Moss: Entwickler arbeiten mit Volldampf an Fortsetzung

Moss war und ist ein Hit auf der PSVR – am Ende des gelungenen Mäuse-Spiels deuteten die Entwickler bereits ein „zweites Buch“ und damit eine Fortsetzung des Spiels an. In einem Blog-Post von Sony äußert sich nun ein Entwickler von Polyarc zur Gestaltung der Maus Quill und gibt an, dass man mit Volldampf am zweiten Teil arbeite.

Moss: Fortsetzung mit Mäusin Quill in Arbeit

Der exklusive PSVR-Titel Moss hat des Indie-Studio Polyarc hat sich zum Hit gemausert, im März erklomm Quill die Spitze der PSVR-Charts in Nordamerika und Europa. Rick Lico – verantwortlich für Animationen bei Polyarc – plaudert im PlayStation Blog über seine Arbeit und die Entstehung der Maus-Heldin Quill. Lico beschreibt, wie das Team die Maus in das Spiel brachte und wie wichtig die Interaktion mit dem Spieler in der VR sei. So könne Quill beispielsweise Augenkontakt halten. Die wichtigste Möglichkeit, eine Beziehung zwischen Spieler und virtuellem Wesen aufzubauen, wäre aber Touch.

Im Blog stellt ein User dann fest, dass es hoffentlich keine drei Jahre dauere, bis das zweite Buch und damit die Fortsetzung von Moss erscheint. Lico antwortet darauf, dass das Team mit Volldampf an der Fortsetzung arbeite, damit es nicht so lange dauert. Einen genauen Termin kann der Entwickler naturgemäß noch nicht nennen, auch der Umfang eines zweiten Buches von Moss ist ungewiss. Eine Umsetzung für 2D-Monitore gibt der Entwickler allerdings eine deutliche Absage: Das Studio konzentriere sich aus Begeisterung auf VR, verrät Lico.

(Quelle: Blog PlayStation, via Upload VR)

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Microsoft veröffentlicht Bilder von HoloLens-Prototypen

Nicht gerade trivial ist die Entwicklung einer funktionierenden AR-Brille: Erst kürzlich hat Magic Leap Bilder von Prototypen veröffentlicht, nun gibt auch Microsoft in einem Blog-Post tiefere Einblicke in die Entwicklung der HoloLens. Die sei vergleichbar damit, Antischwerkraft-Stiefel zu entwickeln, verrät einer der Designer.

Microsoft HoloLens

HoloLens: Einblicke in Entwicklungsprozess und Bilder von Prototypen

Roy Riccomini ist für den mechanischen Aufbau der HoloLens verantwortlich und beschreibt die Arbeit als die größte Aufgabe, der man sich in diesem Bereich stellen könnte. Der 30jährige war zuvor zehn Jahre bei Apple und war an der Entwicklung des iBooks beteiligt. Aber gerade die Herausforderung bei der HoloLens reizte den Designer, der die Schwierigkeit mit der Entwicklung von Antischwerkraftstiefeln vergleicht.

Auch die anderen Aufgaben waren und sind nicht leicht zu lösen – Patrick Codd hebt besonders hervor, dass Unwohlsein von Anwendern zu verhindern, wenn sie durch Augmented Reality in der realen Welt auf virtuelle Objekte treffen. Wie bei der Magic Leap waren die ersten Prototypen bei Microsoft klobig und unbequem. Nachdem die AR-Brillen aber erstmal funktionierten, begannen die Arbeiten am Formfaktor und das Tragegefühl zu verbessern.

Microsoft HoloLens

Auf dem Weg dahin musste das Team etliche Lösungen finden, die sich auch in der Anzahl der Patente niederschlagen: Allein der  ehemalige NASA-Satelliten-Designer Michael Nikkhoo zeichnet für nahezu 100 Patente verantwortlich. Inzwischen hat die HoloLens ihren Weg in kommerzielle Einsatz-Szenarien gefunden, das autarke Augmented Reality Headset ist als Entwickler-Version seit einiger Zeit erhältlich. Wann eine finale Version für Konsumenten und/oder Prosumer auf den Markt kommt, steht noch offen. Beim jetzigen Modell ist vor allem das kleine Sichtfeld von 35 Grad problematisch, zumindest theoretisch scheint das Team die Einschränkung gelöst zu haben und das Sichtfeld verdoppeln zu können.

