Googles revolutionäres Render-Tool Seurat wird Open Source

Sie soll Grafik in Kinoqualität auf relativ schwacher Hardware ermöglichen: Vor knapp einem Jahr stellte Google Seurat vor, seitdem war es um die Render-Technologie ziemlich ruhig geworden. Dabei zielt sie auf mobile Headsets ab, wie sie jetzt beispielsweise mit der Lenovo Mirage Solo erschienen ist. Damit mehr Entwickler Seurat einsetzen können, hat Google den Renderer jetzt als Open Source freigegeben.

Seurat wird Open Source

Für Aufsehen sorgte letztes Jahr Seurat, das Google auf seiner Entwicklerkonferenz I/O 2017 erstmals vorstellte. Der Render-Ansatz ermöglicht es, Rechenzeiten um ein Vielfaches zu reduzieren. So soll beispielsweise eine Szene aus dem Star-Wars-Spiel Rouge One statt einer Stunde nur noch 13 Millisekunden benötigen, die Polygonzahl sank von rund 50 Millionen auf gerade mal 72.000.

Um das zu erreichen, legen Entwickler fest, wo sich der Anwender gerade in der virtuellen Realität befindet. Seurat berechnet dann 3D-Modelle in dieser Abhängigkeit, wodurch sich die Komplexität wesentlich reduziert. Allerdings ist der Rechenaufwand wohl immer noch enorm, weshalb die Szenen vorberechnet werden, bevor sie in den VR-Titel wandern. Wie lange diese 3D-Modell-Berechnungen dauern, hat Google bisher nicht verraten.

Auf GitHub stellt Google nun den Code des Render-Ansatzes als Open Source sowie Dokumentationen und Tools für Windows und Linux bereit, Entwickler können somit direkt loslegen. Angesichts dessen, dass autarke Brillen wie die auf Googles Ökosystem basierende Mirage Solo erschienen sind, sicherlich ein willkommener Schritt. Zwar hat man nicht mehr viel in den letzten Monaten von der Engine gehört, jedoch kam sie beispielsweise in Blade Runner: Revelations zum Einsatz. Der VR-Titel erschien bisher exklusiv für die Mirage Solo/Google Daydream.

(Quelle: VR Focus)

Der Beitrag Googles revolutionäres Render-Tool Seurat wird Open Source zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Lenovo Mirage Solo Daydream Headset Now Available For Pre-order at $400

Lenovo’s Mirage Solo, a standalone VR headset in the Daydream app ecosystem, has had an official release date and price for some time now: May 5th and $400. Pre-orders are now live for both the VR headset and Lenovo’s VR180 camera.

You can pre-order Lenovo Mirage Solo on Amazon for $400 with a release date of May 6th.

There’s also a bundle featuring the Mirage Solo headset and Mirage Solo VR180 camera for $700, although the bundle doesn’t provide any discount off the combined prices; the camera costs $300 on its own.

Image courtesy Lenovo

The Mirage Solo is a standalone VR headset, meaning it has everything on board for VR, and doesn’t rely on a docked smartphone or host PC. Based on Google’s Daydream Android VR ecosystem, the headset’s biggest claim to fame is its 6 degrees of freedom (6DoF) tracking, which allows for room-scale positional tracking.

Much like Vive Focus, which was previously intended as a Daydream headset before HTC decided to use Viveport Mobile and release it first in China, tracking is done through the headset’s front-facing cameras, requiring no external sensors for room-scale experiences.

We went hands-on with Lenovo Mirage Solo back at CES 2018 in January, and while the system clearly has strong fundamentals, the price point puts it in a weird segment that may ward off many. The hands-on article offers a comprehensive look at the headset, so it’s definitely worth checking out if you’re still on the fence.

Specs

  • Qualcomm Snapdragon 835
  • RAM: 4GB
  • ROM: 64 GB UFS
  • Card Slot: microSD Card; Up to 256 GB
  • Single panel 2560 × 1440 QHD LCD display
  • Frequency: 75Hz
  • 110 degree FOV
  • Battery Capacity: 4000 mAh (2.5 hours of general use)
  • Android N Pro Audio, 3.5mm Audio Jack with Dual Microphones
  • Controller: single 3DoF Daydream controller

What’s in the Box

  • Lenovo Mirage Solo with Daydream
  • Wireless Daydream Motion Controller
  • Travel Adapter
  • USB Type-C Cable
  • 3.5 mm VR optimized Earphones
  • User Manual
  • Quick Start Guide
  • Warranty Card

 

The post Lenovo Mirage Solo Daydream Headset Now Available For Pre-order at $400 appeared first on Road to VR.

