Tech Pionier Tony Parisi: „Virtual Reality soll die Welt verändern“

Schon seit 1994 ist Tony Parisi ganz vorn dabei, wenn es darum geht die VR-Technologie ein Stück voran zu bringen. Durch seine Arbeit, damals 1994 an der Virtual Reality Modeling Language, ein Tool, das einem ermöglicht 3D Umgebungen im Netz zu modellieren, gilt er heute als einer der frühen Pioniere was Virtual Reality angeht. Heute ist er der Leiter der AR/VR Abteilung beim Game Engine Entwickler Unity Technologies. Kürzlich sprach Parisi über seine Hoffnungen und Befürchtungen bezüglich der Technologie, die er mit vorangebracht hat während des Silicon Valley Reality Association Events (SVVR) in San Jose, Kalifornien.

Wachstum der Virtual Reality Branche genau im Blick

  • Optische Täuschung, Virtual Reality, Oculus Rift
    Erinnert ihr euch an Die Matrix? Würdet ihr die rote oder die blaue Pille nehmen?

Er bemerkte, dass wir uns gerade in einer „Lücke der Enttäuschung“ befinden, weswegen seine Firma, Unity behutsam das Wachstum VR betrachten aber ähnlich wie andere Firmen im Gleichschritt längerfristig denken, was die Zukunft angeht.

Bevor man sich aber an die Entwicklung von Spielen in der virtuellen Realität ran wagt, sollte man sich vorher Fragen „was ist Realität?“, so Parisi. Diese Frage beantwortete er auch schnell mit: „Wenn Lügen, egal wie dreist, uns die Natur der Realität in Frage stellen lassen.“ Wie leicht das Gehirn auszutricksen ist, bewies auch Michael Abrash, Chief Scientist bei Oculus, seinem Fachpublikum im Jahre 2015. Soziale Netzwerke und Fernsehübertragungen machen es ja schon vor, sie zeigen uns etwas, was nicht unbedingt der Realität entspricht. Was ist also notwendig, damit VR unseren Verstand auf Glatteis führen kann?

Er fährt weiter mit einem Aspekt fort, auf den man besonders Acht geben sollte: „Was passiert, wenn ich vor meinen Füßen etwas sehe und rauf springe?“ oder „Was wäre, wenn ich mich einen Clan anschließen würde und irgendwelche Leute töte. Das ist OK, weil sie nicht echt sind. Selbst wenn sie es wären, wären sie nicht real für uns.“ Einerseits drückt er damit seine Angst aus, dass die Linien zwischen „echter Realität“ und „virtueller Realität“ nicht zu sehr verschwimmen dürfen, anderseits lobt er auch die Technik dafür, dass sie uns ein Gefühl von Echtheit geben kann.

VR kann einem ermöglichen die Welt aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Beispielsweise aus der Sicht von jemand anderem. In diesem Zusammenhang gab Parisi auch eine Empfehlung für „The Price of Freedom“ ein Spiel von Construct Studio, bei dem man die Rolle eines CIA Agenten schlüpft der einen Terroristen jagt.

Es macht uns zum Protagonisten, statt zu einem Zeugen“ so Parisi. Weiterhin fuhr er damit fort, was die beste Art von VR-Unterhaltung ist: „Die beste VR-Unterhaltung kreiert eine neue Welt, die wir bewohnen können.“ Denn ebenso wie Parisi wissen wir, dass „VR die ultimative Fluchtkapsel ist“.

Nicht nur, dass die Technologie uns die Möglichkeit gibt uns in anderen Welt oder anderen Gestalten verlieren zu können, zudem bekommen wir auch mit wie es sich anfühlt. Diesbezüglich verwies er auf Life of Us, ein Spiel in dem man als kleiner Einzeller beginnt und sich dann langsam zum Menschen entwickelt. Spiele wie diese zeigen, dass man mithilfe der Technologie Wissen und Verständnis einfacher vermitteln kann.

Mit den Worten: „Ich hoffe das wir gemeinsam die Welt zu einem besseren Platz machen können. Habt Spaß. Macht Geld. Aber ändert die Welt, hoffentlich zum Besseren“ beendete er seine Rede.