(Quelle inklusive Bilder: Microsoft Blog)

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Project Rampage VR: Kostenloses Monstertheater für Gear VR

Ein Spieleklassiker kehrt zurück, dieses Mal in die VR. Das von Warner Brothers zum Film entwickelte Spiel Project Rampage VR hält sich dabei an den Videospiel-Klassiker aus dem Jahr 1986, bringt den Spieler aber in das Zentrum des Chaos. Ziel ist es, als eines von drei Monstern Städte zu zerstören. Dabei wütet man in den Städten Chicago und Paris.

Project Rampage VR für Samsung Gear VR

Die Computerspiel-Verfilmung Rampage – Big Meets Bigger kommt am 10. Mai in die hiesigen Kinos. Ein guter Grund für Warner Brothers, mit einem VR-Happen den Appetit anzuregen. Das Spiel für die Gear VR lässt sich kostenlos herunterladen und ist deutlich sättigender als beispielsweise die viel zu kurze Lara-Croft-Erfahrung. Dabei hält sich Rampage recht eng an dem Spieleklassiker aus dem Jahr 1986, allerdings entfällt der Dreispielermodus.

Project Rampage VR

Zunächst erwartet den Spieler ein kurzes Tutorial, das einen mit der Steuerung vertraut macht. Das ist sinnvoll, denn sie ist recht ungewöhnlich: Der Gorilla – also man selbst – tobt durch die Gegend, indem man das Touchpad drückt und den Arm beziehungsweise die Hand auf und ab bewegt. Wenn man das sehr schnell macht, rennt der Affe. Wie es sich für Rampage gehört, darf man die Umgebung zerlegen und schwenkt dafür ohne gedrücktes Touchpad den Arm von links nach rechts. Außerdem kann man feindliche Hubschrauber mit Gegenständen bewerfen und an Gebäuden hochkraxeln.

Nach dem Tutorial landet man dann im Laborraum und erhält eine feine hologrammartige Ansicht auf das derzeit aktive Monster. Dort erfährt der Spieler, dass er im späteren Verlauf noch zwei weitere Monster freischalten kann. Ebenfalls wartet die Stadt Paris auf ihre Zerstörung, sobald man mit Chicago durch ist. Des Weiteren lassen sich DNA-Sequenzen erspielen, die man zusammenpuzzeln kann und teilweise auch muss, um Missionen auf der Stadtkarte freizuschalten.

Nach kurzer Zeit hat man sich an die Steuerung gewöhnt und tobt als eines der drei Monster durch die Stadtteile. Die Grafik reißt zwar keine Hochhäuser vom Fundament, ist aber dennoch passend. Project Rampage VR spielt man am besten auf einem Drehstuhl oder im Stehen, der Titel bietet dann nette Zerstörungs-Action mit den in Monster verwandelten George, Lizzie und Ralph.

Project Rampage VR für die Gear VR ist kostenlos im Oculus Store erhältlich, nicht unterstützt werden das Galaxy S6 und seine Varianten sowie die Phablets Galaxy Note 4 und Galaxy Note 5.

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WipEout-VR-Team: Weitere Umsetzungen bei Erfolg möglich

Das kostenlose Update für die WipEout Omega Collection für die PSVR ist kürzlich erschienen und bringt den futuristischen Racer in die virtuelle Realität. Nun stellten sich zwei Entwickler auf Reddit den Fragen der Fans und gaben Einblicke in den Umsetzungsprozess sowie einen kleinen Ausblick auf künftige Titel.

WipEout: Weitere Titel könnten in die VR kommen

Ende März erschien das heiß ersehnte Update zur Spielesammlung WipEout Omgea Collection, welches alle drei vorhandenen Rennspiele komplett in die virtuelle Realität bringt. Für die Umsetzung verantwortlich waren Entwickler von XDev und EPOS. Auf Reddit stellten sich John und Staffan den Fragen der Community und gaben Ein- und Ausblicke. Insgesamt umfasst der Thread inzwischen über 400 Kommentare.

