Korg will Musikproduktion in die Virtual Reality bringen

Tower Tag auf Steam

Wie Korg in einem Video auf Youtube zeigt, arbeitet das Unternehmen an einer Möglichkeit, Musik in der Virtual Reality zu produzieren.

Musikproduktion in der Virtual Reality

Mit Gadget VR möchte Korg in der Zukunft seine Controller und Instrumente auch in die Virtual Reality bringen und somit die Produktion von Musik revolutionieren.

Aktuell zeigt das Video des Unternehmens nur eine riesige Sammlung an Anzeigen, Controllern und Instrumenten. Das Video macht für uns aber nicht den Eindruck, als könne man ein ähnliches Setup derzeit mit der Quest darstellen.

Dennoch ist der Ansatz extrem spannend, denn die Möglichkeit, rein digital zu arbeiten und dennoch mit den eigenen Händen die Controller zu bedienen, könnte vielen Musikern und Musikerinnen das Leben erleichtern. Zudem ist zu vermuten, dass die VR-Varianten des Equipments deutlich günstiger ausfallen werden als die Gegenstücke aus der realen Welt.

Wann Korg Gadget VR auf den Markt bringen wird, ist aktuell noch offen. Es gibt aber auch andere Entwickler und Entwicklerinnen, die ein ähnliches Ziel wie Korg anstreben. So zum Beispiel Modulia Studio, welche sich auch auf die Oculus Quest und Oculus Rift fokussieren.

Was haltet ihr von der Idee, ein komplettes Studio zur Musikproduktion in die Virtual Reality zu holen? Unnötige Spielerei oder nützliches Tool?

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NOYS VR verlässt Early Access: Multiplayer, Avatare und neue Konzerte

NOYS VR, eine Anwendung um Konzerte in der Virtual Reality zu erleben, verlässt am 29. November den Early Access und bekommt einige neue Feature. So wird es drei neue Konzerte geben, einen Multiplayer-Modus und die Verwendung von Oculus Avataren kommt ebenfalls mit dem neuen Update. Zudem wird die gleichnamige Firma am 29. November die Beta für die Version für die Oculus Quest veröffentlichen, für welche ihr euch hier anmelden könnt.

NOYS VR verlässt Early Access: Multiplayer, Avatare und neue Konzerte

Das Besondere an NOYS VR ist, dass die Konzerte nicht mit einer herkömmlichen 360-Grad-Kamera aufgezeichnet werden, sondern die Künstler im Greenscreen gefilmt und anschließend auf eine virtuelle Bühne transferiert werden. Somit könnt ihr euch in den fantastischen Welten frei bewegen und mit dem neusten Update sogar drei Freunde mitnehmen und mit diesen auf unterschiedliche Weise interagieren.

 

Zum Start der neuen Version spendieren die Entwickler/-Innen der Anwendung drei neue Konzerte von Michael Wollny Trio, Ripe & Ruin und Martin Tingvall. Zukünftig sollen regelmäßig neue Inhalte für die Nutzer/-Innen bereitgestellt werden. Innerhalb der nächsten Monate sind bereits 10 weitere Konzerte geplant und teilweise vorproduziert. Es wird sich hierbei um kostenlose und kostenpflichtige Erweiterungen handeln.

Die App kostet zum Start 9,99 Euro. Diese Einnahmen werden verwendet, um die Plattformkosten zu decken, Updates bereitzustellen, neue Funktionen und Spielmodi zu entwickeln und NOYS auf neue Hardwareplattformen auszuweiten.

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NextVR: Neue Kooperation sorgt für immersive elektronische Musik

Die Livestreaming-Plattform NextVR erweitert zukünftig ihr Angebot. Bisher stellte das VR-Unternehmen hauptsächlich 360-Grad-Streams von Sportveranstaltungen zur Verfügung, nun sollen auch Musikfans auf ihre Kosten kommen. Dank einer neuen Partnerschaft mit Central Station Records befinden sich zukünftig immersive VR-Erfahrungen mit Bezug auf elektronische Musik im Streaming-Portfolio des Anbieters.

