Wie Oculus bestätigt, startet heute ein neues Update für Oculus Home für die Oculus Go und die Oculus Rift, welches einen Support für 5K Videos und die Möglichkeit, eigene 3D-Modelle in das virtuelle Wohnzimmer zu laden beinhaltet.
5K Video Support und eigene 3D-Modelle
Mit dem neuen 1.27 Update ist es möglich, eigene 3D-Modelle in Oculus Home zu integrieren. Zusätzlich lassen sich Monitore, Spielautomaten und Co. als Anzeige für die Übertragung des Desktop-Bildes nutzen.
Aktuell müssen alle Objekte als *.glb Datei vorliegen, welche ihr aus einer gITF 2.0 Datei erzeugen könnt. Doch wie kommt man an eine gITF 2.0 Datei?
Um ein 3D-Objekt in das richtige Format zu bringen, müsst ihr es zunächst als FBX-Datei exportieren. Ein FBX-Export ist mit den meisten gängigen 3D-Anwendungen – sogar Paint 3D – möglich.
Anschließend könnt ihr ein Tool von Facebook nutzen, um die .FBX Dateien in das gITF-Format zu bringen. Wenn ihr das Tool heruntergeladen habt, zieht ihr eure .FBX Datei auf die FBX2glTF-windows-x64.exe und anschließend startet die Konvertierung. Die erstellten gITF-Dateien lassen sich mit dem GLB Packer in das GLB-Format überführen.
Wenn ihr nicht wisst, woher ihr nun passende 3D-Modelle bekommen könnt, dann solltet ihr die Google Poly Plattform aufsuchen. Dort findet ihr zahllose kostenlose Modelle, welche ihr in Oculus Home einbinden könnt.
Über das neue Encoding-Verfahren von John Carmack erfahrt ihr mehr im eigenen Blogpost des Entwicklers.
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