Tatsächlich waren laut Aussage der Entwickler lediglich fünf Mitarbeiter für die VR-Umsetzung verantwortlich, die Arbeiten begannen im Juni letzten Jahres und waren grundsätzlich im November fertig. Ab diesem Zeitpunkt begann die Fehlersuche, die noch einige Zeit in Anspruch nahm, bevor das Team Ende Februar grünes Licht für die Veröffentlichung des VR-Updates gab.

Auch weitere Umsetzungen von WipEout-Titel seien möglich. Das hänge aber von den Verkaufszahlen und dem Erfolg der WipEout Omega Collection ab, verraten die Entwickler. Umsetzungen von Titeln für die erste oder zweite PlayStation würden sich allerdings nicht lohnen, da die Spiele technisch zu veraltet sind und deshalb völlig neu entwickelt werden müssten. Die Frage ist dabei, welche WipEout-Titel übrig bleiben, denn die Omega-Collection enthält im Prinzip schon sämtliche „neueren“ Titel.

Weitere Details: Der Supersampling-Bug im Ladescreen ist bereits behoben, außerdem testet man einiges für künftige Updates. John gibt auch ein Bekenntnis zu VR ab: Virtual Reality sei eine neue Plattform und gekommen, um zu bleiben.

(Via Upload VR, Quelle: Reddit)

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Surreal: Kevin Smith bringt Jay und Silent Bob in VR

Ob Clerks – Die Ladenhüter, Chasing Amy oder DogmaJay und Silent Bob sind Kult, auch wenn sie oft nur Nebenrollen übernehmen. Das bedingt dynamische Duo kommt mit Jay and Silent Bob VR bald in die virtuelle Realität, wie STXsurreal bekannt gibt. In der Live-Action-Comedy-Umsetzung wird man dabei die Sicht von Silent Bob einnehmen. Kevin Smith übernimmt dabei nicht nur Regie und Produktion, sondern auch wie gewohnt die Rolle des schweigsamen Bobs.

Jay und Silent Bob in der virtuellen Realität

Der Regisseur Kevin Smith erfand das Drogendealer-Duo Jay und Silent Bob, das fast in jedem seiner Filme zu sehen ist und 2001 mit Jay und Silent Bob schlagen zurück sogar in die Hauptrolle schlüpfte. Dabei übernimmt Smith die Rolle von Bob, der höchst selten mal eine Zeile spricht und meist wortlos kommuniziert. Während Bob der Ruhepol ist, spielt Jay den hyperaktiven Part, der aber nur wenig auf die Kette kriegt.

Nun hat das STXsurreal Studio von STX Entertainment bekanntgegeben, dass Smith eine VR-Serie mit den beiden „Helden“ drehen wird. Jay and Silent Bob VR soll eine Live-Action-Comedy-Umsetzung werden und verspricht laut Studio „idiotische Abenteuer“.

Anschauen wird man sich die Serie sowie andere VR-Titel über eine App von Surreal, die im Sommer 2018 für diverse Virtual-Reality-Headsets erscheinen soll. Allerdings kommen Jay und Silent Bob wohl etwas später, denn der erste Titel wird The Limit sein. Hinter der VR-Live-Action-Serie steht kein geringerer als Robert Rodriguez, der beispielsweise für die Filme Sin City und From Dusk Till Dawn auf dem Regiestuhl Platz nahm. Einen weiteren bekannten Regisseur konnte man mit Ed Helms gewinnen, der mit der Komödie Hangover an den Kinokassen punktete. Noch weitere geplante Titel findet man beispielsweise auf Deadline.com.

(Quelle: The Verge)

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Operation Warcade VR kommt am 11. April 2018 für PSVR

Ende letzten Jahres erschien der Arcade-Shooter Operation Warcade VR auf Steam für PC-Brillen, nun steht der Sprung auf PlayStation VR an. Laut Entwickler soll es bereits am 11. April 2018 für die Sony-Brille erscheinen, eine Retail-Fassung ist für das 2. Quartal in diesem Jahr geplant. Der Shooter im 80er-Jahre-Retro-Look bietet klassische Arcade-Action und eine Übersetzung in die virtuelle Realität.