NextVR – Neuer VR-Musikkanal für elektronische Musik

Der Streaming-Anbieter NextVR musste im Januar finanzielle Abstriche ziehen und knapp 50 Mitarbeiter entlassen. Trotz der Rationalisierungsmaßnahmen versprach CEO David Cole damals, dass dies in Zukunft keinen Einfluss auf das Streaming-Angebot des Unternehmens haben wird. Dabei hielt er Wort und verkündete wenige Wochen später eine neue Kooperation mit der NHL zur Übertragung von VR-Eishockey-Highlights der laufenden Saison.

Nun folgt eine weitere Partnerschaft mit dem Label Central Station Records zur Expansion des VR-Angebots auf der Plattform. Dadurch steht ab sofort ein VR-Musikkanal mit Fokus auf elektronischer Musik innerhalb der App bereit, um die Nutzer durch 360-Grad-Videos in immersive Club-Landschaften zu befördern.

So können Trance-, House- und Techno-Enthusiasten die angesagtesten Clubs und Hauspartys per VR-Brille miterleben und sogar in den VIP-Areas sowie hinter den DJ-Pulten das Tanzbein schwingen. Dabei werden internationale Elektroszenen vorgestellt, beispielsweise die Underground-Szene von Tokio oder der Ministry of Sound Club in London. Zu den angebotenen DJs zählen unter anderem Brooke Evers und Killer Hertz.

Neben den derzeit bereitgestellten Videos sollen Weitere zukünftig folgen.

Die App NextVR ist kostenlos für alle gängigen VR-Brillen erhältlich.

(Quelle: Upload VR | NextVR Twitter)

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HoloLens: AR-App Music Everywhere bietet kostenlose Pianostunden

Für musikinteressierte Pianospieler (oder die es noch werden möchten) gibt es nun eine kostenlose Alternative zum Musiklehrer. Die neue AR-App Music Everywhere für Microsoft HoloLens bietet die Gelegenheit, das Instrument per Tutorials und interaktiven Feedback immersiv zu erlernen. Dabei ermöglicht die App neben Theorie- und Praxisstunden auch das Spielen in einer virtuellen Band sowie das Ausprobieren diverser Musik-Genres. Allerdings ist die Einstiegshürde noch groß, denn neben der HoloLens benötigt man beispielsweise ein digitales Piano mit Bluetooth.

Music Everywhere – Immersives Erlernen des Pianos mit der Microsoft HoloLens

Mit Music Everywhere können Besitzer einer Microsoft HoloLens immersive Pianostunden erhalten. Die AR-App erlaubt das Erlernen des Instruments dank Tutorials und direktem interaktiven Feedback und bietet Potenzial für Anfänger sowie Fortgeschrittene.

Die App bietet verschiedene Lern-Settings an. So wird Anfängern zunächst empfohlen, alleine die Theorie des Klavierspielens zu erlernen. Mit steigendem Wissenszuwachs ist es daraufhin möglich, per Animationen auf dem Instrument die diversen Musikstile wie beispielsweise Jazz oder klassische Musik zu erforschen. Zudem kann man die erlernten Fähigkeiten in praktischen Übungsstunden nutzen oder beim Jammen mit einer virtuellen Band ausprobieren.

Music-Everywhere-Microsoft-HoloLens

Zum Einstieg benötigt ihr neben der App ein Bluetooth-kompatibles digitales Piano sowie AR Placement Marker. Auf der Support-Seite von Music Everythere findet man einen passenden Bluetooth-Adapter sowie Druckvorlagen für die Marker.

