Social 3D Web: Mozilla veröffentlicht Preview von Hubs

Im November letzten Jahres teilte Mozilla mit, an einem auf WebVR basierten sozialen Netzwerk für VR zu arbeiten. Nun hat der der Firefox-Entwickler eine Preview veröffentlicht, das Kind erhält den neuen Namen Hubs. Über die Internetseite können Anwender mit einem Klick einen Raum in der VR betreten und sich mit anderen VRnauten treffen. Dafür muss man lediglich einen Link teilen.

Hubs von Mozilla geht an den Start

Mit Hubs bringt Mozilla ein soziales Netzwerk in die Weiten des Internets, das keinen Download oder eine App benötigt und direkt im Web-Browser funktioniert. Voraussetzung ist lediglich die Unterstützung von WebVR. Auf der Gear VR zum Beispiel wählt man hierfür Chrome über den Oculus Browser aus. Die Entwickler betonen, dass sie Privacy sehr ernst nehmen, es keine Inhaltskontrollen gäbe und Hubs auf Open Source beruht.

Hubs Mozilla Firefox

Durch die Architektur des sozialen Netzwerks ist es möglich, sie auf nahezu sämtlichen Rechner-Plattformen zu nutzen – derzeit werden laut Entwickler alle erhältlichen VR-Headsets unterstützt und auch sämtliche Brillen, die dieses Jahr noch erscheinen. Wer kein Headset besitzt, kann in 2D über PC oder Smartphone teilnehmen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Man ruft lediglich den Link zu Hubs auf, wählt einen Avatar und kann für Voice-Chat das Mikrofon aktivieren. Im Moment gibt es lediglich drei vorgegebene Räume. Betritt man einen, erhält er eine feste Webadresse, die man mit anderen Anwendern teilen kann, um sich in der virtuellen Umgebung zu treffen.

Noch gibt es etliche Baustellen. Beispielsweise plant Mozilla die Unterstützung von AR-Brillen, hierfür wollen die Entwickler WebXR einsetzen.. In der Zukunft sollen Anwender auch in der Lage sein, ihre Avatare wunschgemäß zu erstellen. Derzeit gibt es nur einen Roboter-Avatar mit verschiedenen Farb-Applikationen. Auch bei den Räumen stehen neue Gestaltungsmöglichkeiten auf dem Plan, dafür wird Hubs das 3D-Format glTF nutzen, sodass Anwender die Umgebung frei gestalten können. Zudem versteht sich Hubs als Erweiterung der Kommunikationsmöglichkeiten, weshalb die Entwickler auch bereits existierende Tools einbinden möchte. Abschließend bittet Mozilla im Blog-Beitrag um Feedback.

(Quelle: Mozilla)

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Firefox Reality: Neuer AR- und VR-Webbrowser von Mozilla angekündigt

Mozilla arbeitet an einem neuen plattformübergreifenden Webbrowser für die nächste Generation von AR- und VR-Brillen entwickelt mit dem Namen Firefox Reality. Der Open Source Browser soll mit möglichst vielen gängigen VR-Brillen inklusive Standalone-Brillen kompatibel sein. Der Sourcecode für die derzeitige Entwicklerversion steht bereits jetzt für Gear VR und Daydream zur Verfügung.

Firefox Reality: AR- und VR-Webbrowser von Mozilla

Mit Firefox Reality möchte Mozilla einen schnellen sowie sicheren Webbrowser zur Verfügung stellen, der plattformübergreifend mit einer Vielzahl an AR- und VR-Brillen kompatibel ist und sowohl 2D- wie auch 3D-Inhalte darstellen kann. Dafür verwenden die Entwickler die neue Servo-Engine, die ebenfalls im verbreiteten Firefox-Browser für PC zum Einsatz kommt. Ein bereits veröffentlichtes Vorführvideo gibt Einblicke in die Nutzung des neuen Browsers mit einer HTC Vive Focus.

Der neue XR-Webbrowser ist für die kommende Generation von AR- und VR-Brillen gedacht und soll ebenso wie die Desktop-Version von Firefox den Fokus auf Privatsphäre und Datenschutz setzen. Zudem ist das Ziel der Entwickler, eine unabhängige Plattform zum virtuellen Surfen im Internet bereitzustellen und damit AR- und VR-Projekten wie WebVR und WebAR mehr Entfaltungspotenzial zu bieten. So werden entsprechende Inhalte nicht mehr zwangsweise mit geschlossenen App-Stores verbunden, sondern sind auch per Web-URL erfahrbar.

Im offiziellen Blogpost heißt es dazu: „Die Zukunft der Mixed Reality liegt nicht in der Entwicklung von geschlossenen Apps, sondern in der Darbietung von Erfahrungen. Dabei sollten keine Hindernisse oder Grenzen im Übergang entstehen. Firefox war der erste Browser, der WebVR implementierte – eine offene Möglichkeit zum Teilen und Erleben von VR-Inhalten über die Web-URL. Dies diente als Grundstein zur Erschaffung und Darbietung von immersiven Erfahrungen, die so einfach erlebbar sind wie das Öffnen einer Internetseite.“

Die Entwickler stellen den Sourcecode des neuen Internet Browsers jetzt auf GitHub zur Verfügung. Derzeit können Anwender diesen im Entwicklermodus mit einer Google Daydream sowie einer Gear VR ausprobieren.

Auf dem offiziellen Blog sowie dem Twitter-Account von Mozilla sollen zukünftig Updates über die Entwicklungsarbeit von Firefox Reality erscheinen.

(Quellen: Mozilla Blog | Road to VR | Video: Mozilla Hacks Youtube)

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Mozilla Announces Open Source AR/VR Web Browser ‘Firefox Reality’

Mozilla, the non-profit company behind Firefox web browser, today announced a new cross-platform, open sourced web browser called Firefox Reality, something Mozilla says was built from the ground-up for standalone VR and AR headsets.

