Mit Gene Rain wird in diesem Jahr ein neues Spiel für die PlayStation 4 erscheinen, welches am Monitor und mit einer PlayStation VR Brille gespielt werden kann.
Gene Rain für PSVR
Wie bereits in einem Video gezeigt wird, handelt es sich bei dem Spiel um einen futuristischen Third-Person-Shooter, welcher jedoch auch First-Person-Bereiche enthalten soll. Die gezeigten Szenen stammen aber nicht aus der VR-Version und deshalb ist aktuell nicht klar, ob ihr den Shooter auch in VR hauptsächlich aus der Schulterperspektive spielen werdet. Ebenso ist unklar, ob die versprochene Spielzeit von 8 Stunden auch in der VR-Fassung erreicht wird. Innerhalb der nächsten 24 Stunden soll das Spiel aber offiziell vorgestellt werden und hoffentlich erfahren wir dann auch bereits, ob der Titel für eine weltweite Veröffentlichung geplant ist.
Mit SketchAR steht eine neue AR-Anwendung für die HoloLens von Microsoft bereit, mit der ihr eure Wohnung in der Realität verschönern sollt. Bewaffnet mit Pinsel und Farbe werdet ihr reale Kunstwerke erschaffen, ohne eine Begabung zu benötigen.
SketchAR: Wandmalereien mit der HoloLens
Das Prinzip der Anwendung ist simpel: Ihr wählt eine hinterlegte Zeichnung aus und platziert diese mit der HoloLens an der gewünschten Fläche. Anschließend greift ihr zum realen Pinsel und zieht die Linien an der Wand nach. Im Endeffekt also eine Technik, welche auch gerne mit einem Beamer umgesetzt wird, doch mit der HoloLens könnte das Zeichnen noch einfacher werden, da man nicht selbst Teil der Projektionsfläche wird. Zudem lassen sich per Geste schnell die Größe, Ausrichtung und die Deckkraft einstellen, damit ihr die Session nicht unterbrechen müsst, falls ihr Änderungen vornehmen wollt.
Oculus hat den Preis für die Oculus Rift und die Oculus Touch Controller massiv reduziert und aktuell gibt es nur wenige Argumente, die für den Kauf der HTC Vive sprechen. Zwar arbeitet das Tracking einen Hauch akkurater und das System muss nicht mit dem PC verbunden werden, aber letztendlich ist der Unterschied so minimal, dass die Preisdifferenz ein Problem für HTC werden wird.
HTC ist zufrieden mit den Verkäufen der HTC Vive
HTC und Oculus sprechen weiterhin nicht über konkrete Verkaufszahlen der PC-VR-Systeme, doch immerhin hat sich Dan O’Brien, GM bei Vive, gegenüber GamesIndustry zur aktuellen Situation geäußert. Laut O’Brien hätten die Verkäufe die Erwartungen bei HTC komplett erfüllt. Man werde zwar die Zahlen nicht verraten, doch intern sei man sehr glücklich über die Entwicklung seit der Veröffentlichung.
Doch HTC wird sich nicht auf dem Erfolg ausruhen, denn noch in diesem Jahr will das Unternehmen eine neue Vive auf den Markt bringen, welche ohne Verbindung zu einem PC oder einem Smartphone auskommt. Diese Brille wird auf das Referenzdesign von Qualcomm setzen, Google Daydream Support bieten und mit einem System für das Inside-Out-Tracking ausgestattet. Eine Vive 2 für den PC ist aktuell aber noch nicht in Sicht, denn derzeit konzentriert sich HTC noch auf den Ausbau der aktuellen PC-VR-Lösung.
Mit Archangel bringt Skydance Interactive einen Mech-Shooter auf die PlayStation VR Brille, welcher demnächst auch für die Oculus Rift und die HTC Vive erscheinen wird. Im Spiel schließt ihr euch dem Widerstand an und versucht die Welt aus den Händen von HUMNX zu befreien. Doch bei einem scheinbar harmlosen Test eures Mechs gerät die Situation außer Kontrolle und ihr müsst zusehen, wie euer Sohn in die Tiefe stürzt.
Archangel für PSVR im Test
Angetrieben von Rachegelüsten stampft ihr durch die zerstörte Stadt und wischt mit den Einheiten der Unterdrücker den Boden auf. Leider dürft ihr den riesigen Mech jedoch nicht selbst durch die Gassen lenken. Dieser läuft stehts automatisch zum nächsten Punkt und ihr übernehmt nur die Steuerung der Arme. Diese gigantischen Kriegswaffen bewegt ihr mit zwei kleinen Motion Controllern, die ihr als Pilot oder Pilotin im Cockpit in den Händen haltet. Wir benutzen an dieser Stelle bewusst die männliche und die weibliche Form, denn die Entwickler überlassen euch die Wahl, ob euer Charakter biologisch männlich oder biologisch weiblich sein soll.
