Alvo: Spiel im Counter-Strike-Stil für PSVR, Rift und Vive

Eventuell arbeitet Valve zwar bereits an einem Counter-Strike für die Virtual Reality, aber bisher haben wir zumindest noch nichts davon gesehen. Währenddessen genießen Onward und Pavlov viel Aufmerksamkeit, denn sie bieten bereits heute ein Gameplay an, welches sich sehr am Dauerbrenner Counter-Strike orientiert. Mit Alvo wird demnächst ein weiterer Shooter erscheinen, der in diese Kerbe schlägt.

Alvo – VR-Spiel für Counter-Strike-Fans

Die Entwickler haben nun zusätzlich bestätigt, dass Alvo nicht nur für die PlayStation-VR-Brille erscheinen wird, sondern auch für die Oculus Rift und die HTC Vive. Zudem soll das Spiel direkt einen Cross-Platform-Support bieten, damit ihr nicht so lange auf Mitspieler warten müsst. Dennoch könnten PSVR-Spieler durch die geringere Bewegungsfreiheit etwas im Nachteil sein. Dafür müssen sie jedoch zumindest nicht auf die PlayStation Move Controller setzen, denn der Shooter unterstützt auch den PlayStation Aim Controller.

Alvo wird 2018 mit insgesamt drei Spielmodi erscheinen: Search and Destroy, Free 4 All und Domination. Da der VR-Titel die HTC Vive unterstützen wird, könnten wir uns durchaus vorstellen, dass das Spiel auch mit den Windows Mixed Reality Headsets im nächsten Jahr spielbar sein wird. Der HTC Vive Support wird vermutlich über SteamVR verwirklicht und SteamVR wird Ende 2017 die Brillen von Lenovo, Samsung, HP und Co. unterstützen.

Falls ihr schon vor den anderen VR-Nerds in das Spiel eintauchen wollt, dann könnt ihr euch auf der Webseite der Entwickler für den Beta Test anmelden.

(Quelle: Upload VR)

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Letzter Aufruf: Echo Arena noch bis zum 20. Oktober kostenlos sichern

Wenn ihr Echo Arena nicht aus dem Store gezogen habt, weil ihr noch kein Interesse an dem Titel hattet, dann solltet ihr vorsichtshalber nicht mehr lange zögern, denn eventuell bekommt ihr doch irgendwann Lust auf das Spiel. Das Spiel soll, wenn es nach Oculus geht, zu einem wichtigen V-Sport Titel werden und außerdem steht mit Echo Combat eine spannende Erweiterung an, welche bereits im nächsten Jahr erscheinen soll und die Herzen von Shooter-Fans im Sturm erobern will.

Echo Arena noch bis zum 20. Oktober kostenlos sichern

Ab dem 20. Oktober wird Echo Arena im Oculus Store 20 US-Dollar kosten. Wenn ihr das Spiel nicht bis zu diesem Zeitpunkt für euch beansprucht, dann werdet ihr also zur Kasse gebeten. Aktuell ist zwar noch nicht klar, ob Echo Combat eine kostenlose Erweiterung für Echo Arena wird, doch es gibt keinen Grund, sich das Gratis-Spiel nicht zu sichern. Echo Combat wird sich mit Echo Arena zwar die Schwerelosigkeit und das Setting teilen, doch mit dem neuen Update wird scharf geschossen und keine ruhige Scheibe mehr geschoben.

Wenn ihr keine Oculus Rift besitzt, dann könnt ihr euch das Spiel auch für die HTC Vive sichern und spielen. Einfach ein Oculus-Konto erstellen und Revive verwenden.

(Quelle: Oculus Store)

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PlayStation VR wird ein Jahr – Sony verspricht 60 neue Spiele

Die PlayStation-VR-Brille ist nun seit einem Jahr auf den Markt und sie zählt zu den beliebtesten VR-Brillen für Konsumenten. Und das obwohl die PlayStation 4 bei den grafischen Möglichkeiten einschränkt, dem Tracking sowie den Motion Controllern der Konkurrenz auf dem PC hinterhinkt. Doch nicht allein die Technik macht die Musik, sondern vor allem die Inhalte sind relevant und mit Farpoint, Resident Evil 7 und anderen Exklusiv-Spielen müssen sich PSVR-Spieler nicht beschweren. Dennoch wird es langsam Zeit für einen neuen Blockbuster, und davon hat Sony einige in einen neuen Trailer gepackt.