Die Entwickler konnten sich mit ihrer Musik-App bereits einen Namen machen, denn sie wurden beim Microsoft HoloLens Contest mit dem ersten Preis in Höhe von 100.000 US-Dollar ausgezeichnet. Dem Wettbewerb stellten sich mehr als 1000 Kontrahenten, von denen sich Music Everywhere schließlich im Finale gegen insgesamt neun weitere Teams durchsetzte.

Der CEO Seth Glickman kündigte bereits jetzt die Zukunftspläne des jungen Unternehmens an, denn die AR-App soll zu einem späteren Zeitpunkt auch mit weiteren Instrumenten kompatibel werden. Damit will man weiteren Musikern die Möglichkeit geben, die interaktive Lernerfahrung zu nutzen.

Music Everywhere ist kostenlos im Microsoft Store für Microsoft HoloLens erhältlich.

(Quellen: VR Scout | Music Everywhere  | Video: glickmas Youtube)

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Oculus Rift: Tribe VR DJ School bildet virtuell zum echten DJ aus

Die ökonomischen Vorteile von Ausbildungen und Trainings in VR zeigen bereits diverse Projekte. Dazu zählen das amerikanische Krankenhaus in L. A., welches für virtuelle Notfallversorgung trainiert, und ein Training für sicherheitsgefährdende Berufe. Warum also nicht auch seine Künste am Mischbrett virtuell üben, um zum echten DJ zu werden? Mit der App Tribe VR DJ School von DJ Kyroman und der Musikschule Myramind für Oculus Rift soll dies zukünftig möglich werden.

Tribe VR DJ School – Werdet zum echten DJ dank Training mit der Oculus Rift

Nach Vinyl Reality aus Berlin für die HTC Vive steht nun die nächste DJ-App bereit – dieses Mal offiziell für die Oculus Rift. In Tribe VR DJ School für Oculus Rift könnt ihr an virtuellen Mischpulten euer Wissen über Musik- und Beatproduktion verbessern. Die VR-App setzt auf virtuelle Nachbildungen von echtem Equipment, um eine möglichst reale Immersion zu erzeugen. Dadurch versprechen die Verantwortlichen einen echten Zuwachs der nötigen Fähigkeiten, die auch in der realen Welt anwendbar sind.

Aktuell stehen den Nutzern in der virtuellen Umgebung ein Mischpult sowie zwei unterschiedliche DJ-Decks basierend auf realen Modellen von Pioneer zur Verfügung. Ein virtueller Lehrer zeigt euch die Grundlagen des Mischens und den Umgang mit den Geräten. Aktuell befindet sich die App jedoch noch im Early Access, bisher steht lediglich eine Lehrstunde bereit.

Tribe-VR-Oculus-Rift-Oculus-Store

Neben der Anleitung ist zusätzlich ein Modus integriert, der das freie Ausprobieren mit verschiedenen Tracks ermöglicht. Die Musikstücke sind in der App vorgegeben, sodass man bisher anders als bei Vinyl Reality keine eigene Musikauswahl einfügen kann.

Zukünftig versprechen die Entwickler die Integration weiterer Lehrstunden sowie die Einführung eines Performance-Modus, der eure Fähigkeiten nach einigen Unterrichtsstunden testet. Zudem kann man mit der Erweiterung der Track-Liste rechnen.

Die Musikapp stammt aus einem gemeinsamen Projekt des Entwicklerstudios Tribe VR, dem DJ Kyroman sowie der Musikschule Myramind und setzt den Fokus auf immersives Lernen durch VR.

Tribe VR DJ School ist im Early Access für Oculus Rift im Oculus Store für 4,99 Euro erhältlich.

(Quellen: Road to VR | Tribe VR | Video: Tribe VR Youtube)

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Noys VR – Konzert-App im Oculus Store für Rift erschienen

Über Noys VR hatten wir schon öfter berichtet: Die App des fünfköpfigen Entwickler-Teams aus Hamburg bringt Konzerte in die virtuelle Realität. Nach der geschlossenen Betaphase steht Noys VR ab sofort im Early Access zum Download für die Oculus Rift bereit. Die Software setzt nicht auf reine 360-Grad-Videos, sondern verbindet 3D-Renderings sowie reale Elemente und bringt echte Konzerte mit echten Zuschauern in die virtuelle Realität.