Operation Warcade VR PSVR

Operation Warcade für PSVR

Operation Warcade VR bringt Arcade-Feeling der 80er Jahre in die virtuelle Realität: Mit verschiedenen Waffen erledigt man Gegner und zerlegt Fahrzeuge, Boote und Fluggeräte. Dabei stehen zwei Modi zur Verfügung: Spieler können an einer Arcade-Maschine daddeln oder den immersiven Modus benutzen. In diesem schießt man beispielsweise aus einem fahrenden Militärfahrzeug, von einem Kanonenboot aus oder springt an Bord eines Hubschraubers. Ganze 108 Missionen bietet der VR-Modus, sodass man einige Zeit beschäftigt sein sollte.

Chris hatte Operation Warcade VR in der Fassung für die Oculus Rift angespielt und viel Spaß mit dem Action-Titel gehabt. Auch die Bewertungen auf Steam sind sehr positiv, sodass sich PSVR-Besitzer auf die Veröffentlichung freuen können. Die haben die Entwickler für den 11. April 2018 angekündigt, im 2. Quartal soll dann eine Retail-Fassung folgen. Die Steam-Version für die Oculus Rift, HTC Vive und Windows Mixed Reality Headsets schlägt mit 20 Euro kein großes Loch in die Geldbörse. Ein Preis für Operation Warcade VR für PlayStation VR ist noch nicht bekannt.

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Kommentar: HTC Vive Pro und das liebe Geld

Es hätte alles so schön sein können: Als HTC bekannt gab, noch in diesem Frühjahr die Vive Pro zu veröffentlichen, war die Hoffnung groß. Die Generation 1.5 der HTC Vive versprach einen Upgrade-Pfad für Käufer der ersten Generation. Erste Zweifel kamen auf, als der HTC-Präsident Alvin Wang Graylin Ende Januar verriet, dass man Prosumer ansprechen will und sich das auch im Preis ausdrücke. Der sickerte Ende Februar durch: 799 US-Dollar. Dann kam mit der offiziellen Ankündigung die Bestätigung. 799 Dollar, 879 Euro – allein für das Headset. Die Aufregung begann.

HTC, die Vive Pro und die Preisgestaltung

Inzwischen hat HTC einige Stellschrauben gezogen und den Preis der Brille zwar nicht verringert, aber doch einen gehbaren Upgrade-Pfad geebnet. Für das Komplettset mit Brille, Controllern und Sensor-Stationen zahlt man 1.100 US-Dollar und erhält, wenn man die HTC Vive besitzt, einen 100-Dollar-Gutschein für Software im Viveport. Das Wichtigste dabei ist, dass Besitzer der alten HTC Vive nun das alte Set verkaufen können und somit die neue Brille teilfinanzierten können. In Amerika kostet das HTC-Vive-Set neu 500 US-Dollar. Klar, die Vive Pro ist trotzdem kein Schnäppchen, allerdings ist der „Deluxe Audio Strap“ quasi gleich eingebaut. Insgesamt ist die Vive Pro zwar keine Revolution und nicht unbedingt „notwendig“, trotzdem werden Spieler mit dickem PC und Geldbeutel am Ende wohl doch zuschlagen wollen.

Einen Fehler darf man aber nicht machen: HTC ist nicht die Facebook-Tochter Oculus. Diese kann aggressiv den Preis gestalten, um in VR in den Markt zu drücken. Seit dem Summer of Rift im letzten Jahr legen die Marktanteile der VR-Brille gegenüber der HTC Vive mächtig zu, wie die Steam-Statistiken verraten. Das Problem ist: HTC ist gezwungen, anders zu rechnen, wenn das Unternehmen überleben will. Millionenschwere Investitionen in VR wie beim Kunstprogramm Vive Arts treiben letztlich den Preis der Hardware für alle in die Höhe, trotz des Google-Deals. Für Oculus mit Facebook im Rücken sind solche Investitionen nicht mehr als ein Wimpernschlag von Zuckerberg. Solange der CEO des sozialen Netzwerks an Virtual Reality glaubt, wird sich das auch nicht ändern. Das setzt HTC unter Druck. Trotzdem hinterlassen die letzten Aktionen keinen guten Eindruck, aber zumindest hat das Unternehmen reagiert und korrigiert. Der Upgrade-Pfad ist jetzt offen.

