Evil Dead: Virtual Nightmare kommt im Juni für Go und Gear

Ashy Slashy ist einfach nicht tot zu kriegen, sei es in den bisher “echten” drei Filmen oder drei Staffeln der aktuellen Serie Ash vs Evil Dead. Die virtuelle Erfahrung zum unfreiwilligen Dämonenschnetzler und Überlebenskünstler Ash kommt im Juni auf Samsung Gear VR und damit sicher auch für die Oculus Go. Die Erfahrung setzt dabei eher auf den ersten Teil der Filme mit dem Titel Tanz der Teufel, der bis 2016 in Deutschland beschlagnahmt war.

Evil Dead: Virtual Nightmare für Ash-Fans

Erst letzte Woche ist die nicht nur blut-, sondern auch humordurchtränkte dritte Staffel der Serie Ash vs Evil Dead bei uns auf Amazon Prime erschienen, nun wartet für entzugsbedrohte Fans neues Futter um den rauen, aber irgendwie charmanten Ash (dargestellt von Bruce Campbell) im Juni. Und das sogar in der virtuellen Realität. Ins Leben gerufen wurden Filme und Serie von Sam Raimi, der den meisten Kinogängern durch seine erfolgreichen Spiderman-Verfilmungen bekannt sein dürfte.

In der VR-Erfahrung findet sich der Spieler in der bekannten Hütte aus dem ersten Teil der Film-Serie wieder, aus der man in den umgebenden Wald flüchtet. Klar, dass da eine Menge bösartige Dämonen lauern. Diese hatte man durch das Buch Necronomicon (entlehnt nach dem fiktiven Buch des Autors H. P. Lovecraft) versehentlich ins Diesseits geholt, was nicht nur die Ausflugsgruppe im ersten Teil bedroht, sondern im Laufe der Serie die gesamte Menschheit.

Einen genauen Termin für die Veröffentlichung von Evil Dead: Virtual Nightmare gibt es zwar noch nicht, aber die Erfahrung soll im Laufe des Junis 2018 für die Gear VR erscheinen. Dadurch dürfte auch eine Version für die Oculus Go sicher sein, die praktisch kompatibel mit der Gear VR ist. Ganz unerfahren sind die Entwickler in der Thematik übrigens nicht, sie veröffentlichten bereits die App Evil Dead: Endless Nightmare für Android und iOS. Screenshots und Videos entstammen diesem mobilen Titel, der sich über In-App-Käufe finanziert.

(Quelle: VR Focus)




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Guide: Dateien vom Mac und PC auf Oculus Go übertragen

Die autarke VR-Brille Oculus Go ist seit dem 1. Mai 2018 erhältlich und lockt mit einem günstigen Preis Neueinsteiger in die VR. Aber auch alte Hasen mit PC-Brillen könnten dank guter Bildqualität gefallen am neuen Headset finden, um beispielsweise auf die Schnelle einen 360-Grad-Film sehen zu können – sei es zu Hause oder unterwegs. Einen Weg, wie man Filme und andere Dateien kabelgebunden vom PC auf die Oculus Go bringen kann, zeigen wir in einer kurzen Anleitung.

Oculus Go mit Dateien von Mac und PC füttern

Um Dateien vom Rechner zu übertragen, benötigt man beim PC oder Mac eine Verbindung zur Oculus Go via USB-Kabel. Auf dem PC ist der Datenaustausch sehr einfach, man muss lediglich im Headset bei den Einstellungen den Datenzugriff erlauben. Anschließend öffnet man via Explorer das entsprechende Fenster und lässt sich anzeigen, welche Files auf dem VR-Headset vorhanden sind.

Beim Mac wird die Sache etwas komplizierter, denn allein mit Bordmitteln geht es nicht. Man benötigt eine App, um den Datenaustausch bewerkstelligen zu können. VR Scout empfiehlt das kostenlose Tool Android File Transfer, das man auf dieser Webseite direkt vom Entwickler Google laden kann. Wenn die Oculus Go angeschlossen ist, startet man das Tool und erlaubt wie bei Windows im Headset den Zugriff auf den PC. Nun sollte sich auf dem Mac ein Fenster öffnen und die Inhalte auf der Go anzeigen.