Noys VR: Echte Konzerte in der virtuellen Realität

Bereits im März konnten wir eine Beta von Noys testen und waren begeistert. Nun steht die mit einem Award auf den VR Days prämierte App im Oculus Store zum kostenlosen Download bereit. Noys VR geht einen anderen Weg als übliche Plattformen, die Konzerte lediglich in 360 Grad aufzeichnen und damit nicht interaktiv sind.

Noys VR

Die Lobby von Noys VR.

Mit der VR-Brille betritt man eine virtuelle Konzerthalle und kann mit weiteren Zuschauern die Show erleben. Um den Musiker in 3D auf die Bühne zu holen, verwendet das Team aus Hamburg zwei Kameras – das soll auch live funktionieren. Man kann beim Konzert auch aktiv werden und beispielsweise Nachrichten in die Luft malen oder ein Feuerzeug hochzuhalten. Schön ist zudem die Idee, die Lautstärke abhängig von der eigenen Position zu machen. Wenn man ein Gespräch mit jemanden führen will, kann man sich einfach Richtung Ausgang bewegen.

Noys VR

In der VR sind aufwendige Bühnenaufbauten realisierbar.

Erst im November hatten wir mit Fabio Buccheri von Noys VR ein längeres Interview geführt. Fabio nannte dort weitere Vorteile der VR-Lösung. Beispielsweise können Musiker mit geringem Budget in der virtuellen Welt aufwendige Bühnenaufbauten realisieren, die sonst nicht möglich wären. Oder man kann wie bei der Erfahrung von Stupid Goldfish die Zuschauer in eine Dschungelumgebung entführen. Letztlich bietet die VR unendliche viele Möglichkeiten, Musik zu visualisieren. Das ganze Interview mit Fabio könnt ihr auf unserer Webseite nachlesen. Noys VR steht ab sofort kostenlos im Oculus Store als Download für die Rift zur Verfügung.

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NRC 2017: Interview mit Fabio Buccheri von NOYS VR

Bis zum 28. November werden die innovativen AR- und VR-Apps der nominierten Entwickler des NRC 2017 von einer Fachjury ausgewählt, um Geldpreise in Höhe von 11.000 Euro zu gewinnen. Dabei treten sowohl etablierte Unternehmen, wie auch junge Start-ups in den Kategorien Interactive Entertainment, Interactive Business, 360° Movie und Local Hero gegeneinander an. Erst kürzlich stellten wir euch das Team von CrazyBunch und ihren VR-Dungeon-Crawler KryptCrawler vor. Nun folgt ein Interview mit Fabio Buccheri dem Executive Founder von NOYS VR aus Hamburg und ihrem einzigartigen VR-Soundprojekt.

Die nominierten des NRC 2017: Noys VR mit dem DJ Duo Stupid Goldfish

VR Nerds: Hallo Fabio, kannst du euer Start-up NOYS VR kurz vorstellen?

Fabio (NOYS VR): Wir sind ein fünfköpfiges Start-up mit Wurzeln in Hamburg, das sich vor etwa dreieinhalb Jahren dazu entschieden hat, die Musikbranche zu revolutionieren.

VR Nerds: Wie entstand die Idee, eine interaktive VR-Plattform für Musiker und Livekonzerte zu entwickeln?

