Telekom veranstaltet Virtual Reality Kinotour in Hamburg, Berlin, Köln und München

Die Telekom veranstaltet im Frühjahr 2019 vom 20. März bis 14. April in Kooperation mit vier deutschen Kinobetreibern eine VR-Kinotour in Hamburg, Berlin, Köln und München. Damit bringt Magenta VR zum ersten mal ein Unterhaltungsprogramm ausschließlich mit VR-Brillen in die deutschen Kinosäle. Zum Angebot zählen 360-Grad- sowie VR-Filme, welche durch eine Oculus Go präsentiert werden.

Magenta VR – Virtual Reality Kinotour in Hamburg, Berlin, Köln und München

Kinogänger aufgepasst: Ab dem 20. März könnt ihr in deutschen Großstädten 360-Grad- und VR-Filme in den Lichtspielhäusern mit einer Oculus Go erleben. Möglich macht dies die Telekom, die in Kooperation mit vier Kinobetreibern die Aktion startet. Innerhalb der Lichtspielhäuser erhält jede/r Besucher/in eine VR-Brille. Entsprechend werden die Filme gleichzeitig für die Zuschauer/innen gestartet, wobei der Ton durch die Soundanlage des Kinosaals wiedergegeben wird. Durch die Synchronisation soll das klassische Kinoerlebnis erhalten werden, wenn eure Sitznachbarn und Mitzuschauer auf entsprechende Filmpassagen reagieren.

Zum Programm gehören 360-Grad-Filme für alle Altersklassen. Dazu zählen die Titel CROW: The Legend, Conscious Existence und Wild Immersion: Africa:

Der Animationsfilm CROW: The Legend vom Regisseur von Madagascar erzählt die Geschichte eines selbstverliebten Vogels, der sich die Aufgabe setzt, die unbeholfenen Tiere eines Waldes von einem ungeahnten Wintereinbruch zu retten. Die spannende Geschichte durchbricht in kurzen Interaktionen sogar gelegentlich die vierte Wand durch kurze Interaktionen. Zusätzlich verleihen Berühmtheiten wie John Legend und Oprah mit Sprechrollen den Tieren ihre Stimmen.

Crow The Legend

Crow: The Legend

Conscious Experience von der Filmakademie Baden-Württemberg setzt dagegen auf hyperrealistische Bilder, um das wertvollste Geschenk der Erde in den Fokus zu rücken: das Leben selbst. Der VR-Film wurde als Teil der VR Now Talent Initiative produziert und vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie der MFG Filmförderung gefördert.

Als dritter Film im Bunde reiht sich Wild Immersion: Africa in das Filmangebot ein. Die immersive Reise durch den afrikanischen Kontinent lässt euch auf Tauchfühlung mit Löwen und anderen Bewohnern der Savanne gehen. Dabei führt er die Zuschauer auf eine interessante Reise in das größte Naturschutzgebiet Afrikas. Unterstützt wurde der Film durch die internationale Tier- und Umweltschutzorganisation Jane Goodall Institut.

via: uniFrance Film

Die drei Kurzfilme dauern 12 bis 20 Minuten, wodurch das gesamte Programm ungefähr eine Stunde vorgeführt wird. Das Angebot richtet sich sowohl an VR-Veteranen wie auch -Neulinge, die erstmals mit der Technologie in Berührung treten. Diese erhalten eine kurze Einführung durch bereitgestelltes Personal.

Die folgenden Kinos nehmen an der Aktion teil:

  • 20.03. – 24.03.2019 | BERLIN | UCI Luxe Mercedes Platz
  • 27.03. – 31.03.2019 | KÖLN | Cinedom im Mediapark
  • 03.04. – 07.04.2019 | MÜNCHEN | Mathäser Filmpalast
    Vorstellungsbeginn ist jeweils 17:20 Uhr und 18:40 Uhr.
  • 10.04. – 14.04.2019 | HAMBURG | Zeise Kinos
    Vorstellungsbeginn ist jeweils 17:00 Uhr und 18:30 Uhr.