Das Prozedere lohnt sich in beiden Fällen, denn die Oculus Go zeigt derzeit nicht an, wie viel vom Flash-Speicher (je nach Modell insgesamt 32 GB oder 64 GB) belegt sind. Erst dann, wenn noch 2 GB oder weniger frei sind, gibt das System eine Warnung aus. Über den File Transfer können Anwender hingegen bestens kontrollieren, wie gefüllt der Speicher ist und nach Bedarf nicht genutzte Apps oder Videos entfernen.

(Via VR Scout)

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Googles revolutionäres Render-Tool Seurat wird Open Source

Sie soll Grafik in Kinoqualität auf relativ schwacher Hardware ermöglichen: Vor knapp einem Jahr stellte Google Seurat vor, seitdem war es um die Render-Technologie ziemlich ruhig geworden. Dabei zielt sie auf mobile Headsets ab, wie sie jetzt beispielsweise mit der Lenovo Mirage Solo erschienen ist. Damit mehr Entwickler Seurat einsetzen können, hat Google den Renderer jetzt als Open Source freigegeben.

Seurat wird Open Source

Für Aufsehen sorgte letztes Jahr Seurat, das Google auf seiner Entwicklerkonferenz I/O 2017 erstmals vorstellte. Der Render-Ansatz ermöglicht es, Rechenzeiten um ein Vielfaches zu reduzieren. So soll beispielsweise eine Szene aus dem Star-Wars-Spiel Rouge One statt einer Stunde nur noch 13 Millisekunden benötigen, die Polygonzahl sank von rund 50 Millionen auf gerade mal 72.000.

Um das zu erreichen, legen Entwickler fest, wo sich der Anwender gerade in der virtuellen Realität befindet. Seurat berechnet dann 3D-Modelle in dieser Abhängigkeit, wodurch sich die Komplexität wesentlich reduziert. Allerdings ist der Rechenaufwand wohl immer noch enorm, weshalb die Szenen vorberechnet werden, bevor sie in den VR-Titel wandern. Wie lange diese 3D-Modell-Berechnungen dauern, hat Google bisher nicht verraten.

Auf GitHub stellt Google nun den Code des Render-Ansatzes als Open Source sowie Dokumentationen und Tools für Windows und Linux bereit, Entwickler können somit direkt loslegen. Angesichts dessen, dass autarke Brillen wie die auf Googles Ökosystem basierende Mirage Solo erschienen sind, sicherlich ein willkommener Schritt. Zwar hat man nicht mehr viel in den letzten Monaten von der Engine gehört, jedoch kam sie beispielsweise in Blade Runner: Revelations zum Einsatz. Der VR-Titel erschien bisher exklusiv für die Mirage Solo/Google Daydream.

(Quelle: VR Focus)

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Star Wars: Jedi Challenge mit Lichtschwert-Duellen 1v1

Der kürzlich vergangene 4. Mai ist Star-Wars-Tag (May the 4th be with you), das ist auch an Lenovo nicht vorbeigegangen. Das Set Star Wars: Jedi Challenge mit Lichtschwert-Attrappe und AR-Halterung für Smartphones erhält mit einem Update eine deutliche Aufwertung: Ab sofort darf man auch zu zweit die Laserklingen kreuzen. Allerdings hat die Sache einen Haken.

Star Wars: Jedi Challenge mit Duell-Modus

Gegen virtuelle Gegner anzutreten mag kurze Zeit Spaß machen, besser ist es aber, gegen einen Menschen aus Fleisch und Blut anzutreten. Mit einem Update liefert Lenovo genau diese Funktion für sein AR-Kit Star Wars: Jedi Challenge nach. Der Pferdefuß: Da es sich um einen lokalen Multiplayerkampf handelt, muss man jemanden in der Umgebung finden, der ebenfalls das Set besitzt. Das ist zwar inzwischen offiziell von 300 Euro auf 200 Euro gesunken, allerdings ist das immer noch viel Geld.

In unserem Test hinterließ gerade der damalige Preis einen bitteren Nachgeschmack, denn  kurzfristig Spaß machten die drei AR-Titel Strategischer Kampf, Challenge und Holoschach schon. Zumindest Holoschach ist unter der englischen Bezeichnung HoloChess auch ohne Hardware von Lenovo spielbar und vor kurzer Zeit kostenlos für iOS erschienen. Dabei nutzt die App das ARKit von Apple. Wer die Lichtschwerter schwingen will, muss zum Set kaufen, das derzeit beispielsweise bei Amazon für 200 Euro zu haben ist.

