PSVR Summer Lesson: Bandai Namco enthüllt drittes Schulmädchen [Update]

[Update] Summer Lesson für die PSVR erfreut sich in Japan größer Beliebtheit. Durch eine Fassung mit englischen Untertitel können auch westliche Spieler ohne japanische Sprachkenntnisse in die Lehrerrolle schlüpfen und einem Schulmädchen Nachhilfe geben. Der Entwickler Bandai Namco hat nun die Erweiterung Summer Lesson: Chisato Shinjo – Seven Days of Etude für den 12. Oktober angekündigt, derzeit allerdings nur für Japan. In dem Spiel geht es um die Tochter reicher Eltern. Sie ist zwar intelligent, verlässt aber nur selten das Haus und braucht daher Nachhilfe bei der sozialen Interaktion. Sie ist nach Hikari Miyamoto and Allison Snow das dritte Mädchen in der Schulmädchen-Serie.

Ursprüngliche News:

Das Spiel Summer Lesson von Bandai Namco Games Ltd. unterscheidet sich stark von anderen VR-Spielen, denn das Spielkonzept baut auf dem Sprachunterricht eines japanischen Schulmädchens auf. Das macht das Spiel einzigartig und der Titel erfreut sich in Japan größter Beliebtheit. Bisher war das Spiel nur innerhalb des asiatischen Markts erschienen, doch mittlerweile wurde bereits eine englischsprachige Version angekündigt. Damit die internationalen Interessenten des Spiels am Ball bleiben, haben sich die Verkaufsspezialisten von Play Asia etwas Besonderes ausgedacht.

Summer Lesson: Hikari Miyamoto

Im ersten Kapitel des Spiels fungiert der Spieler als ein Tutor, der Hikari Miyamoto bei ihren Sprachübungen hilft. Dabei verbringt man Zeit mit ihr, interagiert mit dem Mädchen in ihrem Raum und der Welt außerhalb ihres Hauses. Zusätzlicher Content ist ebenfalls vorhanden und ständig erscheinen neue Erweiterungen. Die englische Version des Spiels enthält direkt ein zusätzliches Paket von vier DLCs, jedoch bleibt der Fokus auf dem Mädchen Hikari. Mit zusätzlichen Erweiterungen werden eventuell auch andere Charaktere eingeführt.

Chance auf eine Hikari Miyamoto Figur bei der Vorbestellung des Spiels

Einer der führenden Import-Videospielverkäufer Play Asia bietet zur Veröffentlichung von Summer Lesson: Hikari Miyamoto ein besonderes Gewinnspiel an. Jeder Käufer, der das Spiel vorbestellt oder bereits vorher vorbestellt hat, nimmt automatisch am Gewinnspiel teil. Der Preis ist eine von fünf Hikari Miyamoto Figuren in einem Maßstab von 1:8 von Figuarts Zero, was 21 cm entspricht. Das Gewinnspiel gilt lediglich für die physische, englische Version von Summer Lesson für PSVR und nicht für Downloads.

Summer-Lesson-Hikari-Miyamoto-Figure

Summer Lesson: Hikari Miyamoto wird am 27. April 2017 ausschließlich für Playstation VR veröffentlicht. Das dazugehörige Gewinnspiel gilt bis zum Datum der Veröffentlichung. Der Link für das Gewinnspiel befindet sich hier. Wir dürfen gespannt sein, was die englischsprachige Version zu bieten hat. Wer schon immer einmal Interesse daran hatte, einem japanischen Mädchen Nachhilfeunterricht zu geben, dem sei das Spiel wärmstens empfohlen.

(Quellen: vrfocus, Play-Asia)

Der Beitrag PSVR Summer Lesson: Bandai Namco enthüllt drittes Schulmädchen [Update] zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Justice League Premiere: Aquaman bekommt eigene interaktive VR-Erfahrung

Am Wochenende erschien der erste vollständige Justice League Trailer und versetzte das Internet in einen Rausch. Mittlerweile sind VR-Erfahrungen zu Promozwecken Standard in Hollywood geworden und dazu zählt auch das neueste Werk von Zack Snyder.