(Quelle: Telekom | Video: R&D_Filmakademie YouTube)

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NextVR: Neue Kooperation sorgt für immersive elektronische Musik

Die Livestreaming-Plattform NextVR erweitert zukünftig ihr Angebot. Bisher stellte das VR-Unternehmen hauptsächlich 360-Grad-Streams von Sportveranstaltungen zur Verfügung, nun sollen auch Musikfans auf ihre Kosten kommen. Dank einer neuen Partnerschaft mit Central Station Records befinden sich zukünftig immersive VR-Erfahrungen mit Bezug auf elektronische Musik im Streaming-Portfolio des Anbieters.

NextVR – Neuer VR-Musikkanal für elektronische Musik

Der Streaming-Anbieter NextVR musste im Januar finanzielle Abstriche ziehen und knapp 50 Mitarbeiter entlassen. Trotz der Rationalisierungsmaßnahmen versprach CEO David Cole damals, dass dies in Zukunft keinen Einfluss auf das Streaming-Angebot des Unternehmens haben wird. Dabei hielt er Wort und verkündete wenige Wochen später eine neue Kooperation mit der NHL zur Übertragung von VR-Eishockey-Highlights der laufenden Saison.

Nun folgt eine weitere Partnerschaft mit dem Label Central Station Records zur Expansion des VR-Angebots auf der Plattform. Dadurch steht ab sofort ein VR-Musikkanal mit Fokus auf elektronischer Musik innerhalb der App bereit, um die Nutzer durch 360-Grad-Videos in immersive Club-Landschaften zu befördern.

So können Trance-, House- und Techno-Enthusiasten die angesagtesten Clubs und Hauspartys per VR-Brille miterleben und sogar in den VIP-Areas sowie hinter den DJ-Pulten das Tanzbein schwingen. Dabei werden internationale Elektroszenen vorgestellt, beispielsweise die Underground-Szene von Tokio oder der Ministry of Sound Club in London. Zu den angebotenen DJs zählen unter anderem Brooke Evers und Killer Hertz.

Neben den derzeit bereitgestellten Videos sollen Weitere zukünftig folgen.

Die App NextVR ist kostenlos für alle gängigen VR-Brillen erhältlich.

(Quelle: Upload VR | NextVR Twitter)

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Die eiligen drei Könige: Eine 360-Grad-Weihnachtsgeschichte der Storz Medienfabrik

Kurz vor Weihnachten veröffentlicht die Storz Medienfabrik eine ganz eigene Weihnachtsgeschichte in Form eines 360-Grad-Videos. Die eiligen drei Könige ist eine humoristische Neuinterpretation der Heiligen Drei Könige, um besinnlich in die kommenden Festtage einzustimmen.

Die eiligen drei Könige – eine 360-Grad-Weihnachtsgeschichte

Die Storz Medienfabrik stellt ihre Ei-Nachtsgeschichte in 360 Grad vor, welche die uralte christliche Tradition in der Weihnachtsgeschichte des Matthäusevangeliums neu interpretiert und mit neuester Technologie verknüpft. Die Story dreht sich um die heiligen drei Könige, drei wohlgeformte Eier, die sich aufgrund eines Fluchs in die Weihnachtslieferanten Poscht, Hades und Ubs (die eiligen drei Könige) verwandeln. Zusammen stehen sie nun vor der Aufgabe, ihre drei Pakete an die Ihnen unbekannte Adresse „Unterm Stern 24“ auszuliefern. Auf ihrer Suche begegnen Sie unterschiedlichsten Charakteren, verirren sich im Wald, landen auf einer Party und schaffen es schließlich trotz aller Widrigkeiten zu einem Happy End mit Friede, Freude und Eierkuchen.

Die Geschichte wird durch ein Puppentheater als eine Art Roadmovie erzählt, um das Potenzial der 360-Grad-Aufnahme während einer Rundreise vollständig auszunutzen. Da die Agentur derzeit an einem großen 360-Grad-Videoprojekt für das Landesmuseum Württemberg arbeitet, lag der Dreh eines 360-Grad-Films für die alljährliche Weihnachtsaktion nahe.

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Für die Umsetzung scheute das gesamte Team keine Mühen und baute das Set in liebevoller Handarbeit, um die optimalen Aufnahmen zu erhalten. So wurde eine nach oben offene Rundbühne gestaltet, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Durch die Bespannung mit bedrucktem Stoff konnte das Werk ausreichend ausgeleuchtet werden. Das GoPro Omni Rig wurde in der Mitte der Bühne platziert, während sich die Puppenspieler während des Drehs im engen unteren Bereich der Bühne befanden.