Google And Lenovo’s Mirage Solo Hits US In May, UK In June

Google And Lenovo’s Mirage Solo Hits US In May, UK In June

We were expecting a release date for Google and Lenovo’s first standalone VR headset, the Mirage Solo, to be announced at GDC this week, but it turns out the latter already revealed the date in low-key fashion.

After a retailer listed the all-in-one headset for launch on May 5th, Lenovo confirmed to RoadtoVR that the headset will be shipping around that date in the US for $400. When asked if this date applied to the UK too, Lenovo told UploadVR it was planning to launch the headset in the country in June.

The Mirage Solo is a first for both Google and Lenovo, both of which have already launched several other VR headsets. It marks both company’s first standalone device, built on a reference design Google created in partnership with Qualcomm and boasting six degrees of freedom (6DOF) inside-out positional tracking. This allows users to lean into the virtual worlds they see inside the headset, though it still utilizes the 3DOF controller seen with the Daydream View.

It’s also the first non-smartphone VR headset to run Google’s Daydream VR platform. That means you’ll have access to a wide range of existing content as well as new experiences launching around the kit like the new Blade Runner VR game. The device also boasts a 2560 x 1440 LCD display panel, 4000 nAh battery and weighs in at 645g.

The Solo will face competition from the likes of the Oculus Go headset, which also launches soon and more standalone devices set to launch over the coming months and years. We’ll be interested to see if Google is able to get a foothold in this promising emerging sector of VR in the weeks to come.

Tagged with:

Mirage Solo: Lenovo bestätigt US-Verkaufsstart am 5. Mai [Update]

[Update] Nun kommt sie doch etwas früher, zumindest in den USA: Lenovo bestätigt gegenüber den Kollegen von Road to VR den Verkaufsstart der Mirage Solo am 5. Mai 2018 – also noch vor der Entwicklerkonferenz Google I/O, die am 8. Mai beginnt. Etwas verwirrend sind die Angaben des amerikanischen Händlers B&W, der das Datum vom 11. Mai auf den 7. Mai gesetzt hat. Wann genau die autarke VR-Brille in Europa auftaucht, ist noch nicht ganz klar. Gegenüber UploadVR nennt Lenovo grob den Juni als Starttermin in Großbritannien. Was nicht zwingend heißt, dass die Mirage Solo auch bei uns in diesem Monat erscheint.

Originalmeldung vom 16. März 2018:

Der Preis von 400 US-Dollar scheint zu stimmen: Ein erster großer Händler in den USA listet jetzt die autarke VR-Brille Mirage Solo von Lenovo. Demnach soll sie ab dem 11. Mai 2018 in den Handel kommen, einen Tag nach dem Ende der Google-Entwicklerkonferenz.

Lenovo Mirage Solo für 400 US-Dollar am 11.Mai

Das autarke Headset von Lenovo basiert auf dem Qualcomm-Referenzdesign und bietet ein Inside-Out-Tracking mit sechs Freiheitsgraden. Bei den Controllern muss man sich allerdings mit drei Freiheitsgraden begnügen. Von den vorgestellten autarken Brillen nimmt sie technisch und preislich eine mittlere Position zwischen der halb so teuren Oculus Go und der derzeit für umgerechnet rund 635 US-Dollar teuren Vive Focus ein. Die VR-Brille von HTC bietet für den Preis eine höhere Auflösung, die Lenovo kommt auf 2560 x 1440 Bildpunkte. Der Oculus Go wiederum fehlt das Room-Tracking, wodurch die Immersion deutlich leidet.

Der amerikanische Händler B&H hat nun aktuell eine Webseite freigeschaltet, die den bereits vermuteten Preis von 400 US-Dollar nennt. Noch nicht bekannt war bisher der Liefertermin: Am 11. Mai 2018 soll das autarke VR Headset zumindest in den USA erscheinen. Das wäre einen Tag nach der Google I/O, die vom 8. bis zum 10. Mai 2018 stattfindet. Es wäre also gut möglich, dass Google das Headset auf der Entwicklerkonferenz vorstellt. Schließlich unterstützt die Mirage Solo Googles VR-Software-Umgebung Daydream.