Sony verspricht 60 neue Spiele für PlayStation VR

Im Trailer werden nicht nur neue Spiele gezeigt, sondern auch aktuelle Highlights. Zu den kommenden Spielen gehören unter anderem Doom VFR, Skyrim VRGran Turismo Sport, Moss und The Inpatient, um nur einige zu nennen. Manche Neuheiten werden im Trailer allerdings noch nicht gezeigt. Doch auf dem eigenen Blog verspricht Sony, dass bis Anfang 2018 rund 60 neue Spiele für das PlayStation VR Headset erscheinen sollen.

Wer über den Kauf einer PlayStation VR Brille für eines der kommenden Spiele nachdenkt, dem sei gesagt, dass es nicht danach aussieht, als würde Sony die PSVR-Brille demnächst durch einen echten Nachfolger ersetzen. Gleichzeitig werden aber spannende Brillen für andere Systeme erscheinen, welche eventuell auch von euch in Betracht gezogen werden sollten, wenn ihr einen leistungsstarken PC besitzt.

Achtung: Sony wird schon bald eine leicht überarbeitete Form der PSVR-Brille in den Handel bringen, welche die bisherige Brille ersetzt. Sie kann das HDR-Bild durchschleifen für den Fernseher, das Kabel ist etwas dünner und sie das Set enthält Kopfhörer, die sich besser integrieren lassen. Wenn diese Features für euch nicht relevant sind, dann ist es egal, zu welchem Paket ihr greift.

[Quelle: PlayStation Blog]

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Oculus Go Development Kits – Anmeldung für Entwickler geöffnet

Oculus hat ihm Rahmen der Oculus Connect eine neue VR-Brille vorgestellt, welche Virtual Reality zu einem eigenständigen Produkt macht und mit einem besonders günstigen Preis überzeugen soll. Zwar wird die Oculus Go nicht mehr auf dem Kasten haben als eine Samsung Gear VR, aber dafür kann komplett auf das Smartphone verzichtet und für 200 US-Dollar erhaltet ihr euer Ticket in die virtuelle Realität. Die Brille soll zum Start des neuen Jahres erscheinen, doch Entwickler können ihr Exemplar schon im nächsten Monat erhalten.

Oculus Go Development Kits

Oculus Go Controller

Die Anmeldungen für ein Development Kit werden direkt von Oculus entgegengenommen.  Wichtig bei der Anmeldung ist, dass ihr tatsächlich an einem VR-Erlebnis arbeitet, da ihr ansonsten für Entwickler benötigte Geräte abgreift, von denen ihr eventuell keinen Nutzen habt, da die Plattform noch nicht final ausgerollt ist.

Mit der Oculus Go möchte die Facebook-Tochter Virtual Reality weiter in den Mainstream bringen. Zwar bietet sie technisch kaum Innovationen, doch sie packt die Entwicklungen der letzten Jahre in ein schickes und günstiges Produkt. Für echte VR-Nerds sollte aber die Santa Cruz Brille wesentlich interessanter werden. Doch auf diese müssen wir uns wohl noch etwas länger gedulden, denn Oculus möchte Santa Cruz Development Kits erst im nächsten Jahr ausliefern. Ein Veröffentlichungszeitraum für Konsument fehlt derzeit noch völlig.

Alle Informationen zur Oculus Go Brille findet ihr hier.

(Quelle Road to VR)

 

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Oculus Rift wird kabellos – TPCAST Support für 2017 bestätigt

Obwohl die TPCAST Entwickler das Vive X Programm von HTC durchlaufen hatten, hält es sie nicht davon ab, ihr System für kabelloses VR auch fit für die Oculus Rift zu machen.

TPCAST Support für 2017 bestätigt

Wie VRFocus berichtet, soll der TPCAST noch in diesem Jahr einen Support für die Oculus Rift erhalten. Theoretisch schafft der TPCAST eine kabellose Übertragung eines 2K Videos bei 90 FPS mit 2ms Latenz. Damit reicht das Produkt also für die aktuelle Generation an VR-Brillen aus und es bleibt spannend, ob das Unternehmen auch die neuen Windows Mixed Reality Brillen von Microsoft unterstützen kann und wird.

In Deutschland wird der TPCAST derzeit für 349 Euro angeboten, was definitiv ein stolzer Preis ist. Dafür könnt ihr jedoch bis zu 5 Stunden am Stück ohne nervende Kabel die Virtual Reality erleben. Falls ihr eine Oculus Rift besitzt, solltet ihr jedoch noch mit dem Kauf warten, bis geklärt ist, ob zusätzliche Hardware oder sogar ein neues Modell des TPCASTs zum Betrieb notwendig ist oder der Support per Softwareupdate eingespielt werden kann.

