The Shining-Inspired VR Horror Game Rise Of Insanity Comes To PSVR

Rise of Insanity is a first-person psychological horror game that originally released on PC last year in 2018 with SteamVR support that’s now out on PSVR.

It originally appeared in Early Access a year prior, but has been in a fully released state for quite some time. Today, Sony announced and released the horror game on PS4 with optional PSVR support. That’s right — it’s out already.

Rise of Insanity gets right to the point in its title. In its store description the developers at Red Limb Studios cite The Shining, The Exorcist, and Silent Hill as heavy influences, ensuring that this will appeal to fans of suspense and mystery.

The plot is explained as follows:

Set in America in the 1970s, the story centers around Dr. Stephen Dowell, a renowned psychologist faced with a difficult patient who shows distinct yet contradictory symptoms of different mental disorders. The life of the doctor himself is also shrouded in mystery – you must step into his shoes to find out the truth. 

What terrible fate has befallen your wife and child? Is your new patient, on whom you are testing your experimental treatment methods, somewhat responsible for what happened? Who is to blame? Don’t lose your nerve and overcome your fear.

rise of insanity creepy clown thing

Rise of Insanity is a Dualshock 4 only PSVR game, which means no PS Move support at all, which is similar to its PC release where only gamepad or mouse and keyboard support are listed. It’s only about two hours long and involves a heavy amount of walking and exploration — but only costs $12.99 on PS4 or $9.99 on PC.

Let us know what you think down in the comments below!

The post The Shining-Inspired VR Horror Game Rise Of Insanity Comes To PSVR appeared first on UploadVR.

[Update]: Silent Hill: Fan-Remake “Unreal P.T.” bringt Horror-Klassiker in VR; Neues VR-Update veröffentlicht

[Update]:

Der Entwickler Radius Gordello veröffentlichte kürzlich ein neues Update für Unreal P. T., welches zahlreiche Bug Fixes enthält. Dadurch soll vor allem der VR-Modus besser unterstützt werden und somit eine optimierte Spielerfahrung bereitstellen.

Wer das Indie-Projekt ausprobieren möchte, sollte nun jedoch schnell sein, denn aufgrund privater Gründe wird der Entwickler das Spiel in Kürze aus dem Netz nehmen. Dies wurde zeitgleich mit der Veröffentlichung des Updates bekannt gegeben.

[Originalartikel vom 7. Januar 2019]:

Ein ambitionierter Entwickler veröffentlichte kürzlich ein Remake von Silent Hill P.T., welches es erlaubt, die gruselige Horroratmosphäre des ikonischen Tunnels der Angst in VR neu zu erleben.

Silent Hill P.T. – Fan-Remake “Unreal P.T.” bringt Horror-Klassiker in virtuelle Gefilde

Die Demo Silent Hill P.T. wurde 2014 als Teaser für einen neuen Titel des Franchises veröffentlicht, um den horrorhungrigen Fans einen Vorgeschmack auf den nächsten Teil zu bieten. Dafür wurde niemand Geringeres als Guillermo Del Toro engagiert, um gemeinsam mit Hideo Kojimo die Grauen der menschlichen Psyche innerhalb des Videospiels darzustellen. Der kurze Titel glänzt mit einer verstörenden Atmosphäre und einem stetigen Gefühl des Unbehagens, während sich der Spieler in Egoperspektive langsam durch einen endlosen Korridor voller Schrecken fortbewegt.

Doch leider sollte es dabeibleiben, denn Kojima beendete vor der Fertigstellung des Projekts seine Zusammenarbeit mit Publisher Konami. Der nächste Titel der Silent-Hill-Reihe ist letztlich niemals erschienen und auch die gelungene Demo wurde aus dem PlayStation Store entfernt.

Nun widmete sich jedoch ein junger Indie-Entwickler dem Spiel und holte den Titel nach knapp zehn Monaten Entwicklungsarbeit aus der Versenkung. Innerhalb seines eigenen Projekts namens Unreal P.T. baute der Fan das Spiel einfach kurzerhand nach. Dafür nutzte er die gleichnamige Unreal Engine, baute identische Assets und legte viel Wert auf Details. Vom Originaltitel wurden nur wenige Dateien verwendet, beispielsweise die Charaktermodelle und Audiodateien.

Image courtesy: Radius Gordello

Als besonderes Goodie gibt es sogar VR-Support für PC-Brillen oben drauf. Dieser ist allerdings eher experimenteller Natur und nicht vollständig ausgereift, wie der junge Entwickler Radius Gordello vorwarnt. So soll beispielsweise mit einer Oculus Rift starke Übelkeit auftreten.

Wer es dennoch ausprobieren möchte, findet das Spiel kostenlos hier.