Partnerschaft zwischen Warner Bros. und IMAX

Zu Promozwecken ging Warners Bros. mit IMAX eine Partnerschaft ein, um gemeinsam drei neue VR-Erfahrungen basierend auf den kommenden Filmen zu gestalten. Das erste VR-Erlebnis geht daher Hand in Hand mit dem Film Justice League, der innerhalb des Jahres erscheinen wird. Darauf folgt im Jahr 2018 eine weitere VR-Erfahrung über den Comichelden Aquaman, der sein eigenes Spin-off erhält. Die dritte VR-Promo-Aktion und der dazugehörige Film ist bisher noch nicht veröffentlicht worden. Bisher gibt es noch keine Informationen darüber, ob die VR-Erfahrungen vollständige VR Spiele oder 360-Grad-Videos sind. Nur eins ist klar: Interaktiv werden sie sein. Außerdem sind sie exklusiv für IMAXs VR-Zentren gestaltet, die derzeit nur für Spielecontent ausgelegt sind. Es gibt allerdings Pläne über Erweiterungen für 360-Grad-Erfahrungen. Dafür verteilt IMAX sogar 360-Grad-Kameras an Filmemacher.

Aktuell liegt das IMAX-VR-Zentrum in Los Angeles, jedoch gibt es Pläne für neue Eröffnungen in New York City, Kalifornien, England und Schanghai in den kommenden Monaten. Die VR-Zentren sind eigentlich große VR-Arcadehallen und verfügen über die neueste Soft- und Hardware. Die Kosten für jede VR-Erfahrung belaufen sich auf einen USD pro Minute. Da die meisten VR-Erfahrungen 5 – 10 Minuten Laufzeit haben, zahlt man ungefähr 7 – 10 USD. Die neuen VR-Erfahrungen für die kommenden Filme werden ebenfalls kostenpflichtig sein.

Das Studio Warner Bros. ging diese Woche nebenbei eine weitere Partnerschaft mit HTC ein, um neue VR-Inhalte exklusiv für den Film Ready Player One zu produzieren. Der Film basierend auf dem Roman von Ernest Cline wird von Steven Spielberg produziert. Durch solche Kooperationen wird deutlich, wie weit sich die VR-Technologie mittlerweile in unserem Alltag verbreitet hat. Wir dürfen gespannt bleiben, was uns Weiteres erwartet.

(Quelle: uploadvr)

Der Beitrag Justice League Premiere: Aquaman bekommt eigene interaktive VR-Erfahrung zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Facebook stellt Apple Hardware Experten als Leiter der Oculusabteilung ein

Es gibt neue Entwicklungen im Personalkarusell innerhalb der AR- und VR-Industrie. Vor Kurzem entstanden Gerüchte über den Einstieg von Apple in die AR-Szene. Demzufolge erwartet man im Sommer dieses Jahres eine Ankündigung über ein Produkt des Technologiegiganten. Erwartungen zufolge soll es eine eigene Augmented-Reality-Brille sein. Doch es gibt eine überraschende Nachricht über den Personalwechsel zu Facebook.

Facebooks neues Team

Michael-Hillman-Apple-Oculus

Michael Hillman Leiter der Oculusabteilung

Der Ex-Apple-Senior Mitarbeiter Michael Hillman war 15 Jahre bei Apple angestellt. Seine Aufgaben fielen in den Bereich des Designs und der Technikentwicklung. Dabei arbeitete er beispielsweise an der Entwicklung des iMac Desktop Computers. Später wurde er zum leitenden Designer aller Apple Desktop-PCs. Bei Facebook ist seine neue Rolle die Leitung der Entwicklung der Oculus Rift. Dank seiner langjährigen Erfahrung soll er mit seinem Team dafür sorgen, dass die VR-Hardware in den Mainstream eintrifft.

Zu seinem Team gehört Hans Hartmann der Oculus COO (Chief Operating Officer) und Hugo Barra ehemaliger Mitarbeiter des chinesischen Elektronikherstellers Xiaomi. Ersterer wurde erst vor einem Jahr angestellt. Letzterer wird erst in naheliegender Zukunft seine Arbeit aufnehmen. Damit baut Facebook seine AR- und VR-Abteilung mit fachkräftigem Personal aus und dies hat auch einen Grund, denn Facebooks CEO Mark Zuckerberg sieht nach eigener Aussage die Virtual Reality als nächsten großen Entwicklungsschritt innerhalb der Technikrevolution. Damit tritt die Technologie die Nachfolge der Mobiltelefone an. Einen Plan, wie man dies durchsetzen möchte, gibt es auch. Das Projekt Santa Cruz soll die VR-Brillen unabhängig von Desktopcomputern machen und somit mehr Freiraum gewähren. Nähere Informationen darüber sind noch nicht bekannt.