Wenn ihr mehr über das TPCAST-System erfahren wollt, dann schaut doch in unseren ausführlichen Test zum Produkt.

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Medion Erazer X1000 Windows-Mixed-Reality-Brille gelistet

In zwei unterschiedlichen Online-Shops (2) ist eine neue Windows Mixed Reality Brille aufgetaucht, welche ebenfalls bereits am 17. Oktober 2017 erscheinen soll, sich jedoch bisher vor der Öffentlichkeit versteckt hielt.

Medion Erazer X1000 VR-Brille

Die Spezifikationen der VR-Brille decken sich mit den Spezifikationen der VR-Brillen von Lenovo und Co. Die Brille beherbergt zwei LC-Displays, welche eine Auflösung von 1440 x 1440 Pixel pro Auge liefern. Zudem verfügt die Brille über Kameras für Inside-Out-Tracking und zwei Motion Controller von Microsoft liegen ebenfalls bei. Das Field of View wäre mit 110 Grad immerhin deutlich üppiger als bei den Windows-10-Mixed-Reality-Brillen von Acer und HP und die Brille würde mit diesem Wert die Windows Mixed Reality FOV-Speerspitze gemeinsam mit Samsung und Dell darstellen. Einen Vergleich aller aktuell angekündigten Mixed Reality Brillen findet ihr hier.

Preislich liegt die VR-Brille ebenfalls bei den Konkurrenten, denn Headset wird für 499 Schweizer Franken gelistet. Bisher wird das Headset jedoch nur in Shops in der Schweiz gelistet und ein Händler aus Deutschland ist uns aktuell nicht bekannt, der die Brille im Programm hat. Da sie von Medion entwickelt wird, könnte es sogar passieren, dass die Brille früher oder später in den Aldi-Filialen liegen könnte. Auch das Aussehen ist derzeit noch ein Geheimnis, welches jedoch schon bald gelüftet werden dürfte. In einer Shop-Beschreibung findet man zumindest die Angabe, dass die Brille ein schwarzes Gehäuse mit blauen Anteilen haben wird.

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Windlands 2 mit Freunden, Pfeil und Bogen für Oculus Rift angekündigt

Das große Schwingen geht weiter! Nachdem Windlands einen großen Hype zu DK-2-Zeiten erlebt hatte, konnte sich das schön gestaltete Spiel dennoch nicht zu einem Must-have für die PSVROculus Rift und HTC Vive entwickeln. Der Nachfolger Windlands 2 könnte das aber vielleicht schaffen, den er reichert das simple Spielprinzip um neue Elemente an.

Windlands 2 mit Freunden, Pfeil und Bogen

Auch Windlands 2 wird wie der Vorgänger auf Greifarme setzen, mit denen ihr euch durch die Lüfte schwingen könnt. Doch mit dem zweiten Teil wird die Einsamkeit in der wunderschön gestalteten Umgebung beendet und ihr könnt mit bis zu drei Freunden gemeinsam die Welt unsicher machen. Falls ihr keine Freunde haben solltet, dann könnt ihr euch im Nachfolger immerhin mit NPCs vergnügen, die in den Dörfern zu finden sein werden. Zudem kommt der neue Teil nicht um eine Waffe herum und die Entwickler spendieren Windlands 2 einen Bogen, der für manche Herausforderungen und Bosskämpfe benötigt werden wird. Durch die neuen Elemente sollte Windlands 2 die größten Kritikpunkte am Vorgänger beseitigen.

Windlands-2-boss

Derzeit ist noch nicht klar, wann Windlands 2 erscheint, jedoch soll das Spiel zuerst auf Oculus Home und damit für die Oculus Rift und die Touch Controller erscheinen. Ob PSVR- und HTC-Vive-Besitzer deutlich länger auf das Spiel warten müssen, ist noch nicht sicher, jedoch setzen viele Vereinbarungen auf eine Exklusivität über sechs bis zwölf Monate.

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Oculus Connect 4: Mainstream um jeden Preis (Kommentar)

Oculus Dash, Oculus Go, Santa Cruz mit 6DOF-Controllern, neue Spiele und Anwendungen: Die gestrige Keynote der Facebook-Tochter hatten einige Überraschungen zu bieten. Doch was sagen die neusten Ankündigungen über den Kurs von Oculus aus? Steht aktuell die Vergrößerung der Zielgruppe vor neuen technischen Innovationen?

