Sprint Vector mit neuer Strecke und im Rift-Wochenende

Sprint Vector gehört sicherlich zu den recht spärlich gesäten VR-Highlights in diesem Jahr. Nun erhält der Titel eine neue Strecke, die man armschwingend durchrasen darf. Wer eine Oculus Rift besitzt, kann sich zudem auf das Wochenende freuen. Denn Sprint Vector ist der nächste Titel, den man für eine begrenzte Zeit kostenlos spielen darf. Außerdem ist er Teil des Gold Rush Events von Oculus.

Sprint Vector: Update bringt neue Strecke, Gold Rush Event

Der Multiplayer-Raser Sprint Vector ist für die Oculus Rift, HTC Vive und PSVR erhältlich und kann durch rasante Renn-Action überzeugen. Mit dem heutigen Update erweitert sich die Streckenvielfalt, denn neu hinzu kommt die Piste Outer Vegas. Laut den Kollegen von Upload VR müsste es am 3. April 2018 um 21 Uhr erscheinen.

Wer den Titel noch nicht kennt oder mit dem Kauf zögert und eine Oculus Rift besitzt, bekommt ab dem 5. April 2018 bis zum 8. April die Gelegenheit, kostenlos mit Sprint Vector durchzustarten. Das könnte sich gleich doppelt lohnen, denn das Spiel ist auch Teil des Gold Rush Events am 7. April, bei dem man beispielsweise Credits für den Store gewinnen kann. Oder sogar einen Golden Account, bei dem Oculus die besten 100 Spiele kostenlos freischaltet. Alle Preise und Informationen hat Oculus auf dieser Webseite zusammengetragen.

Sprint Vector ist nach Brass Tactics der zweite Titel im Gold Rush Event, der nächste folgt am 14. April 2018. Das Rennspiel ist derzeit für PlayStation VR (PSVR) im Sonderangebot für 17 Euro statt 25 Euro erhältlich. Die Steam-Version für Oculus Rift und HTC Vive schlägt mit 28 Euro zu Buche, im Oculus Store für die Rift mit derzeit 24 statt 30 Euro.

(Quelle: Upload VR)

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SteamVR: Oculus Rift legt erneut zu, Windows MR schwächelt

Neuer Monat, neue Statistik auf SteamVR: Im Februar konnte die Oculus Rift erstmals die HTC Vive überholen. Nun baute die Rift im vergangenen März 2018 ihren Vorsprung leicht aus, während die HTC Vive erneut etwas abrutschte. In der Summe erhöht sich der Abstand zwischen den beiden Konkurrenten jedoch deutlich. Bei Windows Mixed Reality Headsets stagniert die Entwicklung.

SteamVR-Statistik: Rift gewinnt, Vive und Mixed Reality schwächeln

Die Oculus Rift legte im März 2018 wie in den vergangenen Monaten erneut zu und kommt auf einen Marktanteil bei Steam von 48,92 Prozent – damit kratzt das Headset an der 50-Prozent-Marke, und das im „Heimatland“ der HTC Vive. Diese verliert leicht und kommt lediglich auf 44,06 Prozent, womit der Abstand zwischen beiden Brillen recht deutlich ausfällt. Im Februar 2018 betrug er noch knapp 2 Prozent, jetzt sind es über 5 Prozent.

SteamVR Statistik

Die aktuellen Daten vom März 2018.

SteamVR Statistik

Nicht gut sieht es auch für Windows-Mixed-Reality-Brillen aus, die in den letzten Monaten auf einem leichten Wachstumskurs waren. Im März 2018 verzeichneten sie gegenüber dem Vormonat jedoch einen leichten Rückgang von 5,36 auf 5,32 Prozent. Zwar fällt der Unterschied minimal aus, jedoch müssten die Mixed Reality Headsets deutlich zulegen, um auf SteamVR eine Relevanz zu erlangen.

