PlayStation VR: Keine weiteren Inhalte für RIGS: Mechanized Combat League

In der letzten Woche hatten wir bereits berichtet, dass Sony das Studio der Entwickler von RIGS geschlossen hat. Laut Sony sei eine Umstrukturierung in Europa nötig und deshalb müsse das Unternehmen diesen Schritt gehen. RIGS: Mechanized Combat League sollte eigentlich E-Sport und Virtual Reality verbinden, doch der Traum ist wohl geplatzt. Wie Sony nun bestätigt, wird es keine weiteren Inhalte für das Spiel geben und somit wird die Community sich auch langsam zurückbilden.

Keine weiteren Inhalte für RIGS: Mechanized Combat League

Im Dezember veröffentlichte das Team aus Cambridge noch das Winter Update und führte eine neue Klasse an RIGS ein, die sich besonders durch ihre hohe Geschwindigkeit auszeichnen. Die Entwickler hatten das Spiel stets verbessert und auch externe Turniere unterstützt, die die Aufmerksamkeit der Nutzer auf das Spiel lenken sollten. Auch wenn der Support vorbildlich war, so müssen wir uns jetzt leider mit dem Gedanken anfreunden, dass Sony das Projekt fallen lässt. Gegenüber Upload VR hat Sony bestätigt, dass es keine weiteren DLCs für das Spiel geben wird. Dennoch möchte Sony weiterhin einen Support für die Community bieten. Ob dieser Support auch Patches und Verbesserungen beinhalten wird, ist aktuell aber nicht klar.

Die Entscheidung von Sony wirft natürlich ein schlechtes Licht auf Virtual Reality. RIGS wurde als vielversprechender Titel gehandelt und nun sägt Sony das Projekt nach wenigen Monaten direkt ab. Außerdem schmeckt uns nicht, dass Sony sich hinter einer „Umstrukturierung“ versteckt und nicht detailliert verrät, welche Probleme das Unternehmen bei RIGS sieht.

Es bleibt zu hoffen, dass Sony mehr Durchhaltevermögen bei zukünftigen Titeln zeigt. Wenn E-Sport und Virtual Reality eine Einheit bilden sollen, dann wird dies nur funktionieren, wenn das Spiel fortlaufend verbessert und das Balancing stets überprüft wird. Hoffentlich bringen uns andere Entwickler bald einen PSVR Titel, der uns virtuelle Wettkämpfe mit anderen Menschen ermöglicht.

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PlayStation VR: Darknet für PSVR angekündigt

Wie Sony auf dem PlayStation Blog ankündigt, wird demnächst Darknet für das PlayStation VR Headset erscheinen. Bei Darknet handelt es sich um ein Spiel, welches bereits für die Samsung Gear VR und die Oculus Rift erhältlich ist. Darknet war sogar eines der ersten Spiele, die für die Samsung Gear VR bereitstanden. Das Spiel hat jetzt gut 2 Jahre auf dem Buckel und wir sind gespannt, ob es große Änderungen bei der PSVR Version geben wird.

Darknet für PSVR angekündigt

Darknet ist ein Rätsel-Spiel, in dem ihr Systeme infiltrieren müsst. Während die ersten Systeme noch leicht hackbar sind, so besitzen die ausgefeilteren Systeme viele Schutzmechanismen. Diese könnt ihr nur überwinden, wenn ihr einen Schwachpunkt findet und von diesem Punkt aus eure Operation beginnt. Die verschiedene Teile der Systeme werden als Kugeln dargestellt und ihr könnt diese Kugeln schwächen und übernehmen, wenn ihr die verbundenen Kugeln angreift. Klingt kompliziert? Vielleicht kann der Trailer das Gameplay besser erklären:

Zum Spielen wird der herkömmliche DualShock 4 Controller verwendet. Theoretisch reicht sogar ein Button zum Spielen aus, denn ihr müsst lediglich gewisse Punkte bestätigen. Auf der Gear VR konnte uns das Konzept überzeugen, aber es bleibt ein Rätsel-Spiel ohne große Abwechslung. Da die Rätsel aber teilweise sehr knackig sind, sollte das Spiel euch mehrere Stunden unterhalten können.

Die PSVR Version wird die Audio-Funktion der DualShock 4 Controller nutzen und soll außerdem mit einem verbesserten Interface und einer schöneren Optik punkten. Zudem wird es auch einige Trophäen für die PSVR Version geben.

