Neue LCD Displays für ein schärferes Bild in der Virtual Reality

Auch wenn man die Auflösung der Displays der aktuellen Virtual Reality Headsets bei spannenden Spielen mit der Zeit ignorieren kann, so fällt bei der Betrachtung von hellen Inhalten doch immer wieder die niedrige Auflösung ins Auge. Die ständige Sichtbarkeit einer Display-Struktur ist für viele Neueinsteiger häufig ein Dorn im Auge und außerdem führt diese Sichtbarkeit auch zu einer geringeren Immersion. Wir brauchen also bessere Displays für Virtual Reality Brillen für Konsumenten.

Neue LCD Displays für ein schärferes Bild in der Virtual Reality

Die Optical Society hat einen Report veröffentlicht, in dem „blue-phase liquid crystal for field-sequential-color displays“ beschrieben werden. Shin-Tson Wu, Teamleiter an der University of Central Florida, sagt, dass mit diesem Verfahren eine Pixeldichte von 1500 PPI bei Displays in der Größenordnung eines iPhones möglich seien. Besonders für Virtual Reality könnte eine solche Pixeldichte sehr interessant sein, da sie dazu beitragen kann, dass die Struktur für das menschliche Auge nicht mehr sichtbar ist.

Der Unterschied zu herkömmlichen LCD Displays ist, dass die Blue Phase Displays ohne Subpixel auskommen. Bei herkömmlichen LCD Display sind rote, grüne und blaue Subpixel vorhanden, um die entsprechenden Farben darstellen zu können. Bei der beschriebenen Technologie im Report sind die Subpixel nicht nötig, da die Farbe der einzelnen LEDs schnell genug geändert werden kann. Somit können mehr Pixel auf dem Display Platz finden.

Doch mit dieser Technologie soll nicht nur das Bild in der Virtual Reality Brille besser werden, sondern auch der Stromverbrauch soll gesenkt werden können. Besonders interessant könnte die Technik somit auch für mobile und autarke Virtual Reality Brillen sein, die ihren Strom nicht über einen PC oder eine Konsole beziehen können.

Wer sich schon länger mit Displays beschäftigt, dem wird auffallen, dass diese Technologie aber nicht wirklich neu ist. Samsung hatte dieses Konzept bereits im Jahr 2008 präsentiert, doch aus unbekannten Gründen wurde das Konzept nicht weiter verfolgt. Eventuell ist aber mit den Virtual Reality Brillen nun ein Einsatzbereich für diese Displays gefunden.

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Oculus Rift: Update für Verbesserung des Trackings

Oculus spielt gerade ein neues Update für das Oculus Rift System aus und das Unternehmen möchte mit diesem Update das Tracking bei der Verwendung von mehreren Sensoren verbessern. Aktuell leiden viele Oculus Touch Nutzer unter Problemen beim Tracking bei der Verwendung von mehr als zwei Kameras.

Update für Verbesserung des Trackings

Oculus hat im eigenen Forum die Verbesserungen des anstehenden Updates aufgelistet. Hier ein kurzer Überblick über die kommenden Inhalte:

Features

  • Firmware Update kann im Setup übersprungen werden
  • Verbesserte Sichtbarkeit des Guardian Systems mit besseren Animationen der Hände
  • Verbesserte Anleitung für die Einrichtung und Positionierung der Sensoren

Bug-fixes

  • Verbesserter experimenteller Support für Room Scale und 360 Grad Tracking
    • Probleme bei der Kalibrierung behoben
    • Probleme beim Tracking der Touch Controller behoben (zitternde Controller / Abbruch des Trackings)
    • Probleme der Sensoren beim Tracking der Touch Controller behoben
    • Stabilität verbessert
  • Verbesserungen beim Gurdian System
    • Problem der Verschiebung der Grenzen behoben
    • Problem behoben, welches dazu führte, dass die Controller nicht vom Guardian System registriert wurden
    • Problem behoben, welches das Guardian System zu früh eingeblendet hat
  • Verbessertes Setup der Komponenten
  • Probleme bei der Suche im Oculus Store behoben

Wie ihr seht, ist die Liste ziemlich lang und wir hoffen, dass Oculus nun alle Probleme beim Tracking unter Kontrolle hat. Außerdem hat Oculus das Home-Menü optisch verbessert und den Teppich geglättet. Wer sich also bisher über die Auslegung des Teppichs geärgert hat, der kann sich nun auch auf Oculus Home ganz zu Hause fühlen.