Valve veröffentlicht jeden Monat Zahlen, aus denen sich die Beliebtheit von VR-Brillen ablesen lässt. Die Daten werden anonym erhoben und spiegeln Tendenzen im VR-Markt wieder.

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Skyrim VR auf Steam: Anleitung für Mods und Höhen-Fix [Update]

[Update] The Elder Scrolls: Skyrim VR ist inzwischen für PC-Brillen auf Steam erschienen und heimst bisher positive Reviews ein. Allerdings fehlt wie berichtet noch die offizielle Unterstützung für Mods. Die Spielergemeinde wäre nicht, wie sie ist, wenn es dafür nicht inzwischen eine Lösung gäbe. So findet man auf YouTube eine Anleitung, wie man Mods bereits jetzt installieren kann.

Bei einem so riesigen Spiel bietet es sich an, die Erfahrung im Sitzen zu machen – Bethesda sieht das zwar vor und Skyrim VR besitzt die Möglichkeit, die Sichthöhe anzupassen. Nur reicht die Anpassung nicht ganz aus. Dafür gibt es eine einfache Lösung.

Man wechselt wie beim Mod-Patch in das Verzeichnis Documents\My Games\SkyrimVR\SkyrimPrefs.ini

In der Datei ändert man die Zeile [VR] fCharacterHeightOffset=10.0000 und erhöht den Wert. Der Reddit-User, der den Fix veröffentlichte, empfiehlt beispielsweise 40, um die Welt auch im Sitzen aus der richtigen Höhe zu sehen.

Originalmeldung vom 2. April 2017:

Der Countdown läuft: In der Nacht erscheint Skyrim VR für Oculus Rift, HTC Vive und Windows Mixed Reality Headsets. Der reguläre Preis beträgt wie bei der PSVR-Fassung 60 Euro, jedoch lassen sich derzeit 20 Prozent über einen anderen Anbieter sparen. Der verschickt aktuell laut Reddit-Anwender die Keys für Steam.

The Elder Scrolls V: Skyrim VR mit Rabatt beziehen

Am 3. April erscheint Skyrim VR, laut Steam-Countdown sollte es bei uns ungefähr um 1 Uhr Nachts soweit sein. Derzeit führ der Online-Händler Green Man Gaming aus UK eine Rabattaktion durch, mit der man 20 Prozent sparen kann: Der Code dafür lautet PAYDAY20 und ist für fast alle Titel gültig. Bei dem VR-Titel spart man also immerhin fast 12 Euro. Laut Forumsbeitrag bei Reddit ist der Händler aktuell dabei, den Steam-Key zu verschicken. Anwender können also nach Veröffentlichung von Skyrim VR direkt mit dem Download beginnen.

The Elder Scrolls V: Skyrim VR erschien erstmals am 17. November 2017 für PlayStation VR (PSVR), die Exklusivität endet morgen und die VR-Umsetzung des Open-World-Rollenspiels lässt sich auch auf den PC-Brillen Oculus Rift, HTC Vive und Windows Mixed Reality Headsets. Das Studio Bethesda hat der PlayStation-Fassung bereits sinnvolle Updates spendiert, die von Anfang an bei der PC-Umsetzung implementiert sein sollten. Allerdings fällt ein Feature der „flachen“ PC-Fassung bei der VR-Version fest: Die beliebten Mods funktionieren (noch) nicht. Mit dabei sind aber alle offiziellen Add-ons wie Dawnguard und Heartfire.

The Elder Scrolls V: Skyrim VR erscheint offiziell am 3. April auf Steam und kostet regulär 60 Euro.