Im Moment kündigen uns die Entwickler aber noch kein genaues Datum für die Veröffentlichung an, aber das Spiel soll noch im ersten Quartal 2017 erscheinen. Wenn das Spiel für unter 20 Euro angeboten wird, dann solltet ihr definitiv ein Blick auf Darknet werfen. Für die Oculus Rift kostet Darknet immerhin nur 9,99 Euro und wir hoffen auf einen ähnlichen Preis im PlayStation Store. Sofern das Spiel erhältlich ist, werden wir uns auch an einen Test zum Spiel machen und euch über die Qualität der Erfahrung informieren.

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Joe Ludwig: 500 Unternehmen möchten Lighthouse Tracking verwenden

Gabe Newell hat sich vor wenigen Stunden einer AMA (Ask Me Anything) Fragerunde auf Reddit gestellt. Damit der gute Gabe nicht mit einer Sehnenscheidenentzündung das AMA beenden muss, beantwortete auch  Joe Ludwig von Valve einige Fragen. Laut Ludwig haben viele Unternehmen ein großeres Interesse an der Lighthouse Technologie von Valve.

500 Unternehmen möchten Lighthouse Tracking verwenden

Valve hatte im letzten Jahr das Lighthouse System freigegeben und jedes Unternehmen darf die Technologie nutzen, wenn zuvor ein Lehrgang bei Valve besucht wurde. Da Valve aktuell das beste Tracking-System anbietet, ist es nicht verwunderlich, dass viele Unternehmen mit dieser Technik arbeiten wollen. Ludwig sagt, dass 500 Unternehmen sich bereits gemeldet hätten und einige Unternehmen würden auch an eigenen Virtual Reality Headsets arbeiten. Laut Ludwig werden wir aber erst mehr über diese Headsets erfahren, wenn diese auch bereit für eine Präsentation sind.

Wenn die neuen Headsets mit dem Lighthouse System auf den Markt kommen, dann soll auch der Support über SteamVR gewährleistet sein. Eventuell haben wir mit dem PiMAX 8K Headset auch bereits ein Virtual Reality Headset gesehen, welches das System von Valve nutzen möchte. Leider war das Tracking aber auf der letzten CES noch nicht verwendbar.

Pimax 8K

Pimax 8K

Ludwig sagt außerdem, dass wir in diesem Jahr auch die neuen Lighthouse Stationen sehen, die bei Valve entwickelt werden. Wir hatten vor einigen Wochen bereits über die Vorteile der neuen Stationen berichtet.

Das Jahr bleibt also weiterhin spannend und wir gehen davon aus, dass HTC und Oculus bald ernsthafte Konkurrenz auf dem VR Markt erhalten werden. Wenn die Einbindung der neuen Headsets in Steam funktioniert und die Headsets eine gute Performance bieten, dann werden die Karten neu gemischt und die Nutzer bekommen endlich eine größere Auswahl und eventuell auch gute Headsets für den kleineren Geldbeutel. Konkurrenz belebt das Geschäft und die Kunden werden davon profitieren.

(Quelle: Reddit)

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Gabe Newell: Valve arbeitet an eigenen VR Spielen

Vor wenigen Stunden gab es ein AMA (Ask Me Anything) mit Gabe Newell auf Reddit und Gabe musste auch einige Fragen über die Virtual Reality Pläne des Unternehmens verraten.

Valve arbeitet an eigenen VR Spielen

Gabe Newell sagt auf Reddit, dass Valve an neuen Prototypen wie den „Knuckles“ Controllern arbeite und zeitgleich sich auch mit der Entwicklung von eigenen Virtual Reality Spielen beschäftige. Valve hat also bei der Software nicht nur ein Eisen im Feuer, sondern das Unternehmen arbeitet parallel an verschiedenen Spielen.

valve-steam-vr-controller-prototypen

Wir könnten uns gut vorstellen, dass Valve an einem Ableger von Portal für Virtual Reality Headsets arbeitet. Dennoch sollte man die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen, denn Valve hatte auch mit The Lab eine kleine Sammlung an Spielen veröffentlicht, die euch mit der HTC Vive vertraut machen sollten. Eventuell plant Valve auch ähnliche kleine Erfahrungen für die neuen „Knuckles“ Controller. Diese Controller zeigte Valve im letzten Jahr und das Besondere an den Controllern ist, dass diese nicht in der Hand gehalten werden müssen, sondern die Controller werden fest an der Handfläche angebracht. Durch diese Anbringungen ergeben sich viele neue Möglichkeiten und Valve wird sicherlich Software anbieten wollen, die die Vorteile des neuen Systems ausführlich demonstriert.

