Snapchat arbeitet wohl an neuer Brille mit AR-Funktionen

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Wie ein Bericht von The Information zeigt, arbeitet Snapchat angeblich an einer neuen Version seiner Spectacles, welche mit AR-Funktionen ausgestattet werden soll.

Snapchat Spectacles mit AR-Funktionen

Seit 2016 verkauft Snapchat seine Kamerabrille Spectacles. Die mittlerweile dritte Generation der Spectacles-Brille nimmt Videos aus der Ego-Perspektive auf, verfügt aber über kein Display. Das aufgenommene Video muss auf einem Smartphone oder anderswo abgespielt werden und der Nutzer kann nachträglich Snapchat AR-Filter hinzufügen.

Mit der neuen Version der Spectacles soll sich dies ändern, wenn man der Quelle von The Information trauen kann. Das Magazin bezieht sich bei seinem Report auf eine Quelle, die vertraut mit den Plänen von Snapchat sei, ohne einen Namen zu nennen. Somit ist die News mit Vorsicht zu genießen, auch wenn die Pläne durchaus realistisch klingen.

Frischer Wind auf dem AR-Markt

Auch Niantic arbeitet an einer eigenen AR-Brille, welche das Unternehmen erst kürzlich auf Twitter in Aussicht gestellt hatte und auch die Telekom wird bereits im kommenden Monat die Nreal Light in Deutschland vertreiben. Somit scheint die Technologie neuen Aufwind in diesen Jahr zu erhalten. Wir sind gespannt, welche Überraschungen uns noch erwarten werden.

(Quelle: Road to VR, The Information, Bilder: Spectacles 3)

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Virtual Reality und Augmented Reality 2021: Das erwartet uns

Auch 2021 werden wir wohl Messen für neue Elektronik nur virtuell besuchen können. So findet beispielsweise die CES 2021 im Januar nur digital statt und auch die E3 soll im Juni in einer neuen Form ausgerichtet werden. Das Wegfallen der klassischen Messen bedeutet jedoch nicht, dass uns keine tollen Produkte im kommenden Jahr erwarten. Es gibt bereits einige Hinweise darauf, dass das Jahr 2021 besonders für die Virtual Reality und die Augmented Reality interessant werden dürfte.

Augmented Reality 2021

Wird im kommenden Jahr endlich eine AR-Brille von Apple erscheinen? Das Unternehmen arbeitet schon seit einigen Jahren an einer smarten Brille, doch wie weit die Entwicklung ist, bleibt reine Spekulation.

Sicher ist jedoch, dass wir 2021 wohl Menschen mit AR-Brillen von Nreal sehen werden. Das Modell Nreal Light soll bereits im ersten Quartal 2021 offiziell durch Vodafone in Deutschland vertrieben werden und ist damit die erste AR-Brille in Deutschland, die einem breiten Publikum zugänglich gemacht wird.

Doch auch andere Hersteller scheinen 2021 die Augmented Reality in den Fokus zu nehmen. So wurden bereits Bilder einer neuen AR-Brille von LG veröffentlicht, welche wohl im Rahmen der CES 2021 vorgestellt werden soll. Ob die Brille auch noch im kommenden Jahr erscheinen wird, werden wir wohl spätestens im Januar erfahren.

Auch Oppo AR hat eine neue Brille für 2021 angekündigt, jedoch ist noch nicht bekannt, wann, wo und wie diese Brille vertrieben werden soll. Zunächst soll ein Programm speziell für Entwickler und Entwicklerinnen starten.

Virtual Reality 2021

Da in diesem Jahr erst die Oculus Quest 2 erschienen ist, gehen wir nicht davon aus, dass Oculus im nächsten Jahr bereits eine neue VR-Brille auf den Markt bringen wird. Jedoch können wir davon ausgehen, dass Oculus sein aktuelles System ausbauen und das Angebot an Software erweitern wird.

HTC Vive 2021

HTC wiederum hat kürzlich angekündigt, dass das Unternehmen 2021 die Virtual Reality auf ein neues Level bringen und neue Hardware veröffentlichen will. Somit könnte die VR-Landschaft wieder etwas vielfältiger werden, was generell gut für die Endverbraucher ist.

Außerdem könnte im kommenden Jahr auch eine weitere VR-Brille in Deutschland einem breiten Publikum angeboten werden. Aktuell sucht die Telekom nach Testern und Testerinnen für Manova World. Hierbei handelt es sich um eine VR-Brille, die besonders auf Social-VR ausgelegt sein soll.