Fabio: Immer wieder entdecken wir in Gesprächen mit Musikern, dass das Livekonzert und die damit einhergehende Live-Kommunikation wichtige Motivationsfaktoren für deren kreatives Schaffen sind. Außerdem ist es oft schwer für Musiker, ihre Musik zu verbildlichen, da herkömmliche Bühnenproduktionen häufig durch ein knappes Budget oder durch die schwierige Umsetzung sehr limitiert sind. Wir wollen eine Plattform für Musiker schaffen, um von zu Hause oder dem Studio aus in ihren eigenen Fantasieumgebungen aufzutreten, während Fans aus aller Welt in Social VR und in Echtzeit an diesen Konzerten teilnehmen und miteinander interagieren können. Die Erfahrung, die wir gemeinsam mit Stupid Goldfish geschaffen haben, soll einen Vorgeschmack auf all das geben, das in Zukunft noch kommt.

VR Nerds: Könnt ihr eure nominierte App kurz beschreiben?

Fabio: Wir haben gemeinsam mit dem DJ Duo Stupid Goldfish ein Konzert erschaffen, das die Fans in einer tropischen Dschungelumgebung auf eine audiovisuelle Reise durch das Set der beiden Musiker führt. Die Fans gelangen über die Künstlerlobby ins Konzert, wo sie sich anderen, aufbereiteten Content der Musiker ansehen und anhören können. Hier finden sie auch das Portal zum Konzert, auf dem sie eine 25-minütige Show der Künstler erwartet. Hierbei können sich die Nutzer frei in der Umgebung bewegen und mit verschiedenen Tools und Berührungspunkten in der Welt interagieren.

VR Nerds: Welche Zielgruppe versucht ihr damit zu erreichen?

Fabio: Das Konzert kann man in Kürze in unserer Closed Beta für die Oculus Rift besuchen. Wir planen in naher Zukunft eine Erweiterung der Plattform auf die mit SteamVR kompatiblen Systeme. Für alle anderen wird es die Möglichkeit geben, anhand von 360°-Mitschnitten einen Einblick in die Welt zu erhaschen.

VR Nerds: An welchen weiteren Projekten arbeitet ihr derzeit?

Fabio: Wir arbeiten momentan gemeinsam mit der Band Naked Elephant an dem Mini-Game Rescue Russell. Dieses verfolgt einen gemeinnützigen Zweck im Rahmen ihres Konzertes sowohl auf unserer Plattform wie auch auf ihrer nächsten Tour. Außerdem arbeiten wir an dem Release einer NOYS VR Showcase Applikation für die oben genannten Systeme, die auch außerhalb unserer Beta verfügbar sein wird und einen konkreteren Einblick in unsere Vision geben soll. Unter anderem wird dort das Stupid-Goldfish-Konzert zu finden sein.

VR Nerds: Wie denkt ihr entwickelt sich VR/AR innerhalb der nächsten fünf Jahre weiter?

Fabio: Mit dem Erscheinen von erschwinglicher Hardware sowohl im Mobile-VR- als auch „High-End“-Bereich werden mehr und mehr Leute in den Genuss dieser Technologie kommen können. Wir glauben jedoch, dass Content hierbei eine wesentliche Rolle spielen wird. VR wird von außen oft als unsozial empfunden, hierbei wird jedoch die Interkonnektivität dieses Mediums oft unterschätzt.

Unabhängig von der Frage, wann die Technologie den Massenmarkt erreichen wird, sind wir uns sicher: VR ist in der Zukunft nicht mehr wegzudenken. Ob für Anwendungen in der Industrie, Trainingsprogramme, Bildung oder in der Unterhaltungsbranche wird die Technologie eine immer wichtigere Rolle spielen.

VR Nerds: Wie sieht für euch die perfekte VR-App aus?

Fabio: Unserer Meinung nach darf es irgendwann keinen Unterschied mehr machen, in welcher App man sich befindet, da die Übergänge von App zu App nicht mehr bemerkbar sein sollten.

VR Nerds: Was haltet ihr abschließend von Hamburg als VR-Standort?

