Oculus Rift Gratis-Wochenende: Keep Talking and Nobody Explodes

Auch an diesem Wochenende, das ausnahmsweise schon morgen beginnt, stellt Oculus ein Multiplayer-Spiel für die Rift zum Ausprobieren bereit. An der Reihe ist dieses Mal der Bombenhit Keep Talking and Nobody Explodes. In dem Titel muss ein Spieler in der VR eine Bombe entschärfen. Die Anleitung dazu, wie das geht, können aber nur Mitspieler beispielsweise im Browser sehen. Sie müssen also mit dem Brillen-Träger kommunizieren.

Keep Talking and Nobody Explodes: Wer wird schon in die Luft gehen?

Vom 1. März bis zum 5. März 2018 lässt sich der VR-Klassiker Keep Talking and Nobody Explodes kostenlos im Oculus Store laden und in diesem Zeitraum spielen. Das Game gehört zu den Kommunikationsspielen und lässt sich mit beliebig vielen Spielern zusammen zocken – zwei müssen es jedoch mindestens sein. Zum Glück benötigt man lediglich ein VR-Headset für den Multiplayer-Spaß. Der Träger hat die Aufgabe, eine Bombe in einer bestimmten Zeit zu entschärfen, um nicht in die Luft zu gehen. Den „Bauplan“ für die Entschärfung der Bombe können aber nur  die Mitspieler sehen. Diese geben per Sprachanweisung die Informationen an den Spieler in der VR weiter.

Keep Talking and Nobody Explodes

Die Baupläne findet man auf der Seite Bombmanuel.com. Sie lassen sich als PDF downloaden und beispielsweise ausdrucken oder im Webbrowser betrachten. Somit kann man die Kommandos an den VR-Spieler beispielsweise auch per Telefon oder Skype übermitteln. Hauptsache, jemand spricht und der VR-Bomben-Entschärfer versteht alles richtig. Das Spiel gehört übrigens auch zu unseren Valentinstags-Empfehlungen.

Einen Einblick in die frühen Version für das zweite Entwicklerkit der Oculus Rift siehst du im Video. Das Spiel ist für Oculus Rift, HTC Vive und Windows Mixed Reality Headsets auf Steam für 15 Euro erhältlich. Keep Talking and Nobody Explodes kostet im Oculus Store regulär ebenfalls 15 Euro. Die Version für die Samsung Gear VR schlägt mit schlanken 10 Euro zu Buche.

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Assetto Corsa Competizione: Early Access ab Sommer 2018 auf Steam

Das Entwicklerstudio Kunos Simulazioni kündigt den anstehenden Early Access ihrer neuen Rennsimulation Assetto Corsa Competizione auf Steam an. Der Rennfahrttitel basiert auf der Unreal Engine 4 und verspricht eine realistische Darstellung der GT-Fahrzeuge und Rennstrecken sowie spannende Single- und Multiplayer-Spielmodi. Ursprünglich war von einer VR-Version die Rede – ob die Entwickler noch eine planen, ist allerdings fraglich.

Assetto Corsa Competizione – Fotorealistische Grafik und kompetitive Multiplayer-Rennen

Die Early-Access-Phase der neuen kompetitiven Rennfahrtsimulation Assetto Corsa Competizione soll im Sommer 2018 auf Steam starten. Das Rennsportspiel bietet sowohl unterschiedliche Single- wie auch Multiplayer-Modi und ermöglicht somit zahlreiche Stunden Spielspaß für PC-Spieler mit Benzin im Blut.

Dabei versprechen die Entwickler besonders für kompetitive Rennfahrer faire und ausgeglichene Spielerfahrungen. So soll ein intelligentes Ranking-System die individuellen Fahrleistungen der Spieler bewerten und diese nach den erbrachten Leistungen mit Aufstiegspunkten belohnen. Zudem integrieren die Entwickler ein auf Elo-Punkten basierendes Matchmaking, das Spieler mit ähnlichem Können gegeneinander antreten lassen soll. Die offizielle Saison wird jedoch erst zum Full Release beginnen.

Doch auch die Singleplayer-Kampagne bietet dank Karriere-, Championship- und Free-to-Play-Modus jede Menge Abwechslung. Zusätzlich gibt es Special Events, die den echten Blancpain GT Series in nichts nachstehen sollen.

Assetto-Corsa-Competizione-Steam

Besonders grafisch möchte die Rennsportsimulation beeindrucken: Dank Unreal Engine 4 und Motion-Capture-Technologie bietet Assetto Corsa Competizione fotorealistische Darstellungen und Animationen der Rennstrecken und Fahrzeuge. Dadurch wird ein immersives Spielgefühl vermittelt, das dank dynamischem Wettersystem zusätzlich unterstrichen wird.

Ob der Rennfahrttitel letztlich VR-Support erhält, steht derzeit leider noch in den Sternen. Zwar wurde dieser auf der offiziellen Steamseite des Spiels zunächst aufgeführt, jedoch entfernten die Entwickler diese Angaben kürzlich und halten sich bisher über das Feature bedeckt.

Assetto Corsa Competizione soll im Sommer 2018 im Early Access auf Steam erscheinen.

Wir werden euch über Neuigkeiten zum VR-Support von Assetto Corsa Competizione auf dem Laufenden halten.

