SUPERHYPERCUBE erscheint in Kürze für die HTC Vive

Mit SUPERHYPERCUBE wurde vor über einem Jahr ein Spiel für PlayStation VR (PSVR) veröffentlicht, welches euch abstrakte Formen durch Wände schieben lässt. Im Endeffekt bringen die Entwickler also ein klassisches Steckwürfel-Spiel in komplexer Form in die virtuelle Realität. Bereits in der nächsten Woche am Dienstag, den 7. November sollen auch HTC-Vive-Besitzer ihre grauen Zellen trainieren können.

SUPERHYPERCUBE erscheint für die HTC Vive

Auch wenn das Spiel bereits ein Jahr auf den Buckel hat und mit dem Gamepad gespielt wird, handelt es sich immer noch um ein starkes Spiel mit einem einzigartigen Konzept und einer brillanten Umsetzung. Die Abwechslung ist aber leider etwas begrenzt, denn es gibt nur einen Modi und dieser wird gespielt, bis man stirbt und seine Punkte in die Highscore-Liste eintragen kann. Doch die Konzentration auf ein Kernelement hat zumindest dazu geführt, dass dieses überzeugen kann. Unseren kompletten Test zur PSVR-Version findet ihr hier.

Wer das Spiel bereits für die PSVR-Brille besitzt, den erwarten bei der Steam-Version vermutlich keine neuen Inhalte. Da das Spiel auf Steam und somit mit SteamVR-Support erscheint, gehen wir davon aus, dass das Spiel auch mit der Oculus Rift spielbar sein wird. Eventuell konnte dieses Support aber noch nicht ausreichend getestet werden.

Für die PSVR steht das Spiel im PlayStation Store für knapp 30 Euro bereit.

(Quelle: VR Focus)

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BAM VR auf Steam: PUBG, Counter-Strike und Battlefield in VR

Mit BAM VR (Bullets and More) hat der Entwickler Patrick König ein extrem spannendes Spiel im Early Access auf Steam bereitgestellt. Zwar klingt der Titel nach einem flüchtigen Indie-Game, doch hinter dem Namen verbirgt sich mehr Klasse, als man vermuten würde.

PUBG, Counter-Strike und Battlefield in BAM VR

BAM VR Ständer

Der Mix aus den genannten Spiel-Konzepten in der Überschrift klingt eventuell Haarsträubend. Doch der Entwickler hat nicht alle Konzepte in ein Spiel beziehungsweise auf eine Map gequetscht, sondern sein Spiel so gestaltet, dass es verschiedene Modi gibt, die bekannte Konzepte und Maps aufgreifen. So könnte ihr beispielsweise ein Team-Deathmatch-Spiel auf einer nachgebauten Office- oder Vertigo-Map spielen, einen Testflug mit dem bald integrierten Heli starten (experimentell) oder die Battle Royal Map unsicher machen. Oder etliches mehr.

Das Spiel bietet extrem viel Content, obwohl es noch im Early Access ist. Bereits jetzt gibt es 7 Multiplayer-Modi (BAM Royale, Deathmatch, Team Deathmatch, Capture The Flag, Virus Infection, Gun Game and Classic Deathmatch), über 40 unterschiedliche Maps und die Möglichkeit, das Spiel über einen Map-Editor zu erweitern. Zudem werden leere Server mit Bots gefüllt, damit ihr euch direkt warm schießen könnt (Ausnahme: Battle Royal Modus).

BAM VR Sniper

Ein weiteres Highlight: Es gibt noch kleinere Singleplayer-Herausforderungen, welche bekannte Vorbilder wie Brookhaven Experiment und Holopoint nachbilden, jedoch die im Spiel integrierten Waffen verwendbar machen. BAM VR ist also eine prall gefüllte Wundertüte für schlappe 15 Euro, die uns beim Anzocken begeistern konnte. Zwar sind manche Animationen und Texturen recht simpel gehalten, doch der Wettkampf steht bei diesem Spiel im Vordergrund und dieser ist in BAM VR spannungsgeladen. Außerdem wissen die klappbaren Waffenständer, Nachladevorgänge, das Erklimmen von Leitern mit den eigenen Händen, etliche Einstellungen wie Teleportation und frei bewegen, aufsteckbare Add-ons, die grüne Umrandung der Team-Mitglieder und das Inventar-System zu überzeugen.

