Die meisten Entwickler nutzen Unity – Geld macht man aber mit Unreal

Die Entwicklungsumgebungen Unity und Unreal stehen sich seit jeher konträr gegebenüber. Und bei den Spieleentwicklern liegt die Qual der Wahl, sich für eine Game-Engine zu entscheiden. Durch eine Umfrage der britischen Business-Analyse-Firma kam allerdings nun heraus: Die Mehrheit der VR-Entwickler, und zwar 59 %, arbeitet mit Unity.

Entwickler setzen auf Unity

Unter den 1000 Titeln mit den reichweitenstärksten Free-to-play Spielen basieren die meisten auf Unity. Zudem wurde mehr als die Hälfte der Daydream Apps mit Unity entwickelt. Aber nicht nur im Virtual-Reality-Bereich dominiert die Game-Engine. Die Hälfte aller Konsolen- und PC-Spiele und fast 70 % aller veröffentlichten Titel im Mobile-Gaming-Bereich nutzt die Entwicklungsumgebung.

Dabei war dieser Kräfteunterschied nicht immer so abzusehen. Denn die Unreal Engine, die 1998 zusammen mit dem Ego-Shooter Unreal auf den Markt kam und auf C++ basiert, war von Anfang an bei Entwicklern äußerst beliebt. Nicht zuletzt unterstützte die Spiel-Engine des Entwicklerstudios Epic Games, mit ihrem modularen Aufbau und ihrer Leistungsstärke, die rasante Entwicklung des Spielebereichs im damals stark wachsenden Mobile-Sektor.

Unity, dass als Firma ursprünglich von einem Dänen, Isländer und Deutschen gegründet wurde, setzte anfangs vor allem darauf, im Mobile-Bereich bessere 2D und 3D-Grafiken zu erzeugen. Seitdem kann die Engine auf ein starkes Verbreitungswachstum zurückblicken: Im Jahre 2016 wurden 16 Millionen Spiele installiert, die auf Unity basieren – eine Steigerung von 31 % gegenüber dem Vorjahr 2015.

Mit Unreal verdient man mehr Geld

Aber auch wenn Unity, das die Programmiersprachen C# und UnityScript nutzt, deutlich auf dem Vormarsch ist, Geld verdienen Entwickler momentan hauptsächlich noch mit der Unreal-Engine, welche auf C++ setzt. Denn auch wenn Unity mit mehr Endnutzern aufwarten kann, wurden 2016 mehr als 10 Milliarden US-Dollar mit Spielen eingenommen, die auf Unreal basieren. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Unreal vor allem weiterhin im High-End-Entwicklungsbereich für anspruchsvolle Spiele eingesetzt wird, während die große Masse die Laufzeit- und Entwicklungsumgebung Unity nutzt.

Eine große Konkurrenzsituation zwischen den zwei Engines scheint es allerdings zumindest für die Firma Epic nicht zugeben. Zumindest wenn man nach den Aussagen von Kim Libreri, seines Zeichens CTO von Epic, geht. Denn selbst wenn Unity den Markt im Spiele-Sektor dominieren sollte, so gebe es doch zahlreiche weitere Bereiche, in denen die Unreal-Engine zum Einsatz kommen würde. So würden von Hotel Designern bis hin zu Autoherstellern viele verschiedene Wirtschaftsbranchen auf Unreal setzen. Aktuell arbeite auch die NASA daran, eine Mars Mission mit der Unreal-Technologie zu visualisieren.

(Quelle: uploadvr.com)

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The top 10 tech stars of the north

From an app that boosts declining high streets, to a platform where anyone can create an online radio station, these startups have been tipped for big things

The north’s digital economy is creating jobs at 10 times the rate of the region’s non-digital sectors, according to a recent report.

To celebrate and promote the emergence of this so-called digital powerhouse, Tech North on Thursday night held the grand final of its Northern Stars competition to uncover the region’s 10 brightest tech startups.

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VR firms make a play for the mainstream with video arcades

Companies are using old-school techniques to help everyday consumers get to grips with the complexity of a new technology

Above me is the Hillary Step, a sheer vertical face of rock about 12 metres high on the south-east ridge of Mount Everest. In a brisk breeze, snow eddies around my boots. I reach out my thickly gloved hand to connect a carabiner to a rope to pull myself up the rock wall.

In reality, of course, I’m not scaling the world’s tallest mountain but strapped to a machine in a stuffy, darkened room in a Los Angeles convention centre. This is Everest VR, a virtual reality experience on HTC’s Vive which, along with Facebook’s Oculus Rift headset, is one of the top-end VR devices available. The Everest app was stitched together from more than 300,000 photographs and while linear in structure, it’s not really a game – more a showcase for the hardware – it is captivating.

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You’re at the forefront of an emerging medium, like in the early days of cinema.

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