(Quellen: Upload VR | Radius Gordello – Unreal P.T. | Video: buzzooo21 YouTube)

Der Beitrag [Update]: Silent Hill: Fan-Remake “Unreal P.T.” bringt Horror-Klassiker in VR; Neues VR-Update veröffentlicht zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Wie Horror in Virtual Reality funktioniert

Horror und Gruselgeschichten gehören zu einem uralten Erbe. Die Märchen der Brüder Grimm sind in ihrer Originalfassung schonungslos und haben wenig mit den Disneyversionen gemein. Mit „Nosferatu“ erblickte bereits 1922 einer der ersten Horrorfilme das Licht der Welt und auch Videospiele entdeckten das Schaurige und Makabere für sich.

Nun ist es also auch an der virtuellen Realität sich der Abgründe der menschlichen Seele anzunehmen, um jenen Spielern die waghalsig genug sind sich den Schreck ihres Lebens einzujagen. Dabei greifen VR-Spiele auf die bereits bekannten Formeln der klassischen Spieleentwicklung zurück. Und das, obwohl VR so viel mehr Möglichkeiten bietet – und neue Probleme beinhaltet. Was macht also ein gutes Horrorspiel aus und vor allem: Welche Rolle nimmt dabei die Virtual Reality ein?

Ohne Angstlust machen VR-Horrorspiele keinen Spaß

First Things First: Menschen die gerne Horrorspiele spielen oder sich Horrorfilme ansehen partizipieren dabei an der sogenannten Angstlust. So nennt man das zwiegespaltene Gefühl, bei der aus einer Angstphase oder aus ihrem erfolgreichen Überstehen ein erregendes Erlebnis erwächst. Diese Angstlust gibt es dabei in zwei Abstufungen:

  1. Die eigene Aktion, beispielsweise beim Extremsport wie Bungee-Jumping
  2. Das Zuschauen bei einer solchen Aktion, ohne dass man selbst in Gefahr ist; zum Beispiel bei Horrorfilmen oder früher bei den Gladiatorenkämpfen im Kolosseum.

Videospiele waren bisher zumeist in der zweiten Abstufung anzutreffen – man steuert einen Protagonisten, dessen Leben zwar womöglich in Gefahr ist, der jedoch durch einen Bildschirm von einem selbst abgetrennt ist. Somit besteht zwar die Möglichkeit einer emotionalen Bindung zu der Figur, ohne jedoch direkte Auswirkungen auf das Wohl des Spielers zu haben.

Bei VR sieht diese Sache jedoch anders aus – hier gibt es keine Grenze mehr zwischen Protagonist und Spieler – der Spieler ist der Protagonist, schaut in der Regel durch dessen Augen und bestimmt dank Motiontracking auch seine Bewegungen in einem weit weniger abstrakten Rahmen als einer klassischen Gamepad Steuerung.

Das bedeutet also, dass der Spieler in einem Virtual Reality Horrorspiel wesentlich involvierter ist, als in einem klassischen Videospiel. Der Spieler taucht gänzlich in die verdrehte und abnorme Welt des Spiels ein, anstatt diese nur als Zuschauer wahr zu nehmen. Er wird ein Teil von ihr.

Subtilerer Horror oft besser als einfache Jump Scares

Viele aktuelle Horrorspiele in VR funktionieren beinahe ausschließlich über Jump Scares. Wenngleich diese von Jahrmarktsbuden abgekupferte Variante des Erschreckens durchaus zweckdienlich ist, so verliert sie doch schnell ihren Schrecken, sobald der Mechanismus durchschaut und diese Karte zu oft gespielt wurde.

Dabei kann Horror in VR auf wesentlich subtilere Art und Weisen stärker erzeugt werden. Dafür muss man sich nur mit der menschlichen Psyche beschäftigen, denn diese bietet ein Füllhorn an Möglichkeiten.

Da wäre zum einen die Angst vor der Dunkelheit – denn wo der Mensch nichts sieht oder nur Schemenhafte Schatten erkennen kann arbeitet die eigene Vorstellungskraft und die ist mächtiger als jeder Kniff eines Gamedevelopers. Wenn man den Spieler durch eine dunkle Lagerhallte streifen lässt, mit Schaufensterpuppen in der Ecke, nur schlecht einsehbaren Winkeln und mit nichts mehr als einer flackernden Kerze ausgestattet treibt das die Vorstellungskraft auch Hochtouren. An dieser Stelle muss nicht einmal ein Jumpscare kommen, der die Situation auflöst. Umso länger eine Situation dauert, ohne das die erwartete Reaktion kommt, umso nervöser wird der Spieler und umso unerträglicher das Szenario. Perfekt für ein Horrorspiel.

Der Beitrag Wie Horror in Virtual Reality funktioniert zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!