Moss und mehr: Sony aktualisiert die PSVR Demo Disc

Die PlayStation-VR-Brille ist bereits seit über einem Jahr auf dem Markt und Sony schickt auch so langsamen einen kleinen Nachfolger ins Rennen, der eine leicht überarbeitete Version des Standardmodells darstellt. Zusätzlich wird Sony das Headset zukünftig mit einer neuen PSVR Demo Disc ausliefern. Die bietet sogar einen Ausblick auf zwei Titel, die erst nächstes Jahr erscheinen werden, und soll ab heute zum Download bereit stehen.

Sony aktualisiert die PSVR Demo Disc

Folgende Spiele werden auf der neuen Demo Disc enthalten sein:

Job Simulator

Moss

Starblood Arena

Thumper

Eve Valkyrie

Rez Infinite

Fantastic Contraption

Raw Data

The Persistence

Tiny Trax

BattleZone

Star Child

Dino Frontier

Besonders interessant an der Liste ist, dass Moss und Star Child erst im Jahr 2018 erscheinen werden und Sony den Käufern mit der neuen Demo Disc bereits jetzt einen Einblick in die PSVR-Zukunft ermöglicht. Wer schon eine PlayStation-VR-Brille besitzt, der braucht nicht traurig sein, denn die neue Demo Disc 2 wird ab heute auch kostenlos zum Download angeboten. Aktuell wissen wir zwar nicht, ob die Demo Disc 2 nur im PlayStation Store in den USA veröffentlicht wird, aber einen US-Account für ein kostenloses Spiel zu erstellen ist ungefährlich. Wir werden diesen Artikel updaten, sofern die neue Demo Disc downloadbar ist. Besonders Raw Data, Rez Infinite, Thumper und Moss sollte jeder VR-Nerd angespielt haben.

(Quelle: VR Focus)

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Megaton Rainfall zunächst ohne VR-Support auf Steam

Mit Megaton Rainfall ist vor wenigen Wochen ein Spiel für die PlayStation-VR-Brille erschienen, welches euch zu einem echten Superhelden macht, der den Planeten vor der Invasion der Aliens beschützen soll. Die Entwickler hatten bereits vor der Veröffentlichung des Spiels im PlayStation Store bestätigt, dass es auch eine Version für SteamVR geben wird. Jetzt ist das Spiel auf Steam gelistet und soll bereits am 17. November erscheinen. Doch damit endet nicht die Exklusivität für das PlayStation VR Headset.

Megaton Rainfall zunächst ohne VR-Support auf Steam

Anscheinend umfasst der Deal mit Sony nicht das Spiel als Ganzes, sondern beschränkt sich auf den VR-Support. Dies bestätigten auch die Entwickler gegenüber Scott Hayden von Road to VR:

Dennoch ist Megaton Rainfall ein Titel, den ihr im Auge behalten solltet. Die PlayStation-VR-Version konnte uns im Test überzeugen und mit grafischen Upgrades für die PC-Version könnte das Spiel zu einem absoluten Must-Have werden. Schade ist jedoch, dass hier nur Verträge zwischen den Spielern und dem Spiel stehen und es anscheinend keinen technischen Grund gibt, den Titel nicht direkt auf dem PC mit einem VR-Support auszustatten. Besonders, da es sich bei Megaton Rainfall gefühlt um ein VR-Spiel mit Monitor-Support handelt und nicht andersherum.

(Quelle: Road to VR)

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Out of Ammo erscheint für PSVR mit Vorbestellerbonus

Dean Hall, der ursprüngliche Entwickler von DayZ, wagte sich im letzten Jahr mit Out of Ammo und seinem neuen Studio RocketWerkz in die Virtual Reality. Das Spiel ist ein Mix aus Shooter und Strategie-Spiel. Es macht den Traum eines jeden Strategen wahr, denn man kann die unterschiedlichen Soldaten übernehmen und blitzschnell in dessen Egoperspektiven wechseln.

Out of Ammo erscheint für PSVR

Mittlerweile hat Out of Ammo den Early Access verlassen und steht als vollständiges Spiel für die Oculus Rift und die HTC Vive auf Steam bereit. Out of Ammo bietet euch derzeit sieben verschiedene Umgebungen an: Woodland, Urban, Desert, Alpine, Harbor, D-Day und Contact. Zudem gibt es drei verschiedene Modi: Freeplay, Overwatch und Icarus.