(Quelle: Reddit)

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Star Wars: Galaxy’s Edge – 64 Millionen Pixel für Millennium Falcon

Werbung für Virtual Reality Hygiene

2019 sollen zwei Disneylands in den USA eine neue Attraktion bekommen: Besucher können dann mit dem Millennium Falcon aus Star Wars auf Reisen gehen. Die Berechnung in 180 Grad übernehmen dabei acht Quadro-P6000-Grafikkarten, die insgesamt 64 Millionen Pixel in Echtzeit berechnen sollen. Derzeit sind die Bauarbeiten im Gange, um die Disney-Ressorts um einen Teil des Planeten Batuu zu erweitern. IN Videos lassen sich die Bauarbeiten bewundern, außerdem gibt es einen Vorgeschmack darauf, wie Star Wars: Galaxy’s Edge am Ende aussehen soll.

Star Wars: Galaxy’s Edge für Disneyland und Disney World

Im Rahmen der NVIDIA-Konferenz GTC 2018 stellten Mitarbeiter von Disney erstmals das 180-Grad-Simulations-Konzept zu Star Wars: Galaxy’s Edge vor, das beeindruckende Eckdaten liefert. Die Millennium-Falcon-Erfahrung entsteht in Zusammenarbeit mit ILMxLAB und Epic Games (Unreal Engine). Erst kürzlich erregte ILMxLAB mit einem Video für Aufsehen, das eine Szene aus Star Wars in Echtzeit renderte. Die neue Erfahrung wird in einer Kuppel mit 180 Grad horizontalem und 90 Grad vertikalem Sichtfeld gezeigt, fünf Projektoren zeigen das Bild. Als Auflösung geben die Entwickler 64 Millionen Pixel an. 4K mit 4096 x 2160 Pixeln kommt auf rund 8,84 Millionen Bildpunkte. Um die ganzen Pixel auch noch in Echtzeit berechnen zu können, setzt man als Hardware acht Quadra P6000 von NVIDIA ein, die über Quadro SLI miteinander verbunden sind. Die Workstation-Karten für den profesionellen Einsatz sind bereits im Dezember 2016 erschienen und kosten rund 4500 Euro pro Stück.

Ab 2019 sollen die neuen Attraktionen zur Verfügung stehen, das Video zeigt die Bauarbeiten im Disneyland Anaheim. Außerdem soll Star Wars: Galaxy`s Edge in Florida im Walt Disney World Resort entstehen. Noch nicht klar ist, inwieweit das Echtzeit-Rendering praktische Auswirkungen hat, indem Besucher beispielsweise interaktiv die Flugroute verändern können beziehungsweise ob neue Ansichten zufällig generiert werden und sich damit jede Erfahrung voneinander unterscheidet. Unabhängig davon dürfte sich für Star-Wars-Fans, die sich im nächsten Jahr in einem der Ressorts aufhalten, ein Besuch auf Batuu wohl lohnen.

(Quellen: NVIDIA GTC 2018, NVIDIA-Blog-Post, Golem)

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Bericht: Magic Leap verschickt erste AR-Brillen an Entwickler

Laut einem Bericht von Bloomberg hat Magic Leap damit begonnen, erste AR-Brillen an ausgewählte Entwickler zu versenden. Dabei stellt das Unternehmen hohe Sicherheitsanforderungen auf: Die Empfänger verpflichten sich, die Magic Leap One in einem geschlossenen Safe aufzubewahren.

Magic Leap One erreicht erste Entwickler

Trotz einiger Ankündigungen und der Veröffentlichung des SDKs Lumin für die Magic Leap One bleibt die AR-Brille ein gut behütetes Geheimnis – das soll offensichtlich trotz erster Versendungen so bleiben, wie das renommierte Nachrichtenmagazin Bloomberg herausgefunden haben will. Erste Entwickler haben demnach die Magic Leap One erhalten und verpflichten sich dazu, die AR-Brille in einem Safe aufzubewahren. Ob trotzdem in Kürze neue Informationen zum Produkt durchsickern werden, ist daher ungewiss. Spätestens wenn ein größerer Roll-out erfolgt, sollte sich in der Hinsicht etwas tun.