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Auch Kostüme und Requisiten wurden selbst genäht bzw. in einer Werkstatt eigens für das Projekt zusammengebaut. In der Nachbearbeitung wurden neben Stitching, Retusche, Grading und Spezialeffekten zusätzlich gerenderte Elemente von den hauseigenen 3D-Grafikern hinzugefügt.

Die Medienagentur übernimmt unterschiedlichste Gewerke, vom klassischen Video über Grafik und Web bis zu Spezialanfertigungen und Lichtinstallationen für Messen und Museen.

(Quelle: Storz Medienfabrik | Video: Storz Medienfabrik GmbH YouTube)




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Jaunt: Ausstieg aus der VR-Industrie verkündet

Das Unternehmen Jaunt ist bekannt für seine cinematischen VR-Erfahrungen, 360-Grad-Videos und -Inhalte für VR-Brillen sowie der Entwicklung eigener Kamerasysteme. Dieser Geschäftszweig gehört jedoch bald der Vergangenheit an, wie das Unternehmen in einer Mitteilung verkündet. Nach einem Führungswechsel folgt die Umstrukturierung der Firma mit klarem Fokus auf AR- und XR-Aufnahmetechnologien. Zahlreichen Mitarbeiter/innen droht nun die Kündigung.

Jaunt – Ausstieg aus der VR-Industrie mit neuem Fokus auf AR- und XR-Aufnahmetechnologien

Mit seinen 360-Grad-Inhalten für VR-Apps sowie der Entwicklung eigener Kamerasysteme konnte sich Jaunt insgesamt über 100 Millionen US-Dollar von Investoren sichern. Dazu zählen unter anderem The Walt Disney Company, Axel Springer, CMC, ProSiebenSat.1 SE, Google Ventures und Sky.

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Doch das Unternehmen geht nach einem Führungswechsel neue Wege. Der ehemalige CEO George Kliavkoff wurde abgelöst von Mitzi Reaugh und sorgt nun für eine Umstrukturierung des Unternehmens. So stößt die Firma ihre gesamte VR-Sparte mitsamt zahlreichen Mitarbeiter/innen ab. Bestehende VR-Projekte und -Aufträge sollen in Absprache mit den derzeitigen Klienten abgeschlossen werden. Danach werden sämtliche Arbeiten eingestellt.

Der Fokus soll zukünftig auf B2B-Lösungen im Bereich volumetrischer Aufnahmen für AR- und XR-Inhalte liegen. So schreiben die Verantwortlichen in einem Blogpost:

Jaunt wird auch zukünftig innovative Software mit unserem starken Engineering-Team in Sam Mateo und unserem neuen Mitarbeitern in Chicago entwickeln.”

Jaunt-Teleporter-XR-AR

Mit den neuen Mitarbeiter/innen aus Chicago bezieht man sich auf das kürzlich akquirierte AR- und 3D-Scanning-Team von Personify. Das Team entwickelte die volumetrische Streaming- und Aufnahmetechnologie Teleporter, welche zukünftig als Teil der Jaunt-XR-Plattform eingesetzt wird. Die Software erlaubt es lebensechte AR-Assets in Echtzeit aufzunehmen, zu verarbeiten und zu streamen.

(Quellen: Jaunt Medium Blog | Upload VR)

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Oculus Go & Gear VR: Neue Videowiedergabe-Technologie in Entwicklung

Oculus arbeitet derzeit an einer neuen VR-Videowiedergabe-Technologie für Oculus Go und Gear VR, die neue Maßstäbe im Bereich der Videoqualität bei immersiven 360-Grad-Videos setzen soll. Dies verkündete John Carmack, Technikchef von Oculus, in einem kürzlichen Twitter-Post. Das neue System soll erstmals in einer Neuveröffentlichung des Kurzfilms Henry für mobile VR-Brillen zum Einsatz kommen.

Oculus – Neue Videowiedergabe-Technologie für Oculus Go und Gear VR

In einem kürzlichen Twitter-Post verkündete John Carmack, die Entwicklung eines neuen Videowiedergabe-Systems für die mobilen VR-Brillen Oculus Go und Gear VR.