Ist die Vive Pro immer noch zu teuer? Das muss jeder für sich entscheiden. Zumindest erhält man für das liebe Geld die zur Zeit beste VR-Brille im Consumer-Bereich und da es wohl zunächst keine exklusiven Vive-Pro-Titel geben wird, ist das Upgrade tatsächlich völlig optional.

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HTC: Vive Pro Starter Kit Preis, 82-Euro-Gutschein [Update]

[Update] Inzwischen hat HTC auch die Preise für Europa genannt. Das Vive Pro Starter Kit mit VR Headset, SteamVR 1.0 Controllern und Sensor-Stationen kostet hier 1187 Euro. Für Besitzer der HTC Vive gibt es zudem einen Gutschein für den Viveport Store über 82 Euro sowie ein Jahr lang das Abo. Wer nur die Vive Pro kauft, erhält aktuell sechs Monate gratis. Das Abo ermöglicht es, sich fünf Titel aus einer Auswahl von VR-Erfahrungen im Monat auszuleihen. Regulär kostet das Jahresabo 90 Euro. Zur Feier des Vive Days morgen kann man das dreimonatige Viveport-Abo für die Hälfte abschließen. Auf der Webseite von HTC/Vive ist das Angebot noch nicht verfügbar, die Vive Pro geht ab morgen offiziell in den Verkauf.

Originalmeldung von heute morgen:

Mit der Preisgestaltung für die Vive Pro hat HTC viele Vive-Besitzer verärgert, wie der Hersteller erfahren musste. Nun reagiert HTC in einem Blog-Post und kündigt einige Goodies für Vive-Besitzer an. Außerdem ebnet HTC nun wie gestern schon berichtet einen Upgrade-Pfad. Im Vive Pro Starter Kit befinden sich das neue Headset mit Controllern und Lighthouse Stationen in der alten SteamVR-Version. Der Aufpreis beträgt 300 US-Dollar.

HTC kündigt Vive Pro Starter Kit offiziell an

In einem Blog-Post gibt HTC zu, dass es keinen klaren Upgrade-Pfad für viele Anwender gab. Schuld daran ist, dass HTC die Vive Pro nur als reines Headset ohne Zubehör anbietet. Die einzelnen Teile sind allerdings preislich unattraktiv. Wie berichtet, bundlet HTC alle notwendigen Teile und bietet damit die Möglichkeit, die Vive Pro mit SteamVR-1.0-Zubehör für einen vernünftigeren Preis zu kaufen. Im Vive Pro Starter Kit für 1.099 US-Dollar befindet sich dann nicht nur die Vive Pro, sondern auch zwei Controller und zwei Lighthouse-Stationen. Außerdem erhalten Käufer noch zwei Goodies, um den immer noch recht hohen Preis etwas schmackhafter zu machen: einen Gutschein über 100 Dollar für den eigenen Store sowie ein Jahr lang das Viveport-Abo. Eine Ankündigung der Preise für Europa steht noch aus. Käufer des Starter-Kits haben nun die Möglichkeit, ihre alte Brille im Set zu verkaufen – der hiesige Neupreis liegt bei knapp 600 Euro.

5. April: Vive Day mit kostenlosen VR-erfahrungen

Morgen am 5. April 2018 kommt nicht nur die Vive Pro auf den Markt, sondern die alte HTC Vive feiert auch ihr zweijähriges Jubiläum. Zum Vive Day erhalten Besitzer der Brille vier VR-Erfahrungen aus den Vive Studios kostenlos: Front Defense, Front Defense Heroes, Super Puzzle Galaxy Lite und Arcade Saga. Die Aktion läuft bis zum 8. April 2018. Außerdem erhalten alle Viveport-Abonnenten den Titel Everest VR kostenlos, das Abo für die dreimonatige Mitgliedschaft reduziert sich zudem auf die Hälfte. Zum Schluss kündigt HTC an, schon bald neue Informationen zu SteamVR 2.0 und einem neuen Vive-Pro-Paket veröffentlichen zu wollen.

