Render Token von OTOY – Die Zukunft des VR-Renderings?

Wenn man in Kryptowährungen investieren will, dann sollte immer eine gute Portion Skepsis vorhanden sein, damit nicht in kürzester Zeit das hart verdiente Geld den Bach runtergeht. Deshalb hatten wir auch zur Vorsicht aufgerufen, wenn es sich um spezielle ICOs für Virtual-Reality-Anwendungen dreht. Die unter VR-Nerds bekannte Firma OTOY möchte jedoch nicht nur eine Anwendung innerhalb der Virtual Reality erschaffen, sondern eine neue Möglichkeit etablieren, wie GPU-Leistung online zusammengelegt werden kann, um schnellere und bessere grafische Darstellungen zu ermöglichen.

Render Token von OTOY

Beim Render Token (RNDR) handelt es sich um einen Token, der auf dem Ethereum-Netzwerk basiert. Menschen können diese Token verwenden, um GPU-Leistung einzukaufen und jeder Mensch kann seine GPU für den Pool freigeben und Render Token verdienen. Somit müsst ihr kein klassisches Mining betreiben, sondern eure GPU wird für reale Anwendungszwecke verwendet.

Dieses Konzept soll diverse Geschäftsbereiche verändern. So könnten zukünftig günstiger besondere Spezialeffekte für Filme verwirklicht, Spiele noch realistischer, medizinische Vorbereitungen akkurater und – last but not least – könnten Light-Field-Inhalte mit einer Auflösung von 72k auf die Virtual-Reality-Brillen gebracht werden. Die Möglichkeiten sind gigantisch.

RNDR VR

Eine solche Infrastruktur mit genügend Angebot und Nachfrage zu erschaffen, ist sicherlich kein leichtes Unterfangen. Ein Blick auf das Team zeigt jedoch, dass wir es hier mit echten Profis zu tun haben. So sind selbstverständlich Jules Urbach und Alissa Grainger an Bord. Brendan Eich, Java-Script-Erfinder und Mozilla Co-Founder, steht als Berater zur Verfügung. Die komplette Liste der Mitarbeiter findet ihr hier.

Render Token ICO

RNDR VR Team

Am 05.10.2017 wird das ICO (Initial Coin Offering) für den Render Token starten und somit erhaltet ihr die Gelegenheit, den Token vor dem offiziellen Start zu erwerben. Insgesamt möchte das Team 134 Millionen US-Dollar einsammeln, wovon 40% für die weitere Entwicklung genutzt werden sollen, 25% für das Betreiben des Netzwerkes, 20% für Marketing, 10% für 3RD Party Content und 5% für unvorhersehbare Probleme. Für das aktuelle ICO plant das Unternehmen 25% der theoretisch vorhandenen Token zu verkaufen, um noch genügend Luft für einen weiteren Sale zu besitzen. Die Entwicklung steht also noch am Anfang und ein frühes Investment könnte sich auszahlen. Auf der anderen Seite ist ein Investment damit auch besonders risikoreich.

Alle weiteren Informationen findet ihr auf der Webseite zum ICO. Die Registrierung für die Teilnahme am ICO wird heute abgeschlossen. Wenn ihr an einem Investment interessiert seid, dann dürft ihr also nicht mehr lange zögern. Eine Registrierung zwingt euch aber auch nicht zu einer definitiven Teilnahme am ICO.

 

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Virtual Reality ICOs: Investieren in VR Projekte für Jedermann?

Seitdem Kickstarter-Kampagnen nur noch selten VR-Ideen zum Erfolg verhalfen, mussten Entwickler neue Wege für die Finanzierung ihrer Projekte finden. Ein Funding von Oculus oder HTC kam vielen kleineren Indie-Studios zu Gute, doch der Topf ist auch bei diesen Unternehmen begrenzt und die Anzahl an willigen Entwicklern, die sofort jeden Vertrag blind unterschreiben würden, ist augenscheinlich ziemlich hoch. An diesem Punkt kommen ICOs ins Spiel, wie das Beispiel von Decentraland zeigt.

