Job-Posting: Magic Leap will in den stationären Handel

Der Handel im Internet ist ja gut und schön, aber gerade Wearables wie die noch jungen VR Headsets und kommenden AR-Brillen benötigen eine konkrete Erfahrung, um sie einschätzen und verstehen zu können. In einer neuen Stellenanzeige sucht Magic Leap nun einen „leidenschaftlichen und furchtlosen“ Mitarbeiter, der Store-Konzepte designen und bei der Umsetzung helfen soll. Dieser nimmt laut Start-up eine Schlüsselposition für die Kunden-Erfahrung im Verkauf ein.

Magic Leap sucht Designer für Ladengeschäfte

Dieses Jahr soll die Magic Leap One auf den Markt kommen und den Weg zu Entwicklern und Kunden finden. Bisher ist zwar kein genauer Preis bekannt, doch soll die AR-Brille zusammen mit einem Hosentaschen-PC lediglich so viel kosten wie ein Highend-Smartphone. Falls die Magic Leap One die Erwartungen erfüllt, könnte sie also durchaus eine größere Zielgruppe außerhalb des Business-Bereichs ansprechen. Die bisherigen Äußerungen des Unternehmens lassen vermuten, dass Magic Leap genau das im Sinn hat.

Für diese Strategie spricht auch das jetzt veröffentlichtes Job-Posting. Darin sucht das Augmented-Reality-Start-up einen Designer für Ladengeschäfte. Zu den Anforderungen an den neuen Mitarbeiter zählt beispielsweise auch die Gestaltung von Merchandising-Produkten. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Verkaufs- und Marketing-Team gehört ebenfalls zu den Bedingungen. Aus der Stellenbeschreibung geht hervor, dass Magic Leap Shop-in Shop-Konzepte plant. Außerdem setzt das Unternehmen Reisefreudigkeit voraus und geht davon aus, dass Reisen jährlich bis zu 75 Prozent der Zeit verbrauchen werden.

Wer Lust hat, andere Job-Angebote zu inspizieren: Die beeindruckend lange Liste findet man auf der Seite des AR-Start-ups.

(Via Road to VR)

Der Beitrag Job-Posting: Magic Leap will in den stationären Handel zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Meta 2 erhält SOLIDWORKS Integration für CAD-Modelle in AR

Mit der Meta 2 liefert Meta eine AR-Brille aus, die ihren Raum selbstständig erkennen kann, ein großes Field of View besitzt und als Eingabegerät eure Hände verwendet. Aktuell ist das größte Problem der Meta 2 jedoch das benötigte Kabel zu einem leistungsstarken PC und das noch etwas ungenaue Tracking im Vergleich zur Konkurrenz. Je nach Anwendungsfall fällt dieser Umstand mehr oder weniger schwer ins Gewicht. Bei dem reinen Betrachten von Objekten zeigt die Meta 2 aber ihre Stärken: Die Hologramme sind sehr opak und scharf. Umso spannender ist die neue Integration von SOLIDWORKS, womit ihr CAD-Modelle in AR betrachten könnt.

CAD-Modelle in AR mit Meta 2

Quelle: Meta

Anwender von SOLIDWORKS finden nun die Option „Publish to Xtended Reality“, die das Modell in einem Open-Source-Format names gITF speichert. Wenn der Export abgeschlossen ist, müsst ihr nur noch die Meta 2 aufsetzen und das Modell in den Model Viewer laden. In der AR-Ansicht könnt ihr das Modell wie gewohnt mit euren Händen verkleinern, vergrößern, drehen und verschieben, um das Objekt aus allen Blickwinkeln betrachten zu können.

Aktuell kann die Meta 2 bei Meta für knapp 1500 US-Dollar bestellt werden. Wenn ihr jedoch keine Entwickler seid, solltet ihr euch den Kauf besser genau überlegen, denn es gibt nur wenig Software zum Ausprobieren und zudem hat die Brille noch ein paar Kinderkrankheiten. Über die könnt ihr mehr in unserem Test zur Meta 2 erfahren.