Demnach soll die neue Technologie imstande sein, eine Auflösung von 5000 x 5000 Pixeln bei 60 FPS während der Wiedergabe von 360-Grad-Videos zu gewährleisten. Das neue System soll erstmals in einer Neuveröffentlichung des VR-Kurzfilms Henry für Oculus Go und Gear VR debütieren und damit neue Maßstäbe in der Videoqualität in immersiven VR-Filmen auf Smartphones setzen.

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Der VR-Kurzfilm Henry wurde ursprünglich im Jahr 2015 für Oculus Rift vom mittlerweile geschlossenen Oculus Story Studio veröffentlicht. Die emotionale Geschichte dreht sich um den gleichnamigen Igel Henry, der seinen Geburtstag gerne mit seinen Freunden feiern würde. Da er zu schmerzhaften Umarmungen neigt, vertreibt er jedoch sämtliche Tiere und fristet deshalb ein einsames Dasein. Zu seinem ganz persönlichen Freudentag äußert er jedoch einen besonderen Geburtstagswunsch, der auf magische Weise alles verändert und dadurch das Leben des stachligen Tieres für immer auf den Kopf stellt. Die Geschichte wird von Hollywood Schauspieler Elijah Wood erzählt.

Die neue innovative Technologie soll in Form eines Updates erscheinen. Wann dies geschieht oder die Neuveröffentlichung von Henry erscheint, ist zunächst jedoch noch unbekannt. Wir werden euch über Neuigkeiten über das neue Videowiedergabe-System für Oculus Go und Gear VR auf dem Laufenden halten.

(Quellen: Road to VR | Oculus)




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Lytro gibt auf, Mitarbeiter wechseln angeblich zu Google

Es ist nicht lange her, als der Lichtfeld-Spezialist Lytro verkündete, das Standardformat für „begehbare“ VR-Videos entwickeln zu wollen. Nun gibt das Unternehmen in einem Blog-Statement bekannt, dass es die Arbeit einstellt. Neue Produkte sind demnach nicht zu erwarten, der professionelle Service wird nicht weiter geführt. Außerdem trennen sich bei dem Lytro-Team die Wege. Laut einem Bericht sollen die Mitarbeiter bei Google Unterschlupf finden.

Lytro: Keine neuen Produkte, Team teilt sich

Erst kürzlich hat Techcrunch berichtet, dass der VR-Kamera-Hersteller und Lichtfeld-Spezialist von Google übernommen werden soll. Laut The Verge sollen zumindest Mitarbeiter wechseln, was ein Blog-Post von Lytro zu bestätigen scheint. Demnach teilt sich das Team, ohne dass das Unternehmen einen konkreten Namen nennt. Allerdings soll Google laut Informationen von The Verge kein Interesse daran haben, die Technologien von Lytro zu übernehmen, sondern will die neuen Mitarbeiter auf verschiedene Abteilungen verteilen.

Insgesamt kann man Lytros Geschichte als glücklos bezeichnen. Die Lichtfeld-Kameras des Herstellers brachten zwar die Technologie erstmals in ein für Nicht-Profis bezahlbaren Rahmen, floppten aber aus verschiedenen Gründen am Markt. Ab dem Jahr 2015 setzte das Unternehmen dann ganz auf die virtuelle Realität. Bei Lichtfeld-Sensoren werden – ähnlich wie bei Raytracing – Lichtstrahlen durch den Raum geschickt, wodurch sich Tiefeninformationen exakt bestimmen lassen. Die Technik ist zwar Systemen mit zwei Kameras wie bei Smartphones überlegen, leidet aber unter der geringen Auflösung beziehungsweise einem enorm erhöhten und damit teurem Hardware-Aufwand. Lytro arbeitete zuletzt an einem eigenen Format, um Videos für VR interaktiver zu gestalten. Sie lassen sich dann nicht nur aus einem fixen Blickwinkel betrachten, sondern Anwender können sich im begrenzten Rahmen darin bewegen. Vor kurzer Zeit hat Google eine kostenlose App für PC-Brillen veröffentlicht, die diese Möglichkeit demonstriert.