(Quelle: Venture Beat)

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Smart Glasses Hersteller Vuzix veröffentlicht Pläne für 2017

Neben der Virtual Reality, welche uns vollständig in eine andere Welt eintauchen lässt, arbeiten viele Unternehmen an der sogenannten Augmented Reality, die mit Hilfe von Einblendungen bzw. Überlagerungen die echte Welt mit Informationen erweitert. Das Unternehmen Vuzix entwickelt vor allem Smart Glasses, welche die Augmented Reality revolutionieren sollen. Ihre neue M300 Serie der AR-Brillen, sowie die dazugehörigen Service-Leistungen, sollen in diesem Jahr einen weitreichenden Release erhalten. Hierfür schloss Vuzix bereits einige Partnerschaften ab. Im aktuellen Bericht des Unternehmens für das Jahr 2017 wurde unter anderem eine Partnerschaft im Wert von 1.1 Millionen US-Dollar mit Toshiba bekannt gegeben. Im Verlauf dieser Partnerschaft soll ab Herbst eine individuell gestaltbare Version der Smart Glasses entwickelt werden.

Augmented Reality steht Hoch im Kurs bei Vuzix

Im offiziellen Bericht für 2017 veröffentlichte Vizux weitere Pläne und Ankündigungen zu ihren AR-Brillen, die vor allem die Verschiebung der Produktion nach Asien und die damit einhergehende höheren Produktionszahlen betreffen. Vizux fasst in einem Statement ihre Ziele und Hoffnungen für das bereits begonnene Jahr 2017 zusammen:

„Mit unserer neuen Technologie wird es uns gelingen, die Verbindung der digitale Welt mit der echten Welt weiterzuentwickeln und das durch modische AR Smart Glasses. Wir glauben Vuzix befindet sich in einer guten Position, vor allem was die finanziellen Mittel betrifft, um in diesem Jahr unser Unternehmen zu erweitern und all unsere Pläne zu verwirklichen.“

Augmented Reality Brille

Die Punkte des Plan umfassen unter anderem:

  • Die Produktion der M300 soll ab Q2 einen Stand von 1.500 Brillen pro Monat erreichen. Die Herstellung wird dabei größtenteils nach Asien verlegt, was sowohl die Kosten verringern, als auch die Produktionszahlen steigern soll.
  • Weitere Partnerschaften und Zusammenarbeiten mit Verkäufern sind geplant, um die Produkte einem breiteren Kundenkreis anbieten zu können.
  • Der Ton sowie die Präzession und die Performance der Brillen sollen durch eine automatische „Waveguide Replication“-Ausrüstung verbessert werden.
  • Das Repertoire der Brille soll erweitert werden, auch durch die Integration patentierte Anwendungen.
  • Das Feedback und die Ideen der Erstausrüster wird in weitere Entwicklungspläne mit eingebunden.
  • Die steigenden Erlöse aus dem verkauf ab dem 2. Quartal soll zu einer Reduzierung der Mittel des Unternehmens führen.

Zuletzt präsentierte Vuzix die neue M300 Serie der Smart Glasses auf der CeBIT in Hannover an dem Stand des Partners KDDI.

(Quelle: VR Focus)

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Lightform: Augmented Reality ohne Brille dank Projektionsmapping

Projektionsmapping als Form der erweiterten Realität gehört mittlerweile zu den Technologien, die im Bereich Werbung und Produkpräsentation für ordentlich Furore sorgen. Microsofts Illumiroom hat es vorgemacht. Jetzt erscheint ein neuer Player auf der Bildfläche und möchte die Projektionstechnologie auf eine ganz neue Ebene bringen: Lightform. Das kalifornische Startup wurde am 27. März enthüllt und verspricht vor allem eins: Das Objekt-Scanning und die Identifikation der Projektionsflächen sollen deutlich vereinfacht werden.

Lightform: Augmented Reality mit Projektor

In einem Blogpost zum neuen Startup und den Zielen, die das Team rund um den CEO Brett Jones vertritt, fasst dieser aufschlussreich zusammen, worum es bei Lightform eigentlich geht:

The device uses computer vision to 3D scan its environment, then wirelessly transmits the data to our desktop app. The app uses this data to automatically generate effects and filters, so you can quickly create compelling projection mapped content. When things move, Lightform uses vision to keep content aligned. This makes it possible to permanently install projection installations quickly and easily.

Das Unternehmen möchte sich von den klobigen VR- und AR-Brillen distanzieren und setzt stattdessen auf Projektionsmapping. Komplexe Objekte wie etwa eine Auslage eines Juweliers können dank der neuen Lightform Technologie deutlich schneller erfasst und für den Kunden zugänglich gemacht werden – und das im schick projizierten Design mit verschiedenen Animationen.