Magic Leap SDK 2

Magic Leap verspricht, dass die AR-Brille noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und damit eine völlig neue Plattform in die Welt bringen soll. Daher entschied sich das Unternehmen für den Beinamen „Creator Edition“ und hofft, dass viele Anwender selbst Inhalte für die AR-Brille entwickeln. Die Strategie des Unternehmens scheint es auch zu sein, die Magic Leap One in den örtlichen Handel zu bringen, damit Kunden die Brille direkt ausprobieren und erwerben können.

Magic Leap LuminSDK

Einige technische Details wurden durch die Veröffentlichung der Entwicklerumgebung Lumin bekannt. So besitzt die Brille nicht nur Roomtracking, sondern erfasst beispielsweise auch Hand-Gesten und bietet Eye-Tracking. Beim Sichtfeld könnte die Brille 60 Grad bieten, was sie zwischen VR-Headsets und Microsofts HoloLens positionieren würde. Die autarke AR-Brille von Microsoft bietet aktuell lediglich 35 Grad. Ein prominenter Unterstützer von Magic Leap ist der CEO von Epic Games: Tim Sweeney bescheinigt dem Unternehmen, alle Schlüsseltechnologien gemeistert zu haben. Wer Lust hat, schon jetzt für die AR-Brille zu entwickeln, kann sich Tutorials, das Lumin SDK sowie Plug-ins für Unity und die Unreal Engine von der Creator Webseite herunterladen. Die Pakete unterstützen sowohl Macs und PCs.

(Quelle: Bloomberg)

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No Man’s Sky: Großes Update könnte VR-Support bringen

Werbung für Virtual Reality Hygiene

No Man’s Sky von Hello Games gehört sicherlich zu den meistgehypten Spiele in den letzten Jahren und bietet ein ganzes Universum voll mit Planeten, die erforscht werden wollen. Eine Umsetzung des Spiels für die virtuelle Realität liegt nah, wenn man ganz in die prozedural generierten fremden Welten so immersiv wie möglich eintauchen möchte. Nun hat das Studio ein großes Update für den Sommer angekündigt und die Kollegen von Upload VR gehen Hinweisen einer VR-Unterstützung nach.

No Man’s Sky: Sommer-Update könnte VR bringen

Es soll das größte Update für No Man’s Sky werden, das die Entwickler bisher veröffentlicht haben. Einige Rahmenbedingungen sind schon bekannt: Sean Murray von Hello Games verspricht eine Veröffentlichung im Sommer, das Next-Update wird kostenlos sein. Als Plattformen sind neben PlayStation 4 und PC auch WeGame und neuerdings die Xbox One dabei.

Jamie Feltham von Upload VR vermutet, dass Hello Games auch eine VR-Version des Spiels veröffentlichen könnte. Dafür gibt es einige Indizien, allerdings keine „Beweise“. Zuerst beruft sich Feltham auf die Spieler-Community und ihren Fund. Er basiert auf Code von Hello Games, der in eine IP-Adresse übersetzt wird. Über die Verbindung des Alternative Reality Games Waking Titan und No Man’s Sky haben beispielsweise die Game Detectives einen Eintrag erstellt: Hello Games nutzt das Spiel, um Hinweise auf Features in kommenden Updates zu streuen.

No Man's Sky VR

In diesem Fall führt der Hinweis auf eine chinesische Webseite, die ein Headset zeigt, das angeblich Träume beeinflussen kann. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es sich bei dem Produkt um ein Fake handelt, die Bilder des CEOs stammen aus einem Stockfoto-Fundus. Das Headset nennt sich W/Are, was fast gleich klingt wie das englische VR. Das Logo ließe sich auch als V/RE lesen. Ein weiteres Puzzlestück: In der Grafik zum Update taucht W/Are neben PS4, Steam, XBox One und Tencent Wegame auf. Außerdem weist der Autor auf das X und den roten Punkt hin. Der Schatten des X sieht aus wie ein V.