(Quelle: VR Focus)

Der Beitrag Meta 2 erhält SOLIDWORKS Integration für CAD-Modelle in AR zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Star Wars: Jedi Challenge im VR-Nerds-Test [Update]

[Update] Kleine Updates erhalten das Interesse: Für die Anwendung zum AR-Set Star Wars: Jedi Challenge hat Lenovo ein erstes größeres Update veröffentlicht, das neue Inhalte bereitstellt. Beispielsweise kann man mit dem Lichtschwert in einem Duell erstmals gegen zwei Feinde gleichzeitig antreten. Der Strategische Kampf erhält drei neue Level, außerdem haben AT-M6 Walker ihren Auftritt. Der Aussault Mode hält neue Level und Gegner bereit. Zudem werden Spieler jetzt mit süßen Porgs in der Augmented Reality belohnt. Eine kleine Preissenkung gibt es auch: Ursprünglich kostete das AR-Set hierzulande knapp 300 Euro, im Moment kann man Star Wars: Jedi Challenge für 250 Euro auf Amazon erwerben.

Originalmeldung vom 21. Dezember 2017:

Pünktlich zum Filmstart von Star Wars: Die letzten Jedi haben wir die Star Wars: Jedi Challenge von Lenovo etwas genauer unter die Lupe genommen und für euch im VR-Nerds-Test ausprobiert.

Star Wars: Jedi Challenge im Test

Die Star Wars: Jedi Challenge bietet euch die Möglichkeit, per AR-Brille in die Welt von Star Wars in drei verschiedenen Spielmodi einzutauchen. Das Paket enthält einen Controller im Lichtschwertstil, eine Lenovo Mirage-ARBrille für Smartphones sowie einen Peilsender. Außerdem die nötigen Adapter und Ladegeräte.

Das Tracking funktioniert per Peilsender, der die Brille bis zu einer Distanz von 1 bis zu 1,5 Meter erfasst. Wir empfehlen eine große Spielfläche, um die Projektion der Charaktere auf Gegenständen zu vermeiden.

Star-Wars-Jedi-Challenge-Lenovo

Per Download holt ihr euch die dazugehörige App, die aktuell drei Spiele umfasst. Im Challenge-Modus nutzt ihr euren Lichtschwert-Controller, um gegen Wellen von Droiden eure Fechtkünste zu beweisen. Dabei dürft ihr nicht nur zuschlagen, sondern auch feindliche Laserschüsse abwehren und zurückwerfen. Dabei hängt das optische Tracking bei schnellen Bewegungen mit dem Lichtschwert etwas nach, was die Immersion und das Spielgefühl leicht trübt.

Star-Wars-Jedi-Challenge-Lenovo

Im zweiten Modus, dem Strategischen Kampf, dürft ihr in einer Art Tower-Defense-Modus verschiedene Missionen erfüllen. Per Scrollbar wählt ihr eure Einheiten aus, um diese auf dem Schlachtfeld zu platzieren. Die Einheiten agieren daraufhin selbstständig und benötigen keine weiteren Kommandos. Im Spielverlauf schaltet ihr neue Truppen und Türme frei, die mit speziellen Fähigkeiten glänzen. Friedrich war im Test von den Animationen und Modellen begeistert, die für Mobile-Verhältnisse durchaus überzeugen.

Star-Wars-Jedi-Challenge-Lenovo

Der letzte Modus ist das Holoschach, das jedem Fan des Star Wars-Franchise ein Begriff sein sollte. Dabei handelt es sich um kein klassisches Schachspiel, sondern um eine Art Tabletop-Game, in dem ihr eure verschiedenen Einheiten auf dem Feld platziert. Diese besitzen unterschiedliche Fähigkeiten, Eigenschaften und Lebenspunkte und kämpfen letztlich gegen die Kreaturen eures Kontrahenten. In diversen Leveln steigt dabei der Schwierigkeitsgrad stetig an.