Für Bildungseinrichtungen schnürt Lenovo eigene Pakete, die neben mehreren Headsets auch ein Tablet und Software für die Verwaltung und Steuerung der VR-Erfahrung enthält. Das günstigste Paket kostet 2900 US-Dollar. Wer sich für autarke Brillen interessiert, findet hier von uns eine Übersicht bereits erschienener sowie angekündigter Headsets. Ein Artikel zu einem ersten Hands-on der Mirage Solo lässt sich hier nachlesen.

(Via Road to VR)

Der Beitrag Mirage Solo: Lenovo bestätigt US-Verkaufsstart am 5. Mai [Update] zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

2018: Autarke Virtual-Reality-Brillen in der Übersicht

In diesem Jahr kommen etliche autarke VR-Brillen auf den Markt, einige sind bereits erschienen. Sie zeigen deutliche Unterschiede, vom Preis angefangen bis hin zur technischen Ausstattung. Manche bieten beispielsweise eine hohe Auflösung und eignen sich bestens für VR-Videos, andere wollen durch einen günstigen Preis den Massenmarkt ansprechen. Allen gemeinsam ist aber eines: Autarke Brillen bieten gegenüber beispielsweise PC- und Konsolen-Brillen eine einfachere Handhabung und eine erhöhte Reisetauglichkeit. Wir stellen die bisher angekündigten Headsets vor und wollen einen Überblick verschaffen.

Pico CV VR Brille

Autarke VR-Brillen: Viele Stärken, gemeinsame Schwäche

Allgemein basiert derzeit jede autarke Brille auf einer mobilen Recheneinheit, wie man sie auch in Smartphones findet. Zudem besitzt keines der derzeit offiziell angekündigten VR-Headsets einen Anschluss für den PC – somit ist man auf die Rechenleistung der Brille fixiert und kann diese nicht durch den Anschluss einer externen Recheneinheit erhöhen. Da die Entwicklung gerade bei Smartphone-Prozessoren sehr schnell ist, sitzt man schon bald mit quasi veralteter Hardware da, ohne sie in irgendeiner Form upgraden zu können.

oculus-santa-cruz

Autarkes Headset von Oculus: Santa Cruz

Die treibende Kraft hinter autarken VR-Brillen ist oft der Hersteller Qualcomm, der mit der Top-Linie seiner Snapdragon-Prozessoren auf den VR-Bereich schielt. Die Koreaner arbeiten seit geraumer Zeit an einem Referenzmodell einer autarken VR-Brille, das andere Hersteller als Grundlage für eigene Brillen verwenden können. Allerdings sind die Lösungen der umsetzenden Unternehmen größer als beispielsweise bei den Windows Mixed Reality Headsets, die auf einem Referenzmodell von Microsoft basieren. Eine Sonderstellung bei den autarken Brillen nimmt Oculus ein – die Facebook-Tochter entwickelt ein eigenes Design inklusive Tracking.

Oculus Go ab 200 US-Dollar

Die Oculus Go soll noch im Frühjahr 2018 auf den Markt kommen und VR massenhaft in die Haushalte bringen. Damit das gelingt, siedelt Oculus seine Stand-alone-Brille im unteren Preisbereich an. 200 US-Dollar soll das Modell mit 32 GB Speicher kosten. Die Version mit 64 GB wird teurer, einen Preis nannte die Facebook-Tochter hier allerdings noch nicht.

Oculus Go VR

Der Prozessor ist von allen hier vorgestellten autarken Brillen zwar der schwächste, sollte aber für eine flüssige Erfahrung von mobilen Spielen ausreichend sein. So ist die Oculus Go kompatibel mit der Samsung Gear VR und wird wohl zum Start auch alle Titel erhalten. Ein kürzlich geleaktes Verpackungsbild spricht von über 1000 VR-Erfahrungen und -Filmen. Die Oculus Go bietet kein Roomscale, der Controller wird lediglich mit 3DoF getrackt. Das LC-Display löst mit 2560 x 1440 Bildpunkten auf. Dank neuer Linsen verspricht Oculus allerdings ein sehr klares Bild.

Lenovo Mirage Solo für 400 US-Dollar

Der chinesische Hersteller tanzt mittlerweile auf allen AR- und VR-Hochzeiten und will in diesem Jahr die Lenovo Mirage Solo veröffentlichen. Ein genaues Datum gibt es zwar nicht, ungefähr zur Jahreshälfte soll es aber so weit sein. Als Software-Lieferant dient der Google Daydream Store, womit das Spiele-Angebot sehr viel übersichtlicher ausfallen dürfte als bei der Oculus Go. Dafür glänzt die Mirage mit einem großen Angebot an Erfahrungen. Für die Version für Bildungseinrichtungen verspricht Lenovo über 700 VR-Exkursionen von Google.