No Man's Sky VR

Zudem zitiert Feltham einen inzwischen gelöschten Tweet des Hello-Games-Gründers, der hexadezimale Zahlen enthielt. Übersetzt man diese in Buchstaben, erhält man das Wort „Morpheus“. Der griechische Gott der Träume war der Projektname für die PlayStation VR.

Ganz neu sind die Überlegungen mit No Man’s Sky und VR nicht. Bereits Mitte 2015 gab es Hinweise, die zumindest bestätigen, dass VR für die Entwickler kein „Neuland“ ist. Der Gründer Murray äußerte sich damals: „Ich weiß nicht genau, was ich dazu sagen darf. Es ist etwas, über das wir nachdenken. Morpheus, Oculus … Es gibt nichts cooleres und Sci-Fi-mäßiges als VR und ein riesiges computergeneriertes Universum.“

Was meint ihr? Würdet ihr euch auf ein No Man’s Sky für die PSVR und/oder PC-Brillen freuen, wenn es denn käme?

(Quelle: Upload VR)

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Oculus-Rift-Geburtstag: Daily Deals und neue Packs

Gestern feierte die Oculus Rift ihren zweijährigen Geburtstag. In diesem Rahmen führt der Hersteller beispielsweise eine massive Preisaktion in seinem Store durch und veranstaltet ein Gewinnspiel. Nun sind zwei Neuigkeiten hinzu gekommen: Im aktuellen Daily Deal sind die Titel In Death sowie Sairento erhältlich. Zudem gibt es vier neue Packs, eines davon bündelt ganze 14 VR-Erfahrungen zusammen.

Neue Geburtstagsangebote für die Oculus Rift

Gestern feierte die Oculus Rift Geburtstag, 175 Rift-Titel lassen sich seitdem im Oculus Store bis zum 3. April verbilligt erwerben. Nun hat Oculus eine zusätzliche Seite freigeschaltet, auf der sich ausgewählte und neue Angebote finden lassen. So kann man beispielsweise wie versprochen One Echo günstiger erwerben, allerdings beträgt der Rabatt lediglich 10 Prozent. Neu aufgetaucht sind auch die beiden Daily Deals. Dabei kann man jeweils 10 Euro sparen, zur Wahl stehen bis heute Nacht In Death für 10 Euro und die Cyber-Ninja-Action Sairento für 20 Euro.

Oculus Rift GeburtstagZusätzlich schnürt Oculus erneut Bundles, bei denen man mehrere VR-Titel erwerben kann. Bereits gekaufte Titel werden dabei vom Bundlepreis abgezogen, sodass Käufer diese Spiele nicht mitbezahlen müssen. Für Einsteiger und Sammler besonders interessant könnte das Technicolor Pack mit 14 VR-Erfahrungen sein – das hat allerdings seinen Preis. 240 Euro werden für das Bundle fällig, umgerechnet sind das rund 17 Euro pro Spiel. Dafür gibt es eine ganze Menge hochkarätiger VR-Kost wie Lone Echo, SUPERHOT VR und Sprint Vector. Wer die Titel zu den jetzt gültigen Angebotspreisen kauft, müsste 326 Euro ausgeben. Das Technicolor Bundle lohnt sich also nur, wenn man mit den meisten Titeln etwas anfangen kann beziehungsweise für neue Rift-Kunden. Im Rahmen der Aktionszeit erhalten Käufer einer Oculus Rift einen Gutschein über 50 Euro für den Store.

Daneben gibt es drei übliche Bundle für je 90 Euro, die jeweils sechs VR-Erlebnisse enthalten. Im Pink Pack befinden sich beispielsweise Lone Echo und Apex Construct, im Yellow Pack Sprint Vector und From Other Suns. Im Green Pack darf man zum Beispiel mit Arizona Sunshine Zombies zerlegen oder an Bord des Raumschiffs Enterprise hüpfen.