Das Update wird nicht an alle Nutzer gleichzeitig ausgespielt und deshalb müsst ihr selbst überprüfen, ob für euch das Update bereits verfügbar ist.

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Hammerhead VR Confirms Release Date for Horror Experience Syren

Today Hammerhead VR, the studio behind virtual reality (VR) projects like ABE VR and Thunderhead, has announced the release date for its next project, horror video game Syren.

The announcement came by way of a new dark and moody image inside the underwater research facility. Syren will support Oculus Rift, HTC Vive and PlayStation VR. The launch, scheduled for 15th February, will just be for the first two headsets. PlayStation VR owners will have to wait a little longer, Syren will be available for Sony Interactive Entertainment’s (SIE) head-mounted display (HMD) in March.

Syren Release Date announcement

“Syren is the first game in our new series of sci-fi fantasy titles currently in development. It follows the amazing response we had to ABE VR and continues our focus on unique, high quality experiences created specifically for VR. Syren is great as it draws on myths of monsters in the deep and mad scientists, so we had plenty of fun making the game and hope people enjoy it,” said joint managing director, Simon Windsor.

First unveiled in November with Hammerhead VR releasing a teaser trailer, Syren is part stealth, part survival with puzzles to be solved alongside dealing with the creatures the facilities scientist has created.

As further details are released, VRFocus will bring you the latest updates.

 

Oculus Rift: Virtual Reality Brille für 599 Euro verfügbar

Sparfüchse aufgepasst! Aktuell ist die Oculus Rift bei Saturn, Media Markt und Amazon wieder im Angebot und ihr bekommt die großartige Virtual Reality Brille bereits für 599 Euro.

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Virtual Reality Brille für 599 Euro verfügbar

Das Angebot bezieht sich auf das bekannte Paket. Ihr erhaltet für 599 Euro die VR Brille, eine Fernbedienung, einen Xbox One Controller und eine Kamera für das Tracking. Falls ihr Motion Controller benötigt, dann müsst ihr diese separat kaufen. Aktuell möchte Oculus für die Touch Controller noch 199 Euro haben.

Alle Käufer der Oculus Rift erhalten auch das Spiel Lucky’s Tale gratis und können somit direkt mit einem hervorragenden Platformer starten. Außerdem läuft aktuell gerade die kostenlose Beta von Landfall. Bei Landfall handelt es sich um einen taktischen Shooter, welcher stark an Halo: Spartan Assault erinnert. Der Fokus des Spiels liegt aber auf dem Multiplayer-Modus. Außerdem ist Landfall das perfekte Spiel, falls ihr noch nicht direkt die Touch Controller kaufen wollt. Landfall ist ausschließlich mit dem Xbox One Gamepad spielbar.

Wer noch mehr Geld sparen will, der sollte bei Amazon auch die Warehouse Deals checken. Aktuell bekommt ihr dort eine Rift für 519 Euro. Sollte die Ware nicht euren Vorstellungen entsprechen, schickt ihr sie einfach an Amazon zurück.

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Oculus und Facebook unterliegen teilweise im Rechtsstreit mit ZeniMax

Im Rechtsstreit zwischen Oculus und Facebook sowie der Holdinggesellschaft ZeniMax, Muttergesellschaft des Computerspielpublishers Bethesda Softworks (u.a. Elder Skyrim, Fallout), wurde ein erstes Urteil gesprochen. Zwar geht das Gericht nicht davon aus, das die Facebook-Tochter Oculus ZeniMaxs Geschäftsgeheimnisse bei der Entwicklung der Oculus Rift verletzt hat. Allerdings haben Oculus-Gründer Palmer Luckey und Brandon Iribe ein Geheimhaltungsabkommen verletzt, weshalb Strafzahlungen fällig werden.