Im Moment können wir nur abwarten und Tee trinken.

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PlayStation VR: RE 7 Season Pass für PSVR kaufen?

Im Virtual Reality Bereich gab es bisher keinen echten Season Pass für ein Spiel zu kaufen. Mit Resident Evil 7 wird sich dies aber ändern und ihr müsst euch entscheiden, ob ihr für zukünftige Inhalte direkt zum Start bezahlen wollt. Mit dem Season Pass erhaltet ihr alle zukünftigen Inhalte in diesem Jahr kostenlos.

RE 7 Season Pass für PSVR

Resident Evil 7 PSVR

Resident Evil 7 wird nicht nur für die PlayStation 4 erscheinen, sondern es wird auch eine Fassung für den PC geben, welche direkt über Steam gekauft werden kann. Auf den VR Support müssen PC Spieler aber wohl noch ein Jahr warten, denn erst dann endet die Exklusivität für das PlayStation VR Headset. Der Season Pass wird aber bereits auf Steam angeboten und somit verrät Capcom, welche Inhalte euch im Laufe des Jahres noch erwarten werden:

Banned Footage Vol. 1 – Nightmare – Bedroom – Ethan Must Die
Banned Footage Vol. 2 – 21 – Daughters – Jack’s 55th Birthday
Additional Story Episode

Vermutlich handelt es sich beim „Banned Footage“ um zusätzliche Videokassetten, wie ihr sie auch in der aktuellen Demo zu Resident Evil 7 finden könnt. Da das Spiel komplett mit dem PlayStation VR Headset spielbar ist, wird auch der zusätzliche Content nicht auf den VR Support verzichten. Dennoch scheint Capcom keinen speziellen VR Content anbieten zu wollen und somit ist es fraglich, ob ihr blind zum Season Pass greifen solltet. Die Frage könnt ihr euch aber ziemlich einfach selbst beantworten, indem ihr die aktuelle Demo des Spiels anspielt, denn für manche Menschen könnte die Erfahrung eventuell anstrengend sein, da ihr euch mit dem Stick durch die Welt bewegt. Ob ihr zu diesen Menschen gehört, könnt ihr nur selbst ermitteln.

Aktuell wird der Season Pass noch nicht auf Amazon verkauft, aber ihr erhalten den Season Pass, wenn ihr die Deluxe Edition im PlayStation Store kauft. Eine Preisersparnis ergibt sich aber nicht. Dementsprechend könnt ihr euch noch entspannt ein paar Tage zurücklehnen und auf den 24.01 warten, denn dann wird es wieder gruselig! Wenn ihr die PlayStation 4 Pro besitzt, dann werdet ihr auch in RE 7 von einer besseren Grafik profitieren. Falls ihr noch tiefer in das Spiel abtauchen wollt, dann solltet ihr vielleicht einen Blick auf die VR Kerze zum Spiel werfen!

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MIDWEC Kabelmanagement System für Virtual Reality Headsets ausprobiert

Müsst ihr ständig beim Spielen über das Kabel springen? Wollt ihr nicht länger auf den TPCAST warten? Dann könnte das Kabelmanagement System von MIDWECeine Alternative für euch darstellen. Das System besteht aus sechs Rollen und sechs Haken, die an die Decke geklebt werden können. Doch verbessert das System die VR Erfahrung? Wir haben das Produkt von MIDWEC mit der HTC Vive ausprobiert.

MIDWEC Kabelmanagement System

MIDWEC Kabelmanagement System

Wie ihr schon auf dem Bild erkennen könnt, handelt es sich nicht um ein spezielles und schickes Virtual Reality Produkt. Der Hersteller schnappt sich zwei günstige Komponenten und legt diese in eine Schachtel. Die Haken und die Rollen sind mit Klebestellen versehen und somit müsst ihr nicht zum Bohrer greifen. Ihr klebt einfach die Haken an die Decke und anschließend hängt ihr die Rollen ein. Wir waren sehr skeptisch, ob der Kleber ausreichen würde, doch den ersten Tag hat das System überstanden. Die Haltbarkeit wird aber stark abhängig von eurer Decke sein. Wenn ihr eine Raufaser an der Decke habt, dann könnte es Probleme mit der Haltbarkeit geben.