Der Vorteil gegenüber herkömmlicher Virtual oder Augmented Reality Brillentechnik: Nicht nur eine Person bekommt die Projektion zu sehen, Einstellungen müssen nicht für jeden Kunden individuell getätigt werden und in puncto Bequemlichkeit kann den Projektionen keine Brille der Welt das Wasser reichen.

Was bisher nur auf Großevents Anwendung fand, soll nun auch den Weg in die heimischen Wohnzimmer finden. LED und Laser Projektoren bleiben dabei nicht nur deutlich leiser als klassische Geräte, sondern sind dabei auch noch wesentlich kleiner, heller und weisen mehr Strahlkraft auf.

Projektmapping + Holodeck + Aireal + X

In Kombination mit dem Holodeck und beispielsweise Disneys neuester Technologie Aireal könnte die Zukunft für Lightform durchaus rosig ausfallen. Wir stellen uns ein Setup vor, das nicht nur optische Features in Form einer Projektion liefert, sondern darüber hinaus auch haptische Reize bedient, die mithilfe des Aireal Prototypen, der Luftringe auf euren Körper verschießt und euch somit virtuelle Bewegungen real spüren lässt, VR mit der tatsächlichen Realität verbinden.

Architekten, Produktdesigner, Makler und so gut wie jede Art von Kaufmann wird sicher mit einem Auge auf Lighform schielen. Wir sind gespannt, welche Neuigkeiten in Zukunft von Brett Jones und Kollegen zu erwarten sind.

(Quelle: Lightform)

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Nomadic: Kinosäle sollen Vitual Reality Erfahrungen Platz bieten

In Zeiten von Heimkino, Streaming-Diensten und 4K-Fernsehern rücken klassische Entertainment-Medien immer mehr ins Abseits. Vor allem lokale Kinos, sowohl in Europa als auch den Vereinigten Staaten, sehen sie sich sukzessive sinkenden Besucherzahlen ausgesetzt. Das amerikanische Unternehmen Nomadic, hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, ungenutze Kinosäle mithilfe von Requisiten und Modulen in einzigartige Erfahrungen in der virtuellen Realität zu verwandeln.

Die Fragen der Zukunft: Kinofilm oder VR-Experience?

Das Team aus ehemaligen Business-Ikonen von Disney, Electronic Arts und Industrial Light and Magic verfolgt mit ihrem neuen Unternehmen die Philosophie, alte Kinos in neuem Glanz erstrahlen zu lassen, indem sie einerseits Module herstellen, die einen real existierenden Hindernisparkour ermöglichen und andererseits die Software bereitstellen, um innerhalb der Lichtspielhäuser komplexe VR-Erfahrungen zu schaffen. Voraussetzung dafür: Man müsse zunächst die Kinosäle entkernen und ein einheitliches Grid einrichten, auf dem Nomadic die entsprechenden Komponenten installieren kann.

Anders als bei den bisherigen VR-Experiences steht dabei der Gedanke der Flexibilität im Vordergrund. Die Kinos sollen also nicht nur ein oder zwei verschiedene Events beherbergen, sondern – ähnlich wie VR Arcades – gleich mit einem ganzen Arsenal aufwarten, das sich spontan auswechseln lässt und Besucher aller Alters- und Interessengruppen zurück in die Filmtheater lockt. Nomadic plant 15-minütige VR-Erfahrungen, die preislich leicht unter einem herkömmlichen Kinobesuch angesiedelt werden sollen. Vorerst ist das Projekt für die Vereinigten Staaten geplant, es ist also fraglich, ob und wann europäische Lichtspielhäuser uns die ersten VR-Angebote machen.

Physische Objekte im virtuellen Raum

Die Jungs und Mädels von UploadVR konnten im Rahmen eines Besuchs bei Nomadic bereits einen Einblick in die Möglichkeiten von VR im Kino gewinnen und zeigten sich durchweg begeistert:

As I walked through the first room I decided to randomly kick a stool placed in the corner. My guess was they wouldn’t have positionally tracked EVERY asset in the experience. But, sure enough, my foot connected with metal. I then started testing everything I could and all of the walls, tables, doorknobs and drawers were all physically there with me in the digital experience.