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Zwei Jahre Oculus Rift: Massive Preisaktion mit 175 Erfahrungen [Update]

[Update] Inzwischen verkündet Oculus offiziell auf seinem Blog die Jubiläumsaktionen. So erhalten neue Käufer der Oculus Rift für begrenzte Zeit einen Gutschein über 50 Euro für Einkäufe im Store. Außerdem wird es ein Gold-Rush-Event geben, dabei steht der Titel Brass Tactics im Mittelpunkt. Dieser wird dafür an diesem Wochenende bis zum 31. März 2018 kostenlos spielbar sein. Bei den Rabatten tat sich hingegen nichts, es bleibt bei den 175 Angeboten – im Blog kündigt zwar Oculus einen Nachlass für Lone Echo an, dieser ist bisher aber nicht aufgetaucht. Nun ist auch das offizielle Datum der Aktion bekannt, bis zum 3. April bleibt es bei den Vergünstigungen.

Originalmeldung von 11:18 Uhr:

Heute am 28. März 2018 feiert die Oculus Rift ihr zweijähriges Jubiläum. Wie erwartet startet zur Feier des Tages eine massive Preisaktion, ganze 175 VR-Titel sind ab sofort im Angebot. Darunter befindet sich auch das empfehlenswerte Spiel Brass Tactics. Noch steht eine offizielle Mitteilung von Oculus aber aus.

Oculus Rift Sonderangebote

Oculus Rift zum zweiten Geburtstag: 175 VR-Titel im Angebot

Ganze 175 VR-Titel lassen sich ab sofort vergünstigt im deutschen Oculus Store mit teilweise kräftigen Rabatten erwerben. Das frische Echtzeit-Strategiespiel Brass Tactis, das uns im Test überzeugen konnte, kostet derzeit 30 statt 40 Euro. Aber auch Klassiker finden sich in der langen Liste, beispielsweise lässt sich der VR-Malkasten Tilt Brush von Google für 10 statt 20 Euro erwerben. Das niedliche Konrad the Kitten aus deutschen Landen kostet derzeit 9 statt 15 Euro. Unser ausführliches Interview mit dem Entwickler findet ihr hier.

Während die Auswahl an Angeboten zwar rein quantitativ überzeugen kann, finden sich jedoch nur wenige qualitativ hochwertige Titel unter den Angeboten. Trotzdem dürfte sich je nach Geschmack die eine oder andere lohnende VR-Erfahrung unter den Spielen verbergen. Eine offizielle Ankündigung von Oculus gibt es noch nicht, sollte aber im Laufe des Tages folgen.

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VRHero 5K: VRgineers empfiehlt seinen Kunden Quadro GV100

Erst gestern hat NVIDIA auf der GTC 2018 seine neue High-End-Grafikkarte Quadro GV100 vorgestellt, nun empfiehlt der Hersteller VRgineers Kunden seines VR-Headsets die neue GPU. Die VRHero 5K bietet eine Auflösung von 5120 x 1440 Pixeln und ein breites Sichtfeld von 170 Grad. Gedacht ist die Brille für den professionellen Einsatz im Design- und CAD-Bereich. Bisher setzte der Hersteller auf die NVIDIA Titan V.

VRgineers empfiehlt NVIDIA Quadro GV100

Erst im Dezember 2017 hat NVIDIA die Titan V als Prosumer-Grafikkarte auf den Markt gebracht. Sie kostet satte 3100 Euro und basiert den auf der Volta-Architektur. Allerdings handelt es sich bei der Titan V um eine „abgespeckte“ Version mit lediglich 12 Gigabyte Speicher. Die gestern vorgestellte Quadro GV100 toppt die Karte in jeder Hinsicht, auch beim Preis. Rund 8000 Euro müssen Kunden für eine NVIDIA Quadro GV100 berappen.

