfahrung zu erweitern.

PlayStation VR Controller

PlayStation VR Controller

Was uns aber wirklich sehr gut gefällt, ist die Tatsache, dass der PlayStation 4 Controller getrackt wird. Somit könnt ihr auch bei Spielen für den Controller das Gamepad im Blick behalten. Das kann weder die Oculus Rift noch die HTC Vive und diese Funktion entpuppte sich im Test als großartiges Feature.

Software

Das PlayStation VR Headset ist gut in das System integriert. Alles lässt sich direkt aus dem Headset heraus bedienen und ihr müsst das PSVR Headset eigentlich nie absetzen. Ebenso haben sich die Spieleentwickler ins Zeug gelegt und es gibt aktuell bereits mehr als 30 Titel und so sollte jeder Geschmack bedient werden. Wir haben in eine große Anzahl von Titeln bereits reingeschaut und die Qualität ist teilweise beeindruckend, doch manchmal auch etwas enttäuschend. Zu den einzelnen Spielen werden wir aber Reviews in den kommenden Tagen veröffentlichen.

Eine Liste mit Titeln die bei Amazon verfügbar sind, findet ihr hier.

Fazit

Sony veröffentlicht als erster Hersteller von Konsolen ein VR Headset zu einem vernünftigen Preis. Das Headset ist kein Gerät, welches sich vor der Oculus Rift oder HTC Vive verstecken muss. Für nur 399 Euro bekommt ihr eine tolle VR-Erfahrung. Doch leider bleibt es nicht bei den 399 Euro. Wenn ihr keine Kamera besitzt, müsst ihr diese noch zwingend erwerben. Außerdem müssen Move Controller gekauft werden, wenn ihr auch Erfahrungen mit Bewegungssteuerung genießen wollt. Unterm Strich bleibt PSVR dennoch ein günstiges System und die PlayStation 4 kostet häufig nicht viel mehr als 200 Euro.

Leider leidet das Headset aber unter kleinen Problemen. Dem kleinen Patzer beim Tracking würden wir aber keine große Relevanz für den Genuss der Spiele zuschreiben. Stärker stört das schlechte Anti-Aliasing und dieses trübt auch etwas den Spielspaß. Wir denken, dass PSVR aktuell schon sehr toll ist. Mit der PlayStation 4 Pro könnte PSVR sogar großartig werden.

Wenn ihr mehr über die technischen Daten des Headsets erfahren wollt, dann schaut in unserer Vergleichsliste.

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Falls ihr eine Kamera braucht:

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HTC Vive: Debugging veröffentlicht [in eigener Sache]

Wir sind sehr stolz, dass unser Spiel Debugging für die HTC Vive nun an die Öffentlichkeit kommt. Der Virtual Reality Shooter wird aber nicht über Steam oder andere digitale Verkaufsplattformen vertrieben, sondern richtet sich direkt an Betreiber vonVR-Arcades, Paintball Hallen und Vergnügungsparks. Außerdem kann unser Titel zur Bespaßung auf Events und in Wartebereichen genutzt werden. Der Grund hierfür ist simpel: Das Spiel wird mit einem speziellen Gun Controller ausgeliefert, der das Erlebnis komplett macht. Die erste Einrichtung, welche Debugging anbieten wird und mit uns in enger Zusammenarbeit an der Verwirklichung des Konzepts gearbeitet hat, ist der Sportpark Gelesenkirchen.

Debugging für die HTC Vive

debugging-vr-nerds

Bei Debugging handelt es sich um ein Spiel, das extrem einfach zu verstehen ist und enorm viel Spaß macht. Die Spieler bekommen die Waffe in die Hand und anschließend gilt es, alle Bugs abzuschießen und keinen Bug entwischen zu lassen. Der Schwierigkeitsgrad steigt stetig und die kleinen Biester setzen euch immer mehr unter Druck. Gerade die fliegenden Bugs haben es speziell auf euch abgesehen und greifen euch auch an. Ihr müsst also eure Deckung nutzen, falls ihr eine Chance auf eine hohe Punktzahl haben wollt.

Durch diesen Kniff ist es schwer, eine überragende Leistung zu erbringen. In Verbindung mit dem einfachen Konzept lassen sich somit schnell Neulinge und Veteranen zu gleichen Maßen ansprechen.

Ein Durchlauf des Spiels benötigt ca. 8 Minuten. Damit ihr besser versteht, was euch bei Debugging erwartet, haben wir ein Mixed Reality Video zum Spiel gedreht. Dieses findet ihr als Beitragsvideo über dem Artikel.

Lizenzen und Hardware für das Spiel können direkt bei uns angefragt werden. Meldet euch einfach auf info@vrnerds.de oder unter  info@bmf-coding.de und wir werden eure Anfrage so schnell wie möglich bearbeiten.

 

English

We are proud that our arcade game Debugging for the HTC Vive is finally going public. It is an out-of-home focused game, aiming exclusively at arcades, paintball arenas and fun parks. It can also be used for events and waiting areas. You name it. The game is completed with our custom gun controller. The institution, that worked closely with us during the development and that are the first ones offering the game are our friends and partners from the Sportpark Gelsenkirchen.

 

Debugging for the HTC Vive

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Debugging is a “classic” arcade game, simple to understand and easy to start with. The player gets a custom gun controller and his task is to defend himself and his base against the invading hordes of crawling, flying and spitting bugs. The difficulty level increases wave by wave and these little beasts put more and more pressure on the player. Especially the aggressive form of the flying bugs is directly aiming towards the player. Using cover is essential to get a top highscore.

With this trick both rookie as well as “veterans” will have fun and be challenged.

One pass lasts approx. 8 min. To get a better understanding and feeling take a look at our mixed reality video. You will find it as posted above the article.

Interested in a license? Just ping us under info@vrnerds.de / info@bmf-coding.de  and we will come back to you as soon as possible.

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