Epson zeigt zwei neue Smart Glasses Produkte auf der AWE

Die Augmented World Expo (AWE) in Kalifornien brachte gestern einige Ankündigungen mit sich. Neben der Veröffentlichung der Gewinner der uDev Challenge von uSens wurden auch viele neue Produkte angekündigt. So auch vom japanischen Unternehmen Epson. Das Tech-Unternehmen stellte die BT-350 und BT-2200 aus der Moverio-Reihe vor.

Neue Smart Glasses von Epson

Das Unternehmen Epson ist vor allem für seine Drucker und Scanner bekannt, entwickelte jedoch auch seit geraumer Zeit eine Reihe von Smart Glasses, welche unter dem Produktnamen Moverio laufen.

Epson-Moverio-BT-350

Die BT-350 ist eine verbesserte Version des Vorgängermodells BT-300. Die neue Brille wird von einem Intel Quad Core X5 Prozessor mit Android 5.1 angetrieben. Im Vergleich zum Vorgänger ist das neue Modell sowohl stabiler als auch komfortabler zu tragen. Dafür wurden zusätzlich anpassbare Nasenauflagen für Brillenträger hinzugefügt. Besonders die Widerstandsfähigkeit der Brille wurde explizit hervorgehoben, um auf die Verwendung der Brille in verschiedenen Berufsfeldern hinzuweisen. Dazu zählen beispielsweise logistische oder medizinische Bereiche.

Epson-Moverio-BT-2200

Das zweite vorgestellte Modell ist die Moverio BT-2200, die ebenfalls eine Weiterentwicklung der bestehenden BT-2200 Reihe ist. Dem neuen Modell wurde ein neues Scharnier hinzugefügt, welches die Anbringung an Helme ermöglicht. Zusätzlich hat es einen aufklappbaren Rand, wodurch der Träger die Brille herauf- und herunterklappen kann.

Beide Modelle werden innerhalb diesen Monats erscheinen und über die Webseite von Epson bestellbar sein. Die Brillen sind mit einem Preis von 1.399 USD (ca. 1250 Euro) für die BT-350 und 2.999 USD (ca. 2700 Euro) für die BT-2200 nicht billig. Damit sind sie laut Epson auch eher für stark frequentierte Geschäftsumfelder geeignet, in denen mehrere Verwender sich die Smart Glasses teilen können.

(Quelle: VRfocus)

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ODG Opens Preorders For Their Hazard Certified AR Glasses

ODG Opens Preorders For Their Hazard Certified AR Glasses

Founded in 1999, the ODG (Osterhout Design Group) has thrived as a tech incubator specializing in high-performance electronics in a small form factor. Today they build mobile wearable tech and products for virtual, augmented, and mixed reality. ODG previously brought their augmented R-7 smart glasses to market featuring 64gb of storage, Bluetooth functionality, and even an HD camera all running on a custom operating system built on Android Kit-Kat.

Now, they’ve announced a “hazardous location” version of the R-7 that will bring some added productivity and efficiency to more dangerous work environments.

The R-7HL is a powerful piece of tech that brings wearable mobility and power to those involved in mining, chemical production, oil production and exploration, energy, and utilities. The smart glasses include all of the functionality of the original R-7, a device in which 50% of its market consisted of workers in harsh environments. The certification for the R-7HL, called HAZLOC, tests criteria surrounding dust, shock, vibration, splash, temperature, and pressure extremes.

“As with the smartphone, the demand is there for robust and rugged devices that can aid productivity, but the benefit with smart glasses is that your hands are free and your head is up, bringing even greater efficiencies and safety protection,” said Mike Jude, Ph.D., Research Manager for Frost & Sullivan in an excerpt from ODG’s press release for the announcement. “We have had the opportunity to review the ODG R-7 and were very impressed with its capabilities.  The new R-7HL offers the R-7’s capabilities in a new hardened package perfect for extreme environments. ODG’s heritage in the space, and existing customer relationships, positions them well for continued success in bringing real value to the enterprise.”

Starting today, the R-7HL costs $3,500 and can be preordered now by submitting a form to ODG detailing your use for the product. It will begin shipping by the end of the 2nd quarter of 2017.

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Smart Glasses Hersteller Vuzix veröffentlicht Pläne für 2017

Neben der Virtual Reality, welche uns vollständig in eine andere Welt eintauchen lässt, arbeiten viele Unternehmen an der sogenannten Augmented Reality, die mit Hilfe von Einblendungen bzw. Überlagerungen die echte Welt mit Informationen erweitert. Das Unternehmen Vuzix entwickelt vor allem Smart Glasses, welche die Augmented Reality revolutionieren sollen. Ihre neue M300 Serie der AR-Brillen, sowie die dazugehörigen Service-Leistungen, sollen in diesem Jahr einen weitreichenden Release erhalten. Hierfür schloss Vuzix bereits einige Partnerschaften ab. Im aktuellen Bericht des Unternehmens für das Jahr 2017 wurde unter anderem eine Partnerschaft im Wert von 1.1 Millionen US-Dollar mit Toshiba bekannt gegeben. Im Verlauf dieser Partnerschaft soll ab Herbst eine individuell gestaltbare Version der Smart Glasses entwickelt werden.

Augmented Reality steht Hoch im Kurs bei Vuzix

Im offiziellen Bericht für 2017 veröffentlichte Vizux weitere Pläne und Ankündigungen zu ihren AR-Brillen, die vor allem die Verschiebung der Produktion nach Asien und die damit einhergehende höheren Produktionszahlen betreffen. Vizux fasst in einem Statement ihre Ziele und Hoffnungen für das bereits begonnene Jahr 2017 zusammen:

„Mit unserer neuen Technologie wird es uns gelingen, die Verbindung der digitale Welt mit der echten Welt weiterzuentwickeln und das durch modische AR Smart Glasses. Wir glauben Vuzix befindet sich in einer guten Position, vor allem was die finanziellen Mittel betrifft, um in diesem Jahr unser Unternehmen zu erweitern und all unsere Pläne zu verwirklichen.“

Augmented Reality Brille

Die Punkte des Plan umfassen unter anderem:

  • Die Produktion der M300 soll ab Q2 einen Stand von 1.500 Brillen pro Monat erreichen. Die Herstellung wird dabei größtenteils nach Asien verlegt, was sowohl die Kosten verringern, als auch die Produktionszahlen steigern soll.
  • Weitere Partnerschaften und Zusammenarbeiten mit Verkäufern sind geplant, um die Produkte einem breiteren Kundenkreis anbieten zu können.
  • Der Ton sowie die Präzession und die Performance der Brillen sollen durch eine automatische „Waveguide Replication“-Ausrüstung verbessert werden.
  • Das Repertoire der Brille soll erweitert werden, auch durch die Integration patentierte Anwendungen.
  • Das Feedback und die Ideen der Erstausrüster wird in weitere Entwicklungspläne mit eingebunden.
  • Die steigenden Erlöse aus dem verkauf ab dem 2. Quartal soll zu einer Reduzierung der Mittel des Unternehmens führen.

Zuletzt präsentierte Vuzix die neue M300 Serie der Smart Glasses auf der CeBIT in Hannover an dem Stand des Partners KDDI.

(Quelle: VR Focus)

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