Wie Virtual Reality die Chirurgieausbildung revolutioniert

Die Virtual Reality hält Einzug in die verschiedensten Bereiche unseres alltäglichen Lebens. Besonders im medizinischen Bereich ist die Technologie von großem Vorteil. So setzt das Krankenhaus in Los Angeles bereits auf die Ausbildung von jungen Ärzten in Notfallsituationen innerhalb der VR und auch für die Ausbildung von Chirurgen stehen Neuerungen an. Auf dem Ericsson Innovation Day in Aachen stellte Room One nun eine beeindruckende Vorführung einer virtuellen Operation an den Nieren vor. Diese offenbart völlig neue Ausbildungsmöglichkeiten für junge Ärzte.

Chirurgenausbildung durch Virtual Reality

In der Vorführung IoT Robotic Surgery wurde ein 5-G Roboterarm verwendet, um eine Operation an einer virtuellen Niere zu simulieren. Diese wurde zudem direkt in Echtzeit auf VR-Headsets übertragen. Zusätzlich trugen die Zuschauer Handschuhe, die haptisches Feedback erzeugten, und zwar dasselbe, dass der Chirurg während der Operation spürt.

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Durch diese Technologie sind Chirurgen und Ärzte auf der ganzen Welt in der Lage Operationen und medizinische Prozeduren für Lernzwecke zu betrachten. Die Entwickler Room One erkannten das Potenzial der VR für Trainings- und Ausbildungszwecke und entwickelten die Technologie speziell für den medizinischen Bereich.

Der Präsident von Room One Mahdi Yahya sagte dazu Folgendes: “Wir stehen mit der Technologie momentan noch am Anfang. Die Möglichkeiten dabei sind unbegrenzt: Von Chirurgie über das Internet bis zur vollständigen Immersion in virtuelle Welten ist alles denkbar. Auch Häuser und Autos die imstande sind direkt über ein Netzwerk miteinander zu kommunizieren. Wir als kreative Designer und Techniker sehen es als unsere Aufgabe solche Dinge in Zukunft umzusetzen.”

Die Demo entstand in Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen. Dazu zählen Ericsson, BT, OPTO und das King’s College London (KCL). Entsprechend entwickelten Ericsson, BT und KCL die 5-G-Technologie zur Verbindung des Roboterarms. Das Unternehmen OPTO stellte dagegen die nötigen VR-Headsets her, während Room One die Handschuhe für das haptische Feedback sowie die VR-Erfahrung und die Streaming-Technologie zur Darstellung entwickelten.

Derzeit arbeitet Room One an einer CGI-Version der Demo zur Bereitstellung für Medizinstudenten. Dadurch wird auch ihnen die Möglichkeit geboten, in Zukunft die medizinischen Prozeduren innerhalb der VR zu üben. Wir dürfen gespannt sein, welche Entwicklungen die Virtual Reality auch weiterhin mit sich bringt.

(Quellen: VRScout | Room One | Video: Ericsson Youtube)

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VR Training – Googles Interaktive Lerntests zeigen: Wir lernen schneller in der VR

Google führt aktuelle Testreihen und Experimente zum Thema interaktives Lernen durch, um die breitflächige Verwendung von Virtual Reality in verschiedenen Bereichen voranzutreiben. Eines dieser Experimente beinhaltet die erstmalige Nutzung einer Espressomaschine nach einem VR-Training. Die Ergebnisse zeigen: Wir lernen schneller und besser innerhalb der virtuellen Realität.

Virtuelle Trainingseinheiten und ihre Effizienz

Das Experiment mit der VR-Espressomaschine zeigt, dass die Nutzung von VR in Trainings- und Ausbildungsbereichen durchaus Sinn macht. Denn die Leiter des Experiments fanden heraus, dass die Nutzung der Virtual Reality für solche Zwecke einige Vorteile mit sich bringt. Durch ein Training mit der virtuellen Kaffeemaschine lernten die Probanden die effektive Nutzung der Espressomaschine im echten Leben schneller als mit Trainingsvideos.