Lenovo DaydreamFür den höheren Preis bietet die Mirage Solo einiges mehr als die Oculus Go. Beispielsweise einen microSD-Kartenslot, mit dem sich der 64 GB große interne Speicher erweitern lässt. Vor allem der Transfer von Filmen fällt somit wesentlich leichter. Zudem soll die VR-Brille von Lenovo den Snapdragon 835 besitzen und damit einen leistungsfähigeren Prozessor als die Oculus Go. Hauptunterschied ist allerdings das Tracking, denn die Mirage Solo beherrscht Inside-Out-Tracking und damit Roomscale. Ein Pferdefuß ist hingegen der Controller, der wie bei den anderen mobilen Lösungen lediglich mit 3DoF getrackt wird. Die Auflösung des Displays liegt bei 2560 x 1440 Bildpunkten.

HTC Vive Focus für 635 US-Dollar

Im Gegensatz zu den beiden vorher genannten Headsets ist die Vive Focus schon auf dem Markt. Allerdings bisher nur in China. Ob die autarke Brille auch im Westen erscheint, hängt vom Erfolg im Heimatland des Herstellers ab. Die technischen Daten der Vive Focus sind sehr ähnlich zur Mirage Solo und die Brille basiert ebenfalls auf dem Referenzdesign von Qualcomm. Der Tracking-Bereich ist größer, allerdings besitzt auch die Vive Focus nur einen Controller mit 3DoF. Mit einem Software-Trick soll über die Kameras der Vive Focus zwar auch ein Tracking mit 6DoF möglich sein, man muss aber abwarten, wie gut das funktioniert und wie oft Entwickler die Möglichkeit in ihre VR-Titel einbauen.

Vive Focus von HTC

Wichtigster Unterschied zur Mirage Solo ist das Display, das bei der Vive Focus mit 2880 x 1600 Bildpunkten wesentlich höher auflöst und damit ein hervorragendes Bild liefern sollte. Das würde die Vive Focus zum idealen Abspieler für VR-Filme machen. Ursprünglich sollte die Brille im Westen den Google Daydream Store als Software-Lieferanten erhalten, jedoch hat sich HTC umentschieden. Falls die Brille im Westen erscheinen sollte, wird sie wie das chinesische Original auf den eigenen Vive Wave Store zurückgreifen.

Pico Neo VR für 750 Euro

Von allen autarken VR-Brillen ist die Pico Neo VR die derzeit teuerste – dafür lässt sie sich als einzige technisch höhenwertige Lösung bei uns aktuell vorbestellen. Sie bietet wie die Vive Focus eine Auflösung von 2880 x 1600 Bildpunkten, allerdings punktet die Pico bei der Bildwiederholfrequenz. Als einzige hier genannte Lösung (mit Ausnahme von Santa Cruz) erreicht sie wie PC Headsets flüssige 90 hz.

Das Besondere an der Pico Neo VR: Sie beherrscht nicht nur Inside-Out-Tracking und damit Roomscale, sondern bietet auch zwei Controller mit 6DoF-Tracking. Damit robbt sie von den technischen Möglichkeiten sie relativ dicht an PC-Brillen heran. Allerdings soll nach mehreren Berichten das Tracking der Controller nicht perfekt sein. Ein großes Problem von Pico bei den bisherigen VR Headsets war die Software-Versorgung, die der Hersteller in die eigenen Hände nahm. Das Ergebnis ist bis heute eine sehr übersichtliche Auswahl an VR-Erfahrungen. Mit der Pico Neo VR verabschiedet sich der Hersteller von dem Gedanken einer eigenen Lösung und will auf den Vive Wave Store setzen.

Oculus Santa Cruz

Oculus Project Santa Cruz

Die Oculus Santa Cruz dürfte (fast) alle Wünsche an ein autarkes Headset erfüllen können: In ersten Hands-on auf der Oculus Connect 4 berichten Tester übereinstimmend, dass das Tracking hervorragend arbeite. Dazu setzt die Santa Cruz gleich vier Kameras ein, die Hände und Raum erfassen. Ansonsten bleiben aber viele Fragen offen, sogar der finale Name steht noch nicht fest. Ob das Endprodukt in diesem Jahr noch auf den Markt kommt, steht ebenso in den Sternen wie der Preis und weitere technische Details. Zumindest will Oculus in diesem Jahr erste Entwicklerkits verschicken.