Oculus muss insgesamt 500 Millionen Strafe zahlen

Nach Ansicht des Gerichtes wurden ZeniMaxs Urheberrechte verletzt, weshalb Palmer Luckey direkt zur Zahlung von 50 Millionen verpflichtet sei und Brandon Iribe für 150 Millionen Schadensersatz aufkommen muss. Insgesamt summiert sich der Betrag auf 500 Millionen US-Dollar. Bereits im Jahr 2014 beschuldigte ZeniMax Oculus des Technologiediebstahls: kurz nachdem Facebook Oculus für mittlerweile geschätzte drei Milliarden US-Dollar übernahm. Im Mittelpunkt der Anschuldigungen steht der legendäre Spieldesigner John Carmack (u.a. Doom, Quake), der von zum ZeniMax gehörenden Unternehmen iD Software zu Oculus wechselte, um dort die Oculus Rift weiterzuentwickeln.

Virtual Reality soll Facebooks Kerngeschäft werden

ZeniMax behauptet, dass ohne John Carmacks Hilfe und ZeniMaxs Technologiewissen, die Oculus Rift nie in der heutigen Form entstanden sein könnte. Für den Facebook-Chef Mark Zuckerberg, der auch im Zeugenstand ausgesagt hatte, ist das Urteil ein herber Schlag. Zwar sei der finanzielle Schaden für den Social-Media-Konzern unwesentlich, wie Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg im Technologieblog Recode verkündete. Allerdings hatte Zuckerberg schon bereits der Urteilsverkündung öffentlich kundgetan, dass der Bereich Virtual Reality die Zukunft des Konzerns darstellen wird. Somit kommt das Urteil für Facebook natürlich zur ungünstigsten Zeit. Nicht zuletzt deshalb hatte sich Zuckerberg auch mit aller Kraft gegen das Urteil gestemmt, um einen größeren Imageschaden zu vermeiden.

Dass durch das Urteil Facebooks Expansionspläne durchkreuzt werden, darf allerdings bezweifelt werden. Bereits im vergangenen Quartal stieg der Umsatz um 51 Prozent auf 8,81 Milliarden Dollar. Der Gewinn wurde mit 3,57 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt und die Aktie legte um rund zwei Prozent zu. Facebook wird also weiterhin viel Geld in den Bereich Virtual Reality fließen lassen. Denn Zuckerberg ist fest davon überzeugt, dass VR alle Lebensbereiche, insbesondere Kommunikation und Bildung, verändern wird.

Das 90-seitige Urteil kann im Original hier heruntergeladen werden.

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Epic Games Discusses Robo Recall’s Bullet Train Evolution in New Dev Diary

Due to arrive in early 2017, Epic Games’ first fully fledged virtual reality (VR) title Robo Recall debuted only a few months ago at Oculus Connect 3 (OC3). Exclusive to Oculus Touch, the first-person shooter builds on the lessons learnt from Bullet Train, a tech demo unveiled at OC2, and today the team discuss this evolution in a new dev diary.

In this latest video the studio looks at the development from the perspective of Unreal Engine 4, the in-house middleware that Epic Games has built. The company has made very specific improvements to the engine to assist VR developers using the engine, and this shows in the difference between Bullet Train and Robo Recall.

One change between the two is the visual fidelity. For Bullet Train the studio used temporal anti-aliasing to create a softer image, while in Robo Recall the team used a simplified forward render to ensure as greater clarity as possible.

This is the third video in the series with previous releases talking about the ‘arcade action feel‘ and the ‘narrative & backstory’. VRFocus has been following the progress of Robo Recall closely, previewing the experience and talking to the team about its development.

For any further Robo Recall updates, keep reading VRFocus.

Epic’s New Robo Recall Dev Diary Details The Game’s Evolution From Bullet Train

Epic’s New Robo Recall Dev Diary Details The Game’s Evolution From Bullet Train

Robo Recall is easily one of the most exciting VR experience coming in 2017, but its roots actually trace back to a relatively simple tech demo from 2015.

Fans of the Rift will remember when developer Epic Games took to the stage of the Oculus Connect 2 keynote that year to announce a tech demo for the then-unreleased Oculus Touch controllers, called Bullet Train. The demo was a first glimpse into what Touch could do for VR shooters and served as the foundation for Epic’s first larger VR game, Robo Recall. In this new dev diary, the first in a new series, focuses on the upcoming game. We can see the developer talk in more detail about how the two are linked, something Nick Whiting, Technical Director at Epic Games, alluded to in our interview from October.

