Apple stellt VR Rendering Essentials für MacOS vor

Auch wenn Apple in diesem Jahr keine eigene Virtual Reality Brille vorgestellt hat, so werden zumindest die PCs und Notebooks von Apple für die Virtual Reality aufgerüstet. Doch eine einfache Aufrüstung reicht nicht aus. Für eine saubere und flüssige Virtual Reality ist nicht nur eine potente Grafikkarte nötig, sondern auch die genutzten Verfahren müssen auf die Verwendung mit einer Virtual Reality Brille vorbereitet werden. Die neue Metal 2 Schnittstelle von Apple wird deshalb mit einem Single-Pass Modus und einen Direct-To-Display Modus ausgestattet.

Single-Pass Stereo

iMac Pro für Virtual Reality

Da Virtual Reality Brillen ein Bild für jedes Auge erzeugen müssen, steigt die nötige Rechenleistung theoretisch enorm. Dank Single-Pass Stereo kann der Aufwand jedoch deutlich reduziert werden, da die GPU mit einem Draw Call für beide Augen rendern kann. Apple soll mit Viewport Array noch einen Schritt weiter gehen und die Texturen einmalig erstellen und anschließend dem Augenabstand entsprechend korrekt ausgeben.

Direct-to-Display

Diesen Modus kennen wir bereits von der Oculus Rift und der HTC Vive. Hierbei wird die VR-Brille nicht als zusätzlicher Monitor erkannt, sondern direkt von der Software angesteuert. Durch dieses Verfahren wird die Latenz verringert und die Performance erhöht, da euer Betriebssystem der VR-Brille nicht in die Quere kommt. Zudem wird mit diesem Verfahren auch die Verwendung vereinfacht, da die User nicht zufällig mit dem Mauszeiger auf der VR-Brille landen können.

Metal 2 wird mit der MacOS-Version High Sierra erscheinen, welche bereits als Beta für Entwickler verfügbar ist. Eine Veröffentlichung für alle kompatiblen Macs soll noch in diesem Jahr folgen.

(Quelle: Road to VR)

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Geht auf Monsterjagd in der AR mit Monster Buster: World Invasion für iOS

Der Titel Monster Buster: World Invasion möchte in die Fußstapfen von Pokemon Go treten. Das Spielsystem ist ähnlich, denn dank AR gibt es eine Integration der Monster in die reale Welt. Nun gibt es eine Veröffentlichung des Spiels für das iOS-Betriebssystem. Ob das Spiel einen ähnlichen Hype wie Pokemon auslösen kann, bleibt abzuwarten.

Monsterjagd in AR auf dem iOS

Das Entwicklerstudio Tag of Joy aus Litauen bringt mit seinem AR-Titel Monster Buster: World Invasion die Monsterkämpfe auf das iPhone. Das Konzept des Spiels erinnert stark an Pokemon Go, denn auch hier geht ihr auf Monstersuche, um diese zu bekämpfen. Jedoch unterscheidet sich die Geschichte. In Monster Buster: World Invasion versuchen bösartige Monster aus einem parallelen Universum die Erde anzugreifen. Für das bloße Auge sind die außerirdischen Eindringlinge jedoch unsichtbar, weshalb ihr zum Smartphone greifen müsst. Durch euer Smartphone werden die fiesen Angreifer sichtbar und ihr könnt sie bekämpfen. Um die Erde zu verteidigen, schlüpft ihr in die Rolle der Monster Buster und nutzt eure eigenen Monster im Kampf. Zu Beginn erhaltet ihr ein Startmonster, entweder Bo, Elefuntik oder Slender, welche euch im Kampf beistehen. Zudem könnt ihr 40 weitere Monster an versteckten Orten finden.

Monster-Buster-Monster-Invasion-Tag-of-Joy

Jedes Monster hat seine speziellen Fähigkeiten, die wiederum im Verlaufe des Spiels modifiziert werden können. Mit jedem Kampf erhalten die Monster Erfahrungspunkte, wodurch sie auf neue Level aufsteigen. Manche Monster erscheinen nur in speziellen Außengebieten und für Eilige gibt es auch einen Quick Fight Modus. In diesem muss man nicht extra hinausgehen, um die Monster zu bekämpfen. Allerdings findet man so auch keine neuen Monster, sondern kann lediglich Erfahrungspunkte oder Gegenstände sammeln.

Monster-Buster-World-Invasion-Tag-of-Joy

Der CEO von Tag of Joy Šarūnas Ledas sagte zu seinem Titel Folgendes: „Wir wollten unseren Titel Monster Buster: World Invasion schon mit der Veröffentlichung für Windows Phones für das iOS-Betriebssystem freigeben. Als Pokemon Go im Jahr 2016 die Latte für AR-Spiele jedoch so hoch setzte, überarbeiteten wir das komplette Kampfsystem, verbesserten die Monetarisierungsmöglichkeiten und integrierten den Quick Fight Modus, um die ultimative Version zu veröffentlichen.“

Das AR-Spiel wird ab dem 24. Mai für das iPhone und das iPad bereitstehen.

(Quellen: VRFocus | Monster Buster)

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Apple: Patent zum Platzieren von virtuellen Objekten hinter echten Objekten

Das Apple an einer Augmented Reality Brille arbeitet, ist ein offenes Geheimnis. Zwar hat Apple noch kein Produkt angekündigt oder konkrete Details verraten, doch das Unternehmen machte bereits durch diverse Patente, Aussagen und Jobausschreibungen deutlich, wohin die Reise bei Apple gehen wird. Jetzt ist ein neues Patent von Apple erschienen, welches uns eine noch genauere Idee von den Plänen von Apple geben kann.