Fabio: Hamburg hat das Ding dazu, sich zu einem der wichtigsten Standorte in Sachen VR zu entwickeln. Der Standort besitzt bereits ein sehr starkes Netzwerk – auch durch den regelmäßigen Einsatz von zahlreichen VR-Meetups oder ähnlichen Veranstaltungen. Man spürt auch, wie sich die VR-Start-ups in allen Bereichen langsam aber sicher zu jungen, zukunftsfähigen Unternehmen entwickeln.

Wir bedanken uns bei Fabio und ganz NOYS VR für das Interview und wünschen Ihnen viel Glück beim Wettbewerb und der Revolution der Musikbranche.

(Quellen: NRC 2017 | NOYS VR)

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Michael Jacksons Album Scream enthält eigene Shazam-AR-Erfahrung

Der King of Pop Michael Jackson verstarb im Jahr 2009 und galt als einer der erfolgreichsten Entertainer aller Zeiten. Sein Album Thriller ist eines der meist verkauftesten Alben weltweit. Am 29. September wurde kürzlich ein neues Album namens Scream veröffentlicht. Dieses enthält neben bekannten Hits und einem neu kreierten Bonustrack zusätzlich eine AR-Erfahrung.

Michael Jacksons Scream – neuer Mash-up und AR-Erfahrung

Die Kombination von AR- und VR-Erfahrungen mit Musik ist nichts Neues, schließlich zeigten bereits die Gorillaz, wie ein VR-Musikvideo aussehen kann. Auch der amerikanische Rapper 2 Chainz legte seinem Album eine passende VR-Erfahrung bei.

Das neue Album Scream von Michael Jackson enthält neben einer Vielzahl an bekannten Songs des Künstlers ebenfalls eine dazugehörige AR-Erfahrung. Diese basiert auf der Musik-App Shazam, die im März 2017 erstmals eine AR-Plattform startete. Gemeinsam mit Sony Records und dem Entwicklerstudio Flight School entwickelten sie nun die AR-Erfahrung zu Scream.

Zum Ausführen muss man lediglich die Shazam-App öffnen und die Kamera auf das beigelegte Poster richten. Daraufhin fliegt ein Schwarm schwarzer Krähen aus dem Poster heraus, während der neue Exklusivtrack Blood on The Dance Floor X Dangerous abläuft. Der neue Song ist ein Mash-up aus fünf verschiedenen Titeln, gemischt von The White Panda. Weitere Informationen sind auf der offiziellen Homepage des Albums erhältlich.

In einem Interview mit VR Scout sagte der Songwriter Robert Ham dazu: „Ich denke, Michael Jackson war genau der richtige Künstler, um eine Technologie wie AR auszuprobieren. Er und sein Team legten stets großen Wert auf eine einzigartige visuelle Präsentation der Musik. Jeder, der seine Karriere längere Zeit verfolgt hat, wird es lieben, ihn noch einmal in Aktion zu sehen, auch wenn es nur in animierter Form ist.“

Das neue Album Scream ist entweder auf CD für 13,99 Euro erhältlich oder steht zum digitalen Download für 10,99 Euro zur Verfügung.

(Quellen: VR Scout | Scream Michael Jackson | Video: MichaeljacksonVEVO Youtube)

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Jam Studio VR für HTC Vive ermöglicht virtuelle Jam Sessions und mehr

Die neue VR-App Jam Studio VR für HTC Vive ist eine VR-Erfahrung von Beamz Interactive, die es den Nutzern erlaubt virtuell zu musizieren. Dafür stehen etliche Instrumenten und weitere Werkzeuge sowie verschiedene Funktionen zur Verfügung. Zudem sind 20 interaktive Songs von bekannten Musikern enthalten, und auch Lern- und Therapieguides sind integriert. Die VR-Musik-Erfahrung ist im Vive Port und auf Steam erhältlich.