Das Fazit von Chris und Friedrich beläuft sich letztlich auf eine nette Spielerei für das Smartphone, die jedoch nicht mit den verbreiteten PC- oder Konsolen-Brillen mithalten kann. Das wäre auch unter diesen Umständen in Ordnung, würde sich der Preis nicht auf saftige 300 Euro belaufen. Die Kosten sind zwar für die beiliegende Hardware gerechtfertigt, jedoch für nur drei AR-Spiele und fehlende Innovationen in der Technik nicht mehr zeitgemäß.

Dennoch ist es ein nettes Gimmick für echte Star Wars-Fans und kann unter dem Weihnachtsbaum bei einer speziellen Zielgruppe für leuchtende Augen sorgen.

Star Wars: Jedi Challenge ist für 299 Euro auf Amazon erhältlich. Zum Spielen benötigt ihr ein kompatibles Smartphone. Dazu zählen das Samsung Galaxy S7, Galaxy S7 Edge, Galaxy S8, iPhone ab der 6. Generation, Google Pixel, Pixel XL, und Moto Z2. 

Wenn ihr weitere Spieletests sehen möchtet, dann schaut doch mal auf unserem VR Nerds Youtube Kanal vorbei.

(Quellen: VR Nerds Youtube)

Der Beitrag Star Wars: Jedi Challenge im VR-Nerds-Test [Update] zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Magic Leap One enthüllt: So sieht die AR-Brille aus

Magic Leap lüftet das große Geheimnis um das eigene Produkt und stellt seine Augmented-Reality-Brille vor, die zunächst als Creators Edition angeboten wird. Sie trägt wie zuvor schon durchgesickert war den Namen Magic Leap One. Auch der Formfaktor erinnert an den zuvor aufgetauchten Patentantrag.

Magic Leap One mit 6DOF-Controller

Magic Leap One 2

Die Magic-Leap-Brille hat zwar im Vergleich zur Microsoft HoloLens einen deutlich schmaleren Formfaktor, doch dafür ist die Brille nicht völlig autark. Es wird stehts ein Lightpack benötigt, welches ihr an der Hose befestigen sollt. Dieses Pack spendiert der Brille Rechenleistung und Strom.

Lightpack

Zudem wird die Brille nicht ohne einen Controller auskommen. Das aktuelle Produktdesign erinnert an den aktuellen Samsung Gear VR Controller und Magic Leap verspricht sechs Freiheitsgrade.

Magic Leap Controller

Zu den genauen technischen Details gibt es bisher noch keinen weiteren Informationen, doch Magic Leap wird auf Digital Lightfield Technologie setzen, welche für eine natürliche Darstellung von Objekten im Raum sorgen soll. Zudem soll die Brille live ihre Umgebungen erkennen können, damit Gegenstände korrekt in der Welt positioniert werden. Beispielsweise damit eine Spielfigur auf das Sofa springt und nicht in das Sofa hineinrennt.

Der Hersteller wird die Magic Leap One im Jahr 2018 an Entwickler ausliefern. Anfang 2018 will das Unternehmen bereits für Entwickler ein Creator Portal mit SDK, Infos und Dokumentationen zur Verfügung stellen. Aktuell kann man sein Interesse an dem Produkt auf der Webseite des Herstellers bekundigen. Das Produktdesign verspricht zumindest, dass auch eine Version für Konsumenten bald folgen könnte, auch wenn eine unauffällige Brille wohl anders aussieht.

Der Beitrag Magic Leap One enthüllt: So sieht die AR-Brille aus zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Bericht: Apples AR-Brille geht im Jahr 2020 in den Verkauf

Die recht zuverlässige Quelle Bloomberg hat einen Bericht veröffentlicht, wonach Apple mit Hochdruck an einer AR-Brille arbeitet. Die könnte bereits 2019 fertig entwickelt sein und 2020 auf den Markt kommen. Ein „Nebenprodukt“ des AR-Teams bei Apple wäre ARKit gewesen.