(Via The Verge)

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HTC: Vive-Konferenz im Mai soll viele Überraschungen bringen

Werbung für Virtual Reality Hygiene

Der Präsident von HTC China kündigt via Twitter die nächste Vive-Konferenz an. Sie soll laut Alvin Wang Graylin viele Überraschungen bieten und es soll sich lohnen, sich auf den Weg nach Shenzhen in China zu machen. Die Vive Ecosystem Conference findet am 25. Mai 2018 statt. Vieles spricht dafür, dass HTC das Projekt Vive Reality vorstellen wird.

Vive-Konferenz mit vielen Themen

Wenn man die Tags des Twitter-Posts von Alvin Wang Graylin als Hinweis verstehen darf, steht nicht nur die HTC Vive auf dem Programm, sondern auch die Themen künstliche Intelligenz (AI), der Mobilfunkstandard 5G und Augmented Reality. Außerdem verspricht der Präsident von HTC China viele Überraschungen. Welche das sein werden, darüber lässt sich trefflich spekulieren, jedoch gibt Graylin durch die Tags einen guten Hinweis.

Vive-KonferenzWer sich fragt, was 5G mit VR zu tun haben könnte: Im März 2018 sprach HTC CEO Cher Wang anlässlich des Mobile World Congress über die Bedeutung des Mobilfunk-Standards für die virtuelle Realität. Mit dem Projekt Vive Reality sollen sich 5G, AR, AI und VR verbinden. Die Idee dahinter: AR/VR-Headsets würden keine eigene aufwendige Recheneinheit benötigen, die erforderlichen leistungshungrigen Berechnungen würden von Supercomputern in der Cloud bereitgestellt. Damit die Daten in Echtzeit auf die Headsets gestreamt werden können, benötigt man eine möglichst schnelle Internetverbindung. 5G soll das erst ermöglichen: Mit dem Standard lassen sich bis zu 10 Gigabit pro Sekunde Daten an übertragen. Damit wäre 5G zehn Mal schneller als LTE (4G). Die Latenz soll dabei spieletauglich unter einer Millisekunde liegen. Aufgrund des Twitterposts  von Graylin mit den genannten Schlagwörtern ist es also wahrscheinlich, dass HTC das Projekt Vive Reality vorstellen wird. Aber lassen wir uns am 25. Mai 2018 überraschen.

Zuletzt stellte HTC auf der Vive Developer Conference in Bejing, China im November 2018 das VR-Headset Vive Focus vor. Der Marktstart der autarken Brille im Westen soll noch dieses Jahr erfolgen.

(Quelle: Twitter)

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Kampf den Kalorien: BoxVR für Rift am Wochenende gratis spielen

Dass man mit manchen VR-Titeln spielerisch Pfunde verlieren kann, setzen wir als bekannt voraus. Wer eine Pause des Hits Beat Saber benötigt, kann dieses Wochenende mit BoxVR den Kalorien den Kampf ansagen. Im Oculus Store steht der VR-Titel kostenlos zum Schlag-Training zur Verfügung.

BoxVR im Oculus-Gratis-Wochenende

Ende November letzten Jahres schickten wir Patrick in BoxVR in die Trainings-Halle, um die Pfunde schmelzen zu lassen. Wer Lust hat, kann die Körperertüchtigung des VR Nerds im Video goutieren. Noch besser ist es, in den Oculus Store zu wechseln und selbst die Fäuste zu schwingen. Noch zwei Tage hat man Zeit, um in der virtuellen Realität kostenlos der schweißtreibenden Action nachzugehen.

BoxVR ist keine Box-Simulation, sondern man schwingt rhythmisch die Fäuste, um anfliegende Objekte zu pulverisieren. Nach einem Update lässt sich das auch mit eigener Musik bewerkstelligen. Ursprünglich erschien die VR-Erfahrung auf Steam für HTC Vive und Oculus Rift, inzwischen unterstützt das Spiel auch offiziell Windows Mixed Reality Headsets. Außderdem lässt sich das Faust-Training sich seit einiger Zeit zudem im Oculus Store erwerben. Hier wie dort kostet das Workout in der virtuellen Realität regulär 20 Euro, bei Oculus gibt es derzeit einen Rabatt und man zahlt knapp 14 Euro.

