Holoride: Audi macht die Rückbank zur VR-Zone

Lange Fahrten mit dem Auto können langweilig sein und deshalb ist das passende Unterhaltungsangebot im Fahrzeug ein großes Thema bei Audi. Jetzt möchte der Fahrzeugbauer nicht nur mit Komfort und 2D-Content punkten, sondern die Rückbank zur VR-Zone ausbauen.

Holoride: Audi macht die Rückbank zur VR-Zone

Audi turns the car into a virtual reality experience platform at

Audi e-tron

Auf der CES 2019 in Las Vegas zeigt Audi eine interaktive Erfahrung, welche in Zusammenarbeit mit Disney entstand und während der Fahrt auf dem Rücksitz gespielt werden kann. In Marvel’s Avengers: Rocket’s Rescue Run erlebt ihr die Fahrt mit dem Audi e-tron in einem Raumschiff aus Guardians of the Galaxy und der Fahrer des Autos verwandelt sich in Rocket. Das Besondere: Die Erfahrung reagiert auf jede Bewegung des Fahrzeugs. Fahrt ihr also in eine Kurve, beschleunigt oder bremst, reagiert der Content darauf. Dies sollte nicht nur der Motion Sickness vorbeugen, sondern den Content auch sehr immersiv machen. Das die Fahrt sich angenehm anfühlt, konnte Jan-Keno Janssen in seinem ersten Test für Heise.de bereits bestätigen.

Holoride soll jedoch kein exklusives Feature von Audi bleiben. Der Hersteller plant eine offene Plattform, damit Entwickler und andere Fahrzeughersteller ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Dementsprechend wird auch das SDK offen zugänglich sein, welches die Fahrzeugdaten in die VR transferieren kann.

“Kreative Köpfe werden unsere Plattform nutzen, um faszinierende Welten zu erschaffen, die die Reise von A nach B zu einem echten Abenteuer machen”, sagte Nils Wollny, Head of Digital Business bei Audi und zukünftiger CEO von holoride in einem Statement. “Wir können dieses neue Unterhaltungssegment nur entwickeln, wenn wir einen kooperativen, offenen Ansatz für Fahrzeug-, Geräte- und Inhaltshersteller verfolgen.”

Doch die Revolution im Auto wird noch etwas Vorlaufzeit benötigen, bis sie ausgereift und in vielen Fahrzeugen zu finden ist. Audi sieht innerhalb der nächsten drei Jahre ein großes Potential in der neuen Technologie. Auf der CES 2019 zeigt das Unternehmen den Holoride auch nur mit einer Oculus Rift ohne 6DOF-Tracking. Dies soll sich aber in der Zukunft ändern.

(Quelle: VR-Focus, Heise)

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‘AUTO’: A Realistic Look at the Human Impact of Near-future Technology

steven_schardtAUTO is a 360-video and morality tale available on Jaunt that takes a near-future look at the human impact of automation and emerging technology. It’s not a grotesque satire in the vein of Black Mirror, but it’s done in a more of a future realistic style that could be happening within the next 1–3 years—if not already.

LISTEN TO THE VOICES OF VR PODCAST

Auto is a story that stuck with me given it’s authentic portrayal by non-trained actors who were Ethopian immigrants, and how automation could impact their lives. The video premiered at Tribeca Film Festival in April, and I had a chance to talk to director Steven Schardt about the emerging grammar of directing attention in VR storytelling, the struggles of funding and distribution for independent VR storytellers (this was recorded before Jaunt picked it up for distribution), and insights on the evolution of new communications mediums from the Tom Gunning’s Cinema of Attractions and Marshall McLuhan’s media theories.


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Music: Fatality & Summer Trip

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Two New VR Experiences Added to Wevr

Two new virtual reality (VR) film experiences that have featured at the Tribeca and Sundance Film Festivals will be appearing on the Wevr Transport platform for room-scale and mobile VR experiences.