Dafür wurden die Probanden in zwei Gruppen geteilt, um den Effekt der Lernleistung herauszufinden. Die erste Gruppe wurde mit YouTube Videos auf die Nutzung der Kaffeemaschine vorbereitet. Diese enthielten alle nötigen Informationen zur Inbetriebnahme.

Die zweite Gruppe nutzte einen Prototyp der Espressomaschine, der als 3-D-Modell innerhalb der VR dargestellt wurde. Dieser war ausgestattet mit allen notwendigen Knöpfen, drehbaren Hebeln und sogar einem Milchschäumer. Dafür nutzten die Probanden eine Google Daydream, um in die VR-Erfahrung einzutauchen. Beide Gruppen konnten ihre Übungszeit selbstständig bestimmen und die Schritte so oft sie wollten wiederholen.

Nachfolgend verwendeten die Probanden die reale Espressomaschine. Nach der Durchführung erhielt jeder Proband ein entsprechendes Feedback mitsamt Analyse der Qualität des hergestellten Kaffees. Die Ergebnisse sprechen für sich: Die Gruppe mit den Youtube-Anleitungen benötigte im Schnitt drei Durchgänge, bis ein passables Ergebnis entstand, während die durch VR angeleitete Gruppe im Durchschnitt nur zwei Durchgänge benötigte.

Ian MacGillivray ein Software Engineer bei Google sagte dazu Folgendes: “Wir freuten uns sehr über das Ergebnis, dass Personen innerhalb der VR schneller und besser lernen. Sowohl die Anzahl der Fehler als auch die insgesamt benötigte Zeit zur Herstellung eines Espressos war signifikant geringer bei der Gruppe, die ihr Training innerhalb der VR erhielt. Natürlich kann man dies nicht aus einem Experiment heraus verallgemeinern, dennoch sind die Ergebnisse vielversprechend.”

VR-Training: Kritik und Ergebnisauswertung

Die Wahl des Experiments ist jedoch kritisch zu betrachten. So ist die Herstellung eines Espressos nicht die beste Wahl, um die notwendigen geübten haptischen Abläufe darzustellen. Ebenso beachteten die wenigsten Probanden die Warnhinweise der Experimentleiter, wie beispielsweise nicht in den entstehenden Dampf zu fassen, während sie sich in der VR befanden. Zudem gibt das Team zu, dass noch nicht sämtliche Fähigkeiten durch VR erlernt werden können. So benötigt man unbedingt VR-Handschuhe, um besseres Tracking und bessere Bewegungsabläufe zu erzielen. Auch die Anzahl der dargestellten Auswahlmöglichkeiten für die Probanden sei noch zu gering, da aus einer erweiterten Anzahl derzeit noch zu hohe Komplexität entsteht.

Dennoch sieht das Team von Google das VR-Training mit der Espressomaschine als Erfolg an, um Fähigkeiten innerhalb der VR zu vermitteln, die im echten Leben Anwendung finden.

Wir dürfen gespannt sein, welche weiteren Experimente und Forschungsergebnisse in Zukunft auf uns warten und wie sich die Virtual Reality auf unser Leben auswirkt.

(Quellen: RoadtoVR | Google Blog)

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This Restaurant is Using Google Daydream to Train Employees

If you’ve ever worked at a fast food or fast-casual restaurant, you know how the first day inevitably goes. The manager sits you down in some store room, wheels in a TV and makes you watch a training video that’s about as immersive as watching paint dry. Honeygrow, a Philadelphia-based chain of Asian-fusion fast-casual restaurants, is using a VR app that weaves together 360 video and interactive elements to teach new employees how to do their job.

Created by interactive art studio Klip Collective, the custom VR app features an overview of company culture and employee training, and consists of live action with integrated 2D and 3D animations including an interactive game.

image courtesy Klip Collective

Developed for Google Daydream, honeygrow’s vr training app uses the platform’s remote control to drive interactions, something the developers say made it especially easy for VR newcomers.