Zudem könnten im kommenden Jahr die Windows Mixed Reality Brillen durch die HP Reverb G2 und andere Brillen wieder mehr Aufmerksamkeit erhalten. Es gibt schon länger Gerüchte, dass auch Samsung an einer neuen Generation arbeite, jedoch hat das Unternehmen noch keinen Nachfolger angekündigt.

Was denkt ihr? Welche Hersteller werden uns im kommenden Jahr mit neuer Hardware überraschen? Wird Sony weiterhin auf die alte PSVR setzen oder ein neues System in Aussicht stellen? Wir sind sehr gespannt, welche Überraschungen das kommende Jahr in der Hinterhand hat.

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Project North Star ist jetzt Open Source

Wie vor einiger Zeit berichtet, hat Leap Motion nicht mehr nur das Hand Tracking für PC-Systeme und VR-Brillen im Fokus, das Team hat nun auch eine komplette AR-Brille entwickelt. Diese sei in der Massenproduktion günstig herzustellen, aber dies wolle Leap Motion nicht selbst betreiben. Das Projekt soll Open Source sein und jeder könne mit den Daten und Vorlagen arbeiten. Heute löst Leap Motion sein Versprechen ein und veröffentlicht die Dateien.

Project North Star ist jetzt Open Source

Project North Star

Wenn ihr euch selbst eine Project North Star Brille basteln wollt, dann findet ihr alle nötigen Unterlagen auf der Webseite von Leap Motion und auf Github. Während einige Bauteile relativ günstig erhältlich sind, sind andere Bauteile Spezialanfertigungen und damit recht kostspielig. Das Team von Leap Motion schaue aber nach Möglichkeiten, dieses Problem zukünftig zu beheben, um noch mehr Entwickler auf die eigene Plattform zu bringen. Aktuell werden in der AR-Brille zwei Displays mit einer Auflösung von 1600 x 1400 Pixel und einer Bildwiederholrate von 120Hz verbaut. Der Sichtbereich der Hologramme soll bei 100 Grad liegen, was deutlich über den Spezifikationen der HoloLens von Microsoft liegt.

Dennoch sollte man nicht zu viel von der aktuellen Lösung erwarten, denn wie Leap Motion selbst betont, befindet sich Project North Star noch im Aufbau. Wer Interesse an einer Partnerschaft mit Leap Motion hat, der kann sich per Mail melden. Weitere Informationen erhaltet ihr auf dem Blog von Leap Motion.

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Apple: 8K AR- und VR-Brille soll 2020 erscheinen

Das Apple an den Themen AR und VR interessiert ist, zeigen nicht nur die Bemühung für das iPhone, sondern auch Patente und Jobangebote der letzten Jahren. Auch Start-ups aus diesem Bereichen hat das Unternehmen bereits fleißig aufgekauft. Doch die Frage ist: Wann wird Apple tatsächlich mit einem Virtual Reality Headset oder einer Augmented-Reality-Brille um die Ecke kommen?

Apple: 8K AR- und VR-Brille soll 2020 erscheinen

Laut einem Bericht von CNET, der sich auf eine anonyme Quelle bezieht, die jedoch vertraut mit den Plänen von Apple sei, arbeite das Unternehmen an einer Mischung aus AR- und VR-Brille mit einer Auflösung von 8K pro Auge. Diese Spezifikationen klingen aktuell vielleicht nach einen Traum, aber der Hersteller wolle sich laut dem Bericht auch Zeit lassen und die Brille erst 2020 auf den Markt bringen. Genügend Zeit also, um die Vision vielleicht tatsächlich umsetzen zu können.

Derzeit soll die geheimnisvolle Brille den Codenamen T288 tragen und über eine 60GHz-Verbindung mit Daten versorgt werden. Zudem soll die Brille auch ihre Umgebung erkennen können und sei nicht auf externe Tracker angewiesen. Der Bericht deckt sich teilweise mit Informationen, die Bloomberg Ende November letzten Jahres veröffentlicht hatte. Auch dieser sprach von einem möglichen Marktstart im Jahr 2020.

Da es sich bei dem Bericht von CNET um die Aussagen einer anonymen Quelle handelt, sind die Informationen mit Vorsicht zu genießen. Wie auch Road to VR anmerkt, nutze Apple in unterschiedlichen Teams unterschiedliche Codenamen, um Leaker schneller identifizieren zu können. Dementsprechend ist es recht unwahrscheinlich, dass die Quelle direkt bei Apple beschäftigt ist, da sie ansonsten mit diesem Vorgehen vertraut wäre.