Zum Start sind eure Arme mit einem einfachen Raketenwerfer und einem Maschinengewehr ausgestattet und im Laufe des Spiels könnt ihr die Waffen auswechseln und aufrüsten. Wenn ihr mit den PlayStation Move Controllern spielt, dann wird jeder Controller zu einer Waffe und ein Fadenkreuz auf dem Spielfeld hilft beim Anvisieren. Wenn ihr mit dem DualShock 4 Controller spielt, dann nutzt ihr dessen Lagesensoren zum Zielen und die Waffen werden über die Schultertasten abgefeuert.
Da ihr nicht gegen Moorhühner kämpft, müsst ihr euch natürlich auch verteidigen. Zwei Schilde in den Armen können schnell per Knopfdruck aktiviert werden, doch da sie nur eine gewisse Zeit halten, muss das Timing bei der Verwendung stimmen.
Tausche Geduld gegen hochwertige Grafik
Die Entwickler von Archangel zeigen mit dem Spiel, wie toll VR-Spiele auf der PS4 Pro aussehen können. Zwar wirken manche Effekte und Einheiten etwas billig, doch der Gesamteindruck stimmt hier definitiv. Zudem unterhält euch das Spiel mit dieser Optik auch einige Stunden. Leider kommen zu diesen Stunden aber auch etliche Minuten Stille hinzu, denn die Ladezeiten sind generell viel zu lang. Die Story gibt dem arcadigen Gameplay zwar einen Hauch Tiefgang, doch fraglich ist, ob das Spiel durch diesen Kniff wirklich spannender wird. Wir hätten uns zumindest manche Dialoge auch gern erspart und dafür mehr Action erlebt.
Ein Mech auf Schienen
Mit der Rail-Shooter-Mechanik umgehen die Entwickler das Eingabeproblem der PlayStation Move Controller und Sony hatte bereits mit Until Dawn: Rush of Blood bewiesen, dass ein solches Konzept auch heute noch beeindrucken kann. Dummerweise ist es bei Archangel extrem wichtig, dass ihr stets wisst, welches Zielvisier auf dem Spielfeld zu welcher Waffe gehört. Zwar sehen die Visiere unterschiedlich aus, doch im Eifer des Gefechts hat man keine Zeit, sich die Fadenkreuze genauer anzuschauen.
Die Feinde im Spiel werden durch weiße Umrandungen hervorgehoben. Dies ist auch bitter nötig, denn die kleinen Fußsoldaten kann man kaum erkennen. Dementsprechend unspektakulär fühlt sich das Abschießen dieser Einheiten an, da ihr einfach grob in die Richtung feuert und hofft, dass die Männchen umfallen. Die größeren und geschickteren Widersacher im Spiel bereiten uns da schon deutlich mehr Freude. Doch das Highlight ist, wenn man seine Robo-Hände zur Faust ballt und anschließend Gebäude oder Einheiten zertrümmert. Leider wird dieses Feature aber nicht regelmäßig gebraucht.
Fazit
Archangel ist ein solider Rail-Shooter, der mit toller Grafik und mit einem frischen VR-Konzept punktet. Das Spiel wird für 39,99 Euro im PlayStation Store angeboten und dementsprechend dürfen die Ansprüche auch hoch sein, doch in der Top-Liga der VR Games kommt das Spiel nicht an. Leider fühlen wir uns nur mäßig von der großartig präsentierten Geschichte unterhalten, auch wenn das arcadige Gameplay weitestgehend überzeugen kann.
Mit Rec Room erschien im letzten Jahr ein Spiel für die Oculus Rift und die HTC Vive, welches mittlerweile zu den beliebtesten Multiplayer-Erfahrungen gehört. Die Anwendung vereint mehrere Spiele und Räume für soziale Interaktionen und schafft damit eine ideale Plattform, um sich mit anderen Menschen in der Virtual Reality zu treffen. Eventuell könnten auch bald die PlayStation VR Spieler mitmischen, denn die Entwickler sind wohl definitiv an einer Portierung interessiert.
