Meta: AR-Pioniere zeigen neue Funktionen der Meta 2 Brille

Seit einigen Jahrzehnten gilt das Sundance Film Festival, das alljährlich in den Vereinigten Staaten, Park City, stattfindet als Vorreiter in Sachen Film und Kinematographie. Darüber hinaus etablierte das Festival in den letzten Jahren eine eigene Sparte für Virtual Reality, in der Innovationen und Neuheiten im Bereich Virtual und Augmented Reality präsentiert und diskutiert werden. In 2017 nimmt zum ersten Mal Meta, der Hersteller für Augmented Reality-Hardware, an dem Spektakel teil und enthüllt den neugierigen Massen die AR-Experience „The Journey to the Center of the Natural Machine“, die das ganze Potenzial der hauseigenenen Meta 2 Brille zeigen soll.

Blick durch das Meta 2 AR-Headset

Gehirn zum „Anfassen“

Zieht man den Vergleich zu anderen AR bzw. VR-Brillen, fällt bei der aktuellen Version von Meta, dem Meta 2 Headset, direkt die unkonventionelle Optik ins Auge. Hinter dem futuristischen Design steckt ein Gerät, das ein 90° Sichtfeld und eine Auflösung von 2560×1440 dpi bietet und die Realität mithilfe des durchsichtigen Overlays per Hologramm-Technologie augmentierten kann. Anschließend könnt ihr die Hände verwenden, um mit den projizierten Objekten in Wechselwirkung zu treten.

Auf dem Sundance Festival führten die Macher die brandneue Technologie erstmals vor, indem sie zwei Personen gleichzeitig mit einem Hologramm interagieren ließen. „The Journey to the Center of the Natural Machine“ benötigt zwei Interessierte, die sich gegenübersitzen und gemeinsam vor der Nachbildung des menschlichen Gehirns in AR sitzen. Ein Erzähler führt die beiden durch die einzelnen Teile des Denkapparats, die mit flimmernden Nervenbahnen und pulsierenden Komponenten ausgestattet sind – natürlich alles dank der Meta 2 Brille. Abwechselnd gilt es, das täuschend echte Gehirn wieder zusammenzufügen.

Ryan Pamplin, zuständig für Marketing und Sales bei Meta resümiert die Erfahrung folgendermaßen:

“This is the first time that you have an immersive augmented reality experience where multiple people can see and touch holograms together – it’s the first time we’re aware of that immersive AR has been used for storytelling.”

Die Masse an VR-Enthusiasten und AR-Neulingen auf dem Sundance Festival zeigte sich begeistert von den Möglichkeiten der Meta 2 Brille. In einem offiziellen Statement zieht Pamplin den Vergleich mit der aufkeimenden Filmindustrie, die etliche Jahre gebraucht hat, um die Nutzer von sich zu überzeugen und etwas Neuartiges wie Schnitte zu akzeptieren. Auch Augmented Reality und Virtual Reality stehen, so der VP of Sales, an einer solchen Schwelle, die von den Pionieren überschritten werden müsse, um etwas zu schaffen, das der Menschheit buchstäblich das Gehirn wegbläst.

(Quelle: VR Scout)

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Matterport: VR-App jetzt auch für das iPhone

Das amerikanische Unternehmen Matterport, mit Fokus auf immersive VR-Lösungen im Immobilien- und Entertainment-Bereich hat angekündigt, die vielseitige App Matterport VR nun auch für das iPhone zu veröffentlichen. Nachdem iOS-Nutzer und Inhaber von Samsung Gear sowie Google Cardboard bereits im letzten Jahr in den Genuss der Applikation kamen, sind die über 300.000 Orte, die man mit dem Programm in VR nacherleben kann, ab sofort auch für Apple-Anhänger verfügbar.

Die Matterport App im Überblick

Für all diejenigen, die nichts mit Matterport anfangen können, hier eine kleine Übersicht, was die VR-App so alles beinhaltet und kann.

  • Die Matterport App umfasst mehr als 300.000 Orte, die man mit dem Endgerät „besuchen“ kann.
  • 25.000 neue VR-Plätze und Sehenswürdigkeiten kommen jeden Monat zur Bibliothek dazu.
  • Premium-Nutzer können mit nur einem Klick 150 weitere extravagante VR-Erlebnisse, entnommen aus der Realität, erleben.
  • iOS-Nutzer benötigen mindestens die Version 9.1, iPhone-User die Spezifikation iPhone 5S.