(Quelle: Road to VR)

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WaveOptics plant 600 US-Dollar AR-Brille für 2019

Das Start-up WaveOptics aus dem United Kingdom konnte im letzten Jahr auf sich aufmerksam machen, denn beim Series-B-Funding sprangen über 15 Millionen US-Dollar für die Finanzierung der eigenen Vision heraus. Laut Business Insider hatten sich an der Finanzierung Octopus Ventures, Touchstone Innovations, Robert Bosch Venture Capital und Gobi Ventures beteiligt. Zum Ende des kommenden Jahres möchte WaveOptics mit einer neuen AR-Brille den Konsumentenmarkt erobern.

WaveOptics plant 600 US-Dollar AR-Brille für 2019

WaveOptics

Aktuell ist nur wenig über die Hardware bekannt, jedoch sind sich die Entwickler beim Preis bereits relativ sicher und sagen, dass die AR-Brille unter 600 US-Dollar kosten wird. Zudem soll die Brille in einer Partnerschaft mit dem Nanotech-Hersteller EV Group (ECG) entstehen:

“Diese Partnerschaft markiert einen Wendepunkt in der AR-Branche und ist ein entscheidender Schritt in der Massenproduktion hochwertiger AR-Lösungen – eine Fähigkeit, die bisher nicht möglich war”, sagt David Hayes, CEO von WaveOptics. “Diese Zusammenarbeit ist der Schlüssel zur Entwicklung von AR-Wearables; gemeinsam sind wir gut positioniert, um Massenmarkt-Innovationen in AR zu bringen und neue Wege zur Skalierbarkeit zu geringeren Kosten als je zuvor zu eröffnen.” (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator)

Denkbar ist, dass auch andere Unternehmen von der Partnerschaft profitieren werden, da die Produktionskosten von speziellen Teilen durch eine Massenproduktion der EV Group gedrückt werden könnten. Zu den möglichen Spezifikationen der kommenden AR-Brille von WaveOptics gibt es noch keine Informationen, jedoch wird ein extrem großes Field of View angepriesen und die Bilder sprechen für eine Erkennung des Raumes.  Erste Development Kits will das Team bereits im Juli 2018 anbieten.

(Quelle: Upload VR)




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Project North Star: Open-Source AR-Brille mit großem FoV von Leap Motion

Leap Motion, ein Unternehmen, das sich auf das Tracking der Hände über einen kleinen Controller spezialisiert hat, wird nun seine Ambitionen im Bereich Augmented Reality weiter vorantreiben. Mit Project North Star kündigt der Tracking-Spezialist eine Open-Source AR-Brille an, welche besonders durch ein großes Field of View punkten soll.

Project North Star mit großem Field of View

Project North Star

Bereits in der nächsten Woche will Magic Leap das Design veröffentlichen und das Team sagt, dass man eine solche AR-Brille für unter 100 US-Dollar produzieren könne, wenn man in die Massenfertigung ginge.

Project North Star: Open-Source AR-Brille mit großen Field of View von Leap Motion

Die Brille arbeitet mit zwei seitlich angebrachten Displays (Fast-Switching LCD), welche eine Auflösung von 1600 x 1400 Pixel bei 120 FPS und einem kombinierten Field of View von 100 Grad erreichen. Das Tracking der Hände wird mit 150Hz einen Bereich von 180 x 180 Grad abdecken. Da die Brille jedoch sehr günstig und zugänglich werden soll, muss Project North Star mit einem PC verbunden werden. Theoretisch ist aber auch ein Betrieb mit einer kleineren Recheneinheit denkbar. Selbst möchte das Team zukünftig an folgenden Punkten arbeiten:

  • Nach innen gerichtete eingebettete Kameras zur automatischen und präzisen Ausrichtung des vergrößerten Bildes auf die Augen des Anwenders sowie zur Augen- und Gesichtsverfolgung.
  • Kopfmontierte Umgebungslichtsensoren zur 360-Grad-Beleuchtungsabschätzung.
  • Richtlautsprecher in der Nähe der Ohren für diskretes, lokalisiertes Audiofeedback.
  • Elektrochromatische Beschichtungen auf den Reflektoren für elektrisch steuerbare variable Transparenz.
  • Mikro-Aktuatoren, die die Displays um Bruchteile eines Millimeters bewegen, um eine variable und dynamische Schärfentiefe basierend auf der Augenkonvergenz zu ermöglichen.