(Quellen: The Verge und Lytro)

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CNNVR: Nachrichten-App für Oculus Rift im Oculus Store erschienen

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Wir berichteten kürzlich über den Einstieg des amerikanischen Nachrichtensenders CNN in die VR mit ihrer eigenen VR-Journalismusabteilung CNNVR, die durch 360-Grad-Videos und Live-Streams für immersive Berichterstattungen sorgen. Jetzt veröffentlichte das Nachrichtenportal die für Oculus Rift optimierte gleichnamige VR-App CNNVR exklusiv im Oculus Store und bietet damit Zugang zu mehr als hundert 360-Grad-Videos und -Reportagen sowie zu einem virtuellen Newsticker.

CNNVR – VR-Nachrichten und 360-Grad-Videos aus der ganzen Welt für Oculus Rift

Der amerikanische Nachrichtensender CNN veröffentlichte seine VR-Nachrichten-App CNNVR in Kooperation mit dem VR-Studio Magnopus (bekannt für Coco VR und Blade Runner 2049: Memory Lab) exklusiv für Oculus Rift.

Die VR-App ist laut CNN die erste Live-VR-Nachrichtenerfahrung, die den Nutzern ermöglicht, ihre eigene virtuelle Nachrichtenumgebung zu erschaffen. Dafür bietet sie einen immersiven Newsticker zu internationalen Geschehnissen, damit Zuschauer stetig informiert über das Zeitgeschehen sind. Zudem wird der Twitter-Account von CNN stets in der virtuellen Umgebung angezeigt. Neben den neusten Schlagzeilen steht ebenso das aktuellste News-Video zur Verfügung.

CNN-VR-Oculus-Rift

Außerdem haben die Anwender die Möglichkeit, auf mehr als hundert 360-Grad-Videos und -Reportagen aus aller Welt zuzugreifen. Die Videos werden in 4K-Auflösung dargestellt und ermöglichen das hautnahe Miterleben der interessanten Geschichten und Fakten. Dafür greift CNN auf die Technologie der VR-Video-Plattform Pixvana zurück.

Die VR-App soll dafür sorgen, dass Nachrichten lebhafter und realistischer erlebt werden, erläuterte Jason Farkas in einem Interview im Oculus Blog. Er sieht die VR-Technologie als nächsten logischen Schritt in der Weiterentwicklung des Journalismus, um glaubhaftere Nachrichten und Geschichten zu vermitteln, die langfristig im Gedächtnis bleiben. Besonders für Berichte über Kriegs- und Armutsgebiete ist dies ein sinnvoller Schritt, um mehr Empathie, Verbundenheit und Verständnis zu erzeugen.

CNNVR ist kostenlos im Oculus Store für Oculus Rift erhältlich.

(Quellen: CNN | Oculus Blog | Video: CNNVR Youtube)

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Skybox VR Player: Videoplayer mit Streamingfunktion

Gerade jetzt dürften viele neue Besitzer einer VR-Brille auf der Suche nach einem praktischen und kostenlosen VR-Videoplayer sein. Ein Tipp ist der noch recht frische Skybox VR Videoplayer. Die Videoapp unterstützt bis auf die PSVR sämtliche VR-Plattformen und ermöglicht das Abspielen zahlreicher Formate sowie 8K-Videos. Dank 3D-Userinterface und Streaming von PC und Mac offenbart sich der Skybox VR Player als nützliches Tool für den Alltag.

Skybox VR Player – VR-Videoplayer für den Alltag

Ein Weg, um VR-Neulingen in die spannende Welt der virtuellen Realität einzuführen, ist sicherlich das Eintauchen in 360-Grad-Videos. Diese sind eingänglich, oft beeindruckend und wirken nicht überfordernd. Dabei stellt sich die Frage, auf welchen VR-Videoplayer man eigentlich für den Ersteindruck setzen sollte. Hier punktet der Skybox VR Videoplayer schon auf den ersten Blick, denn der Betrachter agiert in einer 3D-Umgebung und kann Videos in immersive Umgebungen genießen. Derzeit stehen ein virtueller Kinosaal, eine rein „schwarze“ Umgebung namens The Void und eine Raumstation zur Verfügung. Weitere sollen folgen.

Skybox-VR-Videoplayer

Außerdem ist Skybox VR in der Lage, automatisch zwischen 2D- oder 3D-Video sowie 180-Grad- oder 360-Grad-Video und verschiedenen Soundoptionen zu unterscheiden. Auf Wunsch kann man die Einstellungen des Videoformates auch manuell vornehmen. Praktisch kann die Version sein, bei 360-Grad-Videos die Höheneinstellung zu verändern.