“We found that people were easily able to navigate through the experience more naturally with the point-and-click interaction of the Daydream controller. This controller made for a more direct connection to the app versus the soft-tap touchpad of the Oculus GearVR. We also used the additional buttons on the Daydream controller to add more input functionality to the experience. One the originally unused buttons was programmed to access a secret menu for internal demo purposes.”

Pre-loading a shipment of Google Pixels with the VR training app, the team provided each of honeygrow’s store a Pixel and Daydream headset so that every new hire will go through VR first before getting to the real thing.

image courtesy Klip Collective

According to Klip’s blogpost, 360 scenes were captured using their new Nokia Ozo, which allowed the team to see a real-time preview of the scene using an Oculus DK2 headset. “Having this option really helped everyone’s comfort level on set and made for an extremely efficient shoot day.” Klip speaks further on the 360 camera’s ease of use in capturing the live action scene:

The Ozo system also allowed us to preview and set our stitches on set. By seeing where the seams are between the lenses, we could frame our shots around potential stitching issues. After each take we could also review playback of the scenes in the headset, letting us know we got the shot and could move on. All of this turned the unfamiliarity of VR live action production into something more similar to a traditional live action production.

Having heard explanations in the hundreds on how to use a VR headset, it’s hard to imagine an easier, more user-friendly approach than plonking down a smartphone into a VR headset alla Google Cardboard—be it for the manager or the trainee. The catch is, unlike Cardboard, Daydream offers a much higher quality VR experience, one that is both more ergonomic and intuitive. Although it requires an impressive piece of kit to run—i.e any Daydream compatible phone—the prospect of starting a new job and being thrown into a near 1:1 ideal of what your daily tasks are without the added pressure to perform, can be the difference between pounding some foreign process into your head, and understanding something immediately so you can move on to the next task.

Check out a preview of honeygrow’s 360 training video below.

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Volkswagen nutzt Virtual Reality zur Kollaboration von Mitarbeitern

Immer mehr Unternehmen und Verbände nutzen Virtual Reality, um die Ausbildung von Fachkräften zu unterstützen. Die Volkswagen Group ist eines der ersten Unternehmen, das nun auf eine vollständige Kollaboration innerhalb der VR setzt. Der Automobilhersteller kündigte diese Woche auf der Digility an, dass VR-Trainings mit der HTC Vive weltweit dauerhaft eingesetzt werden.

Virtuelle Trainingsmethoden bei Volkswagen

Volkswagen setzt zukünftig auf VR-Technologie zur globalen Zusammenarbeit der Mitarbeiter. Des Weiteren sollen dadurch die Fähigkeiten entsprechenden Anwender verbessert werden und neue Ideen entstehen. Dafür entwickelte das Unternehmen seine eigene VR-App Volkswagen Digital Reality Hub basierend auf der Plattform von Innoactive, einem deutschen Start-up-Unternehmen. Die SDK erlaubt den Unternehmen eigene Apps zu erstellen, welche zur Zusammenarbeit von Mitarbeitern weltweit verwendet werden können.

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Bei Volkswagen soll das neue System hauptsächlich zur globalen Kommunikation und Zusammenarbeit beitragen. Entsprechend ermöglicht es den Ingenieuren und Maschinenbauern die Manufaktur von Autos innerhalb der virtuellen Realität online zu üben. Dafür können sie alle notwendigen Handgriffe mit den HTC Vive Controllern ausführen. Diese ersetzen die entsprechenden Werkzeuge und erzeugen eine verblüffend echte Simulation.

Die nötigen Teile und Ausführungsprozesse wurden so realistisch wie möglich gestaltet, um ein realitätsnahes und immersives Erlebnis zu erzeugen. Dadurch können beispielsweise Lernprozesse eintreten. Dank eingebauten Kommunikationsmitteln sind die Nutzer in der Lage sich gegenseitig auszutauschen und so neue Inspirationen zu erhalten.