Oculus: Mainstream um jeden Preis

Oculus Go

Mit der Oculus Go hat der VR-Anbieter eine günstige autarke Brille vorgestellt, welche eine ähnliche Erfahrung wie eine Gear VR mit aktuellem Galaxy Smartphone bieten könnte. Zwar setzt Oculus auf LCD-Panels, doch die ehemaligen Probleme mit dieser Technologie scheinen beseitigt zu sein. Lediglich 200 US-Dollar wird Oculus für die Brille verlangen und deshalb ist es kaum verwunderlich, dass sich das Unternehmen bisher über die verbaute Hardware bedeckt hält. Denn diese wird gerade stark genug sein, um derzeitige Gear-VR-Titel darstellen zu können, wobei auch hier noch nicht sicher ist, ob wirklich alle Titel eine Unterstützung erhalten.

Somit bringt Oculus mit der Go-Brille ein System auf den Markt, welches theoretisch schon seit einigen Jahren existiert. Nun jedoch als einzelnes Produkt mit einem verlockenden Preis. Vielleicht also eine gute Netflix-Brille? Generell ist gegen eine Brille für Videos, Facebook und Co. nichts einzuwenden, doch Fortschritt sieht irgendwie anders aus.

Klar ist: Oculus möchte mit diesem Produkt nicht die aktuellen VR-Nerds ansprechen, sondern neue Zielgruppen erschließen. Wobei man sich fragen darf, wie diese genau aussehen sollen. Immerhin steht auch die Konkurrenz bereits in den Startlöchern und HTC plant noch in diesem Jahr eine autarke VR-Brille auf den Markt zu bringen, welche über ein System für Positional Tracking verfügt und somit die Oculus Go ziemlich alt aussehen lassen wird. Selbst wenn die Brille von HTC deutlich teurer werden sollte, könnten viele Menschen lieber auf einen Preisrutsch der autarken Vive warten, als auf das Oculus-Go-System zu setzen, welches dann eigentlich nicht mehr zeitgemäß scheint.

Santa Cruz rückt in weite Ferne

Santa Cruz

Auf der Connect 3 hatte Oculus bereits die Santa Cruz Brille vorgestellt und insgeheim hatte ich gehofft, dass Oculus nun ein Produkt für Konsumenten aus dem damaligen Prototypen gezaubert hat. Immerhin hätte Oculus mit einer solchen Ankündigung den autarken Daydream-Brillen etwas entgegensetzen können. Denn Oculus geht einen Schritt weiter als die Konkurrenz und stattet die Santa-Cruz-Brille mit Controllern aus, die von der Brille getrackt werden können. Hierbei beweist Oculus ebenfalls Innovationsgeist und setzt auf 4 Kameras an der Brille, damit die Controller nicht so schnell aus dem Sichtbereich verschwinden können.

So verlockend die Technologie auch klingt, so uninteressant scheint aktuell die Aussicht für uns Konsumenten. Erst im nächsten Jahr möchte der Hersteller Development Kits an Entwickler ausliefern, und dementsprechend würde ich fast nicht damit rechnen, dass Santa Cruz bereits 2018 unter den Weihnachtsbäumen der VR-Nerds liegen wird. Oculus legt großen Wert auf Content und dieser benötigt Entwicklungszeit. Deshalb scheint es unwahrscheinlich, dass zwischen Auslieferung des Dev-Kits und Auslieferung der Konsumenten-Version nur wenige Monate liegen werden.

Oculus gibt also einen schönen Ausblick, doch das Unternehmen kann nicht so schnell abliefern, wie wir uns es wünschen würden. Bis die Santa-Cruz-Brille tatsächlich auf den Markt kommt, könnten auch bereits HTC und Co. ihre autarken Brillen um trackbare Controller erweitert haben.

Oculus Rift 2?

Samsung Odyssey

Ebenso unklar ist, wie es zukünftig mit der Rift-Linie weitergehen wird. Die Oculus Rift ist zwar erst knapp 1,5 Jahre auf den Markt, doch mit der Samsung Odyssey Brille kommt nun ein Produkt, welches der aktuellen Generation durchaus gefährlich werden könnte. Zwar kostet die Brille zum Start etwas mehr als die Oculus Rift, doch dafür bietet sie auch ein einfacheres Setup, eine höhere Auflösung und vermutlich sogar einen ähnlichen Komfort wie die Rift, da Samsung das Kopfhörer-Konzept übernommen hat. Die Samsung-Brille wird sich damit vermutlich nicht wie eine komplett neue Ära anfühlen, aber immerhin wie ein Upgrade zur derzeitigen Generation.