Der Beitrag 2018: Autarke Virtual-Reality-Brillen in der Übersicht zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Lenovo: Pakete mit Mirage Solo für Bildungseinrichtungen

Der chinesische Hersteller Lenovo bereitet Pakete vor, die für den Einsatz in Schulen und Universitäten gedacht sind. Sie enthalten neben der autarken VR-Brille Mirage Solo unter Anderem ein Tablet, Router und Training-Videos. Bis zu 24 Headsets sollen die Pakete enthalten, die Preise beginnen bei 2900 US-Dollar.

Lenvovo bereitet Mirage Solo Pakete vor

Autarke VR-Headsets haben ihre Vorteile: Sie benötigen keinen PC, keine Sensoren oder sonstige externe Hardware, um zu funktionieren – Kabel entfallen. Das macht sie ideal, um auch größere Gruppen mit VR zu bespielen. Besonders der Bildungsbereich könnte davon profitieren und Lernende auf virtuelle Exkursionen entführen.

Genau das hat Lenovo laut eigenem Blog-Beitrag vor. Die autarke Brille Mirage Solo basiert auf Googles Daydream und soll schon bald in diesem Jahr als Consumer-Version für knapp 400 US-Dollar erscheinen. Außerdem plant Lenovo, Pakete für „Klassenzimmer“ zu veröffentlichen. Sie sollen drei, zehn oder 24 VR-Brillen enthalten. Hinzu kommen ein Case je nach Menge der Teile von Bretford oder Synnex. Als Steuereinheit für den Lehrer dient ein Lenovo Tab 4 Plus Tablet mit 10 Zoll Bildschirm. Für die Verknüpfung der Brillen sorgt ein WLAN Router, der Ruckus R510. Außerdem soll es Training-Videos, monatliche Webinare und eine Beratung durch Experten geben.

Mit dabei sind zudem mehr als 700 Google-VR-Exkursionen, mit denen Lernende um die Welt reisen können. Sie enthalten Stopp-Punkte, damit Lehrer beispielsweise zwischendurch Fragen stellen können. Außerdem gibt es Sprech-Punkte sowie eine Online-Community, um Lehrstunden zu planen.

Es ist klar, dass das seinen Preis hat: Knapp 2900 Dollar kostet das kleinste Paket mit drei Mirage Solo. Für die Extras gibt man also rund 1300 Dollar aus. Die Preise für die anderen Pakete nennt Lenovo derzeit noch nicht. Bereits ab April 2018 sollen die Studenten-Pakete erhältlich sein, Kanada ist erst im Herbst dran. Eine Veröffentlichung bei uns dürfte sich also noch etwas hinziehen.

(Quelle: Blog Lenovo)

Der Beitrag Lenovo: Pakete mit Mirage Solo für Bildungseinrichtungen zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Hands-on Lenovo Mirage Solo: Gut, aber noch zu teuer

Nach der Oculus Go dürfte die Lenovo Mirage Solo eines der ersten autarken VR-Headset werden, das in diesem Jahr im Westen verfügbar sein wird. Ben Lang hat die Gelegenheit wahrgenommen, die Lenovo Mirage Solo zu testen. Neben vielen positiven und sogar eindrucksvollen Eigenschaften, stört sich Lang aber an einer Sache: dem Preis.

Lenovo Mirage Solo: Autarke Brille mit Inside-Out-Tracking

Dieses Jahr sollen mehrere autarke VR-Headsets den Markt erreichen. In China geht das High-End-System Vive Focus morgen an den Start, für das Frühjahr ist die günstige Oculus Go angesetzt. Irgendwo zwischen diesen beiden Systemen – auch preislich – siedelt sich die Lenovo Mirage Solo an. Sie soll 400 US-Dollar kosten und basiert auf Googles VR-Lösungen. Sie nimmt Daydream als Grundlage, als Tracking benutzt sie WorldSense von Google.

Lenovo Daydream

Ben Lang von Road To VR testete die Lenovo Mirage Solo und kommt zu gemischten Ergebnissen. Gleich am Anfang hebt er aber das Field of View positiv hervor, das größer ist als beispielsweise bei Daydream-Headsets. Laut Lenovo beträgt es 110 Grad, befindet sich also auf einem Niveau mit  aktuellen High-End-Brillen. Die Auflösung liegt bei 2560 x 1440 Bildpunkten, vergleichbar mit anderen mobilen Systemen. Trotzdem sei kaum ein Fliegengittereffekt sichtbar, so Lang. Die Klarheit des Bildes sei ziemlich gut, durch die Fresnel-Lensen treten allerdings die bekannten Lichtbrechungen in Szenen mit hohem Kontrast auf. Die Bildwiederholrate liegt bei 75 hz, was ebenfalls anderen mobilen Systemen entspricht.