Aktuell ist Oculus mit seinen Produkten wie der Oculus Rift und Samsung Gear VR stark im Markt aufgestellt. Durch die neuen Anwerbungen und der Motivation, die von seitens Zuckerbergs deutlich wird, zeigt sich, wie stark er an die Entwicklung der Virtual Reality glaubt. Dementsprechend bleibt es spannend, wie sich die Technologie entwickelt.

(Quellen: uploadvr, BloombergTechnology)

Der Beitrag Facebook stellt Apple Hardware Experten als Leiter der Oculusabteilung ein zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Vive Group Edition: HTC versendet zehn VR-Headsets im Paket in China

HTC sucht ständig nach neuen Wegen, um das Vive VR-Headset an so viele Personen wie möglich zu verteilen. Dafür nutzen sie stets neue Methoden u.a. Transaktionen über die üblichen Verkaufswege, Zahlungspläne oder standortbezogene Virtual Reality. Nach ihrem neuesten Konzept versendet das Unternehmen die VR-Headsets in ganzen Paketen innerhalb Chinas.

Zehn HTC Vive Headsets in einem Paket und weitere Ankündigungen

Auf der Vive Ecosystem Konferenz in China am 27. März kündigte HTC die Vive Group Edition an. Das Set beinhaltet zehn Business Edition Headsets und zwei Lighthouse-Basisstationen für 49,999 RMB. Dies entspricht ca. 6.650 €. Ein einzelnes Headset kostet somit ungefähr 665 € jedoch ohne die Basisstationen. Allerdings sei zu erwähnen, dass die Business-Edition der HTC Vive normalerweise im Einzelpreis ca. 1.360 € kostet. Somit sparen die Käufer des Sets einiges an Geld.

Die Basisstationen sind in der Lage mehrere Headsets zu tracken, somit kann das Set komplett verwendet werden, vorausgesetzt man nutzt es am selben Standpunkt. Die Zielgruppe des Pakets liegt im Unterhaltungsbereich, bei größeren Unternehmen und auch in der Bildung. Für Unterhaltungszwecke können beispielsweise VR-Arcadehallen die Sets erwerben, um Multiplayerspiele wie Tower Tag anzubieten. Für Unternehmen dagegen ist das Set zur Nutzung von Seminaren oder Ähnlichem interessant. Im Bereich der Bildung ist die Verwendung in Schulen oder Universitäten möglich. Letztlich kann jeder ein solches Set erwerben, der dieses Formular ausfüllt und darin detailliert erläutert, wofür das Paket genutzt wird.

Wann die Vive Group Edition nach Europa kommt, ist derzeit noch unklar. Das Unternehmen hielt sich über Äußerungen darüber oder weitere Inhalte bedeckt.

Neben der Ankündigung über das neue Set veröffentlichte HTC auf der Konferenz, dass sie eine Partnerschaft mit Warner Bros. eingehen, um Inhalte für einen bald erscheinenden Film, basierend auf dem Roman Ready Player One zu erstellen. Zudem wurden neue Start-ups innerhalb der Vive X Förderungsplattform genannt und der Verkaufsbeginn des Vive Tracker in den USA startete zeitgleich.

(Quellen: UploadVR)

Der Beitrag Vive Group Edition: HTC versendet zehn VR-Headsets im Paket in China zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

MakeVR jetzt erhältlich für die HTC Vive

MakeVR ist eine 3D-Modellierapp vom Entwicklerteam Sixsense, das bereits für das STEM-System, einem Full Body Wireless Motion Tracking System, bekannt ist. Die App ist bereits seit einigen Jahren in der Entwicklung und wurde letztlich am 27. März, gemeinsam mit den HTC Vive Studios veröffentlicht.