Doch auch davon scheint Oculus unbeeindruckt, denn ein Upgrade des Rift-Systems wurde nicht in Aussicht gestellt. Der Fokus scheint derzeit darauf zu liegen, eine Brille zu finden, die die Lücke zwischen PC und Mobile schließt. Generell eine begrüßenswerte Entwicklung, doch hoffentlich fällt dabei nicht der High-End-PC-Markt hinten runter.

Auf der anderen Seite fühlt sich die Entwicklung von Oculus ein wenig nach dem Fähnchen im Wind an. Anstatt eine führende Technologie zu forcieren, werden diverse Brillen für ganz spezielle Anwendungszwecke entwickelt. Doch niemand möchte fünf VR-Brillen besitzen. Wir brauchen zukünftig eine VR-Brille, die als autarke und als PC-VR funktioniert. Ein Brille, die die Vorzüge von Mobile-VR und High-End-VR in sich vereinen kann.

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Echo Combat: FPS-Erweiterung für Echo Arena

Mit Echo Arena steht ein Titel von Ready at Dawn für die Oculus Rift bereit, welcher Virtual Reality und E-Sport zusammenbringen soll. Der Wettkampf findet in völliger Schwerelosigkeit statt und Teams mit jeweils drei Spielern versuchen eine Scheibe in das gegnerische Tor zu manövrieren. Also ein waffenfreies Vergnügen für jede Altersstufe. Bis jetzt.

Echo Combat

Mit Echo Combat möchten die Entwickler einen neuen Modus in die Schwerelosigkeit bringen, welcher das bisherige Spielkonzept komplett verändern wird. Zwar findet der Wettkampf weiterhin in der Schwerelosigkeit statt, jedoch werdet ihr in Echo Combat mit Handfeuerwaffen ausgestattet und ballert euch an die Spitze der Rangliste.

Leider müssen wir uns auf die wilde Ballerei noch etwas gedulden, denn die neue Erweiterung wird wohl erst 2018 erscheinen. Da die Entwickler auch Echo Arena separat von Lone Echo angeboten hatten, können wir davon ausgehen, dass auch Echo Combat zusätzlich als separater Titel verkauft werden könnte. Derzeit gibt es noch keine Informationen über die preisliche Gestaltung.

Doch auch Fans vom Hauptspiel müssen nicht traurig sein. Die Entwickler bei Ready at Dawn haben an neuem Content für Lone Echo geschraubt, welcher ebenfalls demnächst erhältlich sein soll. Ob es sich hierbei um kostenpflichtige Inhalte handelt, ist derzeit noch nicht klar.

(Quelle: Upload VR)

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Oculus Santa Cruz: Autarke Brille mit beeindruckendem Tracking-Konzept

Oculus hatte seine Santa-Cruz-Brille zwar bereits zur CES 2017 erstmalig vorgestellt, doch nun scheint das Projekt langsam Wirklichkeit zu werden. Oculus kündigte während der Connect 4 an, dass das Unternehmen zum Anfang des neuen Jahres die Santa-Cruz-Brille an Entwickler ausliefern möchte. Doch die Brille hat sich seit der letzten Vorstellung deutlich verändert.

Autarke Brille mit beeindruckendem Tracking-Konzept

Der große Trumpf des Santa-Cruz-Headsets ist das Tracking-Konzept von Oculus. Während die Windows-Mixed-Reality-Brillen beispielsweise auf nur zwei Kameras an der Frontseite setzen, verbaut Oculus direkt vier Kameras an den entsprechenden Ecken der Brille. Damit soll das Tracking-Volumen deutlich erhöht werden und selbst bei einem Griff hinter den Kopf nicht abbrechen.

Damit es auch ein Objekt zum Tracken gibt, hat Oculus die Santa Cruz Controller vorgestellt. Der Griffbereich ist ähnlich geformt wie bei den Oculus Touch Controllern, doch der Ring ist nach oben gerichtet und es befindet sich kein Stick mehr auf dem Controller sondern ein Touchpad. Auch bei der Erkennung der Santa Cruz Controller bleibt sich Oculus treu. Der Ring des Controllers wird IR-Licht abgeben, welches nicht für das menschliche Auge sichtbar ist.

Ansonsten hält sich Oculus im Moment noch bei den Specs zurück, doch wir können davon ausgehen, dass Oculus hier die Gear-VR-Vergleiche deutlich hinter sich lassen will. Immerhin wird eine ähnliche Magie versprochen, wie sie die Rift erzeugen kann. Da jedoch erst im nächsten Jahr die Development Kits an Entwickler verschickt werden, könnte es durchaus bis zum Ende des nächsten Jahres dauern, bis es Santa Cruz wirklich in die Läden schafft.

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