HP Mars Home Planet: Marskolonie für VR entwerfen

Wer wollte nicht schon mal entspannt auf dem Mars wandeln? Manche Menschen wünschen sich sogar, der guten alten Erde für immer den Rücken zu kehren und auf dem roten Planeten ihre neue Heimat zu finden. Was in der Realität noch in den Sternen steht, wird zumindest in VR bald Wirklichkeit, mit Mars Home Planet. Das Projekt leiten HP und NVIDIA, weitere Partner sind beispielsweise Vive, Unreal und Autodesk. Die Registrierung ist ab sofort möglich. Wer an Challenges teilnimmt, kann sogar Preise gewinnen.

HP Mars Home Planet: Das zukünftige Leben auf dem Mars mitgestalten

HP Mars Home Planet

Klingt nach einem beschaulichen Plätzchen: Der Mars besitzt lediglich den halben Durchmesser der Erde und ein Viertel der Erdoberfläche. Dafür kann der Planet die größten Vulkane des ganzen Sonnensystems vorweisen.Romantiker unter den zukünftigen Mars-Bewohnern freuen sich zudem über zwei Monde. Wenn alles nach dem Plan von Tesla– und SpaceX-Gründer Elon Musk läuft, könnte die Menschheit im Jahr 2025 mit der Besiedelung beginnen. Der Planet soll Platz für eine Million Menschen bieten, die Reise zum Mars dauert im günstigsten Fall ein halbes Jahr.

Um die doch noch sehr lange Wartezeit bis zur nicht-virtuellen Kolonialisierung zu überbrücken, kann man sich Gedanken darüber machen, wie es sich denn auf dem Mars so leben könnte. Bei Mars Home Planet geht es genau darum. Die ersten 10.000 Interessierte, die sich für das von HP und NVIDIA geleitete Projekt registrieren, erhalten die Software Mars 2030.

Mars 2030 ist eine frische VR-Erfahrung von Fusion für die Oculus Rift und HTC Vive. Eine Version für die PlayStation 4 (PSVR) ist noch in Planung. Um die virtuelle 40 Quadratkilometer große Umgebung möglichst realistisch zu gestalten, haben die Entwickler auf Daten der NASA zurückgegriffen. Der Titel ist im Steam-Shop für PC und PC-Headsets für 15 Euro erhältlich.

HP Mars Home Planet
Das Projekt Mars Home Planet unterteilt sich in drei Phasen: Zuerst steht das Konzept für die Mars-Kolonialisierung an, danach folgt das Erstellen von Modellen und am Schluss das Rendering. Bei der Registrierung sollen Teilnehmer mindestens drei Themen angeben, auf die sie sich fokussieren wollen. Anschließend kann man ein oder mehrere aus den vorgeschlagenen Projekten auswählen. Dazu gehört beispielsweise der Aufbau der Infrastruktur, damit eine Million Menschen den Mars besiedeln können. Außerdem gibt es noch Challenges, die mit Preisgeldern versehen sind.

(Quelle: HP)




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