Die App findet bisher vor allem im Immobilien-Bereich Anwendung, wenn es darum geht, Kunden Musterhäuser in Virtual Reality vorzuführen oder Einblicke in öffentliche Gebäude zu vermitteln. Darüber hinaus könnt ihr mit dem VR-Gerät eurer Wahl historische Sehenswürdigkeiten oder kommende Reiseziele bereits im Vorhinein bestaunen.

Bill Brown, der CEO von Matterport, zeigte sich in einem Interview enthusiastisch über den Start der hauseigenen App auf dem iPhone. Für ihn stehen dabei die erweiterte Zielgruppe sowie die simple Implementierung der App in den Business-Bereich im Vordergrund:

„Matterport is the fastest way for any company to quickly implement a virtual reality strategy. While some companies are trying to figure out how to capitalize on VR, our partners have already integrated it into their offerings seamlessly and have been delivering at scale from day one. Companies that move quickly to integrate immersive media are going to deliver a better consumer experience and position themselves for long-term success.“

Wer über Samsung Gear oder Google Cardboard verfügt, kann kostenlos in die Matterport hereinschnuppern, seine nächste Wohnungssuche etwas komfortabler gestalten oder den letzten Urlaub auf dem Sofa Revue passieren lassen.

(Quelle: VR Focus)

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DDD60: Neues Verfahren für klarere 360 Grad Videos

360 Grad Inhalte in VR anzuschauen kann eine beeindruckende Erfahrung sein. Vorausgesetzt das Bildmaterial wird auch in ausreichender Qualität dargestellt. Um dabei zu helfen, schaltet sich jetzt überraschenderweise die europäische Union ein. Das EU Forschungs- und Innovationsprogramm Horizon 2020 will bei der Finanzierung von mehreren Pionier Video Unternehmen und Festivals helfen. Darunter befinden sich Unternehmen wie Reelport, Spin Digital, Sunny Side of the Doc, Tampere Film Festival, Marche Du Film, und Sheffield Doc/Fest.

Zusammen wollen sie eine neue Video Komprimierungs-Technologie sowie Umwandlungs-Mechanismen entwerfen, die dabei helfen sollen 360 Grad Inhalte in einer höheren Qualität darzustellen, als es bislang möglich war.

Das Projekt, welches das bewerkstelligen soll, trägt den Namen DDD60. Die Technische Umsetzung wird vom Unternehmen Spin Digital geleitet, das unter anderem Video-Codecs für 4K und 8K Videos entwickelt. Das wohl größte Problem mit 360 Grad Inhalten ist bislang die enorme Datengröße der Videodatein.

Bessere 360 Grad Video Qualität dank neuem DDD60 Verfahren

Damit das Streamen von 360 Grad Inhalten dennoch möglich ist, werden die zu übertragenen Daten derzeit so komprimiert, dass am Ende die Qualität des Bildmaterials erheblich darunter leiden muss. Die Folge ist unter anderem ein unscharfes Bild, welches das VR-Erlebnis erheblich schmälert. Das DDD60 Projekt will mit einer besseren Komprimierungs-Methode dafür sorgen, dass für das Streaming von 360 Grad Inhalten weniger Daten übermittelt werden müssen und somit die Qualität deutlich gesteigert werden kann.

Der CEO von Spin Digital, Mauricio Álvarez-Mesa sagte zum DDD60 Projekt:

Das Ziel des Projekts ist hochqualitative VR Videos in 4K, 8K und 12K darstellen zu können. Wir ziehen derzeit zwei verschiedene Techniken in Betracht um die Größe zu verringern und die Qualität zu erhöhen.

Spin Digital wird an dem neuen Tool über 2017 hinweg arbeiten. Erste Ergebnisse sollen dann 2018 mit der Film -und TV Industrie geteilt werden. Vermutlich werden wir dann auf den Film-Festivals einen ersten Blick auf qualitativ hochwertige 360 Grad Videos werfen können.

[Quelle: UploadVR]

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Dungeons & Dragons: Tabletop mit Augmented Reality Technologie

Spannende Nachrichten für Tabletop-Begeisterte und Gamer – Wizards of the Coast, unter anderem verantwortlich für das Sammelkartenspiel Magic: The Gathering, haben vor einer Woche einen Blogpost veröffentlicht, der einiges an Spekulationsmaterial bietet. So spiele der Konzern mit dem Gedanken, ihre Klassiker wie Magic oder D&D auf eine neue Ebene zu bringen und mit Augmented Reality Technologie auszustatten. Es wurden bereits Mitarbeiter angeheuert und die ersten Pläne für eine Umsetzung scheinen festzustehen.