Die Experience unter dem Codenamen Chicago entführt die Kunden in die „Windy City“, in der es – passender könnte es nicht sein – direkt auf eine windige und turmhohe Feuerleiter geht, auf der etliche Dronen mit einer virtuellen Waffe, in der Realität einer Atrappe, zu erledigen sind. Momentan nutzt Nomadic die Oculus Rift als VR-Brille, die in Kombination mit einem PC-Rucksack auf dem Rücken des Kunden Platz findet. In Zukunft soll allerdings die hauseigene Technik Anwendung finden. Optitrack Kameras scannen den ganzen Raum und sorgen für punktgenaues Tracking.

(Quelle: UploadVR, Nomadic)

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So könnte eine Virtual Reality Brille für die Nintendo Switch aussehen

Es steht außer Frage, dass Nintendo’s neuste Konsole, die Nintendo Switch ein vielversprechendes Stück Hardware ist. Die erste Konsole seiner Art, die einen hybriden aus Handheld und einer stationären Konsole bildet. Der flüssige Übergang von Handheld zu TV Mode gibt der Konsole die nötige Flexibilität um eigentlich die perfekte Konsole für VR – Gaming zu sein.

Konzeptbilder zeigen wie eine Switch VR Brille von Nintendo aussehen könnte

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Abruf der Informationen: 28.03.2017 11:22:36 | Bitte Disclaimer beachten

Zur Zeiten als die Nintendo Switch angekündigt wurde, hat man sich, berechtigt, die Frage gestellt ob Nintendo dieses Mal dem aktuellen Virtual Reality Trend folgen würde und ihre Konsole VR-fähig zu machen. Wer sich auch daran erinnern kann, hielten sich die Gerüchte noch ziemlich hartnäckig, da half es auch nicht, dass Nintendo ganz still und heimlich ein Patent für eine VR Brille anmeldete. Seitens Nintendo wurde schon häufiger gesagt, dass Virtual Reality nicht ausgeschlossen ist, man wolle aber die Erfahrung mit der Technologie so angenehm wie möglich machen. Denn der Markt sei einfach noch zu klein und zu sehr Nische, bis also bekannte Probleme, wie Motion Sickness beseitigt werden, sieht Nintendo Virtual Reality noch als zu unreif für den allgemeinen Markt an.

Switch könnte leicht in ein VR Headset integriert werden

Gute Voraussetzungen hat die Switch ja, mit dem abnehmbaren Display und den zwei Joycons. Ähnlich wie bei der Oculus Touch, HTC Vive oder Playstation Move bieten die Joycons eine eindrucksvolle Bewegungserkennung und ein erstaunlich präzisen Rumble, welche sich perfekt für VR-Gaming eignen. Jedoch bräuchte die Switch hier und da einige Upgrades, vergessen wir nicht wie schwer das Tablet der Switch ist, zu schwer um es dauerhaft in der Brille eingerastet zu haben. Zudem ist die Auflösung des Bildschirms zu niedrig. Nintendo bräuchte vorher also den passenden Support.

Industrie Designer Antoine Beynel hat sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen und zeigt wie er sich das potenzielle Nintendo Switch VR Equipment vorstellt (Siehe Bilder Galerie unten). Ähnlich wie wir es bereits von den VR-Brillen für Handy’s kennen, wird das Display der Switch vorne am Headset befestigt.

Ob Nintendo ein VR-Headset nach de Virtual-Boy Desaster auf dem Markt bringen wird, wird sich in der Zukunft zeigen. Sie machen sich auf jeden Fall Gedanken zu dieser Möglichkeit die ihnen offen steht. Wenn also das neue Nintendo VR-Headset jemals erscheinen sollte, können wir sicher sein, dass es das Qualitätssiegel von Nintendo tragen wird.

(Quelle: NintendoLife)

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Oculus Rift lässt uns mit Mission:ISS zu Astronauten werden

Für nicht wenige Menschen ist es wohl der größte Traum: Als Astronaut in den Weltraum fliegen und unseren blauen Planeten von oben betrachten. Allerdings waren bisher nur 500 Menschen im All und der Beruf des Astronauten bleibt den meisten von uns verwehrt. Und doch kann man seit dem 09.03 diesem Traum ein großes Stück näher kommen: Für die Oculus Rift kam nun, in enger Zusammenarbeit mit der NASA, das kostenlose Virtual-Reality-Erlebnis Mission:ISS heraus. So kann jeder, überall auf der Welt, die internationale Raumstation ISS betreten. Und durch ihre Flure schweben und sogar Ausflüge in den Weltraum unternehmen, um einen Blick auf die Erde zu werfen. Atemberaubend!