Die PlayStation-VR-Portierung soll noch im Winter 2018 erhältlich sein und jeder Vorbesteller wird eine kostenlose Version von CastleStorm VR erhalten. CastleStorm VR ist ebenfalls ein Strategiespiel und kommt von den Zen Studios, welche auch die Arbeit für die PSVR-Portierung von Out of Ammo übernommen haben.

Aktuell könnt ihr das Spiel für 14,99 Euro im PlayStation VR Store kaufen. Wenn ihr CastleStorm VR noch nicht in eurer Sammlung habt, dann könnte sich die Vorbestellung wirklich lohnen. Immerhin kostet die Beigabe regulär genauso viel wie das Spiel, das ihr eigentlich kaufen wollt.

(Quelle: Sony)

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Jamie Hyneman von MythBuster zeigt VR-Schuh Vortrex

Die Fortbewegung in der virtuellen Realität ist, zumindest für klassische Spielkonzepte, noch sehr problematisch. Das Laufen mit dem Stick oder dem Touchpad verursacht bei manchen Menschen Übelkeit und die aktuellen Tracking-Möglichkeiten begrenzen den Raum für das natürliche Laufen deutlich. Eine Alternative stellen spezielle Laufställe dar, in denen sich der Spieler hineinstellt und anschließend durch virtuelle Welten laufen beziehungsweise rutschen kann. Jamie Hyneman möchte jedoch nicht einen weiteren Laufstall anbieten, sondern eine Schuh, der solche Vorrichtungen überflüssig macht und dem Spieler mehr Freiheit lässt.

Vortrex soll aus Spielern Moonwalker machen

Um den Schuh zu verwirklichen, hat Hyneman eine IndieGoGo-Kampagne gestartet, die ihr bereits unterstützen könnt. Auf die Unterstützer wartet aber kein eigenes Modell des Schuhs, sondern sogenannte Survival-Kits, die vom Klebeband bis zur Axt mehr oder weniger sinnvolle Utensilien enthalten. Hyneman möchte die aufgerufenen 50.000 US-Dollar dafür nutzen, die 7. Generation des Schuhs als Prototyp zu bauen.

Vortrex Plan

Das Besondere an den Schuhen ist, dass sie euch unbewusst zum Moonwalker machen sollen. Ihr sollt also relativ normale Laufbewegungen machen können, ohne das ihr euch tatsächlich durch den Raum bewegt. Um dies zu ermöglichen, sind motorisierte Rollen unter dem Schuh, die euch automatisch in die Ausgangsrichtung zurückschieben. Dies könnte eine interessante Technologie für klassische VR-Shooter sein, in denen man längere Strecken in der virtuellen Realität zurücklegen muss. Wir sind gespannt, denn wenn der Prototyp funktioniert, stehen die Chancen gut, dass ein neues VR-Zubehör für Konsumenten geboren wird. Ob es so sein wird, kann und will Hyneman allerdings nicht versprechen und schließt ein Scheitern des Projektes nicht aus.

Wenn ihr die Kampagne unterstützen wollt und/oder weitere Informationen benötigt, dann folgt diesem Link. Über den Kopf der Kampagne und ehemaligen MythBuster Jamie Hyneman erfahrt ihr beispielsweise auf Wikipedia mehr.

(Quelle: IndieGoGo | Road to VR)

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League of War: VR Arena für PSVR erschienen

Im PlayStation Store steht nun ein neues Strategie-Spiel für die PlayStation-VR-Brille zur Verfügung. League of War: VR Arena bezeichnet sich selbst als rasantes Kriegsspiel, bei dem zwei Spieler an einem Tisch stehen und unter Beweis stellen, wer der bessere Taktiker ist.

League of War: VR Arena für PSVR

Auf den ersten Blick ist das Spiel recht simpel gehalten, wodurch der Einstieg auch nicht so schwer fallen sollte. Es gibt zwölf unterschiedliche militärische Einheiten wie Hubschrauber und Panzer. Ihr bekommt sie zufällig in Gruppen aus vier Einheiten zugeteilt. Um eine Einheit zu erschaffen, wird stets Energie benötigt, wobei sich die Menge nach der Stärke der Einheit richtet. Letztlich geht es also darum, wer seine Karten besser ausspielen kann, um den Gegenspieler in den Boden zu rammen.