Wir waren außerdem davon ausgegangen, dass unsere Decken zu hoch sein könnten. Da die Rollen aber ein Kabel mit einer Länge von zwei Metern beinhalten, funktioniert das System auch in unserem Büro (Deckenhöhe = 3,30m).

Insgesamt liegen dem Paket sechs Rollen bei. Auf den Bildern auf Amazon verwenden die Hersteller immer nur drei Rollen. Dies reichte bei uns aber nicht aus, denn das Kabel der HTC Vive ist etwas schwerer als das Kabel der Oculus Rift und eine Rolle konnte das Kabel nicht selbstständig oben halten. Deshalb haben wir am letzten Punkt drei Rollen verwendet und diese ziehen das Kabel wieder anständig nach oben.

MIDWEC Kabelmanagement System

Das Kabel des Virtual Reality Headsets wird durch kleine Karabinerhaken geführt. Theoretisch eine gute Idee, doch das Kabel läuft somit durch die Haken durch und kann verrutschen. Deshalb haben wir das Kabel an den Haken mit etwas Klebeband fixiert, um eine optimale Erfahrung zu gewährleisten.

Eine bessere Virtual Reality Erfahrung?

Bei diesem Punkt werden die Meinungen sicherlich unterschiedlich sein. Wenn man das Kabel so führt, dass es wirklich von oben kommt, dann verheddert man sich deutlich seltener in dem Kabel und man kann sich freier bewegen. Doch auch bei einer geschickten Aufhängung wird man das Kabel weiterhin beim schnellen Drehen spüren und im schlimmsten Fall um seinen Hals wickeln. Dennoch erspart man sich den ständigen Schritt über das Kabel des Virtual Reality Headsets und der Komfort steigt dadurch deutlich.

Fazit

Das MIDWEC Kabelmanagement System funktioniert. Leider ist es aber nicht besonders hübsch und die Rollen könnten das Kabel etwas stärker einziehen. Aktuell müssen bei der HTC Vive mehrere Rollen verwendet werden, um das Kabel in der Luft zu halten. Da der Hersteller aber genügend Rollen in das Paket packt, sollte es keine Probleme bei der Aufhängung geben. Wenn euch die gewöhnungsbedürftige Optik also nicht stört, dann könnte das System ein nützliches Zubehör für euch sein. Wenn die Haken in den kommenden Tagen doch von der Decke fallen sollten, dann werden wir euch darüber informieren. Hier könnt ihr das Produkt bei Amazon kaufen.

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PlayStation VR: GNOG für PSVR verschiebt sich

GNOG könnte ein spannendes Spiel für das PlayStation VR Headset werden. In GNOG erwartet euch ein buntes Rätsel-Spiel, welches sich durch einen eigenen Look auszeichnet und euch nach einem stressigen Arbeitstag die Beine hochlegen lässt. Die Rätsel erscheinen direkt vor euch und ihr könnt mit dem Blick verschiedene Elemente auswählen und diese manipulieren. Die Darstellung der Rätsel erinnert etwas an Keep Talking and Nobody Explodes, wobei GNOG euch aber keine Bombe vor das Gesicht hält. Zum Spielen benötigt ihr außerdem keine PlayStation Move Controller, denn euer Blick und der herkömmliche DualShock 4 Controller reichen für dieses Konzept aus.

GNOG für PSVR verschiebt sich

Ursprünglich war der Release von Gnog für die kommende Woche angesetzt, doch wie die Entwickler über Twitter mitteilen, wird das Spiel wohl nicht in der nächsten Woche erscheinen. Die Entwickler geben auch noch kein genaues Datum für die Veröffentlichung bekannt, aber Sony sollte bald das korrekte Datum anzeigen. In Deutschland ist GNOG noch recht unbekannt, denn Sony hatte die Demo von GNOG nur auf der Demo Disc für die USA veröffentlicht. Auf der Demo Disc in Deutschland fehlte GNOG leider.

Aktuell steht auch noch nicht fest, ob das Spiel weltweit veröffentlicht wird. Die Erfahrung zeigt, dass Kunden in Deutschland teilweise etwas länger auf die neuen Titel warten müssen, aber eine Alterseinstufung sollte bei GNOG kein größeres Problem darstellen. Dennoch steht das Spiel im US-Store zur Vorbestellung bereit und im Store in Deutschland fehlt der Titel im Moment noch. Wenn das Rätsel-Spiel in Deutschland erscheint, dann wird wohl ein Preis von ca. 15 Euro für das Spiel fällig werden.