Apples AR-Brille: Code Name T288

Bloomberg bezieht sich in seinem Bericht auf Quellen, die aus nachvollziehbaren Gründen anonym bleiben wollen. Das AR-Team bei Apple arbeite demnach schon seit einigen Jahren an Lösungen und sei inzwischen auf hunderte Entwickler angeschwollen. Die Arbeiten an neuer Soft- und Hardware laufe unter dem Code-Namen T288. Das erste Produkt des Teams war demnach ARKit. Mit dem Kit können aktuellere iPhones und iPads auch ohne spezielle Kamera Räume erfassen und beispielsweise Tischoberflächen erkennen. Außerdem lassen sich virtuelle Objekte im Raum festpinnen. Aber ARKit sei nur ein Zwischenschritt und eine Möglichkeit gewesen, die Technologie mit einem existierenden Produkt zu testen. Der nächste Schritt sei ein Headset, an dem Apple jetzt mit Hochdruck arbeite.

Das schien in weiter Ferne zu liegen, als der CEO von Apple Tim Cook äußerte, dass die Technik noch nicht so weit sei. Und auch der Chef-Designer Jony Ive erklärte bei einem Vortrag letzten Monat, dass man einige Ideen habe. Und darauf warte, dass die Technik dafür bereit sei, diese Ideen zu verwirklichen.

Den Chip für die Brille wird Apple dem Bericht nach – wenig überraschend – selbst entwickeln. Zudem soll der Hersteller an einem neuen Betriebssystem mit dem internen Namen „rOS“ arbeiten – das r steht in diesem Fall für reality. Für die Entwicklung benutze man derzeit die HTC Vive, derzeit entwickle Apple aber eine Brillen-Halterung für das iPhone.  Diese soll aber nur intern Verwendung finden und nicht auf den Markt kommen. Nächstes Jahr soll es aber eine neue Version von ARKit geben, mit dem sich einfacher AR-Anwendungen entwickeln lassen.

Ob Apple tatsächlich eine AR-Brille im Jahr 2020 herausbringen wird, muss man abwarten. Manche Produkte bleiben sehr lange in der Pipeline, bis der Hersteller aus Cupertino sie auf den Markt bringt – wenn überhaupt. Gerüchte drehten sich beispielsweise lange um ein Auto sowie ein TV-Gerät von Apple, inzwischen ist darüber nicht viel oder gar nichts mehr zu lesen. Und auch das Gerücht, das Apple an einem Tablet arbeitet, geisterte jahrelang durch die Medien. Aus der Arbeit am Tablet entstand aber erst das iPhone, dem das iPad erst fast drei Jahre später folgen sollte.

(Quelle: Bloomberg)

Werbung für Virtual Reality Hygiene

Der Beitrag Bericht: Apples AR-Brille geht im Jahr 2020 in den Verkauf zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

DAQRI liefert Augmented Reality Smart Glasses an Vorbesteller aus

Augmented-Reality-Brillen sind derzeit noch nicht bereit für den Massenmarkt der Konsumenten, jedoch setzten immer mehr Unternehmen auf die Verwendung von AR-Brillen, um Arbeitsabläufe zu beschleunigen. An diese richtet sich die Lösung DAQRI.

DAQRI liefert Smart Glasses an Vorbesteller aus

dsgshopify_0003_Glasses-Bottom-Back_768x

Die neue AR-Brille von DAQRI ist speziell für Unternehmen gedacht und dementsprechend hat sich das Team auch Partner wie Dell geschnappt, um das Produkt auf das bestmögliche Niveau zu bringen. Die Brille wird auch direkt mit Softwarelösungen von Autodesk, IBM, Oracle, Emerson und Siemans kompatibel sein.