Insgesamt bewertet Lang die Qualität der Bilddarstellung als gut und vielleicht sogar führend bei mobilen Headsets. Einschränkungen muss man allerdings bei der Rechenpower machen. Der Redakteur nennt das sehr limitierte Anti-Aliasing als Hauptgrund dafür, dass die Grafik eben so wirkt wie bei einem mobilen Headset. Positives gibt es aber zum Inside-Out-Tracking zu berichten. Das funktioniert laut Hands-on gut und ohne große Latenzen. Allerdings gibt es manchmal eine kleine Verzögerung, wenn man aus der Ruheposition den Kopf bewegt. Der Effekt sei aber sehr schwach ausgeprägt und falle wohl kaum jemanden auf, zumal Lang ihn künstlich herbeigeführt hat, um das Tracking zu testen.

Gutes Raum-Tracking, Preis für Zielgruppe zu hoch

Bei der Einstellung der Raumgröße bleibt wohl noch Arbeit für Lenovo zu tun. Eine Einstellung für den Bereich fehlt derzeit noch. Beim Hands-on betrug die Raumgröße 2,4 x 2,4 m, allerdings blendete sich das Bild schon nach wenigen Schritten in eine Richtung aus. Während das Headset mit seinen Kameras den Raum in sechs Freiheitsgraden trackt, begnügt sich Lenovo wie HTC bei der Vive Focus auf einen Controller mit drei Freiheitsgraden. Er funktioniert dann ähnlich wie die Controller für Daydream oder die Samsung Gear VR. Lang beschreibt das Gefühl, sich zwar dank Roomscale frei im Raum bewegen zu können, aber lediglich mit einer „starren“ Hand Dinge berühren oder greifen zu können, als äußerst seltsam.

Sehr ausführlich geht der Redakteur dann auf die Preisgestaltung ein. Lenovo möchte die Mirage Solo für unter 400 US-Dollar anbieten, wenn sie im zweiten Quartal 2018 auf den Markt kommt. Gegenüber der teureren HTC Vive Pro klingt das zwar nicht schlecht, jedoch wäre das laut Lang immer noch zu viel, um einen größeren Markt erreichen zu können.

Auch wenn autarke Brillen ihre Vorzüge wie einen besseren Komfort aufweisen, könne die Grafikqualität aufgrund des mobilen Prozessors nicht mit Lösungen mithalten, die einen PC oder eine Konsole wie die PlayStation 4 Pro als Zuspieler benutzen. Großartig sparen kann man auch nicht, denn die Systeme wie Oculus Rift und PSVR bewegen sich in einem vergleichbaren Preisbereich, Lösungen wie Gear VR und Daydream seien deutlich günstiger. Falls man die passende Hardware wie PC oder High-End-Smartphone nicht bereits besitze, solle man lieber abwarten, rät Lang. Abheben könnten solche autarken Brillen wie die Lenovo Mirage Solo aber dann, wenn sie irgendwann für 200 Dollar erhältlich sind.

(Quelle: Road To VR)

Der Beitrag Hands-on Lenovo Mirage Solo: Gut, aber noch zu teuer zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

VR Weekly 36: CES 2018 Special mit HTC Vive Pro und mehr

In der letzten Woche drehte sich im News-Bereich fast alles um die CES 2018. Folgerichtig besprechen wir auch in unserem VR Weekly die wichtigsten Neuigkeiten, die diverse Hersteller in Las Vegas angekündigt haben. Ganz oben steht die Vive Pro von HTC. Weitere Themen: 180-Grad-Kameras, die in einem besonderen Bereich für massenhaft neuen Content sorgen könnten, und autarke Brillen wie die Oculus Go und Lenovo Mirage Solo. Eure Gastgeber in dieser Woche: Chris und Yigal.