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Dies bringt einige Vorteile mit sich, denn neben einer enormen Kostenersparnis für lange Reisewege zum Treffen der Mitarbeiter, erhoffen sich die Verantwortlichen eine Effizienzsteigerung. Und dies ist durchaus wahrscheinlich, denn durch den VR-Zugang für sämtliche Abteilungen können diese effektiver zusammenarbeiten und neue Arbeitsabläufe planen. Außerdem soll in Zukunft auch Augmented Reality in die Übungen eingebaut und VR-Workshops durchgeführt werden.

Die Volkswagen Group glaubt an die VR-Technologie und setzt mit den neu eingeführten VR-Trainings ein deutliches Zeichen: “Virtual Reality ist die Zukunft und ermöglicht uns völlig neue Vorteile für unser Unternehmen“.

(Quellen: UploadVR | Volkswagen AG | Video: Innoactive Vimeo)

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Virtual Reality Helps Aspiring Pilots Learn to Fly

Simulations have been used to assist in pilot training for decades, with both military and commercial pilots using large hydraulic simulator rigs to learn the art of piloting in a safe environment, including how to fly in emergency situations. However, simulators are large, expensive pieces of equipment, so one pilot training school is offering a potential alternative.

A flight instruction school in Australia’s Caloundra Airport called GoFly Aviation is offering virtual reality (VR) flight lessons, as an update to previously available DVD tutorials. GoFly Aviation’s owner and chief pilot instructor Damien Wills has teamed up with Brisbane-based production company Light Studios to create a VR experience that helps prospective pilots learn the basics of flying using just a smartphone and an inexpensive mobile VR headset.

The first of the VR courses being offered is a pilot certification course, with others planned to be added if the VR course is found to be successful. Wills said the idea came about when he was searching for similar technology to supplement the training his students were receiving, and couldn’t find what he was after. Seeing nothing like it on the market, he began to work on it himself.

The lessons used in the VR courses were shot using two 4K cameras equipped with 180-degree spherical lenses, placed back-to-back and mounted in the cockpit in the place a student would usually sit. The footage captured can be viewed on a VR headset, or using a smartphone or tablet. Students can look up or down, side to side and all around the cockpit and instrument panel, while listening to instructions recorded by Wills.

Wills said that the VR experience couldn’t make up for actual time spent in the air, but could help students looking for extra study aids, similar to the various driver education apps available on smartphones. Further information can be found at the GoFly Aviation website.

VRFocus will continue to bring you news on new and innovative uses of VR technology.

VR Education Comes to Singapore’s Classrooms

As part of his opening address to the Infocom Media Business Exchange, Singapore’s minister for Communication and Information Yaacob Ibrahim announced a pilot scheme to introduce virtual reality (VR) in to schools and clinical training centres.

The Sangapore regulator Infocom Media Development Authority (IMDA) will be working collaboration with VR production company Beach House Pictures and the Ministry of Education to produce content that will be used in five primary schools to teach social studies. The pilot will use a custom app that will be used as a ‘virtual classroom’ to help teachers guide students through the curriculum.

The VR experiences will allow students to explore landmarks of Singapore such as the Central Sikh Temple, Chinese Garden or the Geylang Serai Market. Other experiences teach students about modern high-tech farming techniques and cultivation methods by allowing students to virtually visit a dairy farm, organic vegetable farm and offshore fish farm.

“Through the pilot lessons, about 400 students in primary four and primary five learnt about the design and architectural features of buildings as well as characteristics of high-tech farming,” said Yaacob.

The technology will also be used as part of clinical training at Tan Tock Seng Hospital where it will be used to complement traditional training methods. Consultants and other medical personnel will be assisting content studio SideFX Studios is further developing the VR technology to create immersive scenarios suitable for training and teaching.

“Traditional clinical training is resource intensive and costly, and might not be able to replicated scenarios realistically,” Yaacob continued. “This collaboration will develop immersive simulations for basic surgical skills and complex airway management, which is critical in life-threatening emergencies.”

Singapore will join a host of other facilities which have begun to use VR as part of training medical personnel for a variety of situations.

VRFocus will continue to bring you news on VR use in training and teaching.