Oculus Virtual Reality Erlebnis auf der ISS

Oculus liefert mit Mission:ISS einen realistischen Simulator, welcher uns das alltägliche Leben auf der Raumstation erleben und bestreiten lässt. Und das mit Hilfe der immersiven Mittel der Virtual Reality. Die ISS entspricht dem offiziellen Bauplan der NASA und um das Erlebnis authentisch gestalten zu können, redete Oculus mit vielen Astronauten und Angestellten des VR-Labors der NASA im Johnson Space Center in Houston. Für das Design und die Entwicklung ist Magnopus verantwortlich. Das in Los Angeles angesiedelte Team erhielt bereits einen Academy Award für ihre Arbeit an den Visual Effects.

Was wird man in Mission:ISS erleben können?

Spektakulärer als im All kann ein Arbeitsplatz nicht sein. Allerdings sind die Aufgaben, die dort oben von Astronauten zu erledigen sind, erstaunlich normal. Zumindest insoweit im All ohne Gravitation etwas normal sein kann. Die Aufgaben welche man in Mission:ISS zu erledigen hat, schließen das Andocken von Liefermodulen und die Wartung der ISS mit ein. Oculus lässt uns aber auch außerhalb der Station schweben und Weltraumspaziergänge unternehmen.

Mit Mission:ISS verbindet Oculus Virtual Reality und Wissenschaft

Es gibt bereits einige Weltraum-Erlebnisse für die Virtual Reality. Der Traum ins All zu fliegen ist aber wohl tief in jedem Menschen verankert. Und eine realistische und authentische Version einer wirklichen Raumstation wie in Mission:ISS eröffnet neue Möglichkeiten. So bietet das Erlebnis neben beeindruckenden Bildern und Erfahrungen auch ein interaktives Lernen. Sowohl die Historie der ISS, wie auch zahlreiche Geschichten und Berichte von Astronauten, werden in Mission:ISS mit einer Reihe von Videos vermittelt. Um diese Möglichkeit des Erlebens und Lernens auch vielen jungen Menschen bieten zu können, veröffentlichte Oculus ein Beta-Programm in Amerika, welches High-School-Schülern einen direkten Zugang zu Mission:ISS verschafft. Hinzukommt, dass Mission:ISS kostenlos erhältlich ist.

Oculus teilt zweifellos unsere Begeisterung für die unendlichen Weiten des Alls, beschäftigt sich aber auch intensiv mit der Nutzung und Verwendung der Virtual Reality für die Forschung. Neben der Unternehmung das All in die VR zu holen, bringt Oculus auch eine seiner Brillen in das echte All. Die Oculus Rift soll auf der ISS dazu verwendet werden, Experimente durchzuführen, welche die Auswirkungen der nicht vorhandenen Gravitation auf das menschliche Gleichgewichts- und Greif-Empfinden untersucht. Über dieses Projekt berichteten wir bereits.

Diese Reise in den Weltraum sollte sich keiner entgehen lassen. Mission:ISS ist im Oculus Store  für Oculus Touch kostenlos erhältlich.

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Hollywoods Regisseure und das Potenzial von Virtual Reality

Virtual Reality wird immer wichtiger für alle Branchen – und auch die Film-Industrie könnte mit der VR-Technik revolutioniert werden. Es scheint der nächste logische Schritt für Hollywood zu sein, Filme in VR zu entwickeln. Und das sogar, obwohl solche Projekte momentan noch sehr kostspielig sind. Unser Blick fällt diesmal auf die bekanntesten und erfolgreichsten Regisseure in Hollywood, um abzuschätzen, ob und wann wir den ersten VR-Film erwarten können. Und sehr viele der Riege haben bereits ihre Gedanken zur Virtual Reality und möglichen Filmen geäußert.

Die bekanntesten Hollywood-Regisseure und ihre Virtual-Reality-Pläne:

Justin Lin

Seine Filme stehen für rasante Action. Lin hat mit der Fast and the Furios-Reihe und seinem Star Trek Beyond spannende Materialschlachten auf die Leinwand gebracht. Und er hat bereits eine rasante Google-360-Grad-Spotlight-Story veröffentlicht, welche den Titel Help trägt und von einem Monster handelt. Somit produzierte Lin bereits für die VR einen Film und es werden hoffentlich noch weitere folgen.