Startschwierigkeiten während der Kickstarter Kampagne und Kooperation mit HTC

Bereits zu Beginn des Jahres 2014 startete das Unternehmen eine Kickstarter Kampagne, bei der sie 66.294 USD sammelten. Leider betrug das Ziel 250.000 USD, weshalb man die Sammelaktion abbrach. Entsprechend gab es Anpassungen am Projekt. Ursprünglich sollte die App lediglich Support für die Oculus Rift bieten. Dies wurde zugunsten der HTC Vive geändert, denn mit diesem VR-Headset ist die App nun kompatibel. Damit das funktioniert, wurde der Support für die Controller an die HTC Vive angepasst. Außerdem unterstützt HTC nun die Entwicklung, weshalb die App unter dem Namen der Vive Studios veröffentlicht wird und den entsprechenden Titel trägt.

MakeVR-Sixsense-Viveport-Vive-Studios

MakeVR die App für 3-D-Modellierung

Mit der App MakeVR kann jeder Nutzer 3D-Inhalte erschaffen. Dabei ist nicht einmal viel Vorerfahrung nötig. Egal ob (un-)erfahrener CAD-Modellierer oder einfacher Nutzer, nach einer kurzen Zeit soll jeder imstande sein mit der VR-App zu arbeiten. Zudem unterstützt die App das 3D-Drucken der erstellten Inhalte. Dadurch kann man seine Kreationen direkt zum Leben erwecken. Als Grundlage verwendet die MakeVR eine professionelle CAD-Engine mit THI, wodurch sämtliche notwendigen Werkzeuge vorhanden sind.

Die beiden Partner HTC und Sixsense entwickelten ihre Virtual Reality App nicht nur für den Einzelnutzer, sondern erhoffen sich von ihrem Produkt die Verbreitung im industriellen Markt. So sollen bald viele Firmen die MakeVR als Grundlage für neue innovative Modelle verwenden. Im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten, die ihren Fokus auf das freie Modellieren legen, besticht MakeVR in der Präzisionsarbeit, die durch die verwendete CAD-Engine möglich ist.

MakeVR ist im Viveport, HTCs digitalen Laden für VR-Erfahrungen, für ca. 26 € erhältlich.

(Quellen: uploadvr, Sixsense, Viveport)

Der Beitrag MakeVR jetzt erhältlich für die HTC Vive zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

HoloLens: MyLab sorgt für interaktiven Chemieunterricht dank AR

Der Einfluss von AR und VR auf den Unterricht ist immer wieder ein interessantes Thema. Die Soft- und Hardware entwickelt sich stetig weiter, wodurch neue Bildungsmöglichkeiten für Schulen und Berufe entstehen. Die Implementation von AR und VR ins Klassenzimmer ist nicht nur für die Schüler spannend, sondern bringt auch viele Vorteile mit sich. Beispielsweise im Chemieunterricht, wie die AR-App MyLab zeigt.

Eine interaktive Periodentabelle im Chemieunterricht

Der Unterricht in naturwissenschaftlichen Fächern kann oft langweilig und trocken werden, was viele Personen in ihrer eigenen Schulzeit erleben mussten. Besonders im Chemieunterricht werden sehr theoretische Inhalte vermittelt, die man selbst nicht einmal sehen kann, wie z. B. die Lehre über Atome. Zu allem Überdruss erfolgt dies über meist veraltete Lehrbücher. Spannend wurde es dann nur bei den einfachen Experimenten, die manchmal von den Lehrern vorgeführt wurden. Wäre es nicht großartig zu jedem Thema ein solches Experiment zu haben, um die damit verbundenen Interaktionen besser zu verstehen? Dies dachte sich auch Lucas Rizzotto, der Entwickler der App MyLab. Er entwickelte seine App für die Augmeted Reality Brille HoloLens von Microsoft.

MyLab-HoloLens-Microsoft-Atome

Das Ganze funktioniert folgendermaßen: Vor dem VR-Nutzer entsteht das Hologramm einer interaktiven Periodentabelle. Darauf kann man verschiedene Atome anklicken, die wiederum in der Umgebung dargestellt werden. Die Strukturen der Atome werden visualisiert und können entsprechend erforscht und verglichen werden. Die App verbindet damit das Konzept des Lehrens aus Lehrbüchern mit den spannenden Interaktionen aus Experimenten durch Augmented Reality. Ein weiterer Vorteil ist die Freiheit, die durch das schwebende Interface der HoloLens entsteht. Denn beim Tragen von Laborkleidung mit Handschuhen und dem Hantieren von Chemikalien ist man dankbar für jede freie Hand.