Rec Room für PSVR in Arbeit
Wenn man dem Screenshot auf Reddit glauben darf, dann gibt es eine gute Nachricht und leider auch eine schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, dass die Entwickler an der PSVR-Version arbeiten, welche zukünftig auch im PlayStation Store kostenlos angeboten werden soll. Die schlechte Nachricht ist, dass die Entwickler noch nicht komplett davon überzeugt sind, dass das Spiel auch tatsächlich eines Tages für PlayStation VR erscheint. Der Grundtenor der Nachricht ist aber durchaus positiv.
Die Entwickler von Steel Wool Games brachten im letzten Jahr ihr Spiel Quar: Battle for Gate 18 zum Start der HTC Vive auf den Markt. Nun steht fest, dass das Spiel noch in diesem Jahr auf die PlayStation 4 und die PlayStation VR Brille kommen wird.
Quar: Battle for Gate 18 für PSVR
Quar: Battle for Gate 18 für PSVR wird im Oktober für die PlayStation VR Brille erscheinen und auf Amazon.co.uk wird das Spiel bereits für knapp 20£ gelistet. Da das rundenbasierte Strategiespiel auf dem PC auf eine Steuerung mit den Motion Controllern setzt, können wir davon ausgehen, dass auch die PSVR-Version die PlayStation Move Controller erfordern wird.
Steel Wool Games hat mit Mars Odyssey und Bounce bereits zwei weitere VR-Titel im Programm, welche optisch und spielerisch einen komplett anderen Weg einschlagen. Sollte die PSVR-Fassung von Quar also gut ankommen, könnten wir zukünftig noch weitere Portierungen der Entwickler bekommen.
[Update 2] Der Kinostart am 5. April in Deutschland von Ready Player One rückt näher – und der neue Trailer „Come With Me” stimmt auf den Steven-Spielberg-Film ein. Ready Player One basiert auf der Buchvorlage von Ernest Cline und gilt als Pflichtlektüre für jeden, der an VR interessiert ist.
[Update 11. Dezember 2017] Ready Player One erhält einen neuen Trailer, der neue Szenen aus der Buchverfilmung zeigt. Der Release ist für den 30. März 2018 in Amerika geplant. Außerdem bestätigte der Autor der Romanvorlage Ernest Cline, dass er an einer Fortsetzung von [amazon_textlink asin=’3596296595′ text=’Ready Player One’ template=’ProductLink’ store=’vrne-21′ marketplace=’DE’ link_id=’912a27bd-de48-11e7-99fc-91ca5dead63a’] schreibt – die Verfilmung habe ihn inspiriert, erklärte Cline in einem Lifestream von Warner auf Facebook.
Originalmeldung vom 23. Juli 2017:
Wer sich für Virtual Reality interessiert, der kommt an dem Roman Ready Player Onevon Ernest Cline nicht vorbei. Das Werk zählt unter VR-Nerds zur Pflichtlektüre und eine Verfilmung von Steven Spielberg kommt im nächsten Jahr in die Kinos. Kürzlich erreichte uns schon ein erstes Bild aus dem Trailerpark und nun steht auch der Trailer auf YouTube bereit.
Ready Player One Trailer veröffentlicht
Wir freuen uns zwar schon lange auf den Film und wussten, dass Steven Spielberg sich nicht lumpen lassen wird, doch die gezeigten Szenen im Trailer sorgen auch bei uns für offene Münder. Direkt aus den Stacks (Wohnwagensiedlung) in eine scheinbar erträglichere Welt, die jedoch ein spannendes und bedrohliches Abenteuer bereithält.
Gegenüber CBR Live Blog hat Spielberg gesagt, dass, als er den Roman von Cline las und er eine überwältigende Reise in die Zukunft und die Vergangenheit erlebt hätte. Zudem glaube er, dass Ready Player One nicht nur reine Fiktion sei, sondern ein Bild unserer tatsächlichen Zukunft zeichne. Ob wir es mögen oder nicht.
Um den Film gebührend zu bewerben, wird es demnächst auch eine exklusive VR-Erfahrung zum Film geben. Sie soll zwar für den PC, aber nicht auf Steam erscheinen, sondern nur im Viveport-Store von HTC. Neben der VR-Erfahrung wird es auch noch ein VR-Spiel geben, das vorerst nur in VR-Arcades angeboten werden soll.
Mit ChromaGun wird am 22. August ein neues Spiel für die PlayStation 4 erscheinen, welches nicht nur knifflige Rätsel verspricht, sondern sich auch im Trailer bereits mit einer guten Portion Humor präsentiert. Das Spiel wird vom Indie-Studio Pixel Maniacs aus Nürnberg entwickelt und ob es einen PSVR-Support geben wird, hängt von euch ab.