Von Altspace VR zur Augmented Reality

Wer die Begriffe Tabletop bzw. Pen & Paper hört, denkt schnell an atmosphärische Abende am Wohnzimmertisch mit guten Freunden, Snacks und endlosen Abenteuern. Leider stellt sich in vielen analogen Runden das Problem heraus, alle Spieler an einem Abend zusammenzubekommen. Die Lösung: Digitale Spielrunden mit anderen D&D-Fans.

Nachdem bereits eine erste Umsetzung des Dungeons & Dragons-Prinzips im Rahmen des Projekts Altspace VR über den Äther gegangen ist und Spieler aus der ganzen Welt an einem Tisch versammeln konnte, um ihr liebstes Hobby gemeinsam zu erleben, war es nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Schritt der Entwicklung vor der Tür steht: Tabletop in der Augmented Reality.

In dem offiziellen Blogpost sorgt der Präsident der Spieleschmiede Chris Cocks mit folgenden Aussagen für Spekulationen:

„We will bring our characters and worlds to other games and experiences. What would it be like to throw fireballs as a Planeswalker in an MMO, or quest for treasure with your friends in a D&D augmented-reality game?“

Natürlich handelt es sich hierbei nicht um konkrete Daten und Fakten zu einer AR-Umsetzung von Dungeons & Dragons oder Ähnlichem, aber zieht man die Verbindung zu einem Interview des D&D Directors Nathan Stewart aus dem vergangenen Jahr, scheint die Marschrichtung für das beliebte Franchise vorgegeben: Augmented Reality als Zukunft des digitalen Rollenspiels.

Er zeigte sich über die Möglichkeiten der erweiterten Realität geradezu euphorisch. Vollständige Immersion entstehe durch die Tatsache, dass alle Statistiken und Mechaniken in Overlays komfortabel sichtbar sind und dadurch, dass es vor allem im Tabletop-Bereich deutlich simpler wäre, Objekte digital zu erstellen, die auf dem Spielbrett Anwendung finden als sie selbst in Handarbeit zu basteln.

Wir können weitere Informationen bezüglich einer AR-Umsetzung von D&D oder sogar Magic: The Gathering kaum erwarten, sind uns aber sicher, dass die Wizards of the Coast hinter verschlossenen Türen an einem Kracher arbeiten.

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VR Livestreaming auf Facebook mit GeForce Experience möglich

Auf der CES 2017 kündigte Nvidia bereits an, dass man zukünftig mit der hauseigenen Software GeForce Experience auch Inhalte auf Facebook streamen können wird. Das neuste Update der Software ermöglicht jetzt dieses Feature. Es lässt sich sowohl normales Gameplay, als auch Virtual Reality Inhalte direkt auf Facebook live übertragen. So könnt Ihr unter anderem auch 360 Grad Screenshots teilen.

GeForce Experience ermöglicht VR Streaming

Mit Hilfe der GeForce Experience konnten zuvor schon Gameplay-Inhalte ohne große Performance-Einbußen aufgezeichnet werden. Bislang war allerdings lediglich das Streamen auf YouTube und Twitch möglich. Die wachsende Popularität des Facebook Live-Streaming Features veranlasste Nvidia nun dazu, auch das Streaming über Facebook zu ermöglichen.

Die Funktion um VR zu streamen ist aber derzeit noch mit Einschränkungen verbunden. Während ihr euch in der virtuellen Realität befindet, habt ihr keine Möglichkeit mit den Zuschauern zu interagieren, denn derzeit könnt ihr noch nicht den Chat oder die Live-Kommentare in VR einblenden. Da Nvidia die GeForce Experience in der Vergangenheit stetig verbessert hat und Virtual Reality allmählich an Fahrt aufnimmt, ist damit zu rechnen, dass dieses Feature noch nachträglich hinzugefügt wird. Die Einstellungsmöglichkeiten der GeForce Experience sind derzeit noch recht überschaubar. Es kann die Framerate, die Auflösung und die Bitrate eingestellt werden. Optionen für das Einstellen der Webcam fehlen.

Um GeForce Experience nutzen zu können, benötigt ihr eine Nvidia Grafikkarte. Die Software kann kostenlos auf der Website des Grafikkartenherstellers heruntergeladen werden. Auch Oculus hatte bereits angekündigt , dass das Streamen von VR auf Facebook ermöglicht werden soll, jedoch war lediglich von der Gear VR die Rede. Ein Support für die Oculus Rift wurde bislang nicht angekündigt.