Members of the Epic team are on-hand here to discuss how Robo Recall builds upon what the studio learned in Bullet Train. Teleporting, for example, is no longer assigned to specific spots in a level, but instead allows you to move to any position, much like other modern VR shooters.

Most importantly, though, you’re getting lots of new footage of the game here. There’s no two ways about it; Robo Recall is looking gorgeous, no doubt thanks to the intimate knowledge the developer has with its popular development toolkit, Unreal Engine. In the game, you’re tasked with taking down hordes of malfunctioning robots and encouraged to get inventive with creative kills, not too dissimilar to Epic’s own Bulletstorm, only with a much more comic-book, cartoonish style. We cam away very impressed from our time with the game at OC3 last year.

Bullet Train, meanwhile, can now be downloaded on Rift for free. Epic will also release Robo Recall for free, exclusively on Oculus Rift with Touch, and it’s easy to see why: this is as good an advertisement you’ll see for the engine as you’ll see.

There isn’t much longer to go until Robo Recall hits; it’s due in Q1 2017 and we’re already a month through that window. Expect a few more entries in this diary series before it launches.

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Neues The Unspoken Arcane Update ab jetzt verfügbar!

Am 31. Januar wurde das erste Arcane Update für The Unspoken veröffentlicht. Zu finden ist der Patch für die Oculus Rift im Oculus Store. Es gibt es jede Menge neue Inhalte: Darunter eine Arena, ein neues Artefakt, dass Dark Tag, die Wächter-Beschwörung und grafische Aufbesserungen.

Das neue Spielfeld

Die neue Arena basiert auf der Lockport Bridge in Chicago. Das Besondere daran ist die sich ändernde Umgebung. Durch beeindruckende Effekte entsteht ein Eissturm, der für eine Transformation des Spielfelds sorgt. Die Eispartikel formen Säulen, welche neue strategische Möglichkeiten eröffnen.

Außerdem ist es möglich, aus den Tiefen des Flusses einen mächtigen Wächter – den Zorn der Brücke – zu beschwören. Dieser ist in der Lage euren Rivalen mit einem gezielten Blizzard anzugreifen. Der richtige Einsatz will geübt sein. Schließlich will man verhindern, dass sich der Gegner in Sicherheit teleportiert.

Das Artefakt des dunklen Zeichens

Mit dem neuen Artefakt könnt ihr eine Falle auf der Säule eures Gegners zeichnen. Das sieht nicht nur gut aus, sondern beeinträchtigt auch die Sicht des Feindes. Was euch wiederum einen Vorteil im Duell verschafft. Damit eröffnen sich völlig neue Kombinationsmöglichkeiten, z.B. zur Vorbereitung des finalen Schlags mit einem Offensivzauber oder um Zeit zu schinden, um eine Wächter-Beschwörung auszuführen.

Weitere Features

Neben diversen Bugfixes, der Möglichkeit Intros in Replays zu überspringen und kleineren Klassenanpassungen, wird ein Zuschauermodus eingeführt. In diesem ist ein Overlay mit allen wichtigen Informationen zu Leben und Artefaktladungen enthalten. Das ermöglicht den Spielern spannende Matches live mitzuverfolgen und dabei über alles informiert zu bleiben.

Und es gibt sogar noch eine weitere gute Nachricht für alle Fans. Das The Unspoken Arcane Update ist nur das Erste unter vielen im Jahr 2017. Die weiteren Updates sollen unter anderem neue Klassen, Arenen, Artefakte und Spielmodi bringen! Wir dürfen also gespannt sein was die Entwickler für uns geplant haben.

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VRChat Partners with Morph 3D for VR Avatar Engine

Morph 3D has today announced its partnership with VRChat to offer access to the Ready Room platform; a suite of tools designed to allow users to easily create unique and personalised avatars for their virtual identities. Aiming to increase the adoption of virtual reality (VR) as a social medium, VRChat will offer users access to the avatar creation tools upon its Steam Early Access launch today.

VRChat screenshot

Creating a personalised avatar typically isn’t an option for those without advanced 3D skills. As social VR continues to evolve, Morph 3D expects that users will want to represent themselves with more personalised avatars and will need easily accessible tools and content to do so. Morph 3D’s Ready Room integration with VRChat lowers the barrier of entry for their users to create and manage their virtual identity.