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Facebook Vizepräsident zeigt Mixed Reality mit Santa Cruz

Oculus entwickelt seit einiger Zeit das autarke High-End-VR-Headset Santa Cruz. Der Prototyp besitzt 6DoF-Tracking nicht nur für Roomscale, sondern auch für die Erfassung der Controller. Dafür sind vier Kameras zuständig. Nun hat Andrew “Boz” Bosworth – bei Facebook für AR und VR zuständig – ein Bild getwittert, das ihn beim Fußballspielen zeigt.

Santa Cruz und die Kameras

Boz hat ein Bild auf Twitter veröffentlicht, das ihn und einen Kollegen beim Fußballspielen zeigt. Das allein wäre nichts Besonderes, allerdings haben die beiden Männer autarke Brillen auf dem Kopf. Dabei handelt es sich wohl um die kabellose VR-Brille Santa Cruz. Boz spricht von einem sehr frühen Prototypen, aber so würden die Dinge halt starten.

Damit das Spielen mit einem realen Ball klappt, muss dieser getrackt werden. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Die Kameras erfassen den Ball und erkennen ihn, um ihn in die virtuelle Realität zu holen. Oder die Kameras zeigen das Bild der Umgebung, das sich anschließend mit virtuellen Gegenständen oder Umgebungen anreichern ließe. Boz selbst spricht nur von Mixed Reality, was beide Möglichkeiten offen lässt.

Ähnliche Fähigkeiten beherrscht auch die HTC Vive Pro, die zwei Kameras auf der Vorderseite besitzt, die für einfache Mixed-Reality- oder AR-Anwendungen geeignet ist. Erst kürzlich hat HTC die dazugehörigen Entwicklerkits veröffentlicht. Die Kameras der Pro lösen allerdings sehr niedrig in VGA auf, die Spezifikationen der Kameras der Santa Cruz sind hingegen noch nicht bekannt. Wann aus dem Oculus-Prototypen ein fertiges Produkt wird, ist ebenfalls noch nicht klar. Erwartet wird sie eher für 2019. Bis dahin kann sich auch an den Spezifikationen noch einiges ändern.

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Hands-on: Trains VR für Oculus Go und Gear VR

Das Puzzlespiel Trains VR ist für die Samsung Gear VR und die frische Oculus Go erschienen, die Umsetzung für PC-Brillen lässt noch auf sich warten. Aber lohnt sich der Titel mit der virtuellen Modelleisenbahn? Wir haben getüftelt, Strecken zusammengesetzt und haben uns hinter den Dampfkessel begeben.

Trains VR für mobile Brillen im Hands-on

Trains VR bildet auf liebevolle Weise eine einfache Spielzeug-Modelleisenbahn nach. Dabei kann und muss man nicht nur Gleise verlegen, sondern auch Weichen und beispielsweise Umkehrpunkte stellen. Wer möchte, kann nach dem Startschuss auch direkt auf den Zug springen und die Modelllandschaft somit im doppelten Sinne erfahren. Allerdings sitzt der riesige Dampfkessel direkt vor einem, was die Immersion erheblich beeinträchtigt. In den ersten Leveln spielt er zudem keine Rolle.

Trains VR

Hinter Trains VR versteckt sich ein klassisches Rätselspiel, das laut dem Entwickler The House of Fables rund 40 Level enthalten soll. Dabei gibt es Level, die man erledigen muss um weiterzukommen, andere sind optional. Die Aufgabe des Spielers ist es nun, Gleise zu verlegen und Sterne einzusammeln. Diese gibt es in unterschiedlichen Farben, die mit den Loks korrespondieren. Zu Beginn ist es noch eine, später erweitert sich der Fuhrpark und man muss aufpassen, dass die Loks nicht zusammenstoßen.

Der Schwierigkeitsgrad von Trains VR ist moderat und steigt nur langsam an, was Erfolgserlebnisse provoziert. Zur zusätzlichen Motivation schaltet man Achievements frei, die in einem Trophäen-Regal gesammelt werden. Das mit der Motivation klappt – zumindest bei mir – wirklich gut, auch wenn Trains VR ein typisches mobiles Spiel ist. Dazu Teil tragen auch die gute und einfache Bedienung sowie die zwar nicht besonders detaillierte, aber teilweise liebevolle Grafik bei.

Fazit

Trains VR kostet für die Oculus Go/Samsung Gear VR knapp 5 Euro. Für einen kurzweiligen Ausflug und das Anregen der grauen Gehirnzellen sind die gut angelegt. Verbesserungswünsche gibt es wenige, das Spiel ist letztlich nicht mehr als ein Puzzle, wie man es auch in 2D kennt. Die VR-Umgebung verleiht dem Titel aber einen eigenen Charme. Zumindest für mobile Headsets kann Trains VR im Rahmen der Möglichkeiten überzeugen.