(Quelle: HTC Blog Post)

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HTC veröffentlicht SteamVR 1.0 Tracking Bundle für 300 US Dollar

Erst letzte Woche brachte HTC das Vive Pro Accessories Starter Kit in seinen Store: Für 450 US-Dollar konnten Vive-Pro-Käufer das notwendige Zubehör Controller und Lighthouse-Station erwerben. Nicht gerade ein Schnäppchen, liegt doch das Komplettpaket des Zubehörs mit HTC Vive und Spiel bei 499 US Dollar. Nun hat der Hersteller ein neues SteamVR 1.0 Tracking Bundle geschnürt, das mit 300 Dollar wesentlich günstiger sein soll.

HTC veröffentlicht neues Tracking Bundle für 300 US Dollar

Nicht gerade begeistert zeigte sich die Vive-Fan-Gemeinde von HTCs bisherigem Angebot. Allein die Vive Pro kostet hierzulande 879 Euro, ohne Zubehör, das man zwingend für den Betrieb der neuen Brille benötigt. Wenn man aber das Zubehör in der ersten Generation vor dem Erscheinen des Komplettpaktes mit Vive Pro sowie Controllern und Lighthouse Stationen der Generation 2.0 kaufen will, wird es teuer. Zumindest einen kleinen Rabatt für die alten Controller und Stationen bot das Vive Pro Accessories Starter Kit, allerdings war es immer noch im Vergleich zum Paket mit der alten HTC Vive zu teuer.

Das scheint nun auch HTC erkannt zu haben und bietet laut Upload VR das neue Tracking Bundle für 300 Dollar an. Damit könnte der Hersteller einen etwas besseren Upgrade-Pfad bieten. Wir haben bei HTC nachgefragt – derzeit gilt das Angebot nur für Nordamerika, der Preis für Europa steht noch nicht fest.

(Quelle: Upload VR)




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Dragon Quest VR kommt diesen Monat in die VR Zone

Die Dragon-Quest-Reihe fristete zwar im Westen eher ein Schattendasein, war aber in Japan traditionell der größte Konkurrent zu Final Fantasy und ein japanisches Rollenspiel-Schwergewicht mit Millionen Fans. Die Arcade-Halle VR Zone in Shinjuku ist nicht verlegen um große Namen wie Mario Kart, Dragonball VR oder das im November letzten Jahres eröffnete Ghost in the Shell. Nun steht im April 2018 der nächste Top-Franchise an: Dragon Quest VR.

Dragon Quest VR im April in japanischer Arcade Halle

Der Dragon-Quest-Schöpfer Yuhi Horii findet im Trailer begeisterte Worte zu der VR-Umsetzung seiner Serie: „Ehrlich gesagt ist es wie ein Traum. Ich fühlte mich so, als ob ich tatsächlich ein Schwert und ein Schild halten und durch die Welt laufen würde – es machte unheimlichen Spaß.“ (Quelle: The Verge)

Damit wären wahrscheinlich auch alle Gameplay-Elemente gut beschrieben. Spielegrafik ist im Trailer zwar nicht zu sehen, dafür darf man aber einen Blick auf die genannte Ausrüstung – Schild und Schwert – werfen. Bei Dragon Quest VR können mehrere Spieler gegen Monster und Unholde in den Kampf ziehen, womit die Erfahrung neben Ghost in the Shell die zweite Field-Multiplayer-Aktivität sein wird.

VR Zone Dragon Quest VR

Reservierung für Dragon Quest VR nimmt die von Bandai-Namco betriebene VR Zone soll laut The Verge ab dem 20. April entgegen, ab dem 27. April wird die Erfahrung dann in der riesigen Arcade-Halle zur Verfügung stehen. Wir hatten das Vergnügen, einige VR-Arcade-Installationen in Japan zu testen und konnten uns vor allem für Mario Kart begeistern. Allerdings überzeugten uns andere Titel weniger, bei Dragonball VR wirkte die Grafik teilweise unschön und die Flugrichtung der Feuerbälle zu zufällig, um wirklich Spaß zu haben. Ob Dragon Quest VR eine bessere Erfahrung bieten wird,  bleibt deshalb abzuwarten. Weitere Informationen zu Preisen, Arcade-Titeln und mehr findet man auf der Webseite der VR Zone.

(Quelle: The Verge)

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