Jam Studio VR – Werdet zum virtuellen Rockstar

Die musikbezogene VR-Erfahrung Jam Studio VR von Beamz Interactive für HTC Vive ermöglicht euch das Erstellen virtueller Musikkompositionen. Ihr könnt eurer Kreativität freien Lauf lassen, denn euch steht eine große Auswahl an Instrumenten zur Verfügung: Von der Gitarre über Schlagzeug bis hin zum Keyboard ist alles dabei, was das Musikerherz höher schlagen lässt. Zum Spielen der Instrumente benötigt ihr nicht einmal die entsprechenden Kenntnisse, und auch Noten lesen ist nicht nötig. Ihr könnt direkt loslegen und die Gitarre wie ein Profi bedienen.

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Wer eher der elektronischen Musik zugetan ist, kann sich auch hinter das DJ-Pult stellen und dort mit Synthesizern und Co. seine eigenen Beats und Loops erschaffen. Die erstellten Musikstücke lassen sich daraufhin speichern und mit anderen Personen teilen.

Zusätzlich sind aktuell 20 verschiedene und interaktive Songs von bekannten Musikern der unterschiedlichsten Genres dabei: Die Pop-Ikone Miley Cyrus, der Rapper Flo Rida, der Bassist David Ellefson von Megadeth oder Jazz-Saxophonist Euge Groove haben beispielsweise ihre Titel beigesteuert. Zukünftig sollen per In-App-Käufe weitere Musiktitel und Bundles zu erwerben sein.

Neben dem spaßigen Teil ist jedoch auch eine praktische Komponente enthalten. Zu gesundheitlichen Zwecken enthält die VR-Erfahrung auch diverse Therapiemöglichkeiten für die unterschiedlichsten Bereiche, beispielsweise für emotionale Therapiezwecke. Außerdem sind Anleitungen und Lieder für beeinträchtigte Kinder und Erwachsene jedes Alters integriert. Auch diese Auswahl kann per In-App-Käufen erweitert werden, so sollen zusätzliche interaktive Musikstücke speziell auf die Bedürfnisse verschiedener Krankheitsbilder zur Verfügung stehen.

Jam Studio VR ist im Viveport oder auf Steam für HTC Vive für 19,99 Euro erhältlich.

(Quellen: Upload VR | Viveport | Video: HTC Vive Youtube)




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Gorillaz mit beeindruckendem VR Video zu Saturnz Barz

Mittlerweile haben sich schon viele Künstler auf die Virtual Reality Technologie eingelassen und die neue Plattform für sich genutzt. Manche Projekte machen bereits eine gute Figur während andere die Liebe zur neuen Darstellungsform vermissen lassen. Das neue Musikvideos der Gorillaz gehört sicherlich zu den herausragenden Projekten und ist für uns das beste 360 Grad Musikvideo, das wir bisher in VR sehen durften.

Gorillaz mit beeindruckendem VR Video zu Saturnz Barz

Auch wenn Musik natürlich Geschmackssache ist, so lässt sich nicht verleugnen, dass die Gorillaz die 360 Grad Darstellung perfekt ausnutzen. Im Video sitzt ihr zunächst in einem Zug und schaut auf euer Tablet, bis ihr selbst in die Geschichte reist. Anschließend begleitet ihr die Crew durch ein verlassenes Haus und die Darstellung bewegt sich zwischen einem verrückten Trip und einem liebevoll gestalteten Adventure. Die Produzenten des Videos setzen auch komplett auf eine animierte Darstellung und nicht auf reale Videoaufzeichnungen. Hier findet ihr das neue Video der Band:

Das neue Video der Gorillaz ist der Startschuss für die Promo für das kommende Album, welches ab dem 28. April zur Verfügung stehen wird. Aktuell bietet die Band aber keinen gesonderten Download des Videos an. Ihr könnt das Video aber beispielsweise per Virtual Desktop oder mit den entsprechenden Cardboard und Daydream Apps für Youtube in VR anschauen.

 

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