Lytro zeigt erste Aufnahmen der Lytro Immerge VR-Kamera

Aktuell gibt es 360 Grad Kameras bereits von diversen Herstellern. So können Amateure und Profis bereits viel Geld für ein einfaches oder komplexes System ausgeben. Viele 360 Grad Kameras beherrschen aber aktuell noch keine stereoskopische Darstellung. Doch selbst wenn die stereoskopische Aufnahme von 360 Grad Content möglich ist, so fehlt ein entscheidendes Feature. Virtual Reality Nutzer sind es gewohnt, sich in der virtuellen Umgebung zu bewegen. Logischerweise ist dies bei einer Videoaufnahme aber schwer möglich. Oder etwas doch nicht?

Erste Aufnahmen der Lytro Immerge VR-Kamera

Lytro Kamera Abbildung

Lytro Immerge || Quelle: lytro.com

Lytro setzt bei der Lytro Immerge auf die Lichtfeldtechnologie, die das Unternehmen auch bei der Lytro ILLUM einsetzt. Dank dieser Technologie ist es möglich, dass der Betrachter sich einen Meter in alle Richtungen bewegen kann. Somit werden VR Filme mit der Lytro Immerge begehbar.

Bisher war dies aber nur eine Versprechung. Nun zeigt das Unternehmen aber drei Aufnahmen, die mit der Lytro Immerge gemacht wurden. In dem Video sieht man, dass sich die Betrachterin in die Szene hineinlehnen kann. The Verge hatte bereits die Möglichkeit die Aufnahmen mit einem VR-Headset zu betrachten und kann bestätigen, dass man sich frei bewegen kann. Leider leidet das rohe Material wohl noch unter Artefakten bei bewegten Objekten, doch das bearbeitete Material soll hervorragend aussehen.

Laut Lytro werden wir im ersten Quartal 2017 mehr VR-Erfahrungen mit der Lytro Immerge sehen. Dieser Content soll dann auch von anderen Produzenten kommen. Die Mond-Erfahrung von Lytro soll nur der Start sein. Wie bereits im Jahr 2015 bekannt war, wird Lytro die Lytro Immerge in verschiedenen Versionen anbieten. So kann durch die Verwendungen mehrer Kamera-Ringe die Bildqualität erhöht werden. Damit steigt aber natürlich auch der Preis. Um die Lytro Immerge zu betreiben, reicht aber nicht nur der Kauf der Kamera. Lytro liefert direkt ein dedizierten Server mit, der die hohen Datenmengen bewältigen kann.

[Quelle: The Verge]

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Amazon VR Store für PlayStation VR, Oculus Rift und HTC Vive

Das Amazon den VR-Trend längt erkannt hat, ist kein Geheimnis. So hat Amazon bereits viel Geld in das Unternehmen Crytek investiert, welches sich deutlich dem VR-Thema mit VR-First und den eigenen Spielen verschrieben hat. Doch Amazons Interesse an VR endet nicht beim Verkauf der Hardware oder der neuen Engine Lumberyard.

Amazon VR Store

Eine neue Stellenausschreibung von Amazon legt offen, dass Amazon an einem eigenen Store für PlayStation VR, Oculus Rift, HTC Vive und Nintendo NX arbeitet. Dieser Store soll sich an Amazon Prime und an normale Amazon Kunden richten. In der Stellenausschreibung steht, dass dieser Store bereits in diesem Jahr erscheinen soll. Die komplette Stellenausschreibung findet ihr hier.

Ungewöhnlich ist diese Entscheidung von Amazon nicht. So wird Amazon seine herkömmliche Verkaufsplattform auch in die virtuelle Realität bringen und seine Waren direkt über ein Virtual Reality Headset verfügbar machen. Somit könnte das digitale Einkaufen ein Stück realer werden. Aktuell klingt die Stellenausschreibung danach, als wolle man herkömmliche Produkte in VR anbieten. Dies bedeutet aber nicht, dass ihr in Zukunft über diese Plattform nicht auch neue VR-Titel kaufen könnt. Vielleicht ist dieser Store auch der Grund, warum Amazon viel Geld in Crytek investiert hatte.

Interessant an der Nachricht ist aber auch, dass Nintendo NX in einem Atemzug mit PlayStation VR, Oculus Rift und der HTC Vive genannt wird. Eigentlich galt es als relativ sicher, dass Nintendo NX keine VR-Erfahrung bieten wird.

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Oculus Rift: Damaged Core mit Dragon Front Beta Zugang

Gestern ist der lang erwartete Shooter Damaged Core von High Voltage Software erschienen und konnte die internationale Presse bereits überzeugen. So erhält das Spiel von Upload VR eine Wertung von 9.5/10 und von Road to VR eine Wertung von 8/10. Unsere Wertung wird noch ein paar Tage brauchen, da wir bisher noch nicht durch das Spiel durch sind.

Damaged Core mit Dragon Front Beta Zugang

Damaged Core ist ein First Person Shooter der von Grund auf für die Oculus Rift entwickelt wurde. Mit einer Spielzeit von ca. 10 Stunden ist der Preis von 29,99 Euro im Oculus Store auch zu verkraften. Im Spiel seid ihr ein intelligentes Wesen ohne Körper und müsst versuchen, die Menschen vor den angreifenden Robotern zu verteidigen. Da ihr keinen Körper habt, könnt ihr die Roboter übernehmen und dessen Waffen nutzen, um die Armee zu stoppen. Durch diesen Kniff macht auch das Teleportieren wirklich Sinn. Ihr springt von Roboter zu Roboter und nutzt dessen Fähigkeiten aus. Die Systemanforderungen halten sich mit einer GTX 970 und einem Intel i5-4590 im Rahmen. Aktuell wird aber nur die Steuerung mit einem Gamepad unterstützt.

Auch wenn dieses Konzept bereits sehr spannend ist, so gibt es einen Fakt, den viele überlesen. Wenn ihr Damaged Core bis zum 6. September kauft, dann erhaltet ihr kostenlos Zugang zur Dragon Front Beta.

Dragon Front stammt vom selben Entwickler und kam bisher bei der Presse auch sehr gut an, während das Video des Spiels auf dem Oculus Account abgestraft wurde und mehr Daumen runter als Daumen hoch erntete. Das ist aber kein Grund, dem Spiel keine Chance zu geben und in die Beta einen Blick zu werfen. Dragon Front ist ein Trading Card Spiel, welches an die Erfolge von Hearthstone und Co. anknüpfen will.

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