VR Weekly: CES 2018 in Las Vegas im Blickpunkt

Chris und Yigal knöpfen sich diese Woche die wichtigsten Themen der CES 2018 vor. Der Höhepunkt fand gleich am Anfang statt: Auf seiner Pressekonferenz stellte HTC die Vive Pro vor. Dabei handelt es sich nicht um die zweite Generation der VR-Brille, sondern um einen Zwischenschritt. Doch der hat es in sich: Die Vive Pro versteht sich zuerst als Upgrade für die herkömmliche HTC Vive und bringt neben einer besseren Auflösung auch quasi den Deluxe Audio Strap gleich mit. Das bedeutet: Der Tragekomfort wird gegenüber der nackten HTC Vive besser sein, zudem sind Kopfhörer eingebaut. Diese sollen besser klingen als jene im Deluxe Audio Strap. HTC will noch im Frühjahr die Vive Pro als reines Headset herausbringen, Anwender der alten Brille können die Controller und das Tracking-System weiterverwenden. Irgendwann später im Jahr soll das Komplett-Set erscheinen mit neuen Tracker und überarbeiteten Vive Wand Controllern.

Ein weiteres Highlight besonders für Chris war die Vorstellung der Lenovo Mirage und Yi Horizon. Die beiden Kameras hat Google vorgestellt und will mit den Modellen vor allem Otto-Normalverbraucher ansprechen. Die Besonderheit ist, dass „lediglich“ in 180-Grad aufnehmen. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Durch die 4K-Auflösung bei halbiertem Sichtfeld bieten die Kameras die doppelte Auflösung bei gleicher Bildfläche wie 360-Grad-Kameras. Die Nachbearbeitung wird zudem wesentlich einfacher und der 3D-Effekt soll besser sein. Allerdings haben die Hersteller noch keinen Preis genannt. Den Einsatzzweck sieht Chris vor allem in der „Erwachsenenunterhaltung“. Da unser Redakteur letztes Jahr auf einem Treffen der Branche war, kann Chris ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern.

Autarke Brillen und ein nicht gan autarkes Hybrid-Headset

Weiter geht es mit Lenovo, neben der Kamera hat der Hersteller auch die autarke VR-Brille Lenovo Mirage Solo vorgestellt, die Mitte des Jahres für 400 US-Dollar erscheinen soll und wie üblich von einem Qualcomm-Prozessor befeuert wird. Zwar trakt die Daydream-Brille die Controller nur mit 3DOF, dafür aber die Umgebung mit 6DOF. Ein erstes Spiel für das System wurde ebenfalls vorgestellt: Blade Runner Revelations.  Autark ist auch die Oculus Go, die zwar leistungsschwächer sein wird, dafür aber auch lediglich 200 Dollar kosten soll. Eine Überraschung diese Woche ist die Zusammenarbeit der Facebook-Tochter mit dem chinesischen Hersteller Xiaomi, der bisher vor allem durch seine Smartphones bekannt ist und zu den größten Herstellern auf dem heimischen Markt gehört. Xiaomi wird die Oculus Go auch unter eigenem Namen in China vetreiben.

Eine weitere große Ankündigung – vorerst nur für China – ist die Huawei VR2. Das VR-Headset besitzt keine eigene Recheneinheit, sondern wird über Smartphone, Tablet oder PC befeuert. Die hohe Auflösung von 2880 x 1600 Pixeln und eine Bildwiederholfrequenz von 90 hz machen neugierig auf die Brille, die umgerechnet in China rund 260 Euro kosten soll. Allerdings muss man auf Roomscale verzichten und das Tracking der Controller ist auf 3DOF beschränkt. Für Filmchen in 180 oder 360 Grad sollte die Brille allerdings hervorragend geeignet sein. Siehe oben.

(Quelle: VR Nerds YouTube)

Der Beitrag VR Weekly 36: CES 2018 Special mit HTC Vive Pro und mehr zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

CES 2018 ‘Day 2’ Roundup – Pimax ‘8K’ Impressions, Pico Neo, ‘Blade Runner’ 6DoF Game, ‘Electronauts’ Hands-on

With day two of CES 2018 behind us, we take a look at some of the bigger news to come out of the show in today’s news roundup: Pimax 8K impressions, Pico Neo brings Viveport mobile out of China, Blade Runner: Revelations to include 6DoF tracking for Daydream, and a hands-on with Survios’ upcoming music tool Electronauts.

Pimax ‘8K’ Hands-on

We take a fresh look at the progress of the Pimax 8K, which was expected to ship this month, but was recently delayed. While its “8K” name is questionable, the promise of high resolution panels and a wide field of view has generated significant interest, having recently confirmed a $15 million post-Kickstarter investment round. Road to VR tested the latest Pimax 8K prototype at CES 2018, and came away with mixed feelings. The field of view continues to impress, but issues remain in the areas of optics, displays, tracking, and ergonomics.