Jon Favreau

Favreau brachte 2008 Iron Man auf die Leinwand und seine Verfilmung von Das Dschungelbuch erfreut sich großer Beliebtheit. Disney plant mit dem Regisseur nun eine weitere Umsetzung, es handelt sich dabei um die Realfilm-Version von König der Löwen. Favreau ist zudem bereits im VR-Bereich tätig und brachte in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsstudio Wevr das VR-Erlebnis Gnomes & Goblins für die HTC Vive heraus. Es handelt sich dabei zwar nicht um einen Film, setzt aber bereits einen Maßstab für die Umsetzung von Filmen in einem virtuellen Raum.

Steven Spielberg

Mit E.T., Der weiße Hai und Indiana Jones steht Spielberg für die größten Blockbuster, die von einem sehr großen Publikum gemocht und gesehen werden. Kaum ein Regisseur produziert so viele hochklassige Filme wie Steven Spielberg. Würde dieser anfangen uns mit Virtual Reality Filmen zu begeistern, wäre die Technologie fest in Hollywood im Sattel. Noch ist es allerdings nicht so weit und Spielberg  verkündete eine eher negative Meinung über die Umsetzung von Filmen in VR. Für ihn stellt vor allem die Freiheit der Zuschauer, sich um zu sehen und zu bewegen, eine große Gefahr für die Geschichte und die Machart des Films dar.

Nichtsdestotrotz beschäftigt sich Spielberg mit dem Medium der VR-Brille – und zwar in Form der Adaption der Sci-Fi-Novelle „Ready Player One“ von Ernest Cline. Wobei die Virtual Reality einen großen Teil der Geschichte des Films einnehmen wird. Auch soll sich Spielberg, in Zusammenarbeit mit The Virtual Reality Company einem VR-Film widmen. Wir können also Hoffnung haben, dass Spielberg sich der VR noch weiter zuwendet.

Guillermo Del Toro

Mit Pan’s Labyrinth und Pacific Rim zeigte uns Del Toro wie bildgewaltig und ergreifend man Geschichten in Filmen erzählen kann. Gegenüber den Möglichkeiten die VR für Filme bietet, ist Del Toro durchaus aufgeschlossen und von der Technik ist er persönlich begeistert. Für die Produktion von Pacific Rim verwendete Del Toro sogar Virtual-Reality-Systeme und Crimson Peak wurde von einem VR-Erlebnis begleitet. Alles spricht also dafür, dass Del Toro wohl der vielversprechendste Kandidat in der Hollywood-Riege ist, wenn es darum geht, den ersten VR-Film abzuliefern.

James Cameron

Wenn sich jemand neuer Technologie mit Hingabe und Perfektion widmet, dann ist es James Cameron, dessen Filme Titanic und Avatar Meilensteine der Filmgeschichte sind. Wer die neuartige 3D- und CG-Technologie in dem Maße angewendet hat wie Cameron, für den müsste die VR ohne Zweifel der nächste Schritt sein. Aber diese Prognose wird von Cameron selbst bestritten, denn er bezeichnete die VR -Technologie als langweilig und sagte, er würde alles, was durch diese Technologie hervorgebracht wird, niemals als Film bezeichnen. Schade eigentlich. Aber wer weiß, was die Zeit bringt.

Eli Roth

Hostel hat wohl manchem Zuschauer mehr als nur einen Alptraum beschert. Regisseur Eli Roth sparte hier keinesfalls an Blut, Gewalt und Ekel. Roth äußerte sich sehr positiv zu der HTC Vive und spaßte sogar, dass ihm das Erlebnis dermaßen gefalle, dass er wohl keine Filme mehr machen würde. Vielleicht bringt er aber auch beide Medien zusammen und liefert uns den nächsten Gore-Titel nach Resident Evil 7, aber als VR-Film. Ob man sich in einem solchen Film aufhalten möchte, ist dabei eine ganz andere Frage.