ICOs: Der neue Trend der Finanzwelt

Während Virtual Reality seit 2012 seinen erneuten Siegeszug angetreten hat, mauserte sich auch eine andere Idee zu einem lukrativen Geschäft. Neben Bitcoin etablierten sich zahlreiche Kryptowährungen, welche über sogenannte ICOs (Initial Coin Offerings) ins Leben gerufen wurden und einen anfänglichen Wert zugewiesen bekamen. Heute sind ICOs der neue Trend der Finanzwelt, da man bei einem Kauf von Token und Coins – vor dem Handel an den Börsen – satte Gewinne einfahren kann. Eine Verdopplung des Wertes lässt sich bei fast allen gehypten Projekten verzeichnen. Selbst dann, wenn das Projekt eventuell nie realisiert wird und der Wert des Tokens fällt, sobald der Hype sich legt und das wacklige Fundament sichtbar wird.

Doch ICOs bringen nicht nur den Investoren tolle Gewinne. Unternehmen können über den Verkauf der Token in Sekunden mehrere Millionen US-Dollar einsammeln, denn die bisherigen Wertsteigerungen nach erfolgreichen ICOs weckten die Gier in uns Menschen. Mittlerweile gibt es ICOs zu jeder herkömmlichen Buisness-Idee, mit dem Unterschied, dass diese von einem eigenen Token getragen wird, der an speziellen Börsen gehandelt werden kann. Natürlich war es deshalb auch nur eine Frage der Zeit, bis Kryptowährungen auch genutzt werden, um Virtual-Reality-Projekten einen Kickstart zu geben. Doch wie sinnvoll ist ein Investment in solche Projekte?

Decentraland, Looq, NEVERDIE und Co.

In diesem Jahr gab es drei interessante VR-Projekte, die die Aufmerksamkeit einiger Menschen auf sich gezogen hatten. Decentraland möchte eine Welt erschaffen, in der Menschen mit Token ihr Land und virtuelle Güter kaufen und verkaufen. NEVERDIE will den Verkauf und Kauf von virtuellen Gegenständen vereinfachen und Looq hat sich bereits selbst erledigt. Am interessantesten ist wohl die Idee von Decentraland, doch wie realistisch ist die Zukunft, die das Unternehmen aufzeichnet?

Decentraland konnte innerhalb von 35 Sekunden Ethereum im Wert von 24 Millionen US-Dollar einsammeln. Nicht ohne Grund: Decentraland verspricht eine verheißungsvolle neue Welt, quasi ein dezentralisiertes Second Live in VR. Wobei theoretisch auch ein Zugang über den Browser möglich sein soll, was aber nicht der Kern des Projektes ist. Es geht viel mehr darum, die immersiven Möglichkeiten durch VR zu nutzen, um von Menschen etwas Neues errichten zu lassen. Ohne Grenzen und Regierungen. Doch ist bei einem solchen Projekt eine Dezentralisierung der beste Weg? Oder öffnet sie Tür und Tor für weitere Scam-Attacken, die bereits vielen aktuellen Krypto-Anlegern den Spaß am traden verdorben haben? Genaue diesen Aspekt empfinde ich persönlich als extrem spannend, denn wir könnten hier vielleicht bald beobachten, wie sich eine virtuelle Gesellschaft etabliert und wie Regelungen getroffen und Probleme überwunden werden. Doch wird der User bei diesem großen Projekt außer Acht gelassen?

In der Nische für die Nische

Virtual Reality ist eine beeindruckende Technologie und auch wenn sie noch nicht in jedem Haushalt angekommen ist, so wird sie uns dennoch einige Zeit erhalten bleiben. Was aber bei vielen VR-Spielen und Anwendungen ein Problem ist, sind die fehlenden Nutzer. Bisher können sich nur Ausnahmeprojekte mit regelmäßigen Spielern auf ihrer Plattform brüsten, denn es gibt einfach unzählig viele Anwendungen und eine verhältnismäßig kleine Zielgruppe. Bei Kryptowährungen ist dies ähnlich, denn auch wenn hier mit Geld um sich geworfen wird – die wenigsten Menschen besitzen tatsächlich solche Währungen.