Firefox Reality, Mozilla says in a blog post, has a specific focus on serving up the web to “a wide variety of devices and platforms” including standalone headsets such as HTC Vive Focus.

Check out an early preview of Firefox Reality running on HTC Vive Focus below:

Most every headset has, or will have, a web browser of its own, although Mozilla is planting a flag in the ground with their upcoming Firefox Reality much the same way they did with the standard version Firefox by providing a solution that’s not only hardware agnostic, but also acts as ground zero for integrating larger AR/VR projects such as WebVR and WebAR.

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Former Mozilla WebVR Pioneers Launch 'Supermedium' VR Browser

The idea behind WebAR/VR is to create a whole new way of delivering and interacting with virtual experiences, which would necessarily be web-based and not hosted on dedicated content stores. For now, these have been smaller, lightweight experiences for quick consumption, but Mozilla sees the utility of these web-based experiences growing in potential.

“Mixed reality is the wild west,” writes Mozilla Chief R&D Officer Sean White. “How do you type? How do you express emotion? How do you view the billions of existing 2D web pages as well as new 3D content? How do you communicate? Who maps the world and who controls what you see? Can we build on our work with voice recognition and connected devices to create a better browsing experience? We love tackling these questions. Everything is new again, and we are constantly building and experimenting to find the right answers.”

It’s still early days for Firefox Reality, and while the company hasn’t announced a list of supported headsets, the open source nature of the project makes it hypothetically easy for manufacturers to add the browser to their platform. The company says they’ll be providing updates on when Firefox Reality will be available on headsets via their Twitter soon.

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Aktuelles Firefox-Update bringt WebVR Unterstützung für Vive und Rift

WebVR könnte sich als die wichtigste Technologie für die Verbreitung von VR entwickeln, da sich Virtual-Reality-Inhalte ohne Plug-in und über alle Systemgrenzen hinweg aufrufen lassen. Einen großen Schritt macht der neuen Standard mit dem jetzt veröffentlichten Firefox-Update, denn der Browser unterstützt mit der Version 55 die HTC Vive und Oculus Rift.

Neues Firefox mit WebVR-Unterstützung

Das Firefox Update 55 hat es in sich: nämlich WebVR 1.1. Im Prinzip will der Standard zwar über Systemgrenzen hinweg VR-Inhalte für alle Headsets über das Web ausliefern, jedoch sind erstmal die HTC Vive und Oculus Rift dran. Dafür unterstützt Firefox die Touch Controller der beiden Hersteller sowie die Vive Tracker.

Noch ist die Landschaft im WebVR-Land ziemlich fragmentiert, wie die Übersicht auf webvr.rocks zeigt. Der Browser Microsoft Edge unterstützt beispielsweise lediglich das hauseigene Windows Mixed Reality. Chromium, die Open-Source-Version von Googles Chrome, unterstützt zwar unter Windows die Oculus Rift und HTC Vive, aber nicht Windows Mixed Reality. Die Android-Fassungen von Chrome und Chromium arbeiten mit Daydream und Cardboard zusammen.

Zu diesem Zeitpunkt liefert Mozilla die Version 55 noch nicht automatisch aus und gibt in Firefox die Information, dass kein Update verfügbar sein soll. Um trotzdem an die neue Version zu kommen, muss man den Browser von der Mozilla-Webseite komplett laden. Alle Einstellungen bleiben bei der Neuinstallation erhalten. Lediglich die 64-Bit-Version des neuen Firefox unterstützt den neuen Standard.

Einige WebVR-Projekte inklusive 360-Grad-Bilder und -Videos findet man auf aframe.io. Außerdem hält die Webseite umfangreiche Informationen bereit, wie man selbst mittels A-Frame WebVR-Inhalte erstellen kann. Das vom Mozilla VR Team entwickelte Web-Framework unterstützt die HTC Vive, Oculus Rift, Google Daydream, Samsung GearVR, Google Cardboard sowie AR-Anwendungen. Die schön gestaltete Animation Lily & Snout lässt sich auf der Seite Sketchfab erleben.

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Today’s Firefox Update Adds WebVR Support

Today, Mozilla is updating its popular web browser to version 55, bringing with it one major update for Oculus Rift and HTC Vive customers who use the software, and that’s WebVR support.

With the update Mozilla has launched today now means it can compete with Google Chrome and Microsoft Edge, both of which added support earlier this year.

HTC Vive stock image 1

 Adding WebVR support means that once users find a web videogame or app that supports virtual reality (VR), they can experience it with a headset just by clicking the VR headset icon visible on the web page. Users can navigate and control VR experiences with handset controllers as well as movements in physical space.

“We believe WebVR will be a key factor in the progress toward mass adoption of VR and a powerful channel for creators seeking the broadest distribution,” said Nate Mitchell, Oculus Co-founder and Head of Rift in a Mozilla blog posting. “Through our work with Mozilla, we’re making it even easier for Oculus Rift owners to have access to a growing collection of amazing WebVR content, whether it be the countless immersive experiences already available or an optimized 2D browsing experience.”

This was echoed by Rikard Steiber President Viveport and SVP Virtual Reality at HTC who said: “VR will change the world as we know it and WebVR will be a great platform for a new generation of immersive cross-platform experiences for the HTC Vive and others. We look forward to continuing the work with Mozilla and our Vive developer community to deliver mind blowing WebVR experiences.”

In conjunction with the launch of WebVR for Firefox, Mozilla has created a new WebVR website, mozvr.com, where you can see more about the company’s VR plans.

For further VR updates on Firefox, keep reading VRFocus.