ChromaGun Entwickler bittet um Spam für PSVR-Support
Wenn ihr das Spiel auf der PlayStation VR Brille sehen wollt, dann schreibt den Entwicklern einfach eine kurze Mail. Sollten genügend Einsendungen zusammenkommen, wollen die Entwickler einen PSVR-Support umsetzen. Aktuell hat das Studio noch bedenken, dass die Nachfrage zu gering sein könnte.
Mittlerweile haben die Entwickler wohl schon einige Mails erhalten und am Montag soll das Thema ausführlich intern diskutiert werden. Das aktuelle Wochenende ist also die perfekte Gelegenheit, um den Entwicklern zu zeigen, dass die VR-Community Interesse an einer Portierung hat. Da ihr im Spiel mit nur einer Waffe ausgestattet werdet, könnte ChromaGun auch ein schöner Titel für den PlayStation Aim Controller sein.
ChromaGun steht außerdem bereits seit einigen Monaten auf Steam für den PC bereit, doch auch diese Version muss ohne Virtual Reality Support auskommen. Sollte der PSVR-Support klappen, könnten also auch PC-VR-Spieler in den Genuss des Spiels in VR kommen. Eventuell lohnt sich also eine Mail an die Entwickler für alle Besitzer einer VR-Brille für den PC oder die Konsole.
Die Reality Gaming Group möchte mit ihrem kommenden AR-Shooter Reality Clash neue Wege gehen und wird das Spiel nicht über Kickstarter finanzieren, sondern über ein ICO (Initial Coin Offering) mit der Ethereum Blockhain.
Reality Clash nutzt Ethereum ICO
Ethereum hat sich mittlerweile zu einer bekannten und starken Kryptowährung entwickelt und die Beliebtheit der ICOs ist weiterhin vorhanden, auch wenn nicht jede Partizipation mit einem Goldtopf belohnt wird. Mit einem ICO können Entwickler neuer Kryptowährungen ihre Coins (bzw. Token) verkaufen, bevor sie transferierbar sind. Anleger erhoffen sich durch die Investition einen schnellen und hohen Gewinn, sofern die Coins an den Börsen gehandelt werden können. Da dies auch häufig gelingt, werden aktuell selbst unspektakuläre Währungen regelrecht mit Geld beworfen und einige Millionen US-Dollar kommen häufig in wenigen Sekunden zusammen. Warum also nicht die ICOs für ein Spiel nutzen?
Reality Clash wird für die Spieler kostenlos erscheinen und ihr nutzt euer Smartphone für die AR-Ansicht. Im Spiel wird es eine In-Game-Währung geben, dessen Coins über das ICO angeboten werden bzw. welche später vermutlich auch an unterschiedlichen Krypto-Börsen gekauft werden können. Das Team erhofft sich, dass 1,5 Millionen US-Dollar zusammenkommen und dieses Ziel klingt tatsächlich nicht unrealistisch. Wir haben jedoch den Eindruck, dass dieses ICO eher als Kickstarter-Projekt gesehen werden sollte, denn wenn das Spiel nicht zu einem Hit wird, wird auch kaum ein “Investor” Interesse am Kauf der Coins haben.
Das ICO wird am 29. August starten. Alle Details zum Spiel und zum Initial Coin Offering bekommt ihr auf der Webseite der Entwickler.
Auf der TechWorld Konferenz stellte Lenovo nun die daystAR-Brille vor. Sie soll ein Field of View von 40 Grad bieten und zudem wird die komplette Technik innerhalb der Brille verbaut sein. Es ist also kein zusätzliches Gerät für die Verwendung nötig. Mit einem Field of View von 40 Grad wird Lenovo zwar keine Auszeichnung für die Brille erhalten, doch zumindest fällt der Sichtbereich damit nicht kleiner aus als bei der HoloLens von Microsoft.
Über die technischen Spezifikationen hat Lenovo noch nicht gesprochen. Dafür wurde aber eine AR-Plattform präsentiert, über welche die Entwickler ihre AR-Software anbieten sollen. Zudem zeigen die Bilder von Engadget bereits die Sensoren an der Frontseite der Brille, welche wohl für das Positional Tracking genutzt werden.
Leider ist im Moment nicht klar, ob Lenovo dieses Konzept zeitnah in eine Brille für Konsumenten überführen wird. Immerhin stellte das Unternehmen aber bereits vier Farbvarianten vor und wir wären schwer enttäuscht, wenn es die Brille nie auf den Markt schaffen würde.