Eine der wichtigsten Funktionen eines Videoplayers ist der Support möglichst vieler Videoformate. Der Skybox VR Player kann fast alle verbreiteten Formate wie .mp4, .avi und etliche mehr abspielen. Neben Untertiteln unterstützt der  Player Filme bis zu einer Auflösung von 8K.

 

Skybox-VR-Videoplayer

Ein leidiges Problem für Besitzer einer Daydream oder Samsung Gear VR löst die Streaming-Funktion. Mit ihr lassen sich Filme vom PC und Mac an die Video-App auf das Smartphone streamen und in VR betrachten, ohne den Umweg über einen Cloud-Speicher oder eine Speicherkarte gehen zu müssen. Zwei Einschränkung gibt es dabei aber. Erstmal ist die maximale Auflösung für Videos auf 4K beschränkt, was auch sinnvoll ist. Denn der Skybox-Player buffert die Streams nicht, sondern versucht sie direkt abzuspielen. Hat man kein zuverlässiges und schnelles WLAN, kann es bei Filmen mit hohem zu übertragenden Datenvolumen zu ständigen Aussetzern kommen. Den Client für PC und Mac stellt Skybox auf seiner Webseite zur Verfügung, die Einrichtung ist einfach: Client auf dem Rechner starten und anschließend die App auf dem Smartphone.

Skybox VR Player ist für Oculus Rift und Gear VR im Oculus Store (Rift | Gear VR), HTC Vive auf Steam sowie Daydream und bald auch Cardboard im Google Store (Daydream) kostenlos erhälltich.

(Quellen: VR Scout | Skybox | Video: Skybox Studio Youtube)

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Apple kündigt Final Cut Pro 10.4 und Motion mit VR-Unterstützung an

Nicht nur Adobe erweitert sein Video-Schnittprogramm Adobe Premiere Pro um VR-Funktionen, auch Apple springt auf diesen Zug auf – wenn auch wesentlich konservativer. Die Version 10.4 von Final Cut Pro wird Funktionen des Plug-ins  360VR Toolbox enthalten und die Möglichkeit bieten, 360-Grad-Videos für VR zu bearbeiten. Auch Anwender des Video-Effekt-Programms Motion von Apple erhalten 360-Grad-Funktionen wie 3D-Schriften und Übergänge. Das ursprünglich 1000 US-Dollar teure Plug-in 360VR Toolbox für FCP ist derweil kostenlos zu haben.

Apple Final Cut Pro und Motion mit Funktionen für 360-Grad-Videos

Die nächste Version der Video-Bearbeitungs-Programme Final Cut Pro und Motion erhalten Funktionen, um 360-Grad-Videos zu bearbeiten. Ein konkretes Veröffentlichungsdatum nennt Apple zwar nicht, aber dieses Jahr sollen die kostenlosen Updates erscheinen. Gleichzeitig mit der Ankündigung zeigt Apple auf der FCPX Creative Summit in Cupertino erstmals den iMac Pro „zum Anfassen“. Die Veranstaltung findet noch bis zum morgigen Sonntag statt.

Die Webseite fcp.co listet die Neuigkeiten auf, die Final Cut Pro und Motion erhalten werden. Für Entwickler von VR-Inhalten ist vor allem die Unterstützung von 360-Grad-Inhalten interessant. Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit, die Horizontlinie in 360-Grad-Aufnahmen zu begradigen. Videos lassen sich zudem gleichzeitig auf dem Monitor und über ein VR-Headset anzusehen. Über die Effekt-Software Motion können Anwender 3D-Schriften und eigene Übergänge erstellen. Ansonsten erhält FCP Funktionen wie die Unterstützung von HDR, neue Farbräder und die Möglichkeit, den Weißabgleich manuell über eine virtuelle Pipette vorzunehmen. Gleichzeitig stellte Apple erstmals den kommenden iMac Pro „zum Anfassen“ vor und demonstriert die Leistungsfähigkeit des Gerätes. So wird es mit dem Update von Final Cut Pro möglich sein, 8K-Videos mit Farbkorrekturen und Effekten sowie native 4K-Aufnahmen der RED-Kameras in Echtzeit – also nicht vorgeredet – abzuspielen.