Patent zum Platzieren von virtuellen Objekten hinter echten Objekten

Apple beschreibt in dem neuen Patent ein Verfahren, durch welches virtuelle Objekten hinter echten Objekten verschwinden können. Theoretisch ein alter Hut, denn wir kennen diese Möglichkeit bereits von der HoloLens von Microsoft, doch die Verfahren unterscheiden sich deutlich. Während Microsoft auf eine detaillierte Erfassung des Raumes setzt, spricht Apple von einem „Recording Device“ (vermutlich die Kamera des iPhones), welches zunächst eine Aufnahme der Örtlichkeiten macht. Anschließend wird ein Referenzpunkt festgelegt, damit die Entfernungen bestimmt werden können.

Denkbar ist, dass Apple dieses Verfahren schon bald für das iPhone bereitstellt, damit AR Erfahrungen mit dem iPhone realistischer werden. Aktuelle AR Erfahrungen leiden unter dem Problem, dass der Raum nicht erkannt wird. Deshalb versteckt sich in Pokemon Go auch kein Pokemon schnell hinter dem Wohnzimmerschrank, wenn es euch entdeckt. Ob dieses Verfahren auch bei einer Mixed Reality Brille oder Augmented Reality Brille Sinn machen könnte, können wir aktuell nicht beurteilen, denn eine solche Brille sollte ohnehin den Raum erkennen können, wenn sie in der ersten Liga mitspielen will.

Das entsprechende Patent findet ihr hier.

(Quelle: Upload VR)

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SketchAR: Augmented Reality App für iOS veröffentlicht

Während der F8 Keynote von Facebook war Augmented Reality das große Thema. Doch nicht nur Facebook hat den Trend erkannt, sondern diverse Entwickler arbeiten an der Augmented Reality Zukunft und bereits heute gibt es spannende Anwendungen, die ihr ausprobieren solltet.

SketchAR

Mit SketchAR steht nun eine kostenlose Anwendung für iOS bereit, die euch beim Umsetzen von kreativen Ideen helfen soll. Zunächst zeichnet ihr Punkte auf ein Blatt, damit die Software erkennen kann, auf welche Fläche ihr zeichnen wollt. Anschließend könnt ihr euch ein Motiv aussuchen und dieses wird auf dem Smartphone an der Stelle angezeigt, an der euer leeres Blatt Papier liegt. Wenn die Darstellung korrekt ist, könnt ihr zum Stift greifen und die Linien nachzeichnen, die ihr auf dem Display des Smartphones sehen könnt. Die größte Herausforderung bei der Verwendung ist, dass ihr euer Smartphone ständig über das Blatt halten müsst, während ihr zeichnet. Dennoch ist die Idee simpel und genial und die Anwendung kann dem Nutzer einen echten Mehrwert bieten.

Die Verwendung des Smartphones ist natürlich eine große Schwachstelle im Konzept, doch da es aktuell keine vernünftigen Augmented Reality Brillen für Konsumenten gibt, müssen wir wohl mit diesem Umstand leben. Falls Magic Leap seine Versprechen einhält und die Gerüchte zutreffen, könnte die Zeit ohne AR Brillen aber schon bald vorbei sein. Zudem ist Robert Scoble davon überzeugt, dass auch Apple in diesem Jahr eine Brille ankündigen wird.

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Apple: dead in the water, or on top of its game? | John Naughton

One commentator recently described the iPad as ‘done’, but he didn’t mean that it was finished

My eye was caught by a headline in the Register, an invaluable online source of tech news and opinion. “Clearance sale shows Apple’s iPad is over. It’s done,” it read. This was a quotation from a piece by Volker Weber on the latest product announcements from Apple. “iPad is the biggest news,” he wrote, “and it says: the iPad is done. Apple is just refining the components, but there isn’t much they can do these days to make yet another super-duper Earth-shattering innovation here.”

Since I was reading this on my iPad Pro, which is probably the most useful electronic device I have ever owned, it came as a bit of a shock. But in fact Volker was really just articulating a truth about digital hardware, which is that the evolution of all such products (and a good deal else besides) follows a sigmoid curve.

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Google Cardboard Camera für iOS verfügbar

Ende 2015 hatten wir bereits die Google Cardboard Camera für Android vorgestellt. Die Anwendung lässt euch 360 Grad Fotos mit jedem Android Smartphone aufnehmen und hält zusätzlich besondere Feature bereit. So kann gleichzeitig auch der Sound der Umgebung aufgenommen werden, was dem Bild etwas Leben einhaucht. Außerdem können die Bilder direkt mit einem Cardboard oder einer anderen VR-Brille für Smartphones angeschaut werden. Dank einer cleveren Berechnung und Bearbeitung bekommen die Bilder sogar einen gewissen Tiefen-Effekt und wirken räumlich. Was bisher nur für Android Smartphones möglich war, kommt nun auch endlich auf das iPhone, denn jetzt ist die Google Cardboard Camera für iOS verfügbar.

Google Cardboard Camera für iOS

Die iOS Version unterscheidet sich nicht wirklich von der Version für Android. Wichtig ist, dass ihr eine iOS 8.0 Version oder höher verwendet. Kompatibel ist die Anwendung mit dem iPhone, iPad und iPod Touch. Ihr findet die Anwendung für iOS hier.

Schön an der Lösung von Google ist, dass keine besondere Hardware nötig ist. Somit ist die Google Cardboard Camera wohl der günstigste Weg, um schöne und dreidimensionale 360 Grad Aufnahmen zu machen. Natürlich ist das Stitching nicht in jedem Fall perfekt, aber die Ergebnisse sind dennoch gut. In kleinen Räumen mit wenig Licht zeigt das System jedoch deutliche Schwächen. Bei Aufnahmen im Freien klappt das Prinzip aber erstaunlich gut.

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