(Quelle: Road to VR)

 

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HTC: Konzern investiert 10 Millionen US-Dollar in Content für gute Zwecke

„Together we can make a difference“ – Unter diesem Motto hat HTC gestern auf dem World Economic Forum in der Schweiz bekannt gegeben, dass die enorme Summe an Geldern für das hauseigene Charity-Programm unter dem Titel VR for Impact zur Verfügung gestellt werden soll. Der Konzern will mit dieser Maßnahme einerseits die VR-Entwicklung vorantreiben, andererseits ein Zeichen setzen und die Welt nachhaltig positiv beeinflussen.

Mit Virtual Reality die Welt verändern – HTC fördert innovative Projekte

Ab sofort ruft HTC Vive dazu auf, Ideen einzubringen, die aus dem Pool der 10 Millionen US-Dollar finanziert werden sollen. Technologische Neuheiten, Erfindungen oder schlicht innovative Konzepte werden gesucht, die im Rahmen der 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen für einen Wandel in der Welt sorgen sollen. Wer der Initiative etwas beisteuern möchte, kann dies über die offizielle Seite von VR for Impact tun, indem er angibt, welches der 17 Ziele, unter anderem bestehend aus „No Poverty“, „Zero Hunger“, „Healthy Lives“ oder „Gender Equality“, mit der eigenen Technologie angegangen werden soll.

Die Vorsitzende und CEO von HTC, Cher Wang, ließ in einem Statement diesbezüglich verlauten:

“HTC Vive will fund the best ideas using Virtual Reality that truly drive awareness and positive change in our world. We encourage all players in the VR eco-system to join as only together we can drive real impact.”

Neben dem Konkurrenten Oculus, der bereits vor einigen Monaten mit einem ähnlichen Programm unter dem Namen VR for Good an die Öffentlichkeit trat, kann man auch HTC als Vorreiter in der Verbindung aus VR-Technologie und Charity betrachten. HTC steht in den Bestrebungen, eine bessere Welt zu schaffen allerdings keinesfalls allein da, denn das renommierte World Food Programm hat HTC bereits zur VR for Impact-Kampagne beglückwünscht und könnte sich als potenzieller Partner im Kampf gegen Hunger und andere Krisen auf der Welt herausstellen.

Positives Feedback erhält die neue VR-Technologie vor allem dafür, dass sie die Möglichkeit besitzt, Informationen und Erfahrungen auf eine Art zu präsentieren, die bisher unmöglich schien – Empathie ist hier das Stichwort. In einer Aufstellung möglicher Innovations-Beispiele gibt HTC unter der Prämisse Understand everyone an:

“Literally walk a mile in another person’s shoes. Experience war zones, celebrations, life, death and everything in between. Creating empathy for every human experience is a new frontier in VR”

Wer Ideen oder fertige Konzepte einbringen will, kann diese ab sofort bei HTC einreichen, vom Finanzvolumen des Konzerns profitieren und gleichzeitig die Welt verändern.

[Quelle: UploadVR]

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Sliver.tv: VR-Broadcaster überträgt 14 E-Sport Events

ESL meets Virtual Reality – Der VR-Broadcaster SLIVER.tv hatte bereits im vergangenen Jahr einige Erfolgstitel wie Dota 2, League of Legends oder Counter-Strike: Global Offensive in der frischen Technologie gestreamt. Nun kündigte der Pionier-Konzern offiziell an, auch in diesem Jahr wieder mit den renommierten Marken ESL und DreamHack zusammenzuarbeiten. SLIVER.tv wird in 2017 dementsprechend sage und schreibe 14 globale Events für VR-hungrige Zuschauer übertragen.

360° eSport im Blick

Wer seinen liebsten eSport-Titel nicht mehr auf die klassische Art und Weise bejubeln möchte oder schlicht etwas Neues ausprobieren will, hat dank der patentierten Virtual Camera array technology von Sliver das ganze Jahr über die Möglichkeit, Turniere der ESL One, Intel Extreme Masters, DreamHack DreamLeague oder der DreamHack Masters in der spektakulären 360-Grad-Sicht zu genießen.

Zur Referenz:  Bereits im November des letzten Jahres konnte der exklusive Broadcast-Service für die virtuelle Realität mehr als 130.000 Zuschauer der IEM Oakland binden, die sich auf die hauseigene Streaming-Plattform web 360 sowie die Mobile- und VR-Apps verteilten. Darüber hinaus konnte der Konzern im Verlauf des vergangenen Jahres Förderungen und Sponsorengelder von rund 6,2 Millionen US-Dollar akquirieren, um die Entwicklung der noch jungen VR-Technologie weiter voranzutreiben.