BAM VR Sniper (2)

Doch der wichtigste Punkt ist bei einen Multiplayer-Spiel, dass es tatsächlich auch von Menschen gespielt wird. BAM VR kann hier natürlich nicht mit den Vorbildern für den Monitor mithalten, aber das Spiel erreicht eine vergleichsweise große VR-Community. BAM VR hat täglich einen Peak von 50 bis 60 Spielern gleichzeitig, weshalb ihr schnell Mitspieler finden solltet.

Am Montag werden wir noch weitere Gameplay-Videos veröffentlichen, doch unser Test muss warten, bis die finale Version auf Steam bereitsteht. Hier findet ihr das Spiel auf Steam.

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Pimax beendet Kickstarter-Kampagne mit 4,2 Mio US-Dollar

Ein extrem großes Field of View und eine beeindruckende Auflösung haben die Pimax 8K Brille zu einem echten Erfolg gemacht, bevor die Brille überhaupt auf den Markt ist. Über 4,2 Millionen US-Dollar hat das Unternehmen durch die Unterstützer erhalten, obwohl das ursprüngliche Finanzierungsziel bei 200.000 US-Dollar lag. Doch viele Unterstützer bedeuten auch eine große Verantwortung.

Pimax beendet Kickstarter-Kampagne mit 4,2 Mio US-Dollar

Bereits im Januar 2018 möchte Pimax mit der Auslieferung der ersten Brillen beginnen. Durch die extrem erfolgreiche Kickstarter-Kampagne erreichte der Hersteller sehr viele Stretch-Goals erreicht, welche die Ingenieure vermutlich vor eine große Aufgabe stellen werden.

StretchGoals Pimax

Zwar war die Pimax-Brille stets modular geplant, doch nun soll das Headset direkt zu einem technische Überflieger werden. 8K, 200 Grad Field of View, Eye Tracking, integrierte Kopfhörer, Korrekturlinsen, Belüftung und ein Transmitter für eine drahtlose Übertragung (100 US-Dollar Coupon) sollen die Konsumenten begeistern. Während allein die hohe Auflösung und 200 Grad FOV ein schwieriges Unterfangen sein dürften, wird es mit dem versprochenen Zubehör sicherlich nicht leichter.

Wenn Pimax jedoch vernünftig abliefert, dann könnte das Unternehmen in kürzester Zeit zu einem wichtigen Player neben den etablierten Marken werden. Eventuell kann Pimax sogar an diesen vorbeiziehen, wenn die Produktion für den Einzelhandel schnell gelingt. Sollte die Brille jedoch nicht die extrem hohen Erwartungen erfüllen, könnte dies auch die letzte erfolgreiche Brille des chinesischen Herstellers gewesen sein, denn das Vertrauen der Interessenten wäre anschließend verschwunden.

Zwei verschiedene Knuckles-Controller

Knuckles Controller Pimax

Mit dem Erreichen der 4 Millionen US-Dollar-Marke hat Pimax noch weitere Überraschungen ausgepackt: Ihr könnt jetzt direkt einzelne Add-ons bestellen und es wird zwei Ausführungen der Knuckles-Controller geben. So wird es eine Version mit Stick und eine Version mit Touchpad geben, um alle Geschmäcker zu befriedigen. Vermutlich wird Pimax diese Controller jedoch nicht kostenlos an die Unterstützer versenden, sondern diese separat verkaufen.

Wir drücken allen Unterstützern und Pimax die Daumen und hoffen, dass der neue Konkurrent schon bald die Szene aufmischt. Wir konnten einen Prototypen der 8K-Brille bereits auf den VR-Days in Amsterdam ausprobieren. Hier könnt ihr unseren kompletten Erfahrungsbericht lesen.

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Logitech arbeitet an trackbaren Tastaturen für Virtual Reality

Auch wenn die aktuelle Generation an Virtual Reality Headsets nicht wirklich vorteilhaft für das Lesen und Verfassen von Inhalten ist, arbeitet Logitech bereits an einer Lösung, um Tastaturen in die Virtual Reality zu holen. Entwickler können zudem das Aussehen der Tastatur an das Design im Spiel anpassen.

Logitech arbeitet an trackbaren Tastaturen in VR

Aktuell erhalten nur sehr wenige Entwickler Zugriff auf das Development Kit, das Logitech als BRIDGE Kit bezeichnet: Lediglich 50 dürfen das System testen. Bis zum 16. November können Interessierte sich für ein Kit bewerben. Sollte die Nachfrage sehr groß sein, schließt Logitech aber nicht aus, nach der ersten Versendung weitere Kits zu produzieren.