 

(Kursiver Teil übersetzt mit DeepL)

Project North Star

 

Wir dürfen sehr gespannt sein auf Project North Star. Besonders für Entwickler ist das Development Kit eine gute Nachricht, denn dieses könnte eine günstige und brauchbare Alternative zur HoloLens und Meta 2 darstellen.

(Quelle: Road to VR, Leap Motion)

 

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Bericht: Magic Leap verschickt erste AR-Brillen an Entwickler

Laut einem Bericht von Bloomberg hat Magic Leap damit begonnen, erste AR-Brillen an ausgewählte Entwickler zu versenden. Dabei stellt das Unternehmen hohe Sicherheitsanforderungen auf: Die Empfänger verpflichten sich, die Magic Leap One in einem geschlossenen Safe aufzubewahren.

Magic Leap One erreicht erste Entwickler

Trotz einiger Ankündigungen und der Veröffentlichung des SDKs Lumin für die Magic Leap One bleibt die AR-Brille ein gut behütetes Geheimnis – das soll offensichtlich trotz erster Versendungen so bleiben, wie das renommierte Nachrichtenmagazin Bloomberg herausgefunden haben will. Erste Entwickler haben demnach die Magic Leap One erhalten und verpflichten sich dazu, die AR-Brille in einem Safe aufzubewahren. Ob trotzdem in Kürze neue Informationen zum Produkt durchsickern werden, ist daher ungewiss. Spätestens wenn ein größerer Roll-out erfolgt, sollte sich in der Hinsicht etwas tun.

Magic Leap SDK 2

Magic Leap verspricht, dass die AR-Brille noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und damit eine völlig neue Plattform in die Welt bringen soll. Daher entschied sich das Unternehmen für den Beinamen „Creator Edition“ und hofft, dass viele Anwender selbst Inhalte für die AR-Brille entwickeln. Die Strategie des Unternehmens scheint es auch zu sein, die Magic Leap One in den örtlichen Handel zu bringen, damit Kunden die Brille direkt ausprobieren und erwerben können.

Magic Leap LuminSDK

Einige technische Details wurden durch die Veröffentlichung der Entwicklerumgebung Lumin bekannt. So besitzt die Brille nicht nur Roomtracking, sondern erfasst beispielsweise auch Hand-Gesten und bietet Eye-Tracking. Beim Sichtfeld könnte die Brille 60 Grad bieten, was sie zwischen VR-Headsets und Microsofts HoloLens positionieren würde. Die autarke AR-Brille von Microsoft bietet aktuell lediglich 35 Grad. Ein prominenter Unterstützer von Magic Leap ist der CEO von Epic Games: Tim Sweeney bescheinigt dem Unternehmen, alle Schlüsseltechnologien gemeistert zu haben. Wer Lust hat, schon jetzt für die AR-Brille zu entwickeln, kann sich Tutorials, das Lumin SDK sowie Plug-ins für Unity und die Unreal Engine von der Creator Webseite herunterladen. Die Pakete unterstützen sowohl Macs und PCs.

(Quelle: Bloomberg)

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GameviewAR bringt Counter-Strike Matches ins Wohnzimmer

Grab Games hat mit GameviewAR eine neue ARCore-Anwendung im Google Play Store veröffentlicht, die euch E-Sport-Spiele als Augmented Reality Content zur Verfügung stellt und damit eine völlig neue Perspektive eröffnen will. Den Anfang machen dabei Counter-Strike: Global Offensive (CS:GO) ESL Matches.

GameviewAR mit Counter Strike

Die Anwendung von Grab Games basiert auf der Unreal Engine 4 und nutzt den ARCore von Google. Dementsprechend benötigt ihr für die Verwendung der App ein Smartphone, welches bereits die 1.0 Version des ARCores unterstützt. Derzeit sind das allerdings noch nicht allzu viele. Aktuell kann der ARCore mit dem Google Pixel, Google Pixel XL, Google Pixel 2 XL, Google Pixel 2, LG V30+ (Android 8), LG V30 (Android 8), OnePlus 5, Asus Zenfone AR, Samsung Galaxy Note 8, Samsung Galaxy S8+, Samsung Galaxy S8, Samsung Galaxy S7 und dem Samsung Galaxy S7 Edge genutzt werden. Google listet die unterstützten Smartphones auf dieser Seite auf.