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Google: Draco für Virtual Reality Inhalte

Zum Ende des letzten Jahres mauserte sich WebVR zu einem wichtigen Thema für Virtual Reality. Der Vorteil an WebVR ist, dass die Inhalte nicht heruntergeladen werden müssen, sondern direkt im Browser verwendet werden können. Oculus arbeitet mit Carmel an einem eigenen VR Browser, während Google das Feature in den Chrome Browser einbaut. In diesem Jahr wird WebVR ein Thema für alle relevanten Plattformen werden und Google hat ein Verfahren für die Komprimierung von Inhalten in der Hinterhand, welches diverse Vorteile für WebVR bietet.

Draco für Virtual Reality Inhalte

Die Bereitstellung von ansehnlichen Virtual Reality Content über den Browser ist kein einfaches Unterfangen. Die Szenen müssen mit 90 Bildern oder 45 Bildern pro Sekunde dargestellt werden und der User sollte nicht sehen, wie die Welt im Hintergrund nachgeladen wird. Ein Tool für die Komprimierung der Inhalte ist also Pflicht, doch ein solches Tool muss auch schnell genug arbeiten.

Mit Draco hatte Google mit Chrome Media ein Verfahren entwickelt, welches die Komprimierung von komplexen 3D Modellen ermöglicht und als Open-Source zum Download angeboten wird. Mit Draco werden also die Dateien kleiner und somit können diese auch einfacher über den Browser abgerufen werden. Im folgenden Video seht ihr einen Vergleich von Google zwischen Draco und GZIP:

Google hat die Entwicklung von Draco noch nicht abgeschlossen und das Unternehmen sagt, dass zukünftig noch schnellere Ladezeiten erreicht werden. Doch auch wenn WebVR einige Vorteile bietet, so sind wir skeptisch, ob WebVR schon in diesem Jahr zu einem Erfolg werden wird. Wenn die Partner von Microsoft die Virtual Reality Headsets für Windows 10 veröffentlichen, dann könnte eine deutlich größere Zielgruppe ins Spiel kommen, die eventuell auch ein verstärktes Interesse an dieser Technologie besitzt. Die Headsets für Windows 10 werden schon bei 300 US-Dollar starten und den Einstieg in VR erschwinglich machen, denn es wird auch kein High-End Rechner zum Betrieb benötigt werden.

(Quelle: Upload VR)

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Shuhei Yoshida: Apple wird bald eine Brille zeigen

Apple forscht bereits seit einigen Jahren im Bereich Virtual Reality und Augmented Reality und das Unternehmen hat auch einige Patente für zukünftige Brillen angemeldet. Das erste Patent tauchte schon 2014 auf und anschließend suchte Apple nach weiteren Mitarbeitern im Virtual Reality Bereich. Das Apple also an einer neuen Brille arbeitet, ist kein Geheimnis. Doch wird Apple ein Virtual Reality Headset oder eine Augmented Reality Brille auch bald auf den Markt bringen?

Apple könnte bald eine Brille zeigen

Shuhei Yoshida, Präsident der Sony Worldwide Studios, sagt, dass 2017 das Jahr sein wird, in dem Apple eine neue Brille vorstellt. Yoshida war schon immer ein großer Virtual Reality Nerd und glaubte an die Technologie. Wenn  Yoshida genaue Informationen über das Produkt von Apple hätte, dann würde er diese Vermutung sicherlich nicht äußern dürfen. Dennoch hat Yoshida bessere Einblicke in die Szene als die meisten anderen Menschen.

Shuhei Yoshida erhält seine Oculus Rift

Shuhei Yoshida ist ein VR-Nerd || Quelle: Twitter

Da Apple in der Regel erst mit Produkten auf den Markt kommt, wenn diese annähernd ausgereift sind, glauben wir noch nicht an eine Veröffentlichung in diesem Jahr. Sollte Apple eine Augmented Reality Brille oder sogar ein Mixed Reality Gerät auf den Markt bringen wollen, so müsste das Unternehmen schon deutlich weiter sein als Microsoft mit der HoloLens, denn dieses Produkt ist noch weit entfernt von einer Veröffentlichung für den Heimanwender. Dennoch sind wir gespannt, ob uns Apple überraschen wird.

(Quelle: virtualrealitypop)

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