MyLab steht zum kostenlosen Download im Microsoft Store zur Verfügung. Die Idee ist nichts Neues, jedoch ist die Umsetzung hier durchaus gut gelungen. Zudem ist die App ein weiterer Schritt in Richtung tiefgehender Integration von AR und VR in den Unterricht. Wir dürfen gespannt sein, was die Zukunft für diesen Bereich noch bringt.

(Quellen: roadtovr, Microsoft Store)

Der Beitrag HoloLens: MyLab sorgt für interaktiven Chemieunterricht dank AR zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

NSFW: Gold Club SF VR bringt Unterhaltung für Erwachsene ins Wohnzimmer

Unterhaltung für Erwachsene ist seit Jahrzehnten der Antrieb für digitale Technologien und Videotechnologien. Sie wird als großer Einflussfaktor für den Erfolg von VHS über Betamax, Blu-Rays über HD-DVDs betrachtet. Zudem hängt sie mit der Einführung der Onlinebezahlung per Kreditkarte oder der Verbesserung zum High Speed Internet zusammen. Dementsprechend ist der Einfluss in der VR-Szene wenig überraschend. Es gibt bereits einige VR-Erfahrungen in diesem Bereich, eine davon ist Gold Club SF VR.

Der erste VR Strip Club für zu Hause

Der Gold Club Stripclub liegt eigentlich in San Francisco in Kalifornien und ist dort ziemlich berühmt für seine Liveshows. Dementsprechend wollte man diese Form der Unterhaltung mit der VR vereinen. Dafür entwickelte der Gold Club eine eigene VR-Erfahrung. Innerhalb der VR-Erfahrung wird das Innenleben des Clubs mitsamt Empfang, Main Stage, Bar und Eingangstür dargestellt.

Des Weiteren enthält Gold Club SF VR 15 Tänzerinnen, davon vier aus dem Gold Club und 11 Darstellerinnen aus der Pornoindustrie. Darunter Namen wie Chloe Amour, Megain Rain, Andria Rae und Alexis Monroe. Die Tänzerinnen kann man entweder auf der Bühne betrachten oder einen Trip in den Champagnerraum, für eine Privatshow mit bis zu drei Frauen, belegen. Die VR-App steht zwar kostenlos zum Download verfügbar, jedoch muss man in Echtgeld Trinkgelder bezahlen, damit sich die Tänzerinnen entkleiden. Die App wurde im Februar 2017 veröffentlicht. Neben der App gibt es die Möglichkeit des Streams.

Der Club veröffentlichte außerdem ein Werbevideo für die VR-Erfahrung:

Derzeit ist Gold Club SF VR für die Samsung Gear VR, Google Cardboard und Oculus Rift verfügbar. Der Download befindet sich auf der Webseite des Clubs. Für die nahe Zukunft ist außerdem eine PlayStation VR Version geplant. Die Kombination aus Unterhaltung für Erwachsene und VR ist ein umstrittenes Thema, jedoch könnte es zur Entwicklung der VR- und AR-Technologien beitragen, wie es der Verlauf anderer Technologieformen vorführt.

(Quelle: UploadVR)

Der Beitrag NSFW: Gold Club SF VR bringt Unterhaltung für Erwachsene ins Wohnzimmer zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Facebook rekrutiert Experten in Psychophysik zur Entwicklung neuer VR-Technologien

Aus einer Berufsausschreibung auf der Oculus Karriereseite erschließt sich, dass Facebook auf der Suche nach promovierten Wissenschaftlern mit Erfahrung im Bereich der Psychophysik ist.

Anforderungen zur wissenschaftlichen Forschung an VR und AR

Der auserwählte Kandidat soll an innovativen, wissenschaftlichen Herausforderungen der VR und AR arbeiten, um neue Meilensteine in der Vision Science, in Displays und perzeptueller Psychologie zu erreichen. Dafür erhält er einen Arbeitsplatz im Oculus Forschungsgebäude in Washington. Dort schließt er sich einem engagierten Team zur Arbeit an perzeptueller Forschung an. Dieses Team arbeitet an der Verbesserung internaler Ressourcen im mechanischen, elektrischen, optischen Bereich und Software Engineering, um bisher existierende VR-Ausrüstung zu verbessern.