Von der Einbindung des Keyboards in die virtuelle Welt würden nicht nur Anwendungen wie Bigscreen profitieren, sondern sie könnte auch die Orientierung in der virtuellen Welt erleichtern und Prozesse beschleunigen. Beispielsweise wäre folgendes Szenario denkbar: Wenn ihr eine Nachricht erhaltet, blendet das System kurz eure Tastatur ein. Somit wisst ihr direkt, wo ihr euch zum Antworten hinbegeben müsst. Bereits heute sollen alle SteamVR-Anwendungen mit dem neuen System kompatibel sein. Entwickler können allerdings die Darstellung der Tastatur an ihre Anwendung anpassen, damit diese nicht wie ein Fremdkörper aussieht.

Doch bis das System auf den Markt kommt, wird noch etwas Zeit vergehen. Derzeit müssen die Entwickler eine Logitech-G-Tastatur verwenden und den HTC Vive Tracker per Clip an einer Ecke befestigt, damit das Tracking funktioniert. Zusätzlich soll die virtuelle Tastaturen kleine Animationen abspielen, wenn ihr eine Taste drückt, damit ihr auch ein visuelles Feedback in der Virtual Reality erhaltet. Theoretisch sollte es Logitech zukünftig auch möglich sein, die Halterung der Tracker für diverse Gaming-Tastaturen anzubieten.

Falls ihr gerne ein Development Kit zum Entwickeln erhalten würdet, dann könnt ihr euch hier bei Logitech melden.

Doch: Wer vermisst eigentlich die Tastatur in VR? Brauchen wir eventuell neue Eingabekonzepte oder wollt ihr dem Klassiker treu bleiben?

(Quelle: Vive)

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Sparc erscheint diesen Monat für Oculus Rift und HTC Vive

Während der Eve-Entwickler CCP Games sich von der Virtual Reality Szene verabschiedet, scheinen sie noch ein kleines Präsent für Fans von V-Sport-Titeln bereitzuhalten. Sparc wird bereits in diesem Monat auf die HTC Vive und die Oculus Rift kommen und soll euch zu körperlichen Höchstleistungen motivieren.

Sparc erscheint diesen Monat für Rift und Vive

Damit das lustige Werfen der Scheiben kein seltener Spaß wird, veröffentlicht CCP Games das Spiel direkt mit Cross-Platform-Support. Es können also Rift, Vive und PlayStation-VR-Spieler gemeinsam ins Duell gehen, auch wenn die PSVR-Spieler mit einem etwas kleineren Tracking-Bereich leben müssen.

Ein konkretes Datum für die Veröffentlichung gibt es zwar noch nicht, doch der Preis wird sich bei rund 20 US-Dollar bewegen. Fraglich ist jedoch, wie es um den zukünftigen Support des Titels durch die Entwickler bestellt ist, denn immerhin hat CCP Games die verantwortlichen Studios geschlossen und verkauft. Deshalb würde es uns aktuell stark verwundern, wenn das Spiel im Bereich E-Sports noch eine große Chance hat. Doch CCP Games hat zumindest angedeutet, dass das Team weiter an VR glaube und man später eventuell zurückkehren wolle. Hoffentlich verpasst das Team nicht den Wiedereinstieg, denn CCP Games hat mit EVE: Valkyrie und Sparc bewiesen, dass sie spektakuläre VR-Projekte stemmen können.

(Quelle: Upload VR)

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Windsimulator ZephVR für Rift, Vive und PSVR auf Kickstarter

Auf Kickstarter sorgt ein neues Zubehör für die Oculus Rift, HTC Vive und PlayStation VR für frischen Wind: Das ZephVR-System lässt sich einfach an den aktuellen Brillen befestigen und verwenden. Die Entwickler versprechen, dass ihre Software automatisch Windgeräusche in Spielen erkennt – eine Anpassung ist also nötig. Die Kampagne startete äußerst erfolgreich und konnte nur wenige Stunden nach Beginn ihr Finanzierungsziel erreichen.