OpenAI is Using VR to Train AI Robots

Much of the attention in the virtual reality (VR) industry is focused on entertainment; creating a realistic world that humans can become immersed in for entertainment. Researchers at OpenAI see another use for the work that has gone into making virtual worlds as real as possible – training artificial intelligence.

Training AI robots is not a simple task. The algorithms that control movement in a robot need to be trained on thousands of real-world examples. OpenAI’s systems work using two distinct algorithms; one which interprets where everything is around it and another which tries to decipher why and how an action occurs. In the case of, for example, picking up and stacking a tower of wooden blocks could take hundreds of repetitions with the algorithms observing and interpreting how the action is performed before it would be able to replicate the motions.

By using a VR simulations of the activity, however, the AI was able to decode the actions needed after just a single recording, and then replicate them using a physical machine. The system was able to copy the movements made by a human without ever having moved the machine before. The developers expect that the VR training system will work well for training with other rigid objects, since VR is able to accurately simulate solid objects well, but is less successful at accurately modelling fluid or flexible objects, though that may change as technology develops.

“Nothing in our technique is specific to blocks,” says Josh Tobin, a researcher at OpenAI, in a video. “This system is an early prototype, that will form the backbone of the general-purpose robotics systems we’re developing here at OpenAI.”

You can view a video demonstration of the OpenAI system below.

VRFocus will continue to report on OpenAI and other innovative uses for VR technology.

Krankenhaus in LA verwendet VR-Simulation für die Ausbildung zur Notfallversorgung

Das amerikanische Gesundheitssystem hat vielerlei Macken. Unter anderem leidet es unter staatlichen Budgetkürzungen, was sich auch auf die Ausbildung angehender Ärzte und anderem Personal auswirkt. Aus diesem Grund tat sich das Kinderkrankenhaus in Los Angeles mit Oculus und anderen VR-Unternehmen zusammen, um ein kostengünstiges Training zur Notfallversorgung innerhalb der Virtual Reality zu gestalten. Dieses Training wird zukünftig im Kinderkrankenhaus angewendet.

Virtuelles Training zur Notfallmedizin

Durch die Partnerschaft zwischen Facebook, dem englischen Unternehmen AiSolve, die sich auf AI in Virtual Reality spezialisierten, der VFX-Gruppe Bioflight VR und dem Kinderkrankenhaus in Los Angeles entstand dieses Projekt. In der Zusammenarbeit dieser Gruppierungen entsteht ein kostengünstiges und effektives Training für Ärzte, Krankenschwestern, Chirurgen und Mediziner. Diese tauchen in der Virtual Reality in realistisch simulierte Notfallszenarien ein, um dort ihr Handwerk zu verrichten.

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Derzeit werden in der amerikanischen Ausbildung teure und zeitaufwendige Puppen für diese Zwecke hergestellt, die jedoch nach einiger Nutzung kaputt gehen. Das Kinderkrankenhaus in Los Angeles gab an für diese Ausbildungsform 430.000 US-Dollar pro Jahr ausgegeben zu haben.

Studien bestätigen Authentizität virtueller Szenarien

Diese Ausbildung soll nun mit einer Oculus Rift mit Touch Controllern durchgeführt werden. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Das Training wird schneller und einfacher durchgeführt und ist günstiger. Durch die Anwendung von AiSolve sollen die Patienten und die medizinischen Gehilfen in der virtuellen Realität wie im echten Leben reagieren. Das Kinderkrankenhaus führte dazu bereits Studien durch und bestätigen die Authentizität der virtuellen Szenarien. Zudem werden die Auszubildenden wie im echten Leben unter Zeitdruck und Anspannung gesetzt.

Diese Form der virtuellen Ausbildung ist etwas Besonderes und kann die Betroffenen besser auf zukünftige Notfallsituationen vorbereiten. Zudem ist sie günstiger und einfacher auszuführen. Das Projekt wurde Anfang 2016 gestartet, wurde mehrfach überarbeitet und verbessert, bis es im Jahr 2017 schließlich Anwendung fand. Selbstverständlich werden das Projekt und die Erfolge dauerhaft analysiert und weiter verbessert.