Somit wird die kleine Anzahl an VR-Nutzern noch weiter unterteilt und wir blicken auf eine vermutlich verschwindend kleine Zielgruppe die:

  1. Für digitale Güter „echtes Geld“ bezahlt
  2. Virtual-Reality-Systeme besitzt (wenn auch nicht zwingend erforderlich)
  3. Mit Kryptowährungen handelt, welche extrem volatil sind

Und genau an diesem Punkt sehe ich eine Gefahr für das Projekt. Werden Menschen die Welt tatsächlich nutzen, oder bleibt Decentraland ein wilder Traum der Entwickler? Virtual Reality an den Mann oder die Frau zu bringen ist kein einfaches Business und es gibt sicherlich unzählige Projekte, die vielversprechender sind.

VR + Blockchain = schlechtes Investment?

Vielleicht. Vermutlich nicht. Ich bin kein Finanzberater. Decentraland konnte einen tollen Hype aufbauen und das Projekt war in aller Munde. Da die Finanzierung in Windeseile abgeschlossen wurde, kann man davon ausgehen, dass der Kurs zunächst ansteigen wird (wenn auch nicht direkt zur Markteinführung auf Bittrex und Co.). Denn es wollen noch viele Menschen den Token kaufen, welche jedoch im ICO zu langsam waren.

Ob es sich hierbei aber um einen Token handelt, den man längerfristig halten wird, hängt nicht nur vom Erfolg der Entwickler und der Krypto-Gemeinde ab, sondern auch von dem Erfolg von VR in den Wohnzimmern und nicht in Arcades. Viele Faktoren, die man nicht außer Acht lassen sollte, wenn man sich auf das Abenteuer einlassen will. Immerhin passen VR und Krypto aktuell hervorragend zusammen, denn sie teilen sich das Leid, dass beide Technologien noch auf ihre Adaption in der gesellschaftlichen Mitte warten.

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‘Decentraland’ – Using Ethereum Blockchain ICO to Sell Virtual Real Estate

Decentraland is a virtual world that is using the Ethereum Blockchain to sell plots of virtual reality real estate. They’re selling an initial offering of the currency they call ‘MANA’, from August 8 to August 16, 2017, and they’ll have up to 2 million plots of virtual land that will be sold for 1000 MANA. They hope to create a virtual city with different thematic districts that will help with content discovery.

LISTEN TO THE VOICES OF VR PODCAST

The blockchain contract will contain a Bitorrent link or IPFS hash that contains the content for each virtual plot of land. They have a Unity plug-in, but are also planning on using A-Frame and other WebVR technologies to create their virtual city. They’ll be using using other blockchain technologies like district0x for secondary markets for reselling land, Aragon for distributed governance, uPort for self-sovereign identity, Ethereum Name Service for human readable names. More specific architectural details are described in their Decentraland Whitepaper.

I had a chance to catch up with co-founders Ari Meilich and Esteban Ordano in San Francisco to talk about how Decentraland is using blockchain technologies to manage their virtual world, and why it’s important to create artificial scarcity to help with the discovery of virtual worlds.


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AR Title Reality Clash to Use Crypto Coin To Raise Funding

Upcoming mobile augmented reality (AR) title Reality Clash is planning on using a novel way of raising funding for further development. The developers at Reality Gaming Group are planning on raising money by launching an ‘Initial Coin Offering’ using Ethereum blockchain crypto currency.

Reality Clash will be free-to-play, using the camera on a smartphone to render an AR view of the landscape, using geolocation technology in order to invite other players in the local area to participate in face-to-face combat. Players will be able to set up tournaments in real locations such as parks and woodlands.