Pico Neo to Bring Viveport Mobile out of China

Photo by Road to VR

The 6DoF Pico Neo VR headset and 6DoF controllers are coming to the West, and the Chinese company has announced its intentions to ship the system globally with Viveport mobile, HTC’s mobile app store that once looked like it might be a China-only operation. Road to VR took a brief hands-on with the Pico Neo, noting good ergonomics and visual clarity, but also some tracking issues with both the headset and controllers.\

‘Blade Runner: Revelations’ Coming to Daydream with 6DoF Tracking

image courtesy Seismic Games

Announced alongside the Lenovo Mirage Solo standalone Daydream VR headset, which features WorldSense, Google’s SLAM-based positional tracking technology, Blade Runner: Revelations is the first Daydream app with confirmed support for 6DoF. The new adventure game will be playable on all Daydream devices, but is said to be “best experienced” on the Mirage Solo due to the enhanced gameplay and immersion that comes from positional tracking.

‘Electronauts’ Makes You Suck Less at Music Creation

image courtesy Survios

Road to VR’s self-entitled ‘non-musician’ Scott Hayden checks out Electronauts, and comes away impressed with the ‘good-sounding’ music he generated using the streamlined creation tools. The system caters to beginners with the magic of quantization, essentially a musical autocorrect, which ensures beat-matched sounds. Electronauts is the latest project from Survios, the studio behind action game Raw Data (2017), and is due to launch this year.

– – — – –

Check back tomorrow for our ‘day three’ round-up off all things augmented and virtual at this year’s CES.

The post CES 2018 ‘Day 2’ Roundup – Pimax ‘8K’ Impressions, Pico Neo, ‘Blade Runner’ 6DoF Game, ‘Electronauts’ Hands-on appeared first on Road to VR.

CES 2018 Day 1 Roundup – Vive Pro Hands-on, Vive Wireless Adaptor, Lenovo Mirage Solo & More

Following many announcements on ‘day zero’ of CES, we’ve rounded up some of the most important bits from ‘day 1’ of our CES 2018 coverage: hands-on with the Vive Pro, Google introduces new VR180 cameras, Lenovo Mirage Solo detailed, and HTC’s official wireless adapter for Vive and Vive Pro.

Hands-on with the Vive Pro

Photo by Road to VR

Read our detailed hands-on impressions of HTC’s new flagship VR headset. The headline figure is the higher 2880×1600 resolution, but the Pro features several notable improvements to the standard design: a new strap system with integrated headphones that improves on the optional Deluxe Audio Strap, various ergonomic and ease-of-use adjustments, dual front-facing cameras, and support for Steam VR Tracking 2.0.

Google introduces ‘VR180’ 3D consumer cameras

image courtesy Lenovo

Google unveiled a pair of point-and-shoot stereoscopic 180° cameras from Lenovo and YI Technology coming in the spring. A third VR180 camera from LG is due later in the year. Half-spherical image and video content is a growing market, as it offers some advantages over fully spherical capture. 180° capture tends to produce higher quality results at lower data rates, and users are familiar with being able to choose their shooting angle.

Standalone Daydream headset from Lenovo

image courtesy Lenovo

Due to launch in Q2 2018, the Lenovo Mirage Solo is the first standalone headset designed for Google’s Daydream VR platform. Featuring a 110° field of view and a 2560×1440, 75Hz display, the Mirage Solo is positioning itself at the high end of mobile VR, with Google’s Clay Bavor describing it as “the most immersive way to access Daydream.” Perhaps most significantly, it also introduces WorldSense, Google’s SLAM-based, self-contained 6DoF tracking system, which claims to enable “PC-quality positional tracking.”

HTC’s Official Wireless Adaptor

Photo by Road to VR

The official Wireless Adaptor for Vive is an optional accessory coming in the summer that cuts the cord on high-end VR. Revealed at HTC’s press event, the device will support both the Vive and Vive Pro systems. According to the press release, the adaptor will be “the first to market with a truly wireless VR headset integration for both Vive and Vive Pro.” The system uses 60GHz Intel WiGig technology and the DisplayLink XR codec.

– – — – –

Check back tomorrow for our ‘day two’ round-up off all things augmented and virtual at this year’s CES.

The post CES 2018 Day 1 Roundup – Vive Pro Hands-on, Vive Wireless Adaptor, Lenovo Mirage Solo & More appeared first on Road to VR.