(Quellen: Road to VR | Assetto Corsa | Video: 505 Games Germany Youtube)

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Front Defense Heroes für HTC Vive mit kräftigem Rabatt erschienen

Der Shooter Front Defense Heroes steht im Early Access für die HTC Vive bereit. Der reine Multiplayer-Titel mit eSports-Potenzial spielt im zweiten Weltkrieg und unterstützt bis zu fünf Spieler pro Team. Derzeit gibt es den im realistischen Design gehaltenen VR-Titel mit einem kräftigen Rabatt für lediglich 5 Euro.

Front Defense Heroes

Front Defense Heroes: Muliplayer im zweiten Weltkrieg

Mit Front Defense Heroes ist ein vielversprechender Indie-Titel erschienen, der zur Zeit des zweiten Weltkriegs spielt. Auf derzeit fünf Karten dürfen sich Amerikaner und Deutsche bekriegen: in einem französischen Dorf, auf einem Friedhof rund um eine Kirche, nachts auf der Straße, in einer verlassenen Fabrik und in einem Zug-Depot mit einem bewaffneten Zug. Drei Modi stehen zur Auswahl: Deathmatch, Capture the Flag und Defend/Offend. Einen Singleyplayer-Modus sucht man allerdings vergeblich, Front Defense Heroes ist als reines Multiplayer-Spiel ausgelegt. Bis zu fünf Mitglieder kann jedes Team besitzen, das sich über Voicechat absprechen und Taktiken planen kann. Das Fortbewegungssystem ähnelt dem von From Other Suns. Während der Bewegung schlüpft der Spieler aus der Ich-Perspektive und sieht sich aus der dritten Perspektive automatisch Rennen.

Ist Front Defense Heroes – zumal für diesen Preis – ein Instant-buy? Die Kollegen von RoadToVR haben ein Hands-on veröffentlicht und stellen einige Schwächen fest, die den Spaß ziemlich vergällen können. Beispielsweise lassen die Avatare zu wünschen übrig, wodurch die Immersion gestört wird: Die Höhenanpassung klappt wohl nicht richtig, sodass manche Team-Mitglieder manchmal in der Luft schweben und andere auf Zehenspitzen laufen. Schlimmer noch: Jedes zweite Match machte die Geometrie der virtuellen Welt schlapp und Scott Hayden fiel durch den Boden oder verhakte sich in einem Gebäude. Es wartet bis zum Full Release in versprochenen drei bis sechs Monaten also noch viel Arbeit auf den Entwickler. Neben Fehlerbehebungen stehen Bots, ein besseres Matchmaking, mehr Spielmodi und mehr Waffen auf Proramm. Wer den VR-Titel selbst testen will, erhält Front Defense Heroes bis zum 15. Dezember 2017 auf Steam für 5 Euro, der reguläre Preis soll bei 8 Euro liegen. Der Full Release soll dann noch teurer werden.

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Ghost in the Shell ab 9. Dezember in der VR Zone Shinjuku

Eigentlich sollte es schon im August kommen, nun steht der neue Termin fest: Am 9. Dezember wird laut Betreiber Ghost in the Shell: Arise Stealth Hounds in der VR Zone in Tokio zu Multiplayer-Gefecht einladen. Dazu gibt es einen frischen Trailer, der ein bisschen mehr über die VR-Erfahrung verrät. In Ghost in the Shell treten zwei Vierer-Teams auf 20 x 12 Metern gegeneinander an.

Ghost in the Shell: Arise Stealth Hounds ab dem 9. Dezember

Aufmerksame Leser wissen: Wir hatten die VR Zone Shinjuku in Tokio im Herbst besucht und vreschiedene Erfahrungen ausprobiert. Überzeugen konnte uns besonders Mario Kart VR, wohingegen andere VR-Erfahrungen wie Dragonball Z deutlich weniger Spaß machten. Verpasst haben wir Ghost in the Shell: Stealth Hounds, das ursprüngliche im August bereit stehen sollte. Nun verkündet die VR Zone, dass die VR-Erfahrung am 9. Dezember bereit steht und acht Spieler in zwei Teams zu Multiplayer-Kämpfen herausfordern soll.

Ghost in the Shell VR Zone

Ghost in the Shell basiert auf einem Manga von Masamune Shirow, der vor allem in der Anime-Umsetzung auch bei uns Kultstatus erlangte. Die Verfilmung von 1995 beeinflusste beispielsweise deutlich die Matrix-Filme. Dieses Jahr kam dann die amerikanische Realfilm-Version des Mangas in die Kinos. In der VR-PvP-Umsetzung wird man Teil des Teams von Motoko Kusanagi und erhält als Hardware neben einer neu gestalteten VR-Brille auch einen Rucksack-PC, die Feuerwaffe sowie VR-Marker an den Beinen, Unterarmen und am Gesäß – was für ein gutes Ganzkörper-Tracking taugen sollte. Wie gut das tatsächlich ausfällt, muss man allerdings testen. Auf der Webseite der VR-Zone ist zudem von speziellen Fähigkeiten beim Kampf gegen die Terroristen die Rede. So erhält man beispielsweise ein Cyber-Gehirn sowie künstliche Körper.

Ganz billig wird das Vergnügen aber nicht: Die VR Zone bietet die Eintrittskarte in die Arcade für rund 6 Euro an, einzelne Erfahrungen kosten zusätzlich rund 7,50 Euro. Oder man kauft ein Vierer-Ticket für 33 Euro, in dem der Eintritt enthalten ist. Für Ghost in the Shell ruft der Betreiber umgerechnet rund 28 Euro auf, was die PvP-Erfahrung zur teuersten in der VR Zone macht.

(Bilder: VR-Zone)

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