Auch wenn die Brille ihre Umgebung wie die HoloLens selbst erkennen können soll, ist sie deutlich schlanker als das Produkt von Microsoft. Dies wird möglich, da die Brille über Bluetooth und Wi-Fi mit einer Box verbunden ist, welche die nötige Rechenleistung bereitstellt. Das Field of View beträgt 44 Grad, was für den professionellen Einsatz reichen wird, doch es degradiert die Brille auch zu einem reinen Werkzeug. Im Vergleich: Die Meta 2 wird immerhin mit einem Field of View von 90 Grad beworben, ist dafür aber auch eine kabelgebundene Lösung.

Wenn ihr die DAQRI Smartglasses für euer Unternehmen kaufen wollt, dann könnt ihr das Produkt direkt beim Hersteller bestellen. Jedoch sollten eure Pläne schon etwas ernsterer Natur sein, denn die Brille ist auch für Unternehmen mit einem Preis von 5000 US-Dollar nicht wirklich als Schnäppchen zu bezeichnen.

(Quelle: VR Focus)

Der Beitrag DAQRI liefert Augmented Reality Smart Glasses an Vorbesteller aus zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Lenovo stellt neue AR- und VR-Produkte auf der IFA 2017 vor

Das chinesische Unternehmen Lenovo ist stark daran interessiert, in den VR-Markt einzusteigen. Dafür arbeiten die Entwickler aktuell an unterschiedlichen Produkten. Dazu zählt eine VR-Brille, ein Standalone VR-Headset und eine AR-Brille. Auf der kommenden IFA in Berlin am 1. September 2017 ist Lenovo vor Ort anwesend und kündigte dafür in einem Teaser-Video neue innovative Veröffentlichungen an.

IFA 2017: AR-, VR- oder Standalone Headset von Lenovo

Das Unternehmen Lenovo arbeitet bereits seit einiger Zeit an der Entwicklung verschiedener VR-Produkte. So kündigten sie bereits ein neues VR-Headset für Windows 10 an, das mit Inside-Out-Tracking ausgestattet ist und im Sommer 2017 erscheinen soll. Auch ein neues autarkes VR-Headset, welches mit dem Daydream-System von Google kompatibel ist und die Lücke zwischen Mobile VR und High End PCs schließen soll, ist aktuell bekannt. Vor Kurzem wurde zudem veröffentlicht, dass eines dieser Produkte den Namen Mirage tragen wird.

Außerdem entwickelt das Unternehmen Endgeräte für Augmented Reality. Eine dieser AR-Brillen wurde kürzlich auf dem D23-Event von Disney vorgestellt. Im Rahmen des Events wurden die Früchte der Kooperation zwischen Lenovo und Disney offenbart, als sie für das AR-Spiel Star Wars: Jedi Challenges eine eigene Smartphone-AR-Lösung vorstellten. Die dort zum Einsatz gebrachte AR-Brille könnte ebenfalls in den Einzelhandel geraten, schließlich ist Best Buy als einer der Partner gelistet und die Brille soll für weitere Spiele wie zum Beispiel HoloChess nutzbar sein.

Eine andere Alternative ist die DaystAR-Brille, die als Standalone AR-Brille funktionieren soll. Die autarke AR-Brille soll ein Field of View von 40 Grad bieten und kabellos funktionieren. Bisher sind jedoch nur wenige weitere Informationen über das Konzept verfügbar.

Welche Produkte Lenovo auf der IFA 2017 in Berlin vorstellt, ist aktuell noch unklar. Die Technikmesse geht vom 1. – 6. September und verspricht einige interessante Neuerungen in den Bereichen Ar und VR. Wir sind gespannt auf die Ankündigungen und halten euch darüber informiert.