Mit GameviewAR könnt ihr selbständig euren Blickwinkel auf die Action festlegen und somit theoretisch E-Sport wesentlich immersiver konsumieren. Auf dem Smartphone vielleicht noch ein Nischenprodukt, doch mit einer zukünftigen Augmented-Reality-Brille vermutlich ein spektakuläres Erlebnis – wenn das Field of View passt. Die App wird derzeit mit diversen Counter-Strike: Global Offensive (CS:GO) ESL Matches ausgeliefert. Diese lassen sich nicht nur frei betrachten, sondern eure Kamerafahrten lassen sich auch aufzeichnen und Freunden zur Verfügung stellen. Zukünftig soll die Anwendung auch andere Titel unterstützen, aber zum Start muss CS:GO ausreichen.

(Quelle: VR Focus)

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Google Play Instant: Demos ohne großen Aufwand erstellen

Die GDC 2018 ist im vollen Gange und auch Google ist auf dem Event für Entwickler in San Francisco. Das Unternehmen hat in diesem Rahmen gestern die neue Funktion Google Play Instant vorgestellt. Mit ihr lassen sich schnell Demos erstellen, die Spieler vor dem Kauf ausprobieren können. Das ist besonders interessant für Virtual-Reality- und Augmented-Reality-Inhalte, denn ein Hineinschnuppern in die Software bei VR-Content ist wesentlich wichtiger als bei Monitor-Spielen. Schließlich kann ein 2D-Video nur eine grobe Vorstellung vom Spiel selbst geben.

GDC 2018: Google Play Instant für Demos

Mit Google Play Instant erhalten Entwickler die Möglichkeit, eine Demo bereitzustellen, die mit dem gleichen Code wie das Hauptspiel erstellt wurde. Somit können Entwickler den zusätzlichen Aufwand für eine Demo minimieren und trotzdem in den Genuss der zusätzlichen Werbemöglichkeit kommen. Der Vorteil für die Interessenten liegt darin, dass die Demo schnell und ohne großes Datenvolumen zu verbrauchen auf das Smartphone kommt und, wenn wir von VR- und AR-Anwendungen ausgehen, wichtige und notwendige Einblicke vor dem Kauf gewährt.

Dass die Verbindung von AR-Apps und Google Play Instant keine Vision ist, sondern bereits funktioniert, zeigte Google während der Vorführung mit Zombie Gunship Revenant AR. In dem Spiel sollt ihr mit einem Helikopter die Menschheit vor der Zombie-Invasion bewahren. Da es sich nicht um einen Streaming-Dienst handelt, sondern lediglich um kleinere Download-Dateien, sollten wir demnächst auch einen „Try Now“ Button im GoogleDaydream-Bereich des Stores finden, sofern die Entwickler die neuen Möglichkeiten nutzen möchten.

(Quelle: VR Focus)

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Bose stellt eigene Augmented Reality Audio Plattform vor

Wenn man an Virtual-Reality- oder Augmented-Reality-Produkte denkt, dann meist an Hersteller von beispielsweise Displays, Brillen, Fernsehern und Beamern. Doch die Hersteller von Audio-System sind ebenfalls daran interessiert, den neuen Trend nicht zu verschlafen, und dementsprechend möchte jetzt auch Bose ein Stück vom Kuchen abbekommen. Das Unternehmen stellte nun eine AR-Audio-Plattform auf dem South by Southwest Event vor.

AR-Audio-Plattform von Bose

Bose-AR-Plattform

Bose möchte seiner Linie treu bleiben und keine Brille mit Displays oder visuellen Anzeigen ausliefern, sondern eine Brille, die euch durch Sounds das Leben einfacher machen soll. So könnten bestimmte Informationen in euer Ohr geflüstert werden, wenn ihr gerade an einem besonderen Ort seid oder Hilfe durch euer Assistenzsystem benötigt. Beispielsweise könnte euch eine Bewertung des Restaurants durchgesagt werden, welches ihr in dem Moment von außen betrachtet.  Gesteuert wird das System mit Kopf-Gesten, über Sprachbefehle oder einen Fingertipp auf den Rahmen. Den Sound soll die Brille durch eine spezielle und neue Lautsprecher-Technologie ausgeben. Er soll gezielt an das Ohr abgegeben werden, ohne das die Geräusche für andere Leute um euch herum ebenfalls deutlich hörbar sind.

Wenn ihr Entwickler und an einer Arbeit mit dem Bose AR-System interessiert seid, dann könnt ihr euch hier beim Unternehmen melden. Zudem möchte der Hersteller 50 Millionen US-Dollar in Startups investieren, die für die Plattform entwickeln möchten. Bei weiteren Fragen könnt ihr euch an das Bose-AR-Forum wenden.

(Quelle: Bose)

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