Die spezifischen Aufgaben der Wissenschaftler involviert folgende Tätigkeitsbereiche:

  • Forschung an menschlichen Faktoren und Wahrnehmung bezogen auf grundlegende Wissenschaften und wie sich diese auf unterschiedliche Produkte auswirken.
  • Kollaboration mit internen Teams und Akademien, um perzeptuelle Faktoren und deren Grenzen zu erforschen. Damit sollen revolutionäre Verbesserungen im Bereich der VR- und AR-Displays und Systeme erreicht werden.
  • Forschung und Entwicklung neuer VR-Erfahrungen.
  • Die Zusammenarbeit mit anderen Forschern, internen Mitarbeitern und Ingenieuren zur Entwicklung experimenteller Systeme zur Beantwortung von Forschungsfragen mit ökologischem Bezug.

Die Voraussetzung für die Bewerbung ist ein PhD oder vergleichbarer Abschluss in Vision Science, Bioengineering oder einem ähnlichen Tätigkeitsfeld. Dazu müssen drei Jahre Arbeitserfahrung im Bereich der Psychophysik gesammelt worden sein. Außerdem muss ein Verständnis des menschlichen sensorischen Systems vorhanden sein. Zudem die Fähigkeit, dieses Wissen in die Entwicklung ausführlicher Berechnungsmodelle für perzeptuelle und behavioristische Ansprüche umzusetzen.

Das Jobangebot spezifiziert nicht, um welches Projekt es sich genau handelt. Vermutlich geht es um die Entwicklung verbesserter immersiver Erfahrungen, haptischer Technologien und Hardware. Am Ende letzten Jahres veröffentlichte Mark Zuckerberg einen Live Stream, welcher einen VR-Controller demonstrierte, der in der Lage war, dem menschlichen Gehirn das Gefühl von Temperaturveränderungen vorzugaukeln.

Solche Controller könnten ein zukünftiges Produkt der Psychophysik sein. Aufgrund des Jobangebots kann man davon ausgehen, dass Facebook in Zukunft neue Meilensteine in diesem Bereich entwickeln wird.

(Quelle: uploadvr)

Der Beitrag Facebook rekrutiert Experten in Psychophysik zur Entwicklung neuer VR-Technologien zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Triangular Pixels bringt die Haustiere in die VR

VR-Enthusiasten mit Haustieren kennen eventuell das folgende Problem: Man möchte ein Room Scale VR-Spiel spielen und räumt dafür alle unnützen Gegenstände wie Stühle oder Tische aus dem Weg, um freien Platz zu erhalten. Man taucht ein in die VR und vergisst alles um sich herum. Plötzlich tritt man aus Versehen auf die geliebte Katze, die arglos entlang schritt. Um dieses Erlebnis und die damit einhergehenden Schuldgefühle zu vermeiden, hilft der Vive Tracker, den man an unterschiedliche Objekte oder an sein Haustier befestigen kann. Dies dachten sich auch die bisher eher unbekannten Entwickler von Triangular Pixels und nutzten den Tracker für ihr Projekt.

Vive-Tracker-Cat-Triangular-Pixels

Triangular Pixels Entwicklung einer Lösung basierend auf dem Vive Tracker

Die Spieleentwickler von Triangular Pixels erhielten ein Vive Tracker Entwicklerset, dass als Basis des Projekts dient. Die Entwicklerin Katie Goode postete am 15. März über ihre Fortschritte. Denn darin sieht man ihre 10-jährige Katze, die eine modifizierte Jacke mit integriertem Vive Tracker trägt.