(Quellen: VRFocus | Videos: Lenovo Youtube)

Werbung für Virtual Reality Hygiene

Der Beitrag Lenovo stellt neue AR- und VR-Produkte auf der IFA 2017 vor zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Mixed Reality Brillen noch in diesem Jahr?

Aktuell können Mixed Reality Brillen wie die HoloLens oder die Meta 2 bereits gekauft werden, doch die Produkte richten sich derzeit vorrangig an Entwickler. Es halten sich jedoch Gerüchte, dass Apple in diesem Jahr eine Brille vorstellen wird und dass Magic Leap ebenfalls den Verkauf der geheimen Brille starten könnte. Doch was sagen Menschen, die besonders gute Einblicke in die AR Szene haben?

Mixed Reality Brillen noch in diesem Jahr?

Benedict Evans‏ ist Investor bei Magic Leap und hat über Twitter verlauten lassen:

Aus diesem Post lässt sich ableiten, dass die Mixed Reality Technologie in diesem Jahr nicht in die Hände vieler Menschen gelangen könnte. Robert Scoble, welcher unter anderem für Upload VR tätig ist, antwortete jedoch prompt auf den Tweet von Evans und sagt, dass er nicht glaube, dass wir Mixed Reality nicht in diesem Jahr sehen werden. Seiner Meinung nach sei dies eine Definitionsfrage und von der Brille, die sich alle wünschen, seien wir noch 1-3 Jahre entfernt. Scoble hat kürzlich gesagt, dass er fest davon überzeugt sei, dass Apple im Sommer eine AR Brille vorstellen wird.

Mit diesem Zeitraum lehnt sich Scoble weit aus dem Fenster, denn auch Facebook geht davon aus, dass es noch 10 Jahre dauern wird, bis wir AR Brillen oder MR Brillen nutzen, die extrem klein und unauffällig sind. Doch vermutlich ist „die Brille, die wir wollen“ auch eine Sache der Definition.

Evans reagierte ebenfalls auf den Tweet von Scoble und sagt, dass er nicht implizieren wollte, dass MR nicht in diesem Jahr starten könnte. Er meine lediglich, dass MR in diesem Jahr nicht den Massenmarkt erreichen wird.

Somit ist weiterhin ungewiss, ob uns eine AR Brille für Konsumenten noch in diesem Jahr erwartet. Sicher ist jedoch, dass Apple und Magic Leap noch etwas in petto haben und wir dürfen auf die Präsentation gespannt sein. Scoble bestätigte außerdem in der Diskussion mit Evans erneut, dass er glaube, dass ein Massenmarkt in der Größe von aktuellen Apple Produkten bereits im nächsten Jahr bedient werden wird.

(Quelle: Twitter, Beitragsbild: Facebook)

Der Beitrag Mixed Reality Brillen noch in diesem Jahr? zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Video zeigt Meta 2 AR Demos

Die Erfinder der Meta 2 AR Brille haben zur Zeit allerhand zu tun, um die vorbestellten Development Kits zu finalisieren und in die Haushalte zu bringen. Road to VR durfte dem Meta dennoch einen Besuch abstatten und konnte ein Video aufzeichnen, welches einige aktuell fertige AR Demos für die AR-Brille zeigt.

Video zeigt Meta 2 AR Demos

Bei der Meta 2 handelt es sich wie bei der HoloLens von Microsoft um eine Mixed-Reality-Brille, die Inhalte richtig positioniert in euer Wohnzimmer bringen kann. Im letzten Jahr wurde die Brille enthüllt und die Vorbestellungen gestartet und die ersten Videos waren vielversprechend. Dennoch hat die Brille einen großen Nachteil, denn sie muss mit dem PC verbunden werden. Im Gegenzug soll sie aber ein deutlich größeres Field of View als die HoloLens von Microsoft bieten.

Durch das letzte Video, welches Meta veröffentlicht hat, wurden die Vorbesteller etwas unsicher, denn das Tracking schien nicht so akkurat, wie wir es uns wünschen würden.