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Arizona Sunshine für PSVR: Dead Man Kampagne als DLC im Juni

Freunde – und das sind nicht wenige – des Zombie-Shooters Arizona Sunshine mit PSVR haben Grund zur Freude, denn im Juni 2018 erscheint die Prequel-Kampagne Dead Man als DLC. Das Setting in einem Raketensilo verspricht explosive Action, dazu gibt es drei neue Waffen.

Arizona Sunshine Dead Man

Arizona Sunshine: PSVR-Version erhält den DLC Dead Man

Nach neuen Maps mit dem DLZ-Update wird es nun mit dem Dead Man Download den ersten Kampagnen DLC für den Zombie Shooter Arizona Sunshine geben, wie Richard Stitselaar im PlayStation-Blog verspricht. Wie es sich für ein Prequel gehört, spielen die Ereignisse vor dem Hauptspiel. Das Szenario findet hauptsächlich in einem Raketensilo statt. Dort versucht ein Sonderkommando, eine Rakete abzuschießen, um etliche Zombies von der Weltkarte auszuradieren und die Chance der Menschheit auf ein Überleben zu erhalten.

Tja, und da seit ihr als Spieler gefragt, das Unternehmen erfolgreich abzuschließen. Dafür stehen euch drei neue Waffen zur Verfügung: Maschinenpistole, Zweihand-Schrotflinte und taktische Pistole. Unterstützt wird wie bei der Hauptkampagne auch der Aim Controller. Außerdem wird es dauerhafte Anpassungsoptionen geben, die sich auch auf das Hauptspiel auswirken. Bereits im Juni soll der DLC für PlayStation VR aufschlagen. Das Hauptspiel Arizona Sunshine gehört zu den beliebtesten Shootern für die virtuelle Realität und kostet für die PSVR im PlayStation Store knapp 40 Euro. Allerdings ist der Titel öfter mit Rabatt erhältlich, weshalb es sich lohnen kann, auf einen Sale zu warten. Für HTC Vive, Oculus Rift und Windows Mixed Reality Headsets ist der DLC Dead Man bereits im März erscheinen, das Spiel kostet auf Steam regulär ebenfalls 40 Euro.

(Quelle: Blog PlayStation)

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Erstes Google Doodle für die virtuelle Realität

Die Google Doodle auf der Suchmaschinen-Seite erfreuen sich großer Beliebtheit und illustrieren jeweils ein Tagesthema. Auch interaktive Doodle laden manchmal zum Spiel ein, nun hat Google das erste VR-Doodle veröffentlicht. Das Thema von Back to the Moon ist ein absoluter Klassiker und ist für Smartphones und PC-Brillen sowie als 360-Grad-Video erhältlich.

Google Doodle VR

VR Google Doodle Back to the Moon

Am aktuellen VR Google Doodle mit dem Titel Back to the Moon waren gleich mehrere talentierte Köpfe beteiligt, nämlich Google Spotlight Stories, Next Studios, Google Doodle und Google Arts and Culture. Gemeinsam haben sie die erste Doodle-Erfahrung in 360 Grad und VR ins Leben gerufen. Das Thema passt bestens, schließlich geht es um den französischen Visionär Georges Méliès. Der 1861 geborene Illusionist revolutionierte den Film und gilt beispielsweise als Erfinder der Stop Motion.

1902 erschien sein bekanntestes Werk, das sich an Jules Vernes bekannten Roman Reise zum Mond anlehnte und als erster Science Fiction der Filmgeschichte gilt. Nun widmet Google dem Pionier ein Doodle, das man zum Beispiel auf YouTube in 360 Grad betrachten kann. Es geht aber noch besser, denn über eine dem Doodle gewidmete Seite findet man Links zum VR Google Doodle. So stellt der Suchmaschinenbetreiber Apps für Android und iOS bereit, außerdem lässt sich die Erfahrung kostenlos via Steam für Oculus Rift und HTC Vive laden. Interessant ist, dass Google auch den Viveport von HTC beliefert. Wer mehr über die Hintergründe zum Projekt erfahren möchte, findet ebenfalls weiterführendes Futter auf der Google-Doodle-Seite.

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