Triangular-Pixels-cat-in-VR-Vive-Tracker

Die Arbeit an diesem Projekt startete erst vor Kurzem, es befindet sich also noch in den Kinderschuhen. Dahinter steckt natürlich die Idee, VR-Nutzer zu warnen wenn sich ihre Haustiere oder Kinder im Raum befinden, um unerwünschte Kollisionen zu vermeiden. Sollten sich die Entwickler entscheiden, das Projekt Open-Source zu machen, können andere Unternehmen solche Warnsysteme in ihre VR-Erfahrungen implementieren. Die Katzenbesitzerin Goode stellte übrigens klar, dass der Tracker leicht genug ist und die Jacke komfortabel sitzt, sodass sich die Katze nicht gestresst fühlt. Wie es aussieht, wenn Haustiere mit Vive Tracker in die VR implementiert werden, sieht man in diesem Video:

Das Unternehmen Triangular Pixels dachte übrigens schon vor dem Erscheinen des Vive Trackers über solch ein Projekt nach. Damals wollten sie es in Form eines Halsbands an der Katze befestigen. Der Vive Tracker selbst wird aktuell an ausgewählte Entwickler verteilt. Im späteren Jahr wird er für jedermann käuflich zu erwerben sein.

(Quellen: Triangular Pixels, uploadvr)

Der Beitrag Triangular Pixels bringt die Haustiere in die VR zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

VR-Training für sicherheitsgefährdende Berufe

Wissenschaftler der Universität Exeter arbeiten gemeinsam mit Cineon Productions und Experten der Nuklearindustrie um ein gemeinsames Training für Industrien mit kritischen Sicherheitsbedingungen, zu entwickeln.

Erhöhte Sicherheit durch Virtual Reality

Die Ausbildungseinheit nennt sich Cineon Training und soll zukünftig im Bereich des Militärs, Wehrdienstes, Luftfahrt und der Arbeit im Nuklearbereich zum Einsatz kommen. Durch das neue VR-Training sollen Unfälle in diesen gesundheitsgefährdenden Bereichen vermieden werden. Dr. Sam Vine von der Universität Exeter leitet das Projekt in Zusammenarbeit mit Cineon Productions und den Nuklearexperten.

Das Cineon Training befindet sich noch in der Entwicklung und soll umfassend auf viele verschiedene Bereiche einsetzbar sein. Das Training basiert auf der 360-Grad-Technologie mit VR-Headsets, um die Effektivität von Angestellten zu erhöhen und Gefahren durch Unfälle zu vermeiden. Des Weiteren kommen Eye-Tracking und eine physiologische Überwachung der Auszubildenden zum Einsatz, um ein Verständnis der Lerneffekte zu erhalten. Außerdem wollen die Projektleiter dadurch herausfinden, wie Fehler während eines Einsatzes, besonders in Stresssituationen, entstehen.

Fundiertes Training basierend auf Forschungsergebnissen

Das Ziel des Projekts ist eine umfassende Ausbildung durch eine Kombination aus Technologie, wissenschaftlicher Theorie und Messmethoden wie Eye-Tracking zu erschaffen. Dadurch sollen die Mitarbeiter effektiver in kritischen Situationen agieren lernen, ohne sie dabei körperlich zu gefährden. Bekannt ist, dass die Simulation einer gefährlichen Situation, die Reaktion bei echter Gefahr durchaus verbessert. Der Mitarbeiter ist in der Lage auf gelernte Verhaltensweisen zurückzugreifen. Das Projekt basiert auf der zehnjährigen Forschung der Universität, die ebenfalls die angewandte Software entwickelt. Durch die Arbeit mit der der Nuklearindustrie trug das Projekt bereits Früchte. Jedoch möchten die Zuständigen in Zukunft enger mit Experten der Bereiche Luftfahrt, Notfallmedizin, Bergbau und Bauwesen zusammenarbeiten.

Das Team veranstaltet am 27.4. einen eintägigen Workshop für Sicherheitsexperten innerhalb der Nuklearindustrie und Trainer in anderen Bereichen. Laut Dr. Sam Vine simulieren die verwendeten Methoden und VR-Technologien stresshafte und risikobehaftete Umgebungen durch die VR-Headsets.

Das Training klingt vielversprechend und wird bald hoffentlich international angewendet. Die Langzeiteffekte müssen noch erforscht werden, jedoch wird deutlich wie viel Einfluss die VR-Technologien mittlerweile in der realen Welt haben.

(Quellen: phys.org)

Der Beitrag VR-Training für sicherheitsgefährdende Berufe zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!