Mittlerweile haben sowohl der SLIVER.tv CEO Mitch Liu als auch der Production Manager der ESL Stuart Ewen offizielle Statements zur vielversprechenden Kooperation abgegeben. Beide Seiten zeigen sich enthusiastisch über die Zusammenarbeit und das Potenzial von eSport-Krachern in der virtuellen Realität, das noch lange nicht ausgeschöpft zu sein scheint. So bringt euch die Streaming-Plattform nicht nur die schlichte 360-Grad-Sicht in VR, sondern arbeitet daran, das kompetitive eSport-Feeling mittels Kamera-Fahrten, Slow Motion und Zoom-Möglichkeiten auch in VR zu bewahren.

Liu, dem Gründer von SLIVER.tv geht es dabei vor allem darum, die Reichweite des VR-Broadcasts in 2017 deutlich auszuweiten:

„In partnering with ESL and DreamHack across these 14 global events, we have the opportunity to showcase our 360 virtual reality, live replays and stats technology to millions of esports fans worldwide.“

Auch Ewans, leitender Mitarbeiter der in Deutschland beheimateten ESL ließ es sich nicht entgehen, ein paar Worte über die Kooperation zu verlieren, in denen er vor allem die Reaktionen der Fans herausstellte:

„Our partnership with SLIVER.tv at ESL One New York and IEM Oakland last year exceeded our expectations, and our fans, teams and players were blown away by the first-ever live broadcast of CS:GO and League of Legends in VR.“

Eine Übersicht der Events, die von SLIVER.tv in den kommenden 12 Monaten live in VR übertragen werden, findet ihr auf der offiziellen Seite des Unternehmens.

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HTC Vive: Bequemere Vive Halterung erfolgreich finanziert

Nachdem HTC auf der CES 2017 bereits die „Deluxe Audio Strap“ Halterung  für die Vive vorgestellt hat, folgt nun eine weitere. Dieses Mal jedoch, von einem Drittanbieter. Der Technikhersteller SynergyWiz aus Florida erreichte jüngst sein Finanzierungsziel von 5.000 US-Dollar auf der Crowdfunding Plattform Kickstarter.

Alle drei der führenden VR Headsets haben ein Problem gemeinsam: Wer die virtuelle Realität für einen Augenblick verlassen will, um mit der realen Welt zu interagieren, muss das Headset absetzen und anschließend wieder neu justieren. Diesem Problem will Synergy Wiz jetzt entgegenwirken.

HTC Vive Halterung rEvolve for Vive sorgt für mehr Tragekomfort

Die neue Halterung für die Vive, welche den Namen „rEvolve for Vive“ trägt, hat die Besonderheit, dass mit ihr das Headset wie ein Visier hochgeklappt werden kann. Dadurch muss die HTC Vive nicht umständlich abgenommen werden und ihr könnt ganz bequem euren PC oder eure Konsole bedienen. Die Halterung soll aber auch für mehr Tragekomfort sorgen.

Denn ähnlich wie bei der PSVR wird der Schwerpunkt des Virtual Reality Headsets auf die Stirn verlagert. Dadurch wird der Druck, der auf das Gesicht ausgeübt wird verringert. So wird ein viel bequemeres Tragen ermöglicht. Wer schon einmal die PlayStation VR ausprobiert hat, weiß, dass dieses Prinzip funktioniert und das Headset dadurch angenehm auf dem Kopf sitzt. Angebracht werden kann die „rEvolve for Vive“ ganz einfach über die Halterung der Vive.

Derzeit befindet sich SynergyWiz in der Designphase. Das auf Kickstarter veröffentlichte Bildmaterial macht aber jetzt schon einen guten Eindruck. Da die HTC Vive recht schwer ist, stellt sich jedoch die Frage, wie Stabil die Konstruktion ist und ob sie im hochgeklappten Zustand auch dem Gewicht des Headsets standhalten kann. Kosten soll das fertige Produkt 85 US-Dollar. Erscheinen soll es bereits im April 2017.

Was haltet Ihr von dieser neuen Halterung? Findet Ihr das angekündigte Deluxe Modell von HTC besser? Lasst uns eure Meinung in den Kommentaren da!