NVIDIA Quadro GV100

VRgineers empfiehlt nun genau diese neue GPU seinen Kunden. Der CEO Marek Polcak sieht mit der Quadro GV100 nicht nur größere und ausgefeiltere Szenarien sowie Partikelsimulationen und Antialiasing in der virtuellen Realität, sondern auch 3D-Modelle, die fast Produktions-Qualität hätten. Polcak glaubt daran, dass durch die Rechenleistung die Zeit für VR-Prozesse in Industrie-Applikationen dramatisch reduziert werden kann. Ins Geld geht in diesem Bereich nicht nur die PC-Hardware, auch die VRHero 5K ist kein Schnäppchen: Die auf beste Bildqualität optimierte Brille kostet rund 9000 US Dollar und richtet sich damit ausschließlich an professionelle Anwender.

Die Quadro GV100 ermöglicht dank Volta-Architektur Raytracing in Echtzeit – der Hersteller hat zu dem Thema einige eindrucksvolle Demos erstellt beziehungsweise erstellen lassen. Einige große Spielehersteller haben bereits die Verwendung von RTX bestätigt, darunter Electronic Arts und 4AGames. Noch dauert es allerdings „etwas“, bis auch Grafikkarten für den Consumer-Bereich die Leistung bringen, um 3D-Szenarien in Echtzeit mit Raytracing zu rendern.

(Quelle: VR Focus)

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Lytro gibt auf, Mitarbeiter wechseln angeblich zu Google

Es ist nicht lange her, als der Lichtfeld-Spezialist Lytro verkündete, das Standardformat für „begehbare“ VR-Videos entwickeln zu wollen. Nun gibt das Unternehmen in einem Blog-Statement bekannt, dass es die Arbeit einstellt. Neue Produkte sind demnach nicht zu erwarten, der professionelle Service wird nicht weiter geführt. Außerdem trennen sich bei dem Lytro-Team die Wege. Laut einem Bericht sollen die Mitarbeiter bei Google Unterschlupf finden.

Lytro: Keine neuen Produkte, Team teilt sich

Erst kürzlich hat Techcrunch berichtet, dass der VR-Kamera-Hersteller und Lichtfeld-Spezialist von Google übernommen werden soll. Laut The Verge sollen zumindest Mitarbeiter wechseln, was ein Blog-Post von Lytro zu bestätigen scheint. Demnach teilt sich das Team, ohne dass das Unternehmen einen konkreten Namen nennt. Allerdings soll Google laut Informationen von The Verge kein Interesse daran haben, die Technologien von Lytro zu übernehmen, sondern will die neuen Mitarbeiter auf verschiedene Abteilungen verteilen.

Insgesamt kann man Lytros Geschichte als glücklos bezeichnen. Die Lichtfeld-Kameras des Herstellers brachten zwar die Technologie erstmals in ein für Nicht-Profis bezahlbaren Rahmen, floppten aber aus verschiedenen Gründen am Markt. Ab dem Jahr 2015 setzte das Unternehmen dann ganz auf die virtuelle Realität. Bei Lichtfeld-Sensoren werden – ähnlich wie bei Raytracing – Lichtstrahlen durch den Raum geschickt, wodurch sich Tiefeninformationen exakt bestimmen lassen. Die Technik ist zwar Systemen mit zwei Kameras wie bei Smartphones überlegen, leidet aber unter der geringen Auflösung beziehungsweise einem enorm erhöhten und damit teurem Hardware-Aufwand. Lytro arbeitete zuletzt an einem eigenen Format, um Videos für VR interaktiver zu gestalten. Sie lassen sich dann nicht nur aus einem fixen Blickwinkel betrachten, sondern Anwender können sich im begrenzten Rahmen darin bewegen. Vor kurzer Zeit hat Google eine kostenlose App für PC-Brillen veröffentlicht, die diese Möglichkeit demonstriert.

(Quellen: The Verge und Lytro)

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