IF NOT LOVE and Auto are both critically acclaimed VR experiences that will be featured on the Wevr Transport platform later in the year. IF NOT LOVE is written and directed by Rose Troche and is an account of the consequences of hatred and intolerance, while Auto is a speculative fiction story about the role of a ‘self driver’ in a future world of self-driving autonomous cars which examines the role of technology and automation.

The two experiences premiered at the Sundance Film Festival and Tribeca Film Festival respectively and are the first VR experiences to appear on the Wevr platform that were not produced by Wevr.

“We chose Rose Troche’s ‘IF NOT LOVE’ and Steven Schardt’s ‘Auto’ because both simulations, grounded in compelling characters, tell complex stories about our current sociopolitical environment while simultaneously pushing the visual and structural language of live-action VR,” says Wevr director of development and acquisitions James Kaelan. “We couldn’t be prouder that these are the first two independent productions we’ve acquired for Transport.”

“Our goal with Transport is to give talented creatives from all different backgrounds and media a place to share their work with the world,” says Anthony Batt, co-founder and EVP of Wevr. “We want the VR community to know that Transport is where they can distribute their simulations to the widest possible audience, with the support of the Wevr team.”

VRFocus will bring you further news on additions to the Wevr platform and other new VR experiences as it becomes available.

Jaguar präsentiert den Jaguar I-Pace mittels Virtual Reality

Auf der LA Auto Show werden wieder diverse Hersteller ihre neuen Modelle präsentieren und Jaguar wollte sich in diesem Jahr durch eine ganze besondere Vorstellung abheben. Das Unternehmen hat im Vorfeld den Jaguar I-Pace mit der HTC Vive gezeigt und wollte damit ein außergewöhnliches Erlebnis für die Besucher schaffen.

Jaguar präsentiert den Jaguar I-Pace

Jaguar I-Pace

Beim Jaguar I-Pace handelt es sich um einen SUV, der komplett elektrisch betrieben wird. Mit dem Fahrzeug schafft Jaguar einen direkten Konkurrenten zum Tesla’s Model X P90D und bringt 400 PS auf die Straßen.

Jaguar hat das neue Modell komplett in VR vorgeführt. Es wurden alle 3D Modelle, Animationen und Diagramme in Virtual Reality dargestellt. Die Zuschauer saßen an einem runden Tisch mit 6 HTC Vive Headsets und jeweils einem Controller. Das Besondere an der Erfahrung war aber nicht, dass alle Menschen das neue Auto begutachten konnten, sondern das alle Menschen sich gegenseitig im virtuellen Raum sehen konnten. Es konnten sich also nicht nur die Menschen am selben Tisch sehen, sondern alle Menschen an allen Tischen. Insgesamt wurden also 66 Personen (als Avatare) gleichzeitig dargestellt. Zwei Tische waren auch überhaupt nicht im Raum, sondern sie waren in Großbritannien und die Übertragung lief reibungslos. Bevor die Präsentation startete, konnten die Teilnehmer gemeinsam mit einer virtuellen Carrera Autorennbahn den Tisch unsicher machen. Anschließend wurde über die einzelnen Fahrzeugteile gesprochen und die Zuschauer konnten mit den Modellen interagieren. Nach dem Bericht von Upload VR, hat Jaguar mit  Imagination hier eine großartige Arbeit geleistet und die Teilnehmer waren sehr zufrieden und beeindruckt von der Vorstellung.

Eine solche Inszenierung kostet viel Geld und nicht jedes Unternehmen wird dieses Geld in eine solche Präsentation stecken wollen. Dennoch ist es aktuell so, dass viele Firmen VR nutzen möchten und lieber auf eine kleine und günstige Cardboard Erfahrung setzen. Jaguar zeigt, dass es auch anders geht und man einen deutlichen Mehrwert schaffen kann, wenn man genügend Zeit und Geld in eine VR Präsentation steckt. Virtual Reality kann mehr als 360 Grad Videos.

Auch Audi hat dies bereits erkannt und stattet einige Händler in Deutschland mit einem Virtual Reality System aus. Bei Audi können die Menschen ihr Auto mit der HTC Vive konfigurieren und in das Innere blicken.

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