League of War: VR Arena bietet eine Kampagne für Einzelspieler und einen Arcade-Modus, bei dem eine andere Person am Fernseher mitspielen kann. Dabei unterstützt der Titel stereoskopisches 3D am Fernseher, benötigt wird eine 3D Active Brille. Dafür scheint es aber keinen Multiplayer-Modus zu geben, der online genutzt werden kann, obwohl das Spiel dafür prädestiniert wäre.

Falls ihr dem VR-Erstlingswerk von MunkyFun eine Chance geben wollt, dann findet ihr das Spiel zum Preis von 24 Euro im PlayStation Store. Wir werden uns den Titel zeitnah anschauen und euch schon bald unsere Eindrücke schildern.

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Ghosts In The Toybox: Chapter 1 für PSVR erschienen (US)

Mit Ghosts In The Toybox: Chapter 1 ist ein neues PlayStation-VR-Spiel von Viewport Games erschienen. Der Titel war vorher bereits für die Samsung Gear VR und der Google-Daydream-Brille herausgekommen. Nun greift der Entwickler die nächste große Plattform an. Allerdings ist das Spiel im deutschsprachigen Store noch nicht gelistet, jedoch lässt sich Ghosts In The Toybox im US-Store für 14,99 US-Dollar kaufen.

Ghosts In The Toybox: Chapter 1

Generell kann man das Spiel als Wave-Shooter bezeichnen. Ihr steht immer an einer festgelegten Stelle und versucht die Spielzeuge und Voodoopuppen zu erledigen, welche von einem Poltergeist besessen sind. Die PlayStation-VR-Version des Spiels wird mit dem DualShock 4 oder einem Move Controller gespielt. Somit sollte das Zielen in der virtuellen Welt akkurater und spaßiger sein, als mit den Controllern der Google Daydream View oder Samsung Gear VR.

Das Spiel bietet nur eine Kampagne für Einzelspieler und als Bonus, wenn die Kampagne abgeschlossen wurde, einen Arcade-Modus. In diesem Modus könnt ihr die einzelnen Level erneut spielen und versuchen, möglichst viele Punkte zu erreichen.

Ghosts In The Toybox: Chapter 1 ist das zweite Virtual-Reality-Spiel für das PlayStation VR Headset von Viewport Games. Ebenso gehört das Rennspiel VR Karts zum Portfolio der Entwickler. Aktuell liegen uns noch keine Informationen darüber vor, wann das Spiel auch im Store in Deutschland erhältlich sein wird. Wenn ihr dennoch das Spiel zocken wollt, dann könnt ihr euch einen US-Account einrichten, welcher jedoch jederzeit von Sony gesperrt werden kann.

(Quelle: VR Focus)

 

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Acer Windows Mixed Reality Headset im Test

Im letzten Monat erschienen gleich vier verschiedene Windows-Mixed-Reality-Brillen, die alle auf identische technische Spezifikationen setzen. Dell, Acer, HP und Lenovo sind dem Ruf von Microsoft gefolgt und ringen nun um die Gunst der Technik-Nerds. Da die technischen Daten identisch sind, fokussiert sich dieser Beitrag auf die Unterschiede zur VR-Brille von Lenovo, welche wir bereits ausführlich getestet haben.

Das Design macht die Musik

Da Acer die gleiche Technik wie Dell, HP und Lenovo verwendet, ist auch der Bildeindruck identisch. Zudem fühlt sich der Tragekomfort sehr ähnlich an, obwohl es feine Unterschiede bei der Halterung für den Kopf gibt. So ist das Drehrad für die Kopfhalterung bei der Brille von Acer in der Halterung integriert, während es bei der Brille von Lenovo außerhalb befestigt ist. Beide Räder lassen sich aber blind finden und erledigen ihren Job tadellos. Die Brille sitzt fest und sicher am Kopf.