Wir dürfen gespannt sein, welche Resultate dabei herauskommen.

(Quelle: VRScout)

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Paramedics in Florida Using VR for Training

Paramedics, Firefighters and other emergency services personnel must go through vigorous training before they head out into the field to save lives. Even then, however, those men and women can be shocked by the experience. Using virtual reality (VR) is perhaps one way to tackle this problem.

Firefighters in Palm Beach, Florida have added a VR device to the list of tools that can be used when training new firefighters for what they will face. The VR device joins the full-staffed lab equipped with training devices, such as training mannequins that have a pulse, blink, breathe and respond to questions.

“They are much more calm in the field because they’ve seen it already,” explained Chief Cory Bessette, “It is so realistic and it puts you in that scenario where there is a little bit of stress, where you’re sweating a little bit and you’re trying to work through the scenario.”

“You literally want to suck them into a scenario so everything else is out and they’re taking care of that patient at that time,” commented EMS Coordinator Lou Steinberg. The VR headset was provided as a donation from the community, which, as Bessette points out, is comprised of the same people who will benefit by having emergency services personnel who are ready for any scenario.

Firefighters who are going through the VR training are not warned what the training experience will feature, so those who put on the headset do not know what to expect in order to make the experience as realistic and immersive as possible.

“You feel like you’re really standing in that room when you’re in the virtual reality world,” commented Lt. Ryan Winkelman upon trying the VR training experience.

The Palm Beach firefighters join NASA astronauts, doctors and sports teams in using VR to enhance training.

VRFocus will continue to report on us of VR for training and education.

Mann verliert 50 Kilo durch VR-Training

William Brierly wollte die Virtual Reality zum Abnehmen nutzen und war damit sehr erfolgreich, denn der werdende Vater hat dank einer Kombination aus VR-Trainingsprogramm und virtuellen Radtouren insgesamt 50 Kilogramm abgenommen.

Abspecken dank Virtual Reality

Der 36-jährige Amerikaner William Brierly aus Massachusetts ist hauptberuflich im Bereich des Marketings bei VirZoom angestellt. In seiner Freizeit erstellt er Videospiele und bei diesem Hobby bekam er nicht genügend Bewegung. Er begann deshalb vor einem Jahr seine Workout-Routine in der virtuellen Realität, indem er 30 Minuten ein VirZoom Fahrrad mit einer HTC Vive Brille nutzte. Dies steigerte er auf zwei bis vier Mal pro Woche, nachdem er erfuhr, dass seine Frau schwanger war. Damit war seine Motivation geweckt, denn er wollte unbedingt fitter werden (und als positives Beispiel für das eigene Produkt dienen?), bevor das neue Familienmitglied das Licht der Welt erblickte. Nach einem Jahr schweißtreibenden, virtuellen Training sind die Erfolge deutlich sichtbar, denn er hat insgesamt 50 Kilogramm abgenommen. Die Ergebnisse sieht man auf diesem Bild:

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Brierly versuchte vorher bereits in verschiedenen Fitnessstudios und durch Diäten abzunehmen, jedoch ohne Erfolg. Den Erfolg des virtuellen Trainings beschreibt er so:

„Die Virtual Reality gibt dir etwas Besonderes, das mit keinem Fitnessstudio der Welt vergleichbar ist“.

Seine bevorzugten VR-Erfahrungen, während er auf dem Rad saß, waren dabei das Fahren eines Boots, eines Panzers oder eines Rennwagens. Durch die Abwechselung blieb seine Motivation stets hoch. Doch Brierly ist nicht der Einzige, der die Virtual Reality für sportliche Aktivitäten nutzt. Auch beispielsweise Tim Donahey verwendete die Virtual Reality für sein tägliches Training und nahm dadurch an Gewicht ab.

 

Diese Geschichten zeigen, welche Vorteile die Nutzung der Virtual Reality für Spieler haben kann. Wenn grandiose Spielkonzepte auf Bewegungssteuerung treffen, dann wird jeder Nerd zum Hulk.

(Quelle: VRScout)

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