Panasonic VR Headset auf der CES 2017

Auf der CES 2017 zeigte Panasonic ein Virtual Reality Headset, welches in den Medien aktuell kaum Beachtung findet. Das Headset von Panasonic arbeitet mit beeindruckenden Spezifikationen und hat einige Tricks auf Lager, von der die Konkurrenz eventuell noch etwas lernen könnte.

Panasonic VR Headset

Das Headset von Panasonic bietet ein Field of View von 220 Grad und somit können die Nutzer deutlich mehr sehen, als die Besitzer der Oculus Rift und der HTC Vive. Doch nicht nur das Field of View ist interessant, sondern auch die Anordnung der Linsen. Insgesamt kommen vier Linsen zum Einsatz und es sieht so aus, als arbeite Panasonic mit zwei Fresnel Linsen und mit zwei gewöhnlichen Linsen. Bestätigt ist dies nicht, aber die Struktur der Linsen lässt dies vermuten.

Panasonic VR

Die Auflösung der Displays gibt Panasonic aktuell noch nicht bekannt. Dafür setzt Panasonic aber auf Kopfhörer, die den Sound über die Knochen weitergeben. Die Umgebung bleibt bei diesem Verfahren weiterhin hörbar.  Interessant ist auch die Halterung von Panasonic. Das Headset wird eher wie eine Brille getragen und es umschließt nicht völlig euren Kopf. Wir können uns nur schwer vorstellen, dass diese Art der Befestigung besonders komfortabel ist. Panasonic VR 2

Doch es bleiben noch viele Fragen offen. Wir wissen aktuell nicht, Wie das Headset im Raum getrackt wird und außerdem kennen wir auch die genaue Auflösung der Displays nicht. Panasonic spricht davon, dass das Headset besonders gut für Trainingszwecke geeignet sein soll. So möchte sich Panasonic das Produkt an Piloten, Ärzte und andere Berufsgruppen richten. Das Headset kann außerdem direkt mit Livestreams einer 360 Grad Kamera versorgt werden. Dabei soll eine Übertragung von Ultra HD Inhalten kein Problem darstellen.

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Panasonic zeigt 360°-Kamera-Prototyp mit 4K-Live-Streaming

Auf der internationalen Broadcast-Equipment-Ausstellung 2016 (Inter BEE 2016) in Tokio demonstrierte Panasonic einen 360°-Kamera-Prototyp mit 4K-Live-Streaming-Funktion.

Die Kamera verfügt über vier Weitwinkel-Linsen, die durch einen externen Prozessor die Bildinformationen mit eine Verzögerung von nur 0,3 Sekunden zu einem fertigen 360°-Video stitchen können. Damit setzt Panasonic eine neue Benchmark für 360°-Live-Streaming. Zum Vergleich: Die Orah 4i schafft bei identischer Auflösung ein 360°-Video lediglich mit einer Verzögerung von 10 Sekunden und mehr zu produzieren.

Mehr über den Prototyp gibt es im Video-Interview von Cinema 5D mit Panasonic:

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