“We are big fans of what VRChat is doing to revolutionise social VR, and are thrilled to help their users express themselves,” said James Thornton, CEO of Morph 3D. “At the heart of social VR is the ability for us to communicate and enjoy shared virtual experiences with people all over the world. The starting point of this experience is being able to create a virtual identity that best reflects who you are, just as you do in your day-to-day life.”

According to Morph 3D, this partnership will allow every day users will be able to create VR avatars feature dynamic lip sync, eyes that track, hand gestures, full-body IK and speech that uses spatial audio. These tools will lower the barrier for entry to a much larger group of users in social VR.

VRChat screenshot

“As one of the leading platforms in social VR, we are very selective in identifying partners that align with our vision,” said Graham Gaylor, Founder and CEO of VRChat. “Our avatar system is state of the art, featuring dynamic lip sync, eyes that track, hand gestures, full body IK and speech that uses spatial audio. Morph 3D was a natural fit from the beginning because they take full advantage of these systems. We love that their tools and content offer our users an unmatched level of avatar personalization.”

VRChat will launch via Steam Early Access today, and will be free to download. VRFocus will keep you updated with all the latest details on VRChat and other social platforms within VR.

Valve: Destinations wird zu einer Social VR Erfahrung

Sightseeing meets Geocaching – Destinations, Valves Tool für Entdecker und Erschaffer in VR, das bereits im Juni letzten Jahres in den Early Access übergegangen ist, bietet ab sofort deutlich mehr als nur die Funktion, Sehenswürdigkeiten in VR zu transferieren oder zu kreieren. Das gestrige Update soll die Multiplayer-Seherfahrung zu einem sozialen Spielplatz weiterentwickeln, indem zahlreiche neue Spielmodi und Gadgets den Weg in die Software finden. Was euch erwartet, erfahrt ihr im Folgenden.

Destinations Update bringt Geocaching Mode, neue Avatare, Tools und Orte

Destinations ist ein gutes Beispiel dafür, dass Valve stets bemüht ist, die eigenen Produkte weiterzuentwickeln und gewillt ist, gegebenenfalls einen neuen Weg für einen Titel zu beschreiten.

Destinations Workshop Tools

Mit den Workshop Tools für VR-Entdecker hattet ihr bisher lediglich die Möglichkeit, reale oder erfundene Orte in der virtuellen Realität sicht- und besuchbar zu machen und sie im Multiplayer gemeinsam zu bestaunen. Wer schon immer einmal den Eiffelturm aus der Froschperspektive sehen wollte, fand in Destinations einen Fundus interessanter Orte und Szenarien. Schade war bis dato nur, dass man die Sightseeing-Erfahrung in VR nicht interaktiv gestalten und formen konnte – bis dato.

 

 

Mit dem Update ermöglicht es euch Valve nun, ganz im Stile der Konkurrenz von Facebook, Linden Lab oder Altspace, die Kreationen der Community gemeinsam zu erleben und darüber hinaus mit ihnen zu interagieren. Destinations wandelt sich also von einer rein visuell erfahrbaren Umgebung in einen sozialen Raum, in dem ihr die neuen Tools nach eurem Gusto nutzen könnt.

Unter den frischen Inhalten, die das Update mit sich bringt, findet ihr Geocaching Quests, Anpassungs-Optionen für euren Avatar oder ausgefallene Tools wie einen Farbkasten mit entsprechender Zeichenausrüstung, sowie eine Drohne, mit der ihr eure Kunstwerke gekonnt umkreisen könnt. All diese Neuerungen steuert ihr natürlich mit den entsprechenden Controllern wie dem Oculus Touch und den Vive Wands.

Der offizielle Blogpost mit noch mehr Videos der Macher fasst das Social VR-Update folgendermaßen zusammen:

“Travel to various Destinations to find hidden item caches using the new Cache Finder tool. Locate one, and you (along with anyone questing with you) will earn a wearable item or avatar head to customize the way you look. Fancy a different hat than the one you found? Trade with other Destinations players on Steam or head over to the Steam Market. A new set of geocaching quests will appear each week, so get out there and find some caches!”

Das Update ist gestern offiziell erschienen und wir können es kaum abwarten, endlich die neuen Features auszuprobieren. Wir sehen uns in Destinations.

(Quelle: Steam Blogpost)

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