Basic gameplay is modelled after ‘capture the flag’ with players able to set up their own headquarters and protect it from attack, or range out to conquer more territory, collecting ammo, heath packs or other bonus items. The title will also have an in-game economy that allows users to buy and sell virtual weapons using in-game currency, letting players become virtual arms dealers.

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To tie in to the virtual economy and fund the development of the title, Reality Gaming Group is using Ethereum blockchain cryptocurrency to launch and Initial Coin Offering (ICO), through which it hopes to raise $1.5 million (USD). The ICO will be available from 29th August, and will give players the chance to buy special premium in-game currency and gain access to exclusive weapons.

Ethereum cryptocurrency has recently been in the news due to crypto miners buying up the available stock of high-end graphics cards, causing a run on supply and in turn causing a price hike as supplies of VR-ready graphics cards dwindled.

Tony Pearce, Reality Gaming Group co-founder, said: “Reality Clash is a tremendously innovative game that also gives gamers a unique opportunity to get into the fast-moving world of ICOs and crypto-currency trading.”

You can watch the teaser trailer for Reality Clash below. Further information can be found at the official Reality Clash website.

VRFocus will bring you further information on Reality Clash and other AR titles as it becomes available.

High Fidelity is Architecting for VR Privacy with Self-sovereign Identity

philip-rosedalePhilip Rosedale has been thinking deeply about how to architect large-scale, distributed virtual worlds after experiencing many bottlenecks as the founder of Second Life. His new metaverse venture, High Fidelity, is taking a much more distributed approach with how it’s being developed openly in open source using Worklist.net contractors, how it plans on distributing hosting and compute resources to user’s computers, as well as using a decentralized identity based upon blockchain technology. Rather than having a centralized authority for tracking and data mining an individual’s identity, they’re planning on using what’s called “Self-sovereign Identity”, which Christopher Allen explains in great detail in his comprehensive essay titled A Path to Self-Sovereign Identity.

LISTEN TO THE VOICES OF VR PODCAST

I had a chance to catch up with Rosedale at the 4th annual Silicon Valley Virtual Reality conference where we talked about distributed identity, privacy in VR, High Fidelity’s business model based upon sales tax, whether existing cryptocurrencies will work for them, yang and yin currencies, and their open source development process. High Fidelity is architecting a lot of the open standards for the future of the metaverse, and Rosedale is one of the most deep and profound thinkers in the social virtual reality space. He’s ahead of his time in architecting virtual worlds that will be able to democratize space and disrupt travel.

May 5th, 2017 also marks the three-year anniversary of the Voices of VR Podcast, and this is a fitting podcast as I started the bulk of my interviews at the very first Silicon Valley Virtual Reality Conference in 2014 and I’ve been able to talk to Rosedale at each of the last four SVVR gatherings. You can check out my previous interviews with Rosedale in episodes #25, #173, and #376.


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Over 50 VR Content Creators Join Blockphase For PhaseRight VR Beta

Blackphase, a blockchain content distribution company based in Denver, Colorado, has welcomed over 50 virtual reality (VR) content providors and studios to the upcoming Beta for it’s PhaseRight VR platform.

The PhaseRight VR platform is designed to be a digital content distribution system for VR and 360-degree video that allows content creators to secure copyright proof, utilise the latest distribution systems and receive micro-transaction payments quickly and securely.

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The platform uses Blockchains, a type of distributed database that maintains a list of ordered records containing a time-stamp and a link to the previous block. This arrangement means the records contained within are very difficult to tamper with without it being easily detectable. Blockchains have been used as part of digital currency systems such a bitcoin since 2008.

Blockphase CEO Steven Austine said, “We are excited that these talented virtual reality and 360 video content creators have offered to join our PhaseRight VR beta. As we look to build our decentralized blockchain distribution platform, their participation will be vital to us delivering a top quality product.” [sic]

VRFocus will keep you informed on updates on Blockphase and PhaserRight VR.