Drehrad

Acer | Lenovo

Die Polsterungen an der Halterung für den Kopf sind zwar bei der Brille von Acer etwas dicker und scheinen leichter abwaschbar zu sein, doch dafür sind sie allerdings nicht abnehmbar. Während die Polster am Kopfband der Lenovo-Brille mit Klett angebracht sind, sind die Polster bei der Brille von Acer fest verklebt. Die Polster, welche direkt am Gesicht anliegen, lassen sich bei beiden Brillen austauschen.

Acer vs Lenovo

Auch bei den Größen der Brillen gibt es kaum Unterschiede. Zwar wirkt die Brille von Acer durch das blaue Schild etwas schnittiger, jedoch auch auffälliger und gegebenenfalls weniger bürotauglich. Aber das ist Geschmackssache.

Acer blaues Schild Mixed Reality

Ansonsten bietet das Headset von Acer alles, was auch die Brillen von Lenovo, Dell und HP bieten. Die Controller sind 1:1 von Microsoft übernommen und auch der Brille von Acer liegt kein Bluetooth-Dongle bei, um die Controller mit dem PC zu verbinden. Wenn ihr mehr über die Highlights und Schattenseiten der Windows Mixed Reality Brillen erfahren wollt, dann schaut bitte in unseren Test zur Lenovo Explorer Brille.

Fazit

Acer MR Brille für Windows

Die Brille von Acer verhält sich so, wie wir es erwartet hatten. Sie ist nicht nur technisch identisch, sondern auch der Bildeindruck und der Tragekomfort unterscheiden sich nicht wesentlich zu Lösung von Lenovo. Zwar sind die Polster bei der Brille von Acer etwas dicker und weicher, aber dafür lassen sie sich auch nicht austauschen. Immerhin ist das Material aber so gewählt, dass die Reinigung unproblematisch sein sollte.

Solltet ihr also die Brille von Acer oder Lenovo kaufen, wenn ihr in die Mixed Reality Welt einsteigen wollt? Diese Frage sollte euer persönlicher Geschmack und der Preis entscheiden, denn außer Design-Unterschiede beim Gehäuse gibt es keine Differenzen zwischen den Brillen.

Stark
  • Hohe Mobilität
  • Einfaches und akkurates Tracking
  • Leicht
Schwach
  • Kleines Field of View
  • kleiner Linsen-Sweet-Spot
  • Kein Bluethooth-Dongle im Lieferumfang
  • Kein 360 Grad Tracking der Controller
4 / 5

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Drunk or Dead: Entwickler öffnen neue IndieGoGo-Kampagne für SST

Mit Drunk or Dead haben die Entwickler von 4 I Lab im Januar 2017 einen nicht ganz ernsthaften Zombie-Shooter für SteamVR veröffentlicht. Im Spiel müsst ihr den richtigen Pegel halten, um optimale Kampfeigenschaften zu entwickeln. Je betrunkener der Spieler ist, umso langsamer vergeht die Zeit. Jedoch werden auch eure Schüsse immer ungenauer. Dafür erhöht sich aber gleichzeitig die Punktzahl, falls doch eine Kugel ihr Ziel findet. Jetzt startete die Kampagne zum neuen Spiel SST, in dem ihr sogar selbst auftauchen könnt.

SST auf IndieGoGo

Mit SST wollen die Entwickler einen Sci-Fi-Shooter in die virtuelle Realität bringen, in der euch riesige außerirdische Käfer angreifen. Den vier unterschiedlichen Klassen an Gegnern könnt ihr euch entweder alleine oder gemeinsam im kooperativen Modus entgegenstellen. Zudem wird es klassischerweise unterschiedliche Waffen und Geschütze geben, mit denen ihr eure Basis verteidigen könnt. Theoretisch ist SST also ein normaler Wave-Shooter, nur mit dem Unterschied, dass ihr eine komplette Basis bewachen müsst und nicht nur einen kleinen Punkt auf der Karte.

Wenn ihr die Entwickler unterstützen wollt, dann erhaltet ihr für 10 US-Dollar einen Steam-Key des Spiels, sofern das Spiel erscheint. Für 20 US-Dollar erhaltet ihr einen Pre-Release-Key (ab Februar 2017), damit ihr bereits vor der finalen Umsetzung in das Spiel hineinschnuppern könnt. Zudem könnt ihr euch für 50 US-Dollar einen Season Pass sichern und für 100 US-Dollar spezielle Waffen und Rüstungen. Für 250 Dollar könnt ihr sogar euer eigenes Konterfei im Spiel sehen. Da SST auf SteamVR erscheint, sollte es mit der Oculus Rift, der HTC Vive oder zum Veröffentlichungstermin mit den Windows Mixed Reality Brillen spielbar sein. Hier findet ihr die Kampagne auf Indiegogo.