Meta 2 Evolving Brain Demo

Meta 2 Cubes, Earth und Car Demo

Road to VR merkt zu dem Video an, dass die aktuelle Auflösung durch die Brille deutlich besser ist, als es im Video wirkt. Die Video wurde lediglich mit einer 720p Auflösung aufgezeichnet, während die Meta 2 eigentlich 1280 x 1440 Pixel pro Auge anzeigen kann. Zudem sollen die Objekte tatsächlich immer am korrekten Ort gewesen sein. Im Video sieht dies jedoch nicht so aus, weil das Bild nach der Position der Augen ausgerichtet ist und nicht nach der Position der Kamera. Die Qualität des Trackings und die Latenz sollen jedoch dem entsprechen, was Road to VR auch mit der Meta 2 auf dem Kopf sehen konnte. Das gezeigte Field of View ist ebenso korrekt, doch der menschliche Sichtbereich ist höher. Dementsprechend wird nicht euer kompletter Sichtbereich mit einem Bild versorgt.

Die Videos bestätigen leider die Schwierigkeiten beim Tracking. Alle Objekte besitzen ein leichtes Ruckeln und das kennen wir leider von der HoloLens doch deutlich besser. Meta verspricht jedoch, dass die Geräte mit einem perfekten Tracking verschickt werden sollen, doch aktuell sei der Prototyp noch nicht so weit.

 

 

Der Beitrag Video zeigt Meta 2 AR Demos zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!

Meta 2: Tracking des Development Kits verbessert

Die Meta 2 ist eine Mixed Reality Brille, welche demnächst an Entwickler ausgeliefert werden soll. Die Brille kann den Raum erkennen und virtuelle Objekte so positionieren, dass der Träger der Brille diese Objekte als Hologramme wahrnehmen und sie von allen Seiten begutachten kann. Beim letzten Prototyp setzten die Entwickler noch auf ein Tracking mit einer externen Kamera, doch das kommende Dev Kit wird auf ein Inside-Out Tracking zurückgreifen.

Tracking des Development Kits verbessert

Theoretisch ist es bei der Meta 2 in den meisten Fällen sicherlich egal, ob das Tracking über eine externe Kamera oder über eine Kamera in der Brille funktioniert, da die Meta 2 ohnehin stehts mit einem PC verbunden sein muss. Die Brille selbst besitzt keine Technik, um Inhalte auch ohne einen PC anzeigen zu können. Doch die Frage ist auch nicht wie das Tracking umgesetzt wird, sondern wie gut das Tracking umgesetzt wird. Bisher hatte die Meta 2 in diesem Bereich noch einige Probleme, doch wie Upload VR berichtet, soll sich durch das Inside-Out Tracking die Stabilität deutlich erhöht haben.

Dennoch ist das Tracking wohl weiterhin nicht perfekt und es soll nicht an die Qualität der HoloLens heranreichen. Dafür besitzt die Meta 2 aber ein deutlich größeres Field of View als die HoloLens, welches die Hologramme glaubwürdiger macht. Das Field of View ist auch der größte Pluspunkt der Meta 2, denn in den meisten anderen Bereichen muss sich die Brille wohl der HoloLens von Microsoft geschlagen geben. Durch die Power eines vollwertigen PCs sollten jedoch mit der Meta 2 auch aufwendigere Spiele möglich sein. Die Zukunft von AR Brillen wird aber dennoch nicht in kabelgebundenen Brillen liegen und auch Meta möchte die Brille zukünftig von den Kabeln befreien.

Die Meta 2 kann weiterhin auf der Webseite der Erfinder vorbestellt werden. Aktuell müsst ihr 949 US-Dollar + Versand auf den Tisch legen, um in die Augmented Reality einzusteigen.

(Quelle: Upload VR)

Der Beitrag Meta 2: Tracking des Development Kits verbessert zuerst gesehen auf VR∙Nerds. VR·Nerds am Werk!