Die Russo-Brüder

Joe und Anthony Russo übernahmen für die beiden Marvel-Filme Captain American: The Winter Soldier und Civil War die Regie und werden im nächsten Jahr auch weiter für das Avenger-Franchise tätig werden. Beide sind von der VR-Technologie begeistert und wollen sie in ihrem nächsten Film einbinden. Sie sehen in VR die Möglichkeit, Filme auf eine völlig neue Weise zu drehen und zu verstehen. Damit  vertreten sie die entgegengesetzte Meinung von Cameron und Spielberg. Wir werden sehen, was uns in dem neuen Marvel-Ableger erwarten wird.

J. J. Abrams

Der Regisseur, welcher sich dem Star-Wars-Franchise und der Mission: Impossible-Reihe widmete, verfolgt aufmerksam die Geschehnisse in der VR-Technologie und sieht die immersive Komponente als besonders vielversprechend an. Aber ein paar Bedenken hat Abrams ebenfalls, weshalb er die weiteren Entwicklungen erst einmal abwartet und beobachtet.

Filme für  Virtual Reality haben ein immens großes Potenzial. Sie können durch Mobil VR leichter ans Publikum gebracht werden und sind deutlich kostengünstiger zu produzieren als Spiele. Deshalb kann man wohl mittelfristig mit Hollywoods erstem VR-Blockbuster rechnen. Von einigen der genannten Regisseuren wird man deshalb hoffentlich bald etwas hören.

(Quelle: uploadvr.com)

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Nvidia: kostenloses FCAT VR Benchmark Tool für VR veröffentlicht

Was kann meine Grafikkarte in der virtuellen Realität? Diese Frage stellten sich bislang viele Nutzer von VR-Software, die wirklich alle Daten ihrer Grafikkarte ermitteln wollten. Gestern enthüllte Nvidia, dass sie ihr neues Tool FCAT VR für alle User kostenfrei an den Start bringen. Nachdem die Grundversion von FCAT sowie Entwicklern als auch Gamern seit Jahren gute Dienste leistet, bekommt diese nicht nur eine Auffrischung, sondern den entsprechenden VR-Support gleich mit obendrauf.

Benchmarking: Nun auch in VR

Mit dem kostenlosen Werkzeug FCAT hatten Spieler wie Entwickler bislang die Möglichkeit, die Bilder pro Sekunde, Bildwiederholungsraten oder das Pacing der eigenen Grafikkarte zu messen und Probleme nachzuvollziehen. Ab sofort können sich auch Nutzer einer der zahlreichen VR-Brillen einen präzisen Eindruck davon verschaffen wie die Performance der Grafikplatte ausfällt.

Damit liefert Nvidia die erste App, die im Bereich Benchmarking einen holistischen Ansatz fährt und sich klar von den Mikro-Lösungen der Vergangenheit absetzt, mit denen sich VR-User bis dato herumschlagen mussten. FCAT VR liefert Leistungsdaten aus Treiberstatistiken und zahlreichen Tools der Hersteller wie beispielsweise Event Tracing for Windows, Events for Oculus Rift und SteamVR’s performance API data for Vive und fasst sie im entsprechenden Analyse-Programm übersichtlich zusammen.

MSI GTX 1080
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Abruf der Informationen: 16.03.2017 15:51:28 | Bitte Disclaimer beachten

Nvidia hat bereits angekündigt, in den kommenden Tagen einige Videos zu veröffentlichen, in denen die Software eingehend erklärt und selbst für Laien verständlich gemacht werden soll. In Kombination mit dem aktuellen Material, in dem Tom Peterson von Nvidia einige Worte zur Technik von FCAT VR verliert und den Unterschied zwischen „New Frames“, „Dropped Frames“ und „Synthesized Frames“ deutlich macht, soll somit der Einstieg in die neue Benchmark-App erleichtert werden.

FCAT VR ist ab sofort für Entwickler, VR-Fans und Technik-Fanatiker verfügbar und kann über den Presseserver von Nvidia kostenlos heruntergeladen werden. Dort findet ihr darüber hinaus Guides zum Benchmarking und Review.

(Quelle: Nvidia)

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Trinity: Die erste interaktive Sci-fi-Serie in VR

Von Stop-Motion zur virtuellen Realität. Das VR-Produktionsstudio UNLTD hat sich den vor allem für Animationsfilme bekannten Regisseur Patrick Boivin geschnappt und plant ein innovatives Pionierprojekt: Die erste TV-Serie in VR. Trinity wird das gute Stück heißen und uns in eine Zukunft ohne Menschen entführen, in der es heißt: Androiden gegen fiese Singularität – Round One.