(Quelle: Road to VR)

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Oculus Rift: Everest VR bald für Rift erhältlich

Vor rund acht Monaten wurde „Everest VR“ erstmals für die HTC Vive veröffentlicht. Das Spiel aus dem Hause Solfar Studios zählt wohl zu den visuell beeindruckendsten VR Erlebnissen. Zusammengesetzt aus über 300.000 realen Fotos wird euch mit dem Spiel ein interaktiver digitaler Einblick über den höchsten Berg der Welt geboten. Das VR Spiel findet nun bald auch auf der Oculus Rift ein Zuhause.

Everest VR – Neue Features und Release auf der Oculus Rift

Der Start auf der Rift steht „unmittelbar“ bevor und er bietet eine Unterstützung für die Oculus Touch Motion Controller, dies bestätigte heute der Development Director und Mitbegründer Thor Gunnarson.

In der Tat, wir haben das Spiel auf Oculus‘ tech getestet und, ja, es funktioniert wie auf der Vive. Zudem haben wir einige Ergänzungen auf beiden Plattformen eingebaut, um den Spielern etwas mehr zum Ausprobieren zu bieten. Einer unserer wichtigsten Kritikpunkte bei der ursprünglichen Veröffentlichung war der Mangel an Inhalt. Aus diesem Grund gibt es nun einige Extras.

Die neusten Updates drehen sich rund um den Godmode, in dem ihr von oben auf den gigantischen Berg sehen könnt. Dies ist ein lustiges Add on und zudem hat Solfar Studios vorwiegend neue Berge und Wanderwege eingeführt. Außerdem könnt ihr mit einer Teleportations- Mechanik historische Aufstiege nachempfinden. Dazu gehören unter anderem der erstmalige Aufstieg von Edmund Hillary und Tenzing Norgays im Jahr 1953. Insgesamt wurden 18 aufregende VR-Wanderungen hinzugefügt.

Beiläufig ist der Weg von Hillary und Norgay’s eine Art VR-Museum. An den Seiten des Wanderpfades findet ihr Fotos und zusätzliche Informationen zu ihrer abenteuerlichen Reise.

Gute Nachrichten für Vive-Besitzer, ihr bekommt all diese Features mit einem kostenlosen Update geliefert. Das Release für die Rift von Everest VR wird nicht das letzte sein von dem ihr hört, denn Solfar Studios plant auch eine Optimierung für die PlayStation VR. Es bleibt abzuwarten welche Überraschungen die Entwicklerschmiede noch für uns bereithält.

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Touch Surgery startet neue AR Plattform

Augmented Reality und Virtual Reality sind sicherlich keine Technologien, die nur für die Unterhaltung genutzt werden können. Gerade in der Medizin erfreuen sich beide Realitäten großer Beliebtheit. Vor kurzem hat sich nun auch die Firma Touch Surgery, Spezialisten für mobile chirurgische Simulationen, mit den Spezialisten für AR von DAQRI zusammengeschlossen um eine neue App zu veröffentlichen. Diese neue App soll eine chirurgische Trainings-App werden und Ärzte besser vorbereiten.

Touch Surgery startet neue AR Plattform

Touch Surgery

Die neue Anwendung soll dem Chirurgen Operationen im virtuellen Raum mit einem virtuellen Patienten ermöglichen. Diese App bzw. Plattform soll also dabei helfen, die Qualität von chirurgischen Eingriffen zu verbessern und Leben zu retten.

„Unsere Mission ist Lernmittel für das Training von Operationen zu verstärken und damit die Operationen weltweit sicherer zu machen,“ sagte der Mitgründer und CEO Jean Nehme von Touch Surgery. 

Auch der Verantwortliche CEO von DAQRI meldet sich zu dem Thema:“ Es besteht kein Zweifel daran, dass Technologien wie die Brillen von DAQRI dabei helfen, medizinisches Training weltweit schnell zu verbessern. Die Ärzte müssen nicht mehr mit alten Lehrbüchern oder alten medizinischen Berichten lernen, sondern können den Prozess eines Eingriffs tatsächlich erleben und bekommen auch Feedback[…]. Wir glauben, dass DAQRI Smart Glasses die ideale Ausstattung für Operationssäle ist und wir sind sehr gespannt auf die Möglichkeiten die VR und AR der Gesundheitsindustrie bieten wird. Wir möchten eine interaktive Plattform für Spezialisten von morgen erschaffen.“

Zurzeit hat Touch Surgery mehr als 225 chirurgische Szenarien digitalisiert und macht diese für über 1,5 Millionen User verfügbar. 

(Quelle: VR Focus)

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