Windsimulator ZephVR

Das System ist extrem einfach aufgebaut: Ihr erhaltet zwei verbundene Ventilatoren mit Halterung, die sich schnell an der VR-Brille befestigen lassen. Damit der Support des Systems auch für alle Spiele klappt, möchten die Entwickler den Sound verwenden, um die Stärke des Windes festzulegen. Angeblich soll die Software über Machine-Learning genau erkennen können, wann ein Wind-Sound abgespielt wird. In manchen Spielen mag dies halbwegs vernünftig funktionieren, doch ein akkurates Feedback sieht sicherlich anders aus. Vermutlich arbeiten die Entwickler mit dem Herausfiltern gewisser Frequenzen, doch eine feine Unterscheidung ist aus diesen Informationen nicht zu generieren.

Dennoch: Auch weniger akkurates Feedback kann die Virtual Reality Erfahrung verbessern. Bei vielen Spielen würde auch ein Ventilator ohne Regelung für die Geschwindigkeit ausreichen, da der Wind das Gefühl vermittelt, dass man sich fortbewegt oder zumindest nicht im eigenen Zimmer steht.

Das Finanzierungsziel von 30.000 US-Dollar konnten die Entwickler innerhalb weniger Stunden einspielen. Aktuell haben Unterstützer 30 Tage Zeit, um an der Kampagne zu partizipieren. Aktuell sind noch diverse Versionen für unter 100 US-Dollar verfügbar. Die Version für PSVR kostet 20 Dollar mehr, da sie noch eine Audio-Box und ein Audio-Kabel enthält. Alle Preisinformationen findet ihr auf der Kickstarter-Seite. Die Auslieferung ist für Mai 2018 geplant.

(Quelle: Kickstarter)

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V-Sport: Echo Arena für Oculus Rift bleibt kostenlos

Es gibt eine gute Nachricht für alle neuen Käufer der Oculus Rift: Echo Arena wird dauerhaft kostenlos bleiben. Da sich das Spiel als V-Sport-Titel etablieren will, ist das sicherlich die richtige Entscheidung.

Echo Arena bleibt kostenlos

Wenn Entwickler aktuell eine vernünftige V-Sport-Online-Community im Bereich VR errichten wollen, dann müssen sie entweder Onward entwickeln oder ihre Software gratis anbieten. Da es Onward bereits gibt, entscheidet sich das Team hinter Lone Echo und Echo Arena für die letztere Option, wobei das gelungene Singleplayer-Spiel Lone Echo weiterhin kostenpflichtig bleibt.

Auch wenn ihr mit dem Werfen von Scheiben in der Schwerelosigkeit wenig anfangen könnt, solltet ihr euch über diese Nachricht freuen. Denn damit scheint es relativ sicher zu sein, dass auch Echo Combat als kostenlose Erweiterung zu Echo Arena erscheinen wird. In Echo Combat spielt ihr zwar auch in der Schwerelosigkeit, doch in diesem Spiel wird scharf geschossen. Die Veröffentlichung ist für das kommende Jahr geplant.

Echo Arena gibt es derzeit exklusiv im Store von Oculus und somit offiziell nur für die Oculus Rift mit Oculus Touch Controllern. Wenn ihr das Spiel mit der HTC Vive spielen möchtet, dann müsst ihr euch einen Oculus Account anlegen und anschließend die Software Revive verwenden.

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Poly: Google veröffentlicht Bibliothek für virtuelle Objekte

Mit Poly veröffentlicht Google eine neue Plattform, die eine Bibliothek mit kostenlosen virtuellen Objekten darstellt, die von kreativen Menschen für die Erstellung von virtuellen Welten genutzt werden kann.

Poly: Google-Bibliothek für 3D-Objekte

Poly Man

Mit Tilt Brush, Blocks und Poly bricht Google eine Lanze für kreative Tools in der Virtual Reality. Wie Clay Bavor von Google auf Twitter schreibt, sei es das Ziel des Unternehmens, die Erstellung von 3D-Objekten zu vereinfachen und jedem Menschen zugänglich zu machen.

Während Tilt Brush und Blocks für die Erstellung der Inhalte gedacht sind, sorgt Poly nun für die Präsentation und einen einfachen Austausch der eigenen Werke. Derzeit ist es mit Poly aber nicht möglich, eigene Objekte zu verkaufen. Alle hochgeladenen Objekte sind kostenlos und frei verwendbar. Falls ihr jedoch eure Modelle vor Veränderungen und Erweiterungen schützen wollt, könnt ihr die Objekte auch zur reinen Ansicht uploaden.

Die freie Verwendbarkeit der 3D-Objekte bezieht sich außerdem nicht nur auf private Projekte. Ihr könnt die herunterladbaren  Inhalte auch für kommerzielle Projekte verwenden. Alle weiteren Infos findet ihr auf der neuen Webseite für die Bibliothek von Poly.