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Rylo startet anwenderfreundliche 360 Grad Kamera

Das in San Francisco ansässige Startup Rylo hat eine neue 360 Grad Kamera herausgebracht, welche besonders durch die einfache Möglichkeit der Nachbearbeitung und des Teilens auf sich aufmerksam machen soll.

Rylo startet anwenderfreundliche 360 Grad Kamera

Rylo Kamera

Das Team von Rylo setzt sich aus ehemaligen Angestellten von Instagram und Apple zusammen und somit ist für reichlich Kompetenz gesorgt.  Die Kamera arbeitet mit zwei 208-Grad-Linsen und hat eine spezielle Stabilisierungs-Software erhalten, welche tolle Aufnahmen zu einem Kinderspiel machen soll. Zudem korrigiert die Software der Kamera automatisch Verzerrungen, die durch den Einsatz der Weitwinkel-Linsen entstehen.

Teilbar sind die aufgenommen Videos entweder als umfassendes 4K-360-Grad-Video oder als HD-Ausschnitt, falls man nur einen gewissen Teil seiner Umgebung veröffentlichen mag. Die Framerate liegt bei 30 fps. Um die Videos zu bearbeiten, könnt ihr die Kamera einfach mit dem Smartphone verbinden und anschließend in der App das Video schneiden, einen Fokus für die automatische Verfolgung im Bild festlegen und beispielsweise einen PiP-Modus verwenden, um das Material zu erweitern. Panorama-Fotos nimmt die 100 g leichte Kamera in 6K auf.

Aktuell wird die 360 Grad Kamera von Rylo für 500 US-Dollar angeboten. Während die iOS App bereits kostenlos für das Smartphone heruntergeladen werden kann, soll die Android-App erst in naher Zukunft erscheinen. Weitere Informationen zur Kamera und zur Bestellung findet ihr auf der Homepage der Erfinder. Wer aktuell eine 4K-360-Grad-Kamera sucht, der sollte alternativ auch ein Auge auf die Gear 360 von Samsung werfen. Das neue Modell gibt es bei Amazon schon für 199 Euro und das "ältere" Modell mit sehr ähnlicher Technik ist bereits für 90 Euro zu haben.

 

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VREAL – Die Geheimwaffe für VR-YouTuber

Erst vor wenigen Wochen erreichte uns eine Mail, dass ein Zuschauer irritiert von den wackligen Bildern auf unserem YouTube-Kanal sei. Diese Kritik ist durchaus berechtigt: Durch das reine Abgreifen der First-Person-View ist das Bild stets in Bewegung und ein richtiges VR-Feeling entsteht beim Zuschauen nicht. Eine Lösung sind zwar Mixed-Reality-Videos, doch diese sind aktuell auch sehr aufwendig in der Produktion. VREAL, ein Projekt, über das wir schon im letzten Jahr berichtet hatten, könnte jedoch bald Abhilfe schaffen und Streamer, YouTuber und Zuschauer glücklich machen.

Die Geheimwaffe für VR-YouTuber: VREAL

Das neue Video zeigt, wie VREAL im Surgeon Simulator spannende Aufnahmen ermöglicht. Der Spieler kann direkt im Game die Positionen für die Third-Person-Kameras festlegen, welche euch anschließend beim Spielen filmen werden. Die feste Position der Kameras verhindert ein Verwackeln. Durch eine geschickte Positionierung kann man dafür sorgen, dass die wichtigsten Elemente für den Zuschauer sichtbar sind.

Aktuell ist noch nicht klar, wann das Tool erscheinen und ob es einfach in jedes Spiel integrierbar sein wird. Eine umfassende Lösung muss ohne Integration der Entwickler funktionieren, damit auch ein breites Spektrum an Spielen abgedeckt werden kann. Über SteamVR wäre dies aber denkbar.

Was haltet ihr von dem Tool? Oder reicht euch der First-Person-View bei Gameplay-Videos?

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