360VR Toolbox: Kostenloser Download für FCP, Motion, Adobe Premier und After Effects

Der Entwickler des Plug-in 360VR Toolbox Tim Dashwood begann im April, für Apple zu arbeiten – Funktionen seines Plug-ins erweitern jetzt Final Cut Pro. Die 360VR Toolbox kostete ursprünglich 1000 US-Dollar, nach dem Wechsel zu Apple gibt Dashwood seine Software kostenlos ab. Sie lässt sich auf seiner Webseite für macOS herunterladen und arbeitet nicht nur mit Final Cut Pro und Motion zusammen, sondern auch mit den Adobe-Pendants Premiere Pro und After Effects. Ebenso kostenlos zu haben ist zum Beipiel der 360VR Viewer, auf der man sich eine Vorschau von 360-VR-Videos beispielsweise auf der Oculus Rift ansehen kann.

(Quelle fcp.co via MacTechNews)

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NextVR stellt neue Virtual Reality Show “Paranormal Evidence” vor

Das Unternehmen NextVR ist bekannt für das Live-Streaming von Virtual-Reality-Inhalten. Dafür erhielt das Unternehmen Ende des Jahres 2016 über 80 Millionen US-Dollar in einer Finanzierungsrunde. Hauptsächlich überträgt NextVR Sport- und Musikveranstaltungen, doch nun entwickelte das Unternehmen eine neue innovative VR-Show über verlassene und heimgesuchte Orte namens Paranormal Evidence, die bereits Anfang August erstmals ausgestrahlt wird.

Paranormal Evidence: Spannende VR-Show über verlassene Orte

Das kalifornische Unternehmen NextVR entwickelte die VR-Erfahrung Paranormal Evidence für die Samsung Gear VR und Google Daydream. Innerhalb der Show erforschen Teilnehmer ungeklärte übernatürliche Phänomene an verlassenen und angeblich verfluchten Orten. Dies geschieht im Stil von typischen paranormalen Reality Shows, in denen die teilnehmenden Erkunder auf reale Umgebungen stoßen. Die Spannung entsteht durch die Atmosphäre der dunklen Plätze.

Die erste Folge wird am 1. August 2017 ausgestrahlt. Diese handelt vom Pennhurst Asylum, einer ehemaligen Anstalt für Geisteskranke in, der auch Immigranten, Kriminelle und Weisen untergebracht wurden, für die sonst nirgendwo Platz war. Um die verlassene Anstalt drehen sich zahlreiche Geschichten um Gewalt und Tod, was den Ort zu einer verfluchten und von Geistern heimgesuchten Stätte erscheinen lässt. Dies brachte ihr auch den Beinamen The Shame of Pennsylvania ein. Zahlreiche Veranstalter von Horrortouren nutzen den Ort heutzutage für profitable Zwecke.

NextVR-Paranormal-Evidence-Virtual-Reality-Show

Innerhalb der VR-Show sammelt ein Team aus Neugierigen – angeleitet von Jack Kassewitz – zur Geisterstunde Beweise für die übernatürlichen Geschehnisse innerhalb der gottverlassenen Anstalt. NextVR entwickelte dafür auf Basis ihrer Erfahrung von Live-Übertragungen ein entsprechendes Kamerasystem, um akkurate Aufnahmen innerhalb der dunklen Umgebungen zu schießen. Dadurch können die Zuschauer sogar Dinge sehen, die den Akteuren verborgen bleiben.

NextVR-Paranormal-Evidence-Virtual-Reality-Show

Laut dem Team von NextVR konnten während der Dreharbeiten mehrere bizarre und verstörende Ereignisse festgehalten werden. Das Spannende an der Show ist die Tatsache, dass die Zuschauer dank der Immersion ein Teil der Erkundung werden und dadurch voll und ganz in die gruseligen Umgebungen eintauchen können. Daher ist es bestens für die virtuelle Realität geeignet.

Jede Folge von Paranormal Evidence soll ungefähr 30 Minuten laufen. Die Besitzer einer Samsung Gear VR oder Google Daydream können die Show ab dem 1. August 2017 innerhalb der NextVR-App ansehen.

(Quellen: RoadtoVR | Paranormal Evidence | Video: NextVR Youtube)

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