Vermutlich wird der nächste Schritt von Google ein Tool sein, mit dem sich einfach Animationen mit den virtuellen Gegenständen aus Blocks in VR erstellen lassen. Somit hätte das Unternehmen zwar keine komplette Lösung für Entwickler, jedoch ein Tool für alle Menschen, die kleine und lebhafte Welten erschaffen wollen.

(Quelle: Upload VR)




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Jim Ryan von Sony: PlayStation VR (PSVR) wird bleiben

Während sich Supermassiv Games bereits zu VR bekannt hat, haben wir gestern darüber nachgedacht, was der Abschied von den VR-Pionieren von CCP Games über VR aussagt. Wie wir in diesem Artikel feststellen, hat VR durchaus das Zeug dazu, die Welt zu verändern. Doch aktuell sind wir an diesem Punkt noch nicht. Eine ähnliche Ansicht hat wohl Jim Ryan von Sony, denn er hat in einem Interview mit The Telegraph erklärt, dass Sony nicht in VR wegen eines kurzen Hypes sei, sondern langfristig mit VR plane.

Sony: PSVR wird bleiben

PlayStation VR Bildaussetzer

Auch wenn die PlayStation-VR-Brille durch das Tracking technisch nicht mit der Oculus Rift und HTC Vive mithalten kann, hat sich die VR-Brille im Vergleich zur Konkurrenz sehr gut verkauft. Dennoch sind 1-2 Millionen verkaufter Brillen innerhalb eines Jahres noch lange keine Revolution und auch Sony steckt eventuell aktuell mehr Geld in die Entwicklung, VR Studios und den Ausbau der Plattform, als tatsächlich durch den Verkauf von Soft- und Hardware wieder eingespielt wird.

Wie auch Oculus setzt Sony darauf, exklusive Inhalte für die eigene Plattform entwickeln zu lassen. Theoretisch ist das nicht vorteilhaft für den Gamer, aber bei den derzeitigen Verkaufszahlen von VR-Spielen haben viele Studios keine Möglichkeit, ihr Spiel ohne Förderung zu entwickeln.

Mit einer PSVR 2 solltet ihr im nächsten Jahr noch nicht rechnen, denn Sony hat gerade erst in Japan eine überarbeitete Fassung der aktuellen PSVR veröffentlicht. Diese verfügt über Kopfhörer, eine Halterung für diese, kann ein HDR-Bild zum Fernseher durchschleifen und das Kabel zur überarbeiteten Prozessoreinheit ist schlanker geworden. Wann Amazon und Co. in Deutschland das neue Modell erhalten, ist derzeit noch nicht bekannt.

(Quelle: VR Focus / The Telegraph)

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Standalone HTC Focus wird im November vorgestellt

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und HTC hatte uns versprochen, dass noch in diesem Jahr eine autarke VR-Brille des Unternehmens auf den Markt kommen wird. Diese soll auf Google Daydream und auf World Scale VR setzt. Die Brille wird also ihre Umgebung erkennen und Positional Tracking ermöglichen können. Das Besondere an der Brille ist, dass keine Verbindung zu einem PC oder einer Konsole notwendig ist und auch kein Smartphone eingelegt werden muss. Ihr bekommt ein geschlossenes, kabelloses VR-Produkt.

Standalone HTC Focus wird im November vorgestellt

Am 14. November findet in Beijing die Vive Developer Conference (VDC) statt und das Unternehmen hat bereits verraten, dass das Team wichtige Informationen zur neuen Brille bereithalten wird.  Zudem veröffentlichte YiVian bereits ein Bild, welches die Konferenz bewerben soll. Auf diesem wird eindeutig die Vorstellung der Standalone-Lösung angepriesen:

Vive dev day

Wie die Brille heißen wird, ist aktuell noch nicht hundertprozentig geklärt. HTC hat sich den Namen Vive Focus in Europa sowie den Namen Vive Eclipse in Neuseeland schützen lassen. Zudem würde es uns nicht verwundern, wenn die Brille zwar während der Development Konferenz vorgestellt, jedoch erst im nächsten Jahr veröffentlicht wird. Immerhin ist die Zeit bis zum Ende des Jahres sehr knapp, doch wir lassen uns gerne positiv überraschen.

Wenn ihr euch in der Nähe von Beijing aufhaltet, könnt ihr euch hier für das Event anmelden.

(Quelle: Road to VR)

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