Trinity: Mehr als nur eine statische 360° Erfahrung?

Im Rahmen des South by Southwest Festivals, das seit dem 10. März in Austin stattfindet, hat sich das Studio erstmals zum neuen Virtual Reality Projekt geäußert. Dabei standen vor allem die Schwierigkeiten, mit denen Filmemacher in der virtuellen Realität konfrontiert werden, im Vordergrund. Um das Pilotunternehmen in die Tat umzusetzen, greift UNLTD sogar auf ihre ganz eigene Kameratechnik zurück, die eigens für Trinity entwickelt wurde.

Es ist die Rede von einer interaktiven Engine und 360° Scripting, um die bisher primär passiven VR-Erfahrungen zu übertrumpfen. Konkret bedeutet dies, dass ihr während der Episoden im Raum umherlaufen könnt, um deutlich differenzierte Perspektiven innerhalb der Serie einnehmen zu können. Das Ziel: Eine Immersion, die weit über das hinausgeht, was bisher erlebbar war.

John Hamilton, UNLTD Mitarbeiter und Produzent der Serie sprach auf dem Festival, das Film, Musik und andere interaktive Medien wie Virtual Reality abfeiert, von einer nie dagewesenen Erfahrung:

We are able to allow viewers to move around within an episode of Trinity in a way that hasn’t been seen before in virtual reality.

Auch der Regisseur, zuletzt für Dragon Baby und den Trailer zu Lego Cars 2 verantwortlich, zeigte sich optimistisch und ist gespannt auf die Herausforderungen, die eine Serie in der virtuellen Realität mit sich bringt. Bereits der erste 2D-Trailer, den ihr euch unten anschauen könnt, beweist eindrucksvoll, welche Intimität und Immersion mit dem Projekt einhergehen könnte:

The trailer showcases the intimate and involved feeling created when entertainment meets virtual reality.

Die Sci-Fi-Serie Trinity wird in fünf Episoden a 15 Minuten für die großen VR-Plattformen verfügbar sein. Der Pilot soll ausgewählten Partnern bereits im Herbst zugänglich gemacht werden. Wir sind gespannt, welche Ausmaße das Pionierprojekt annehmen wird.

(Quelle: Engadget)

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Sony Music zeigt Multiplayer VR Erfahrung für HTC Vive

Während des South By South West Festivals im texanischen Austin stellt die japanische Fraktion von Sony Music ihre neueste Entwicklung für Virtual Reality vor, das so genannte Gold Rush VR. Ein Multiplayer VR Spiel in dem vier Spieler sich alle im selben Raum bewegen und zusammenarbeiten müssen, um Gold zu schürfen.

Sony Music entwickelt für HTC Vive, nicht PlayStation VR

Ein wenig verwunderlich ist es, dass Sony Music nicht das hauseigene Produkt PlayStation VR benutzt, sondern bei dieser Technologie auf die HTC Vive zurückgreift. Davon wurden gleich vier an der Zahl mit Rucksack-PCs von MSI ausgestattet. Das ermöglicht vier Leuten gleichzeitig in einem Raum herumzulaufen, ohne sich gegenseitig auf die Kabel zu treten.

HTC Vive, 4 Personen parallel

Dank Vive Lighhouse Trackern, wird genau erkannt, wo sich die vier Spieler gerade befinden. Die genauen Positionen werden dann in Echtzeit in die virtuelle Welt übertragen. So erkennt die Technik, dass sich die Spieler auf einer Art Zug befinden, der dann in VR nachempfunden wurde, sodass wie im Video zu sehen ist eine Mixed Reality entsteht. So kann also die Reise in die verschiedenen Zonen beginnen.

Weitere VR Innovationen von Sony Music – Superception

4 Perspektiven parallel mit VR-Brille

Die ganze Präsentation kommt unter dem Banner von Sonys Wow Factory. Diese verkörpert mehrere Projekte aus dem Innovation Lab des Konzerns. Sony stellt auch noch weitere Virtual Reality Technologien vor, wie zum Beispiel Parallel Eyes. Nutzer können dadurch die Perspektive der anderen einnehmen und die Umwelt parallel aus den verschiedenen Perspektiven sehen. So entsteht eine ganz neue Möglichkeit für die Szene. Man sieht neben der eigenen Perspektive auch die Sichtfelder der übrigen 3 Mitstreiter in einer Art Splitscreen.

(Quelle: Upload VR)

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